DE6753151U - Messeinrichtung zur bestimmung von bodendichten - Google Patents

Messeinrichtung zur bestimmung von bodendichten

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DE6753151U
DE6753151U DE19686753151 DE6753151U DE6753151U DE 6753151 U DE6753151 U DE 6753151U DE 19686753151 DE19686753151 DE 19686753151 DE 6753151 U DE6753151 U DE 6753151U DE 6753151 U DE6753151 U DE 6753151U
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measuring probe
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  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

1732
RA.563 8B3-21.9.E3
Deutsche Bundespost Pernmeldetechnisehes Zentralamt 61 Darmstadt, Am Kavallerie sand 3
Meßeinrichtung zur Bestimmung von Bodendichten
Die feuerung betrifft eine Meßeinrichtung zur Bestimmung von Bodendichten, die eine Srdsonde mit einem darin untergebrachten radioaktiven Präparat und einem Halter für auf den Boden aufzulegende Zählrohre aufweist.
Derartige Meßeinrichtungen dienen insbesondere dazu, die Absorption radioaktiver Gammastrahlung durch das zu untersuchende Erdreich zu messen und auf diese Weise dessen Dichte meßtechnisch zu erfassen. Derartige -Einrichtungen erlauben es zum Beispiel, bei verfüllten Kabelgraben in kurzer Zeit an Ort und Stelle Bereiche ungenügender Ver- -. dichtung festzustellen, die dann sofort nachverdichtet
werden können, bevor die Baustelle geschlossen wird.
Bei den bekannten Meßeinrichtungen dieser Art ist es notwendig, die Meßeinrichtung nach dem Transport an die Baustelle, dort aus ihren Einzelgruppen zusammenzustellen.
Dabei ergibt sich beim Auf- und Abbau der Meßeinrichtung durch das freie Hantieren mit der in ihrer Spitze den
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radioaktiven Strahler tragenden Meßsonde eine erhöhte Strahlengefährdung des Bedienenden. Die Anwendung solcher Meßeinrichtung setzt also eine eingehende öchulung der sie Bedienenden und die ständige sorgfälltige Beachtung aller erforderlichen sicherheitsmaßnahmen voraus,
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen "besteht darin, daß es Schwierigkeiten bereitet, die erforderlichen elektrischen Verbindungen über Kabel und Stecker unter den robusten Bedingungen an Baustellen gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung zu schützen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die ötrahlengefährdung durch die Meßeinrichtung praktisch zu beseitigen und einen Auf- und Abbau der Meßeinrichtung durch einen zweckmäßigen Aufbau überflüssig zu machen.
G-emäß der Neuerung werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß die Meßsonde im Ruhezustand in einer, eine Abschirmung für die Strahlung des radioaktiven Präparates aufweisenden Bleikugel untergebracht ist und in dieser Lage mittels einer ersten Verriegelung fixiert ist, die sich nach dem Aufsetzen der Meßeinrichtung auf den Boden unter dem Einfluß des Gewichtes der Meßeinrichtung entriegelt, so daß die Meßsonde gegen die Wirkung einer Peder in Meßlagen gebracht v/erden kann, in
6*1 * % 1 hi I
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.. 3 —
der sie mittels einer zweiten Verriegelung selbsttätig gegen die Kraft der Feder festgehalten wird, solange die Meßeinrichtung sich in einer der Arbeitsstellungen befindet.
Die Pigur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem nur eine Meßstellung vorgesehen ist, in dieser Meßstellung
die ^igur 2 den Mittelteil der Meßeinrichtung mit den Verriegelungen.
