DE6751530U - Koagulationspinzette mit elektrisch voneinander isolierten schenkeln - Google Patents

Koagulationspinzette mit elektrisch voneinander isolierten schenkeln

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DE6751530U
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AKTIENGESELLSCHAFT FÜR FEINMECHANIK VORMALS JETTER & SCHEERER,
TUTTLINGEN(SOdDO
Koagulationspinzette mit elektrisch voneinander isolierten Schenkeln
Bei Koagulationspin^etten, bei denen die beiden Pinzettensehenkel an ihrem hinteren Ende e1 rtrisch voneinander isoliert sind, um diese beiden hinteren Enden mit jo einem der beiden Pole des Hochfrequenzerzeugers verbinden zu können, ist es wichtig, die Verbindung der hinteren Schenkelenden mit dem erforderlichen Isolierteil mechanisch so fest und genau vorzunehmen, daß die Spitzen der Pinzettensehenkel beim Schließen der Pinzette g^nau aufeinander zu liegen kommen und durch senkrecht zur Schließrichtung wirkende Kräfte nicht wesentlich gegeneinander verschiebbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das, zwischen den beiden hinteren Pinzettenschenkelenden eingelegte Isolierteil geeigneter Stärke, auf beiden Längsseiten mindestens je eine in Riiühtung der Pinzettensehenkel verlaufende Nute aufweist, in die mindestens eine, an der Innenseite der beiden Pinzettensehenkel angebracht« Längsleiste formschlüssig eingreift und daß die beidea hinteren Enden der Pinzette mit einem mindestens gegen Sterilisation in gespanntem Wasserdampf wiederstandsfähigen Kleber oder Kitt mit dem Isolierteil fest verbunden sind.
In einer anderen Ausführung der Erfindung wird ein längliches, schlankes Isolierteil verwendet, daß mit zwei längs und parallel verlaufenden Kanälen versehen ist, in die die hi^eren Sefaenkelendsn der Pinzette genau und lagerichtig hineinpassen. Auch hier wird ein Kleber oder Kitt der bei der ersten Ausführungsform erwähnten Art zum Befestigen der drei Teile aneinander verwendet.
Schließlich wird erfindungsgemäß in beiden Fällen das Isolierteil aus keramischem Material gefertigt.
Abb. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Koagulationspinzette in Draufsicht ausgeführt nach der erstbeschriebenen Art.
Abb. 2 zeijrt dieselbe Pinzette in Seitenansicht.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt in der Linie Λ-A der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt eine Teüdraufsicht einer erfindungsgemäßeiü Koagulationspinzette, ausgeführt nach der zweitbeschriebenen Art.
Abb. 5 zeigt die Pinzette nach Abb. 4 in Seitenansicht mit Teilschnitt im Bereich des Isolierteile.
Abb. 6 zeigt einen Schnitt in der Linie B-B der Abb. 4.
TuWingen. dan IQ.,.....Sgfit, 1968
Mit 1 ist der eine, mit 2 der andere Pinzettenschenkel bezeichnet, und zwar bei der ersten Ausführungsart, bei der zweiten Ausführungsart sind sie mit 101 bzw. 102 bezeichnet.
Das längliche Isolierteil 3 geeigneter Stärke weist an seinen beiden, den Innenseiten 4 und 5 der Pinzettenschenkel 1 und 2 zugewandten Flächen je eine längsverlaufende Nute auf, in die die Längsleiste 6 an der Innenseile 4 des Schenkels 1 und die Längsleiste 7 an der Innenseite 5 des Scheniiicis B genau formschlüssig eingreifen derart; daß die Spitze 8 am Schenkel 1 und Spitze 9 am Schenkel 2 beim Zusammendrücken der Pinzette genau Und ohne seitl. Spiel aufeinander zu liegen kommen.
In dieser Lage werden dann die Schenkel 1 und 2 mit dem Isolierteil 3 mittels bekannter Kleber verklebt, die der Sterilisation mindestens in gespanntem Dampf (üblicherweise bis ca. 145° C) wiederstehen.
Für die zweite Ausführungsart der Erfindung ist ein ebenfalls längliches Isolierteil 103 vorgesehen, das mit zwei parallel und längs verlaufenden Kanten versehen ist, die in ihrer Höhe, aber insbesondere in ihrer Breite den hinteren Enden der Schenkel 101 und 102 entsprechen derart, daß beim Zusammendrücken der Pinzettenspitzen diese genau aufeinanderliegen ohne iaennenfiwertes seitliches Spiel. In dieser Lage werden die Teile 101, 102 und 103 in der bereits beschriebenen Weise miteinander verklebt oder verkittet.
Die beiden Isolierteile 3 und 103 werden erfindungsgemäß aus keramischem erial gefertigt das insbesondere - verglichen mit anderen Isolierstoffen eine gruSe Föf^sstabiliiät besitzt.
Die Piaz«ti€nsehenkel weisen a^rsckniäßigerweise nach unten> über die Isolierteiie hinausragende Verlängerungen 10 und 11 bzw. 110 und 111 auf, an denen die Stromverbuidungen zum Hochfrequenzerzeuger - je nach Ausbildung der Verlängerungen - angelötet, angeschraubt oder angesteckt werden können.

Claims (2)

  1. -\L
    C~ ί L.
    Schutζ ansprüehe
    !. Koagulationspinzette bei der die beiden Pinzettenschenkel an ihrem hinteren Ende elektrisch voneinander isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Schenkelenden angeordnete Isolierstoffteil (3) an den , den beiden Pinzettenschenkeln zugewandten Seiten je mindestens eine Längsnut aufweist, in die mindestens eine an den Innenseiten der Schenkelenden angebrachte Längsleiste formschlüssig eingreift und, daß die drei Teile mittels eines mindestens gegen Sterilisation in gespanntem Wasserdampf beständigen Klebers miteinander verbunden sind.
  2. 2. Koagulationspinzette bei der die beiden Pineettenschenkel an ihrem hinteren Ende elektrisch voneinander isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Schenkel in zwei parallel verlaufenden Kanälen eines länglichen Isolierteiles (103) formschlüssig gehalten und dort mittels eines mindestens gegen Sterilisation in gespanntem Wasserdampf beständigen Klebers eingeklebt sind.
    3, Koagulationspinzette nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (3, 103) aus keramischem Material besteht.
DE6751530U 1968-09-12 1968-09-12 Koagulationspinzette mit elektrisch voneinander isolierten schenkeln Expired DE6751530U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639956A1 (de) * 1976-09-04 1978-03-16 Erbe Elektromedizin Pinzette fuer bipolare koagulationen
DE3427046A1 (de) * 1983-10-27 1985-05-15 VEB Transformatoren- und Röntgenwerk "Hermann Matern", DDR 8030 Dresden Bipolare koagulationspinzette

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DE2639956A1 (de) * 1976-09-04 1978-03-16 Erbe Elektromedizin Pinzette fuer bipolare koagulationen
DE3427046A1 (de) * 1983-10-27 1985-05-15 VEB Transformatoren- und Röntgenwerk "Hermann Matern", DDR 8030 Dresden Bipolare koagulationspinzette

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