DE6752194U - Halterungsanordnung fuer lichtbogenkammern - Google Patents

Halterungsanordnung fuer lichtbogenkammern

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DE6752194U
DE6752194U DE19686752194 DE6752194U DE6752194U DE 6752194 U DE6752194 U DE 6752194U DE 19686752194 DE19686752194 DE 19686752194 DE 6752194 U DE6752194 U DE 6752194U DE 6752194 U DE6752194 U DE 6752194U
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arc chamber
bolt
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switchgear
swivel
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DE19686752194
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/345Mounting of arc chutes

Landscapes

  • Patch Boards (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

I 3 AUG.196B
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, den
Werner-von-Sieroens-Str. 50
PLA 68/15U
Halterunganordnung für Lichtbogenkammern
Die Neuerung bezieht -sich auf eine Halterungsanordnung für eine Lichtbogenkammer an einem Schaltgeräteunterteil, bei der die Lichtbogenkammer quer zur Äbnahmerichtung formschlüssig mit dem Schaltgeräteunterteil in Verbindung steht.
Zur Halterung von Lichtbogenkammern an Schaltgeräteunterteilen wurden bisher an den Lichtbogenkammern Augen vorgesehen, durch die Befestigungsschrauben geführt und in das Schaltgeräteuntertei^
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- 1 - La/Ar
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eingedreht wurden« Es int au· H bekannt, Ljchtbogenkammern in ein
I Schaltgeräteoberteil von dessen Innenseite her einzulegen und so die Lichtbogenkammer mit dem Hohaltgeräteobertei1 zusammen zu befestigen, indem das Scha]tgeräteoberteil mit dem Cchaltgeräteuntertei1 vergehraubt wird. Zur Kontrolle des Kontnktzustandes ist es erforderlich, bei derartigen Wartungsarbeiten .die Lichtbogenkammer häufig vom Schaltgeräteunterteil zu trennen. Das Ab- und Anschrauben der Lichtbogenkammer ist für derartige Wartungsarbeiten relativ aufwendig.
Durch die Neuerung soll eine Anordnung für die Befestigung einer Lichtbogenkammer an einem fchaltgeräteunterteil angegeben werden, bei der die Lichtbogenkammer einfach und schnell vom Schaltgeräteunterteil entfernt werden kann. Die Lichtbogenkammer soll jedoch mit dem Schaltgeräteunterteil Im Betriebszustand fest verbunden sein, so daß auch beim Auftreten von durch den Lichtbogen hervorgerufenen Kräften oder audh Erschütterungen bei in Fahrzeugen eingebauten Geräten ein fester Sitz der Lichtbogenkammer gewährleistet ist. Dies wird gemäß der Neuerung bei eine*1 Halterungsanordnung der obengenannter Art dadurch erreicht, daß an der Lichtbogenkammer ein mit Teilen des Geräteunterteiles in Eingriff bringbarer Riegel vorgesehen ist· Durch entsprechende Anordnung und Ausbildung des Riegels kann beim Gegenstand der Neuerung das Entfernern und Aufsetzen der Lichtbogenkammer mit nur einer Hand schnell vorgenommen werden. Hierzu ist es vorteil-! haft, wenn der Riegel als Schwenkriegel ausgebildet ist, dessen Schwenkachse senkrecht zu einem Blas blech öer Liehtbogenkaiüiüer
- 2 - - - La/A
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liegt. Um einen gleichmäßigen Halt der Lichtbogenkammer, inabesondere bei breiteren Lichtbogenkammern zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn zwei Schwenkriegel an gegenüberliegenden ε Seitenflächen der Lichtbogenkammer vorgesehen sind. Um ein Lösen
des Schwenkriegels bei Auftreten von Erschütterungen, sofern das ■\ Gerät so eingebaut ist, daß sich der Schwenkriegel lösen kann,
j zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn der Schwenkriegel federal · belastet ist.
ti
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung wird eine Schrägfläche am Geräteunterteil vorgesehen, auf der der Schwenkriegel im Sinne einer Verspannung beider Teile verschiebbar ist.
Eine einfache Herstellung des neuerungsgemäßen Schwenkriegels ergibt sich, wenn das Betätigungsteil des Schwenkriegels an der • dem Gehäuseunterteil abgewandten Seite der Lichtbogenkammer
vorgesehen ist und das Verriegelungselement durch Abbiegen |ljj · eines Teiles des Schwenkriegels auf der dem Betätigungsteil abgewandten Seite der Schwenkachse gebildet ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben und die Wirkungsweise der Halterungsan-
Ordnung näher erläutert. Es zeigen:
