DE6753313U

DE6753313U - Frisierstab

Info

Publication number: DE6753313U
Application number: DE19686753313
Authority: DE
Inventors: Karl Herbert Ern
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-09-25
Filing date: 1968-09-25
Publication date: 1969-04-17

Description

P.A. 570125-25.9.68 \

Karl Herbert Em, 4ol8 Langenfeld,,Snhneiderstraße 6 $

Frisierstab

Die Neuerung betrifft einen Frisierstab, vie solche aus

einem elektrisch beheizbaren, zum Aufwickeln des Kopfhaares |

ϊ dienenden Rohr bestehen, das an seinem einen Ende eine stiel-|

artige Handhabe und an seinem anderen Ende ein stopfen - | artiges Verschlußstück mit einem zum Aufhängen des Frisier- 1 Stabes bei Nichtgebrauch dienenden Fortsatz aufweist uad ös. \

dem ein vertikal verschwenkbarer, sich auf die Länge des I₁ Aufwickelrohres erstreckender gewölbter, mit einer Handhabe
versehener Klemmarm zum Festklemmen des auf das Aufvickelrohr aufgewickelten Kopfhaares angelenkt ist.

Derartigen Frisierstäben haften zwei wesentliche Mängel an. \

So ist zum einen Male das Aufwickeln des Kopfhaares auf das ϊ

Aufwickelrohr des Frisierstabes insofern erschwert, als das f

Kopfhaar infolge der glatten Oberfläche des Aufwickelrohres \

von diesem leicht abrutscht. Zum anderen Male ist die Hand- |

ϊ habung des ^risierstabes, der beim Aufwickeln des Kopfhaares | mit der einen Hand an der stielartigen Handhabe und mit der \ anderen Hand an dem Fortsatz des Verschlußstückes gefaßt wird, dadurch erschwert, daß der Frisierstab mit beiden Händen gedreht werden muß.

Es ist Aufgabe der Neuerung, diese den bekannten Frisierstäben anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Oberfläche des Aufvickelrohres des Frisierstabes profiliert und das Aufvickelrohr um das Verschlußstück drehbar, jedoch vor axialem Verschieben gesichert ist.

Durch die Profilierung der Oberfläche des Aufvickelrohres des Frisierstabes, die beispielsweise aus radial oder vellenförmig verlaufenden Nuten bestehen kann, vird Abrutschen des Kopfhaares von dem Aufvickelrohr bei Aufvickeln veitgehend verhütet. Es vird ferner durch die drehbare Verbindung des Verscalußstückes mit dem Aufvickelrohr die Handhabung dss ?risi^rstafees insofern erleichtert, als letzterer nur noch mit einer Ha d, und zvar mit der Hand, mit der der Frisierstab an der stielartigen Handhabe gefaßt vird, gedreht zu werden braucht, während er mit der anderen Hand an dem Verschlußstück lediglich gehalten wird.

Die Sicherung des Verschlußstückes in dem Aufvickelrohr des Frisierstabes erfolgt nach einem Vorschlag der Neuerung dadurch» daß das VerschluBstuck eine Singnut und das Auf— wickelrohr ianenseitig Mindestens einen nockenartigen Vorsprung aufweist, mit dem es sich in der Ringnut des VerschluSs-tückes führt.

!τι der Zeichnung ist die Neuerung in eiser beispielswsisen

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Ausführung an einen elektrisch beheizbaren Frisierstab ▼eranschaulicht. Es zeigt:

Abb. 1 den Frisierstab in Ansicht und Abb. 2 einen Schnitt bei A der Abb.1 in gegenüber letzterer vergrößertem Maßstab.

Der in der Zeichnung dargestellte Frisierstab besteht aus einem metallenen, zum Aufwickeln des Kopfhaares dienenden Äufvickelrcfer 1# das an spjtipm einen aide eine stielartige Handhabe 2 und an seinem anderen Ende ein stopfenartiges,, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Verschlußstück 3 aufweist. Dieses besitzt einen mit einem Loch versehenen Fortsatz 4, mittels dessen der Frisierstab bei Nichtgebrau aufhängbar ist. In dem Auf wickelrohr 1 ist beispielsweise eine Heizpatrone untergebracht, die durch Anschluß an das Netz mittels eines durch die Handhabe 2 hindurangeführten Kabels 5 gespeist wird. Mit 6 ist ein gewölbter Hennaarm b zeichnet, der bei 7 an dem Aufwickelrohr 1 angelenkt und m einer Handhabe 8 versehen ist. Dei Klemmarm 6 dient zum Fe klemmen des auf das Aufwickelrohr 1 aufgewickelten Kopfhaares .

Gemäß der Neuerung weist das AufwicTcelrohr 1 des Frisierstabes an seiner Oberfläche wellenförmig verlaufende Hüter auf, durch die verhütet wird, daß das auf das Aufwickeirol

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aufgerollte Kopfhaar beim Drehen des Frisierstabes abrutscht. Es veist ferner das Verschlußstück 3 eine Ringnut Io auf, in der sich das Auf wickelrohr 1 mit zwei nockenartigen Vorsprüngen 11,12 führt. Es sind hierdurch Verschli stück 3 und Aufvidcelrohr 1 drehbar mitteinander verbunden* vobei jedoch das Verschlußstück 3 vor unbeabsichtigtem Herausziehen aus dem Aufwickelrohr 1 gesichert ist.

Claims

A.^70125-25.9. Schutzansprüche

1. Frisierstab, bestehend aus einem elektrisch beheizbar en, zum Au£"»iekeln des Kopfhaares dienenden Rohr, das an seinem einen Ende eine stielartige Handhabe und an seinem anderen Ende ein stopfenartiges Verschlußstiick mit einen zu» Aufhängen des Frisierstabes bei Nichtgebrauch dienenden Fortsatz aufweist und an dem ein vertikal verschwenkbarer, sich auf die Länge des Aufwickelrohres erstreckender, mit einer Handhabe versehener Xlemmarm zum Festklemmen des auf das Atifwickelrohr aufgewickelten Kopfhaares angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Aufwickelrohres (1) des Frisierstabes profiliert und das Aufwiclcelrohr (1) um das Verschlußstiick (3) drehbar, jedoch vor axialem Verschieben gesichert ist.

2. Frisierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlustück (3) eine Ringnut (lo) und das Aufwickelrohr (1) innenseitig mindestens einen nockenartigen Vorsprung (11,12) aufveist, mit dem es sich in der Ringnut (lo) des Verschlußstückes (3) führt.

3. Frisierstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung des Aufwickelrohres (1) von Nuten gebildet ist.

4. Frisierstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9) wellenförmig gestattet sind.

5. Frisierstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten ringförmig gestaltet sind.

6. Frisierstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten gradlinig gestaltet sind.