DE676555C - Sackfuellmaschine, insbesondere zum Fuellen schwerer Vielfachsaecke - Google Patents

Sackfuellmaschine, insbesondere zum Fuellen schwerer Vielfachsaecke

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DE676555C
DE676555C DEB172024D DEB0172024D DE676555C DE 676555 C DE676555 C DE 676555C DE B172024 D DEB172024 D DE B172024D DE B0172024 D DEB0172024 D DE B0172024D DE 676555 C DE676555 C DE 676555C
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DE
Germany
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sack
conveyor
grippers
filling
sacks
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Expired
Application number
DEB172024D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Sackfüllmaschine, insbesondere zum Füllen schwerer Vielfachsäcke Die Erfindung betrifft eine Sackfüllmaschine, insbesondere zum Füllen schwerer Vielfachsäcke, bei welcher ein drehbares, zum Füllen der Säcke dienendes Gestell vorgesehen ist, welchem eine geradlinige Fördervorrichtung zugeordnet ist, die die gefüllten Säcke empfängt und sie nach den Schließ-und Abdichtungsvorrichtungen leitet. Das drehbare Füllgestell ist mit zum Halten der Säcke dienenden Greifern versehen, welchen Sackfüllvorrichtungen zugeordnet sind. Die Fördervorrichtung ist mit einem Paar gegenüberliegender endloser Ketten oder Riemen versehen, welche um Rollen herumlaufen und zwischen denen die Sacköffnungen ergriffen werden. Die gefüllten Säcke werden nacheinander von der Fördervorrichtung aufgenommen, wenn diese Säcke nach dem Füllvorgang von den Greifern freigegeben werden.
  • Bei früher bekannten Maschinen dieser Art war es, insbesondere wenn es sich um die Behandlung schwerer Vielfachsäcke handelte, schwierig, die gefüllten Säcke von dem drehbaren Gestell nach der geradlinigen Fördervorrichtung ohne Verdrehen der Sacköffnungen, wodurch ein wirksames Schließen und Abdichten der Säcke beeinträchtigt würde, zu leiten.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist bezweckt, die gefüllten Säcke von dem drehbaren Gestell in die waagerechte Fördervorrichtung zu befördern, ohne daß die Sacköffnungen gebogen oder zerknittert werden. Zu diesem Zweck sind gemäß vorliegender Erfindung das drehbare Gestell und die geradlinige Fördervorrichtung derartig angeordnet, daß eine Verlängerung der Mittellinie der genannten geradlinigen Fördervorrichtung den Bogen der Wanderung der genannten Greifer in einer Sehne schneidet und daß die Achse des drehbaren Gestells um eine vorher bestimmte Entfernung nach hinten von der durch den Eintrittspunkt des Sackes in den Förderer und die Achsen der beiden Förderrollen gelegten Ebene, beispielsweise um annähernd ein Drittel der Breite eines gefüllten Sackes nach hinten von der vorgenannten Ebene absteht, so daß die Sacköffnungen im wesentlichen in einer geraden Linie gehalten werden, während die Säcke von den Greifern nach der geradlinigen Fördervorrichtung gefördert werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Sackfüllmaschine nach der Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Fig. z ist eine allgemeine Seitenansicht der Maschine.
  • Fig. a ist ein waagerechter Schnitt durch einen Teil der Maschine nach der Linie 2-z der Fig.z. Fig.3 und 4 sind verschiedene schematische Darstellungen, um die Beziehungen zwischen den Greifern und der Fördervor richtung der Maschine zu veranschauliche,, Fig. 5 ist ein waagerechter Schnitt duc einen Teil der Maschine nach der Linie 5 5 der Fig. i.
  • Bei der dargestellten Maschine werden die Säcke in einem drehbaren Gestell A (Fig. i) gefüllt. Die gefüllten Säcke werden dann nach den Greifgliedern einer geradlinigen Fördervorrichtung B gefördert, mit deren Hilfe sie nach Sackschließ- und Sackabdichtungsvorrichtungen geleitet werden.
  • Das zum Füllen der Säcke dienende Gestell A ist mit einem ringförmigen Trichter i ausgerüstet, der durch senkrechte Scheidewände 3 in mehrere Kammern 2 geteilt ist. jede Kammer :2 hat eine trichterförmige, in einen Füllschnabels endigende Verlängerung 4. Die Füllschnäbel 5 haben eiförmigen Querschnitt zwecks Einführung in eine Sackmündung und sind mit nach oben gerichteten Öffnungen 9 ausgerüstet; um das Entweichen von Luft aus dem Sack zu gestatten, wenn die Füllung eingeschüttet wird.