j, Fig· 1 die Seitenansich+ einer auf ein Schaltgeräteunterteil auf-
(j gesetzten Lichtbogenkammer und
I3' Pig. 2 einen Querschnitt durch den Teil der neuerungsgemäßen
Lichtbogenkammer
.,.675219A,„
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Das Schaltgeräteunterteil ist mit dem Bezugszejchen 1 und die Lichtbogenkammer mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Eine Aussparung 3 im Schaltgeräteunterteil 1 dient zur formschlüssigen Halterung der Lichtbogenkammer 2 quer zur Abnahmerichtung der Lichtbogenkammer. Die Lichtbogenkammer 2 besteht aus den Kammerhälften 4, in denen die nicht näher dargestellten Löschbleche angeordnet sind und den durch einen Blaskern 5 verbundenen» auf den äußeren Seitenflächen der Kammerhälften 4 aufliegenden Blasblechen 6. Zwischen den Blasblechen 6 und den Kammerhälften 4 ist, der im Ausführungsbeispiel als Schwenkhebel 7 ausgebildete Riegel Mngulegt. Die Schwenkachse für den Schwenkriegel 7 wird durch einen Bolzen 8 gebildet, der mit dem Schwenkriegel 7 vernietet ist und durch eine Öffnung 9 im Blasblech 6 hindurchraft. Die Öffnung 9 dient als Lager für den Bolzen 8. Für den Schwenkriegel 7 sind somit keinerlei gesonderte Befestigungsmittel erforderlich. Anstelle des Bolzens 8 kann gegebenenfalls, um die Herstellung des Schwenkriegels zu erleichtern, eine aus diesem herausgebogene Zunge verwandt werden. Eine aus dem Schwenkriegel 7 herausgebogene Lasche 10 dient vorteilhafterweise als'Widerlager für eine Feder 11, deren anderes Ende in einer Aussparung 12 der Kammerhälfte 4 liegt. Der Schwenkriegel 7 besitzt ein Betätigungsteil 13, das aus der Ebene des Schwenkriegels 7 herausgebogen ist. Auch das Verriegelungselement 14 an der dem Betätigungsteil gegenüberliegenden Seite des Bolzens 8 ist durch Abbiegen des freien Endes des Drehriegels 7 gebildet.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, arbeitet das Verriegelungselement 14 mit einer Fläche 15 am Schaltgeräteanterteil 1 zusammen, die
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vorteilhafterweise so ausgebildet sein kann, daß ein Verspannen der Lichtbogenkammer 2 mit dem Geräteunterteil 1 gegeneinander durch den Schwenkri~gel 7 erfolgen kann. .Vie Fig. 1 zeigt, ist die Schrägfläche 15 in einer Aussparung 16 am Geräteunterteil 1 angeformt. \
r) Soll die Lichtbogenkammer 2 vom Schaltgeräteunterteil 1 entfernt '
werden, so wird durch leichten Druck auf das Betätigungsteil 15
der Schwenlcriegel 7 um den Bolzen 9 entgegen dem Uhrzeigersinn | yersohwenkt bis das Verriegelungsteil 14 von der Schrägfläche 15 f freigegeben wird. Hiernach kann die Lichtbogenkammer 2 vom Schalt-^ geräteunterteil 1 abgezogen werden. Zum Aufsetzen der Lichtbogen-1 kammer 2 auf das Schaltgeräteunterteil 1 gleitet der ScbwenkriegeÜ 7, der bei ausgebauter Kammer an einem Kerbnagel 19 anliegt, vor-| teilhafterweise auf einer weiteren schiefen Ebene 18 des Geräte-Unterteils 1 und wird in die verschwenkte Stellung gebracht bis die Lichtbogenkammer eingeführt ist und danach der Schwenkriegel durch Federkraft der Feder 11 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage kommt. Hiermit ist ein selbsttätiges Spannen der Feder 11 und ein«? Verriegelung mittels des Schwenkriegels 7 vornehrr.bar. Um eine Schwenkwinkelbegrenzung für den Schwenkriegel 7 zu erhalten, ist an den Kammerhälften 4 eine AmOhIn^fIUcNe 17,an der der ?chwenkriegel 7 im gespannten Zustand eier Feder 11 anlieft, angeformt. Durch die besondere Ausbildung der Betätigungsteile 15, die au beiden reiten .ier Lichtbogenkammer, d.h. an jeder Liohtbogenkammerhälfte 4, vorgesehen ist, ist das Abnehmen und Aufsetzen der Lichtbogenkammer 2 mit nur einer Hand möglich, da | die Finger um das Betätigungsteil 13 herumgrelfen können.
6^52194,
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Eine seitliche Rastung 20, vorzugsweise in Form von in den Bewegungsbereich des Schwenkriegels ragenden Ausbuchtungen an den Blasblechen der Lichtbogenkammer, wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat den Vorteil, daß dem Monteuer das einwandfr· ie Aufsetzen der Samner angezeigt wird und gleichzeitig ergibt sich ein Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung. Die Rastung wird bei dieser Anordnung bei verriegelter Lichtbogenkammer wirksam.
8 Schutzansprüche
2 Figuren
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Claims (8)

