DE6802052U - Vorrichtung zur arretierung der spreizen von unterputz-installationsgeraeten. - Google Patents
Vorrichtung zur arretierung der spreizen von unterputz-installationsgeraeten.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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Description
Vorrichtung zur Arretierung der Spreizen von Unterputz-
Installationsgeraten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Arretierung der Spreizen
von Unterputz-Installationsgeräten, wie Schaltern, Steckdosen und dgl,, mittels am Isolierstoffsockel angeformter Vorsprünge.
Bei elektrischen Installationsgeräten, welche für den Unterputzeinbau
bestimmt und mit einer Spreizbefestigung ausgerüstet sind, werden die Spreizen fabrikmäßig init einem Gummiring unter dem Sokkelboden
verbunden, wodurch sie eng an der Sockelseitenwandung anliegen und ein leichtes Einsetzen des Gerätej in die Unterputzdose
ermöglichen· Beim Bedienen der Spreizen, z.B. durch die Stellschraube, werden die Spreizschenkel entgegen der geringen Haltekraft des
Gummiringes gegen die Wandung der Unterputzdose gepreßt.
Da die Verwendung von Gummiringen zum Zusammenhalten der Spreizen
einen zu großen Aufwand, sowohl im Material als auch insbesondere in der Montage, erfordern, ist es bei einer bekannten Einrichtung
bereits versucht worden, die Spreizen -inter Fortlassung eines Gummiringes
mit Hilfe von an einem thermoplastischen Material angeformteiy&eitlichen
Vorsprüngen in der Nähe des Bedienungsschenkels der Spreizen an den Sockel zu fesseln. Hier bestand aber der Nachteil,
daß für den Sockel nur ein sehr elastisches Material Verwendung finden kann, damit die Spreizen die τ Ursprünge sowohl während des
Bedienungsvorganges der Spreizen zum Einbau als auch für den Ausbau des Gerätes aus der Unterputzdose überwinden konnten; andererseits
wird aber für die Aufnahme der elektrischen Bauteile ein formbeständiger, möglichst unelastischer Werkstoff verlangt. -2-
Anlage
• * · t ι r ι
Busch-Jaeger DQrener Metallwerke Aktiengesellschaft" Lüdeii'seKeld " "
2 AWenlelchen B..J. 2651
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Lösung der Arretierung
der Spreizen ohne Anwendung eines Gummiringes zu finden, die im
wesentlichen von der Verwendung eines besonderen Sockelraaterials anabhängig ist·
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der eingangs erwähnten Vorrichtung, einem aus hartem oder bruehmöglichea
geringelastischen Material, z.B. Thermoplast, Duroplast oder Keramik bestehenden Sockel im Bereiche jedes die Krallen enthaltenden
Spreizenschenvels ein etwa hakenförmiger Vorspcrung materialeinheitlich
angeformt ist, hinter dem die Spreize mit Ihren Spreizenunter naher Führung an der Sockelwand gehalten wird«
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Vorsprung
eine Sollbruchstelle aufweist, die im Abstand a vom Angriffspunkt der Spreize am Vorsprung vorgesehen ist, so daß bei Bedienung der
Spreize ein Abbruch des Vorsprunges in der Sollbruchstelle erfolgt·
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausftihrungsbeispiel in
der Zeichnung dargestellt.
Fig· 1 zeigt eine Seitenansicht eines Gerätesockels nait einer
arretierten Spreize,
Fig. 2 zeigt einen Teilsehnitt durch den Sockel nach der Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 2 zeigt einen Teilsehnitt durch den Sockel nach der Linie H-II der Fig. 1.