  • Die zu füllenden Säcke werden von Greifern G und G' gehalten, von denen ein Paar für jeden Füllschnabel 5 vorgesehen ist. Die Greifer G sind vor und die Greifer G' sind hinter .den betreffenden Füllschnäbeln 5 angeordnet. Die Greifer G und G' sind auf einer entsprechenden Anzahl von senkrechten Achsen i i angeordnet; die in an waagerechten Platten 14 und 15 (Fig. 2 und 5) befestigten Lagern i-, und 13 senkrecht verschiebbar sind.
  • jedes Paar der senkrechten Achsen i i, das den Greifern G und G' entspricht und zu einem der Füllschnäbel 5 gehört, ist durch einen Rahmen 25 miteinander verbunden. Dieser Rahmen trägt eine Rolle 26, die auf der oberen Fläche einer kreisförmigen Grundkurve 27 laufen kann.
  • Die Greifer G und G' sind mit ortsfesten Greifgliedern 37 und mit beweglichen Greifgliedern 38 versehen. Wenn sich die Greifer G und G' während der Drehung des Gestells A der Stellung nähern, in welcher die Säcke an den Greifern befestigt werden sollen, werden die beweglichen Greifglieder 38 von den ortsfesten Greifgliedern 37 weggezogen. Die Säcke werden an den Greifern G und G' befestigt, während sich diese Greifer in verhältnismäßig geringem gegenseitigem Abstand befinden. Nachdem die Füllschnäbel 5 von den Öffnungen der Säcke weggezogen sind, werden die Greifer G und G' in eine Stellung zurückbewegt, in der sie verhältnismäßig weit voneinander entfernt sind. Auf diese Weise werden die von den Greifern festgehaltenen Säcke an ihren mit der Öffnung versehenen Enden straff gespannt und t-eschlossen, bevor diese Säcke nach der 42brdervorrichtung B bewegt werden.
  • y`@ie Flächen der Greifer 37 und 38 sind .solcher Weise abgeschrägt, daß sie die @@ -Säcke längs Ebenen ergreifen, welche sich durch die Hauptachsen der entsprechenden Füllschnäbel 5 erstrecken. Das Ergreifen der Säcke mittels der Greifer 37 und 38 in der richtigen Winkelstellung sowie die Bewegung der genannten Greifer in die richtigen Stellungen in bezug auf die Füllschnäbel.5 ist wichtig, weil bei Abweichungen von der geschilderten Beziehung die Säcke sich senken können, so daß eine richtige Behandlung der Säcke, und zwar namentlich zu der Zeit, zu welcher die Säcke der Fördervorrichtung B zugeführt werden, verhindert werden könnte.
  • Die Fördervorrichtung B ist teilweise mit einem Paar endloser Ketten oder Riemen i 5o versehen, die um Rollen 151 und 152 laufen und die Mündung des Sackes ergreifen, wenn er von dem Gestell A losgelassen wird. Die Mitte des Gestells A ist so angeordnet, däß die Greifer den Sack unmittelbar zwischen die Riemen fördern. In Fig. 4 ist dargestellt, daß die Mitte des Gestells in unvorteilhafter Weise auf einer durch die Achsen der Rollen 151 und 152 hindurchgehenden Linie liegt, während bei der erfindungsmäßigen Anordnung nach Fig:3 die Mitte des Gestells auf einer Linie ca-k ein wenig vor den Achsen der Rollen liegt. Dies ist insofern von Vorteil, als der Sack sich der Fördervorrichtung in einem kleineren Winkel h nähern muß als bei der Anordnung nach Fig. 4. Am vorteilhaftesten ist es, die Linie ca-k annähernd um ein Drittel Sacklänge von dem Punkte b aus anzuordnen, in dem der Sack durch die Fördervorrichtung ergriffen wird. Hierdurch wird jegliche Neigung der Sackschichten verhindert, zu schlüpfen und Falten zu ziehen, wenn die innere Schicht in die Fördervorrichtung gedrückt wird.
  • In Fig. 3 stellt d den Weg der Greifer dar, und e und f stellen zwei der Fördervorrichtung sich nähernde Säcke dar. Wenn die führende Kante des Sackes e sich der Fördervorrichtung nähert, ist der Sack im Winkel 1c mit der die mittlere Achse der Fördervorrichtung darstellenden Linie b-g. Wenn ungefähr ein Drittel des Sackes durch die Fördervorrichtung ergriffen ist, fällt die von den Greifern ergriffene Sackkante mit der Linie b-g zusammen, und der hintere Greifer befindet sich im Punkt j. Wenn das nächste Drittel des Sackes in die Fördervorrichtung eingelaufen ist, bildet die Sackkante den Winkel L mit der Linie, b-g, und der hintere Greifer befindet sich im Punkt k. Auf diese Weise geht der Sack aus einer inneren Winkelstellung in eine äußere Winkelstellung über, die ein etwaiges Schlüpfen der Schichten zu berichtigen strebt. Wenn das letzte Drittel des Sackes in die Fördervorrichtung eingeführt wird, nähert sich der Sack dem Winkeln; da aber dieser Abschnitt des Sackes kleiner ist und schnell abnimmt, so wird eine solche große Winkelstellung ihn nicht ernstlich beeinflussen.
