DE678974C - Federwanddehnungsausgleicher - Google Patents

Federwanddehnungsausgleicher

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DE678974C
DE678974C DEP73790D DEP0073790D DE678974C DE 678974 C DE678974 C DE 678974C DE P73790 D DEP73790 D DE P73790D DE P0073790 D DEP0073790 D DE P0073790D DE 678974 C DE678974 C DE 678974C
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DE
Germany
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pipe
expansion
spring wall
expansion compensator
wall expansion
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DEP73790D
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JODOKUS PLOEGER
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JODOKUS PLOEGER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/022Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with a single corrugation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Federwanddehnungsausgleicher Die Erfindung bezieht sich auf einen Dehnungsausgleicher für Rohrleitungen, bei dem das Neue und Fortschrittliche darin erblickt wird, daß die beiden Roh.rend-en mehrstufenförmig erweitert und die ineinanderp.assenden größten Erweiterungen. ineinandergeschoben sind, deren überlappung, gegebenenfalls zickzackförmi,g, verschweißt ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung gehört zu den Dehnungsausgleichern, deren Mittelachse nicht, wie bei den sog. Lyra- oder Federrohren oder anderen Ausgleichern, von der Achse der Rohrleitung, deren Dehnung auszugleichen ist, abweicht, sondern reit der Rohrachse zusammenfällt. Soweit olcheAusgleicher nicht Stopfbudhsenausgleicher sind, werden sie -meistens von Wellen gebildet, die den Rohrdurchmesser mehr oder weniger stark überragen. Macht man die Wellen niedrig, so daß :sie -sich aus dem Rohrwerkstoff -selbst herausarbeiten lassen, o. ist ihre Dehnungsaufnahmefähigkeit je Längeneinheit nur gering. Man ist deshalb ,gezwungen, eine sehr ;große Rohrstrecke mit Wellen zu versehen, um einen wirksamen Ausgleicher zu erhalten.
  • Den Mangel sucht man dadurch zu vermeiden, daß man den Wellen ,eine große Höhe oder Ausladung gibt. In diesem Falle lassen sich jedoch nur inoch bei leicht bildsamen Werkstoffen, wie Kupfer o. dgl., die Wellen aus dem Rohrwerkstoff selbst herstellen, und. zwar wegen der starken " Abnahme der Wanddicke nahe dem Außenrande -der Wellen ,nur bis zu einer ,gewissen Grenze, weil die stärksten Beanspruchungen an den beiden Wellenrändern auftreten.
  • Eine derartige Beschränkung läßt sich vermeiden, wenn man die weit ausladenden Wellen aus Blechringen zusammensetzt. Jede Welle besteht dabei aus zwei Ringen oder Ringscheiben, die .an ihrem Außenrande unter sich 'und an ihrem Innenrande mit den Nachbarwellen verbunden sind. Damit ergeben sich jedoch doppelt so viele Nähte, wie Wellen vorhanden sind, und alle Nähte unterliegen der Gefahr des Undichtwerdens, wenn man dieselben nicht so stark ausführt, daß die Nachgiebigkeit des Dehnungsausgleichers darunter leidet.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Zwecke des Dehnungsausgleiches ,an Rohrleitungen topfartige Erweiterungen mit .nur einer Stufe vorzusehen, oder aber die Wellen von Dehnungsausgleichern nicht 'm der meist gebräuchlichen Weise bogenförmig verlaufen zu lassen, sondern im wesentlichen rechteckig auszubilden.
  • Mit einer einstufigen topfartigen Erweiterung läßt sich selbst bei großer Ausladung keine befriedigende Dehnungsaufnahme .,erzielen. Der Topfboden (die Ringscheibe) federt zwar gut, aber die Formänderungen in den Umbugkreisen werden so groß, daß dort zu hohe Beanspruchungen auftreten, und nur in den Verbindungsnähten erzielt man eine günstigere Beanspruchung. Auch mit einer Mehrzahl vorn rechteckigen Wellen kann eine günstige Dehnungsaufnahme nicht gewonnen werden. Die Nähte sind zwar ebenfalls weniger stark beansprucht, aber bei dem rechteckigen Verlauf der verhältnismäßig engen Wellen ist die Nachgiebigkeit zu gering.
  • Man hat deshalb später sog. Federwanddebnungsausgleicher geschaffen, d. h. Ausgleicher, die die Dehnung der Rohrleitung durch Membrane oder Federwände aufnehmen. Bei einem kennzeichnenden- Ausgleicher dieser Art sind die beiden Rohrendern von zwei Rvnginembranen umgeben; die-. an ihrem äußeren Rande durch einen 7,ylindqermantel verbunden sind. Das Ganze bildet- eine topfartige-Erweiterung, bei der die zur Rohrachse senkrecht stehenden Wände zentrisch zur Achse gewellt sind.