PLA 68/1514 Schutzansprüche
1. Halterungsanordnung für eine Lichtbogenkammer an einem Schaltgeräteunterteil, bei der die Lichtbogenkammer quer zur Abnahmerichtung formschlüssig mit dem Fchaltgeräteunterteil in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lichtbogenkammer (2) ein mit Teilen des Geräteunterteiles (i) in Eingriff bringbarer Riegel (7) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als Schwenkriegel (7) aus ^bildet ist, dessen Schwenkachse (8) senkrecht zu einem Blasblech (6) der Lichtbogenkammmer (2) liegt.
3t Anorinung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwenkriegel (7) an gegenüberliegenden Seitenflächen der Lichtbogenkammer (2) vorgesehen sind.
4» Anordnung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (7) federbelastet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schrägfläche (Ib) am Geräteunterteil (1) vorgesehen ist, auf der der Hchwenkriegel (7) im Sinne einer Verspannung beider Teile (1, 2) verschiebbar ip*
6. Anordnung nach einem orier znehrersn der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennaeichnet, daS das Betätigungsteil (13) des
PX/ 'Λ/Ι 5 U
E"chwenkriegels (7) an der dem Geräteunterteil (1) abgewandten Seite der Lichtbogenkammer (2) vorgesehen ist und das Verriegelungselement (14) durch Abbiegen eines Teiles des Schwenkriegels (7) auf der dem Betätigungsteil (13) abgewandt'n Seite der Schwenkachse (8) gebildet ist.
7· Anordnung nach einem oder mehreren, aer icritn^^hesaen Ansprüche] dadurch gekennzeichnet, daß eine sci.iefe Ebene (.18) am Geräteunterteil (1) vorgesehen ist, von aer -er Sch^enkrlegel (7) beim Aufsetzen der Lichtbogenkammer in Öffnungsrichtung beaufschlagbar ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch .gekennzeichnet, daß an Lichtbogenkammerteilen eine Rastung (20) für den in .Verriegelungsstellung befindlichen Schwenkriegel (7) vorgesehen ist.
DE19686752194 1968-08-24 1968-08-24 Halterungsanordnung fuer lichtbogenkammern Expired DE6752194U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001069623A1 (de) * 2000-03-17 2001-09-20 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetisches schaltgerät, insbesondere schütz, mit einer kontaktbrückenträgerverriegelung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001069623A1 (de) * 2000-03-17 2001-09-20 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetisches schaltgerät, insbesondere schütz, mit einer kontaktbrückenträgerverriegelung
US6750746B2 (en) 2000-03-17 2004-06-15 Siemens Aktiengesellschaft Electromagnetic switching device, especially contractor, with a contact bridge support lock

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4947664B1 (de) 1974-12-17

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