  • Die Vorrichtung nach Fig.3 ist so angeordnet, daß die gesamte Winkelstellung der Sackmündung während des Teiles der Zeit, in der der größere Teil des Sackes außerhalb des Griffes der Förderriemen ist, wesentlich gleich der Winkelstellung des Sackes zu der Zeit ist, zu welcher der größere Teil des Sackes in den Griff der Fördervorrichtung eingetreten ist.
  • Die Greifer werden zweckmäßig ein wenig durch die Rolle 26 gehoben, die über die Kurve 27 (Fig. i) gerade zu der Zeit gleitet, zu welcher sie auszulösen sind und wenn die Sackmündung in die Fördervorrichtung eintritt. Dies sucht die Seitenflächen des Sackes, indem eine größere Spannung auf diese Flächen gebracht wird, flach zu machen, so daß jedes Bestreben der Faltenbildung, wenn die Förderriemen die Seitenflächen des Sackes greifen, weiter beseitigt wird.
  • In den Augenblicken, in denen die verschiedenen Greifer G und G' eine gedachte, zwischen den Mitten der Rollen 151 und 152 gezogene Linie schneiden, müssen die entsprechenden beweglichen Greifglieder 38 von den festen Greifgliedern 37 getrennt werden, um die Säcke aus den Greifern G und G' auszulösen. Die Säcke werden hierauf dem Griff der Riemen 15o übergeben. Eine Vorrichtung, um dies selbsttätig durchzuführen, wird durch die Kurvenrollen 161 gebildet, die an den Arbeitshebeln 63 der Greifvorrichtungen G, G' angebracht sind (Fig. 2). Die Rollen 161 sind so angeordnet, daß sie gegen eine feste Kurve 162 wirken, die auf einer an dem Rahmen der Fördervorrichtung B befestigten Tragstütze 163 angebracht ist. Die Kurve 162 wirkt auf die Rollen 161 ein, wenn die entsprechenden Greifvorrichtungen G oder G' den Schnittpunkt der Riemen I 5o durchqueren oder beinahe unmittelbar nachher, und den Säcken wird lediglich genügend Zeit gelassen, in den Griff des Riemens 15o einzutreten, bevor sie, wie es der Fall sein kann, von den Greifvorrichtungen G oder G' losgelassen werden. Die Säcke werden daher zwischen den Riemen der Fördervorrichtung aufgenommen, ohne daß die Sackmündungen gebogen oder zerknittert werden. Diese Sackmündungen befinden sich daher in einem richtigen Zustand, um den Sackschließ- und Sackabdichtungsvorrichtungen dargeboten zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sackfüllmaschine, insbesondere zum Füllen schwerer Vielfachsäcke, mit zum Halten der Säcke dienenden Greifern, die an einem mit Sackfüllvorrichtungen versehenen drehbaren Gestell angeordnet sind, und mit einer geradlinigen Fördervorrichtung, welche die gefüllten Säcke aufnehmen kann, sobald sie von den Greifern freigegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung der Mittellinie der genannten geradlinigen Fördervorrichtung den Bogen der Wanderung der genannten Greifer in einer Sehne schneidet, und daß die Achse (a-k, Fig.3) des drehbaren Gestells (A, Fig. i) um eine vorher bestimmte Entfernung nach hinten von der durch den Eintrittspunkt des Sackes in den Förderer (B, 15o) und die Achsen der beiden Förderrollen (15I, 152) gelegten Ebene, beispielsweise um annähernd ein Drittel der Breite eines gefüllten Sackes nach hinten von der vorgenannten Ebene absteht, so daß die Sacköffnungen im wesentlichen in einer geraden Linie gehalten werden, während die Säcke von den Greifern nach der geradlinigen Fördervorrichtung gefördert werden.
DEB172024D 1933-09-09 1933-10-28 Sackfuellmaschine, insbesondere zum Fuellen schwerer Vielfachsaecke Expired DE676555C (de)

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US676555XA 1933-09-09 1933-09-09

Publications (1)

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DE676555C true DE676555C (de) 1939-06-07

Family

ID=22077474

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DEB172024D Expired DE676555C (de) 1933-09-09 1933-10-28 Sackfuellmaschine, insbesondere zum Fuellen schwerer Vielfachsaecke

Country Status (1)

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DE (1) DE676555C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063957B (de) * 1955-06-27 1959-08-20 St Regis Paper Co Vorrichtung zum Fuellen oben offener Saecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063957B (de) * 1955-06-27 1959-08-20 St Regis Paper Co Vorrichtung zum Fuellen oben offener Saecke

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