Die auf dem zu untersuchenden Boden aufliegenden Zählrohre 1 geben elektrische Impulse ab, deren Rate durch die Dichte des Bo.ens beeinflußt wird, der sich zwischen dem radioaktives Strahler Ih #er Spitze 2 der Meßsonde und den Zänlrohren 1 befindet. Die abgegebenen Impulse werden mittels des auf dem Führungsrohr 4 für die Meßsonde 3 angebrachten Meßgerätes 5 ausgewertet.
Im Huhezustand befindet sich die Meßsonde 3 im Inneren des Mjhrungsrohres 4 und der radioaktive Strahl er im Mittelpunkt der mit einer Bohrung für die Meßsonde 3 versehene: Bleikugel 6. Sie ist einerseits mit dem ^Führungsrohr 4 und andererseits mit dem XLttelteil 7 starr verbunden,
%d±e>
dasTSalter für die Zählrohre 1 Eit deren Schutzhülsen trägt.
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Bevor eine Messung vorgenommen werden kann, wird an der Meßstelle mit einem massiven Dorn ein Loch in den Erdboden getrieben, das die üeBsosds 3 aufnehmen soll,. Das Meßgerät wird dann auf die durch das Loch im Boden festgelegte Meßstelle aufgesetzt.
Der Meßaufbau wird durch das Gewicht der Bleikugel 6 gegen die Druckfeder 8 auf das Verriegelungsstück 9 ge-
Üt drückt, so daß die Zählrohre 1 mit ihren Schutzhülsen auf
dem Erdboden aufliegen; dabei werden zu beiden weiten die Keilstücke IO angehoben χζζά die Sleitstifte H der Verriegelungsbolzen 12 freigegeben und sie unter dem Einfluß der Druckfedern 13 gegen die Meßsonde 3 bewegt. Nachdem sie heruntergedrückt ist, greifen die Verriegelungsbolzen 12 in die Ringnut 14 der Meßsonde 3 und fixieren die Meßsonde in einer definierten Meßstellung.
Wird das Meßgerät zum Beispiel nach erfolgter Messung
W kurz angehoben, so wird das Verriegelungsstück 9 von der
gespannten Peder β nach unten gedrückt und die Yerrieglungsbolzen 12 mittels ihrer auf den sich mit dem Ver— riegelungsstück 9 nach unten bewegenden Keilstücken 12 gleitenden Gleitstiften 11 aus der Hingnut 5 herausgezogen. Die auf diese Weise freigegebene Meßsonde 3 wird durch den Federzug im Rohr 15 soweit im Führungsrohr 4
hochgezogen, daß sich das radioaktive Präparat in der Mitte die Bleikugel befindet. Um zu vermeiden, daß die Strahlung des radioaktiven Präparates durch die Bohrung in der Bleikugel 6 nach außen giangt, ist die Sondenspitze 16 derart ausgebildet, daß dem radioaktiven Präparat ein Bleistopfen 15 vorgelagert ist, der dem Radius der -Bleikugel 6 entspricht und der bei eingezogenem Präparat die Bohrung der Bleikugel nach unten verschließt.
TJm zu verhindern, daß die Sonde mit dem Strahler herausgeschoben v/erden kanr., wenn sich die Meßeinrichtung nicht in Arbeitsstellung befindet, ist die Sperre 17 vorgesehen
\ die die Durchtrittsöffnung für die Spitze 2 unter dem
Einfluß der Feder 18 verschließt.

Claims (1)

1752
PA SF^S****'·^ Oi £ =
Scfrutzanspruch
Meßeinrichtung für die Bestimmung von Bodendienten, die eine Meßsonde mit einem darin imtergebrachtai radioaktiven Präparat und einen Halter für auf £en Boden aufzulegende Zählrohre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde {3} is Ruhezustand in einer, eine Abschirmung für die Strahlung des radioaktiven Präparates aufweisenden Bleikugel (6) untergebracht ist und in dieser lage mittels einer ersten Verriegelung fixiert ist, die sich nach dem Aufsetzen der Meßeinrichtung auf den Boden unter dem Einfluß des Gewichtes der Meßeinrichtung entriegelt, so daß die Meßsonde gegen die Wirkung einer Peder in Meßlagen gebracht werden kann, in der sie mittels einer zweiten Verriegelung selbsttätig gegen die Kraft der Peder festgehalten wird» solange die Meßeinrichtung sich in einer der Arbeitsstellungen befindet.
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