  • Gewöhnliche Federwände mit ,auf der ganzen Fläche gleichen Ringwellen eignen sich für diese Ausgleicher nicht; denn bei gleicher Höhe und Breite jeder Welle ergibt sichtnahe und am inneren Rande der Federwand eine ähnliche Verringerung der Wanddicke, wie sie bei ,gewöhnlichen Ausgleichern mit aus der Rohrwand selbst heraus;gearhe:teten Wellen an und nahe dem äußeren Rande eintritt" überdies besteht beim. Pressen der Wellen die Gefahr einer Stauchun;g, die ungleiche Spannun.gen verursacht. Man läßt deshalb sowohl die Wellenlänge wie auch die Wellenhöhe der Federwand vorn ihrem äußeren zum inneren Rande hin abnehmen. Damit entstehen aber sehr hohe Beanspruchungen am inneren. Rande, also, im Bereich des ohnehin geringsten spannurngaufnehmenden Werkstoffinhalts. Hier müß daher nach verhältnismäßig kurzer Zeit eine Ermüdung eintreten, die fi-ühzeiti@,g zum Bruch führt.
  • Bei dem Gegenstande der Erfindung fehlen die ,erwähnten Nachteile, und die Herstellung ist eine verhältnismäßig einfache.
  • In jeder Stufe des neuen Federwanddehnungsausgleichers- werden die- Dehnungen der Rohrleitung an jeder Seite der zur Rohrachse senkrecht stehenden Symmetrieebene von einer federnden Ringscheibe und zwei kreisförmigen Umbugen, insgesamt also von zwei Ringscheiben und vier ringförmigen Umbügen, aüfb enomrnen. In den zylindrischen Wänden .der Stufen tritt im wesentlichen eine bloße Druck- oder Zugbeanspruchung auf, während sich die Durchbiegungen annähernd gleichmäßig auf die ganze Federwand verteilen. Je gleichmäßiger aber die Spa!n;nungsverteilung ist, eine um so größere Dehnungsaufnahme und Lebensdauer hat der Ausgleicher.
  • Die beiden' Hälften des neuen Ausgleichers können nicht nur aus Blech ,gedrückt, sondern auch z. B. aus in der Mitte verdickten Scheibengezogen oder gepreßt werden. Sire lassen sich ferner aus Rohr herstellen, und zwar entweder durch Einziehen eines Rohres vom äußeren Durchmesser der 'höchsten. Stufe oder durch Aufweiten ,eines Rohres vom Durchmesser der nedri!gsten Stufe oder aber auch durch Eiziehen und Aufweiten eines Rohres vom Durchmesser einer mittleren Stufe. Es besteht .also- der weitere Vorteil, daß man durch die Wahl der Herstellungsweise .die Art der Verteilung des Werkstoffes über die Federwand innerhalb gewisser Grenzen bestimmen kann. e ' Durch das Ineinanderschieben der ineinanderpas.senden größten Erweiterungen wird die durch Schweißen herzustellende Verbindungsnaht der beiden Ausgleicherhälften weitgehend entlastet. Zwecks weiterer Erhöhung der Sicherheit der Naht kann diese in der bei Laschenmuffen für Rohrrundnähte bekannten Weise zickzackförmig verlaufen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es bedeuten: Abb. i links eine Ansicht und rechts einen Schnitt .nach Linie I-I der Abb. z, Abb.2 oben einen. Grundriß und unten einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Die beiden Rohre a und b sind an ihren einander zugekehrten Enden mehrstufenförmig erweitert, und zwar im gezeichneten Beispiel zweistufig: einmal bei f und einmal bei c bzw. d. Die größten Erweiterungen c und d passen ineinander -und sind Übereinan.dergeschob.en. Sie werden miteinander verschweißt, und zwar vorzugsweise mit einer Zickzackrfflit e, zu deren Herstellung die Erweiterung d zahnartig ausgeschnitten ist.
  • Je nach der Größe der Rohrdehinungen, die von dem. Ausgleicher aufzunehmen sind, wird die Anzahl der stufenförmigen: Erweiterungen gewählt, d. h. man kann statt je einer Zwischenstufe f auch je zwei. oder mehr Zwischenstufen vorsehen. Die Schweißverbindung der mehrstufigen Federwände oder AusgleIcherhälften b-f-c und a-f-,d läßt sich auch abweichend von dem gezeichneten Beispiel ausführen. Die Zickzacknaht e braucht ferner nicht mit rechteckigen Zähnen angelegt zu werden, sondern man kann die Zahnfüße und Zahnköpfe mehr oder weniger abgerundet verlaufen lassen.
  • Der neue Fedei-wandausgleich:er kann als selbständiger Körper hergestellt und beson.-ders an die Rohre ,angesetzt werden. Die mehrstufenförmigen Erweiterungen lassen sich aber in vielen Fällen .auch unmittelbar aus den Rohren herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federwanddehnungsausgleicher, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrenden mehrstufenförmig erweitert und die ineinanderpassenden größten Erweiterungen ineinandergeschoben sind, deren üb:erlappung ;gegebenenfalls zickzackförmi;g verschweißt ist.
DEP73790D 1936-09-06 1936-09-06 Federwanddehnungsausgleicher Expired DE678974C (de)

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DE678974C true DE678974C (de) 1939-07-26

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DEP73790D Expired DE678974C (de) 1936-09-06 1936-09-06 Federwanddehnungsausgleicher

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