DE6753443U - Halterung fuer schutzrohrkontakte - Google Patents

Halterung fuer schutzrohrkontakte

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DE6753443U
DE6753443U DE19686753443 DE6753443U DE6753443U DE 6753443 U DE6753443 U DE 6753443U DE 19686753443 DE19686753443 DE 19686753443 DE 6753443 U DE6753443 U DE 6753443U DE 6753443 U DE6753443 U DE 6753443U
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DE
Germany
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protective tube
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housing
wires
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DE19686753443
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

Ρ.Α.Ί72232Ί0-Β.6Β
SEL Kontakt-Bauelemente GmbH
Nürnberg
* Gießereistraße 3
SEL/Reg. 11 509
Case? H, G, Gründig -19 Rf ^\ ^i A. A
Halterung für Schutzrohrkontakte
Die Neuerung betrifft eine Halterung für Schutzrohrkontakte eines Relais, einer Drucktaste oder dergleichen, bei der dia Kontaktenden an den Stirnseiten der Schutzrohre mit von einem Tragkörper (Gehäuse, Spulenträger) gehaltenen Ansehlußdrähten verbunden sind.
Die gebräuchlichen Schutzrohrkontakte, die als Arbeits-, Ruheoder Umschalt^ontakte ausgebildet sein können, haben an jeder Stirnseite Anschlußenden, mit denen sie durch Anlöten oder Anschweißen an Anschlußdrähte einer Tragplatte in ihrer Stellung gehalten v/erden. Bei den bekannten Halterungen für SchutzrohrkOntakte wlru is allgemeinen angestrebt, diese j2ög3-: fest an Ort und Stelle zu halten, um ein Herausfallen der Kon— takteinheiten aus dem Relais oder der Drucktaste zu vermeiden.
Bs wurde festgestellt, *."·=ι3 die bekannten Befestigungen für Schuszrohrkontakte mit Ifachteilen verbunden sind, wenn auf die Schutzrohrkontakte äuSere Kräfte einisarken, vn.e sie bei
κ mechanischen Stößen während der Montage und des Betriebs vor—
kommen können, ±n solchen irällen können Yerbiegungen der Kojataktenden der Schutzrohrkontakt© und dadurch Veränderungen der im Schutzrohr befindliehen Ankerkontakte auftreten,. Dies hat zur Folge, daß sit einer Terschlechterung der elektrischen Eigenschaften, d. h. mit iiehlkontafctgaben. gegebenenfalls sogar mit einer Zerstörung dex- empfind liehen Sehutzrohrkontai:— te, zn rechnen ist.
Ss ist Aufgabe der asnexung. diese laehteile exd: eiirfaeiie lönü zuverlässige 7,"eise zu behehsia, was geisäS der !Feuerung dad' erreicht wird, daß die !nseiaiuSäräbte öss Sehstsrolires ini
Kb/g -1.8- 19&S - 2 -
E-Nr. BW/79 SEL/ Reg. Nr. 11 503
Casei jt„ G. Grund ig _-
Halterung iür Schutzrohrkontakte
Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen Bezugs- Ursprungssprache D/E ] Schutzrohr Übersetzung E/S
zeichen Kontaktfeder
1 Kohtaktzunge
2 Anschlußdraht
^ •Tragkörper (Gehäuse, Spulen
4 träger )
5 'Gehäuseteil
Nut
5a Gehäusenase
6 Kanal
7 Ausnehmung
8 Krümmung
9 Nut
10
11
6753443
SEL/Reg. 11 509 - 2 -
wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Schutzrohres gerichtet und zum Teil in eng passenden Nuten des Gehäuses oder Tragkörpers eingegliedert sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß "beim Einwirken äußerer Kräfte auf die im Gehäuse bzw. auf dem Tragkörper befindlichen Schutzrohrkontakte, zwar Verbiegungen der freien Enden der Anschlußdrähte, jedoch keine Relativbewegungen zwischen den Ankerkontakten im Schutzrohr vorkommen können.
In vorteilhafter Weiterbildung der Feuerung weisen die Anschlußdrähte in einem begrenzten Bereich eine Krümmung auf, mit der sie in einer entsprechend angepaßten, eng passenden Nut der=i Gehäuses oder Tragkörpers eingegliedert sind. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, die Krümmung der Anschlußdrähte in Form eines Halbkreisbogens auszubilden. Auf diese Weise wird ein besonders wirksamer mechanischer Schutz gegen Stoßbeanspruchungen der Schutzrohrkontakte gewährleistet, da auch in Richtung senkrecht zur Schutzrohrlängsachse wirkende äußere Kräfte vom Gehäuse bzw. Tragkörper abgefangen werden. Nach einer anderen Ausführungs-
LZ J_ c
form der Neuerung können auch/Kontaktenden an der Stirnseite des Schutzrohres in engpassenden kurzen Kanälen geführt sein, us in dieser Richtung wirkende äußere Kräfte abzufangen. In beiden Fällen ist hierbei das Schutzrohr in einer lose passenden Ausnehmung des Gehäuses bzw. Tragkörpers angeordnet, damit keine äußeren Kräfte auf das im allgemeinen aus einem Glaskörper bestehende Schutzrohr einwirken können»
TJm das Herausfallen der Kontakteinheiten aus dem Gehäuse oder Tragkörper auf einfache und zuverlässige Weise zu vermeiden, sind nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die AnschluSdrähte nach Art einer sogenannten Schnepperbefestigung im Gehäuse bzwo Tragkörper festgelegt=, Hierzu dienen mit Vorteil vorspringende Nasen am Gehäuse oder Tragkörper, hinter flenen die Ansehlußdrähte nach dem Einschnappen festsitzen.
Weitere Einselhei"fcen der Neuerung seien anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
1 in Drauf si ent eine Halterung für ScliutzrolarlEontaktej die mil; Hilfe eines axial verschiebbaren Dauermagneten "betätigbar sind, gemäß der Neuerung^
SEL/Reg. 11 509 - 3 - '
Figur 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Halterung
nach Figur 15
Figur 3 einen längs der Schnittlinie S-S verlaufenden Schnitt
dieser Halterung und
Figur 4 in Draufsicht eine v/eitere Ausführungsform einer Hai-
terung für Schutzrohrkontakte eines Relais gemäß der Neuerung.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Schutzrohrkontakt "besteht aus einem Schutzrohr 1 , in das stirnseitig je eine Kontaktfeder 2 eingeschmolzen ist. Diese Kontaktfeder ist an ihrem äußeren Ende als flache Kontaktzunge 3 ausgebildet. Das freie Ende der Kontaktzunge 3 ist mit dem Anschlußdraht verlötet oder verschweißt, der von dem Tragkörper 5? dem Gehäuse, gehalten ist. Der Anschlußdraht 4 verläuft senkrecht zur Längsrichtung des Schutzrohres 1 und ist zur Lagesicherung in Längsrichtung des Schu+irohres zum Teil in eng passenden Nuten 6 des Gehäuses 5 eingegliedert. Als Gegenlager für den Anschiußdraht 4 dienen die Gehäusenasen 7, die mit dem elastischen Gehäuseteil 5a nach Art einer Schnepperbefestigung zusammenwirken und den Schutzrohrkontakt nach dem Einschnappen hinter diesen ITasen am Herausfallen aus dem Gehäuse hindern. Zur Lagesicherung des Schutzrohres 1 in Querrichtung sind die beiden Kontaktzungen 3 in. engpassenden, kurzen Kanälen 8 geführt, während das Schutzrohr mit Spiel in einer Ausnehmung 9 des G-ehäuses 5 angeordnet ist. Die An— schlußdrähte 4 sind zv/eekmäßigerweise alle nach einer Seite des Gehäuses 5 herausgeführt, so daß der Schutzrohrkontakt mitsamt seinem Gehäuse steckbar ist und an einem gedruckten Stromkreis elektrisch angeschlossen werden kann.
Bei dem aus Figur 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel xür eine Sehutzrohrkontakthalterung stellt der Tragkörper 5 zugleich das Halteorgan für die Erregerwicklung dar, die gadoch nicht dargestellt ist, da sie zum Terstänctnis der feuerung nicht notwendig ist. Dieses Äusfühx-ungsöeispiel unterselieidei; sieh von der vorstehenden Ausführungsfona dadurch, daß die Lagesicherung de& Schutzrohres 1 in Querrichtung auf andere Weise
SEL/Reg. 11 509 - 4 - . .
Yorgenoinmen ist. In Figur 4 weist der Anschluß draht 4 in einem "begrenzten Bereich eine Krümmung 10 in Form eines HalbkreislDOgens auf, Eic der der Anschlußdraht in einer entsprechend angepaßten, eng passenden Nut 11 d js Spulenträgers 5 angeordnet ist.
Es ist ersichtlich, daß die Halterung für Schutzrohrkontakte gemäß der Neuerung sehr einfach gestaltet und daher fertigungstechnisch, vorteilhaft ist. Hinzu kommt ferner,.
daß das Gehäuse "bzw. der Spulenträger 5 aus einem Thermo- oder Duroplast hergestellt v/erden kann, so daß die Nuten bzw. 11 sowie die Nasen 7 ohne besonderen Arbeitsgang bei der Herstellung des Gehäuses oder Spulenträgers mit angeformt werden können. Durch geringfügige Änderungen der Abmessungen des Gehäuses bzw. Spulenträgers ist es außerdem möglich, die Schutzrohrkontakteinheiten jederzeit in den verschiedenen Bereichen der Elektronik, Steuer-, Meß- und Regeltechnik einzusetzen.
Anlagen;
5 Schutzansprüche
1 Bl. Zeichnung
der verwendeten Bezeichnungen