Der Isolierstoffsockel 1, welcher z.B. für einen Schalter, eine
Steckdose, einen Taster, ein.Signal oder dgl. Verwendung finden kann, besitzt meistens zwei an gegenüberliegenden Stellen angebrachte
Halterungsmittel zum Einbau des Gerätes in eine Unterputzdose. Die Halterungsmittel bestehen in der Regel aus Spreizen 2, welche
mittels einer Stellschraube 3 bedient werden. Die Spreize ist meist
aus Metall gefertigt. Sie ist etwa winkelförmig gestaltet und setzt sich aus dem Bedienungsschenkel 2a, welcher von der Schraube durch-
BI.H I
Altf.n~.ch.n B.-J. Ȥ! D^n, Kj. Oktober 1968
drangen wir*, und einem Sprelzenscneukel 2b, welcher die Krallen
2c aufnimmt, zusammen·
Nach der Erfindung ist am Sockel 1 ein hakenförmiger Vorsptung la
materialeinheitlich angeformt, hinter dem die Spreize 2 Jiit ihrem
Spreizschenkel 2b nahe der Sockelwandung Ib gehalten wird. In
dieser Spreizenlage wird das Gerät fabrikmäßig erstellt und versandt· Soll das Gerat in eine Unterputzdose eingebaut werden,
dann wird es auch in dieser Lage in die Unterputzdose eingesetzt« Alsdann wird die Schraube 3 betätigt, wodurch der Spreizenschenkel 2b einen Druck auf den Vorsprung la ausübt und diesen abbricht. Hierfür besitzt der Vorsprung la eine Sollbruchstelle
bei Ic, welche sich im Abstand a von dem Angriffspunkt 2d des Spreizenschenkels am Vorsprung la befindet. Die Höhe der Anordnung des Vorsprunges la an der Sockelseltenwandung, ferner die
Länge des Vorsprunges la wie auch die Länge des Spreizensehenkels 2b sind so gewählt, daß ein sicherer Abbruch des Vorsprunges la
gewährleistet ist. Entsprechend der Materialwahl bestimmt sich auch das MaB a für den Abstand. Als Sockelmaterial kann nunmehr
sowohl ein Duroplast als auch Keramik als auch ein gut brechbarer Thermoplast Verwendung finden.
Soll ein einmal eingebautes Gerät wieder aus einer Unterputzdose
entfernt werden, dann hindert der Vorsprung la nicht mehr das Zurückfallen der Spreizen an den Sockel heran, da derselbe infolge des Abbruchs nicht mehr vorhanden ist· Es läßt sich somit das
Gerät auch wieder leicht aus der Unterputzdose entfernen.
68021)52
Claims (1)
1.) Vorrichtung zur Arretierung der Spreizen von ünterputz-Installationsgeräten, wie Schaltern, Steckdosen und dgl.
mittels am Isolierstoffsockel angeformter Vorsprünge,
£j§5y?2!}-ߧ!i:S555§iS]H?§!i» daß einem aus hartem oder bruchmöglichem geringelastischem Material, z.B. Thermoplast,
Duroplast,oder Keramik, bestehenden Sockel (1) im Bereiche
jedes die Krallen (2c) enthaltenden Spreizenschenkels (2b) ein etwa hakenförmiger Vorsprung (la) materialeinheitlich
angeformt ist, hinter dem die Spreize (2) mit ihrem Spreizenschenkel (2b) unter naher Führung an der Sockelwand (Ib)
gehalten wirdy
2·) Vorrichtung nach Anspruch 1, £adurch_gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (la) eine Sollbruchstelle (Ic) aufweist, die im Abstand a vom Angriffspunkt (Id) der Spreize am Vorsprung
vorgesehen ist, so daß bei Bedienung der Spreize ein Abbrach des Vorsprungs (la) in der Sollbruchstelle erfolgt·
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686802052 DE6802052U (de) | 1968-10-10 | 1968-10-10 | Vorrichtung zur arretierung der spreizen von unterputz-installationsgeraeten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19686802052 DE6802052U (de) | 1968-10-10 | 1968-10-10 | Vorrichtung zur arretierung der spreizen von unterputz-installationsgeraeten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE6802052U true DE6802052U (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=33481612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686802052 Expired DE6802052U (de) | 1968-10-10 | 1968-10-10 | Vorrichtung zur arretierung der spreizen von unterputz-installationsgeraeten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6802052U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1333551A2 (de) * | 2002-02-04 | 2003-08-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Geräteeinsatz zur Elektroinstallation |
DE102006041539B4 (de) * | 2006-09-05 | 2015-12-24 | S-Conn Handels Gmbh | Elektroinstallationsgerät mit erhöhter Einpresskraft |
-
1968
- 1968-10-10 DE DE19686802052 patent/DE6802052U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1333551A2 (de) * | 2002-02-04 | 2003-08-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Geräteeinsatz zur Elektroinstallation |
EP1333551A3 (de) * | 2002-02-04 | 2003-12-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Geräteeinsatz zur Elektroinstallation |
DE102006041539B4 (de) * | 2006-09-05 | 2015-12-24 | S-Conn Handels Gmbh | Elektroinstallationsgerät mit erhöhter Einpresskraft |
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