Claims (5)

Sehutzanspruehe ;
1.) Halterung für Schiit srohrkontak te eines !Relais, einer Drucktaste oder dergleichen, "bei der die Kontaktenden an der Stirnseite des Sehutzrohres mit von einem Tragkörper (Gehäuse, Spulenträger) gehaltenen Anschluß— drähten verbunden sind, d a d a r e 3i gekennzeichnet, daß die AnsehluSdrähte (4) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Schutsrohres (1) gerichtet und zum Teil in eng passenden Nuten (6, .11) des "Tragkörpers (5) eingegliedert sind.
2.) Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ij die Kontaktenden (3) an äer Stirnseite des Schutzrohres (1) j in eng passenden, kurzen Kanälen (S) geführt sind, während das Schutzrohr (1) in einer lose passenden Ausnehmung (9. des Tragkörpers (5) angeordnet ist.
3.) Halterung nach Ansx>ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (4) in einem "begrenzten Bereich eine Krümmung (10), vorzugsweise in Form eines HaTbkreisbogens, aufweisen, mit der die Anschlußdrähte in entsprechend angepaßten, ekg passenden Nuten (11) des Tragkörpers (5) eingegliedert sind} während das Schutzrohr (1) in einer lose passenden Ausnehmung (9) des Tragkörpers angeordnet ist.
4.) Halterung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (4) nach Art einer Schnepperbefestigung am Tragkörper (5) festgelegt sind.
5.) Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (4) durch Einschnappen hinter vorspringenden Nasen (7) des Tragkörpers (5) festgelegt sind.
Kb/g - 1. 8. 1968
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