DE6751526U - Spruehvorrichtung - Google Patents
SpruehvorrichtungInfo
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- DE6751526U DE6751526U DE19686751526 DE6751526U DE6751526U DE 6751526 U DE6751526 U DE 6751526U DE 19686751526 DE19686751526 DE 19686751526 DE 6751526 U DE6751526 U DE 6751526U DE 6751526 U DE6751526 U DE 6751526U
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Description
^57299^26.3.68
DR.-'NG. "WILLV STRUCK
PINNEBERG / HOLST.
HINDEN3USCDAMM 71
Postanscir.ft: Patentanwalt Dr. W. Struck
2OBO Pinneüero / Holst Postfach 134
2OBO Pinneüero / Holst Postfach 134
Sprühvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von
aus mehreren getrennt gelagerten Komponenten bestehenden Substanzen auf Flächen und dergl.
Für die Wärme-,, Schall- oder sonstige Isolierung von Wänden werden auf die zu isolierenden Flächen Substanzen aufgetragen,
die aus mehreren Komponenten bestehen, welche erst im Augenblick des Auftragens gemischt werden und dann miteinander reagieren.
Beispielsweise werden so etwa Kunststoffgrundmassen mit Schsummitte-ln, Härtemitteln oder dergl. zusammengebracht.
Erst nach dem Reagieren ergibt sich dann die erwünschte Endsubstanz.
-Z-
Es ist bekannt durch Sprühmittel die einzelnen Komponenten, etwa mit Hilfe von Druckluft, auf die zu isolierenden oder
sonstwie zu behandelnden Stellen aufzusprühen. Die Sprühgeräte
besitzen Anschlüsse für zu den einzelnen Komponenten fahrende Leitungen und in jeder Leitung befindet sich ein
getrennt zu betätigendes Regel- und Absperrventil.
Es hängt nun von der Erfahrung und dem Geschick des Mannes, der das Gerät bedient ab, wie lange er sprühen muß, um durch
Einregelung der einzelnen Komponenten mittels Betätigung der
Regelveitile die richtige Mischung einzustellen und es werden
große Mengen von Material verbraucht, bevor das richtige Mischungsverhältnis eingestellt ist. Das ist material- und
zeitaufwendig -and wirkt sich verteuernd aus.
Zweck der vorliegenden Neuerung ist, diese Nachteile der bekannten
Sprühvorrichtungen üu vermeiden mit dem Ziel, insbesondere
die Einstellzeiten zu verringern.
Zur Erreiesosg dieses Zieles wird neuerungsgemäß eine Vorrichtung
zum Aufbringen von aus mehreren getrennt gelagerten Komponenten bestehenden Substanzen auf Flächen und dergl«
vorgeschlagen, die aus einem Gehäuse mit Anschlüssen für die Zuführung für die einzelnen Komponenten, sowie eines Treibmittels
zu einem Sprührohr besteht, bei der in der Zuführungsleitung für jede Komponente ein getrennt zu betätigendes Regel-Tand
Absperrventil angeordnet und zusätzlich im Gehäuse ein Ventil für die Absperrung der Zufüirungsleitungen für alle
Komponenten gleichzeitig vorgesehen ist. Das Ventil für die gleichzeitige Absperrung der Zuführungsleitungen aller Komponenten
kann in Strömungsrichtung gesehen entweder vor oder hinter den Einzelventilen angeordnet sein. Es hat sich allerdings
als besonders vorteilhaft erwiesen, dieses Ventil hinter den Regel- lind Absperrventilen für jede einzelne Komponente
anzuordnen. In bevorzugter Ausführungsforsi lcaTm das Ventil für
die gleichzeitige Absperrung der Zuführungsleitungen aller
O ι 5 ί ö6; K
Komponenten als ein im Gehäuse drehbar angeordneter Hahn ausgebildet
sein. Zusatz ich zu den Ventilen kann noch ein besonderes Regel- und Absperrventil in der Zuführungsleitung
für das Treibmittel vorgesehen sein.
An Hajid der Zeichnungen soll die Neuerung nachfolgend noch
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine neuerungsgemäße Vorrichtung
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung teilweise in Draufsicht
und teilweise im Schnitt ebenfalls in schema=
tischer Darstellung.
In den Figuren ist das Gehäuse der Vorrichtung mit 10 bezeichnet. An das Gehäuse 10 sind Leitungen 11 und 12 für die Zuführung
der einzelnen Komponenten angebracht. Bei dem Beispiel liegen zwei Komponenten vor, es können aber auch, noch mehrere
Komponenten zusammengeführt werden. In den Zuführungsleitrungen 16, 1? für die einzelnen Komponenten sind in das Gehäuse 10
Ventile 14, 15 eingebaut, durch die die ZufiuBmeage eingeregelt
werden kann oder durch die der Zufluß aueh ganz abgestellt
werden kann. Es liegt noch im Rahmen der Heuerung diese Ventile
auch in den Leitungen 11, 12 anzubringen. e
Im Gehäuse 10 befindet sich nun noch ein weiteres Ventil 18» das
vorzugsweise als Hahn ausgebildet sein kann. Bei dem dargestellten Beispiel ist mit diesem Ventil gleichzeitig eine Druckluftleitung
13 und eine !Treibdüse 19 verbunden, was aber nicht
zwingend ist; die Anordnung von Druckluftleitung 13 und Treibdüse 19 kann auch in beliebiger anderer geeigneter Weise an
Gehäuse 10 erfolgen.
Das beispeilsweise durch O-Ringe abgedichtete Ventil 18 wird
durch einen Ring 21 im Gehäuse 10 gehalten, auf den sich, wie Fig. 2 erkennen läßt, Anschlagstifte 22 befinden. Das Ventil
18 ist durch einen Hebel 23 drehbar.
Zum Halten der Vorrichtung ist am Gehäuse 10 ein geeignet
ausgebildeter Griff 24 angebracht.
In Fig. 2 ist neben der Offen-Stellung des Ventils 18 auch noch
in Strichpunktierten Linien die Geschlossen-Stellung angedeutet.
Die Betiri'S'biSwei-s© der Verrichtung ist sas folgende. Durch das
Rohr 13 wird Druckluft der Treibdüse 19 zugeführt, wodurch eine Saugwirkung in den Leitungen 16 und 17 entsteht* Durch Offnen
der Ventile 14 xind 15 werden nun die einzelnen Komponenten angesaugt,
gelangen in die Sprühdüse, werden dort vermischt und schließlich auf die zu behandelnde Fläche aufgesprüht.
Zur Einstellung des richtigen Mischungsverhältnisses werden die erforderlichen Mengen der einzelnen Komponenten durch die
Ventile 14 und 15 einreguliert. Wenn beispielsweise der Behälter mit einer Komponente leer ist, wird Dicht .der Betrieb t:
durch Schließen beider Ventile 14 und 15 unterbrochen, sondern durch Schließen des Ventils 18. Bei Wiederaufnahme des Betriebes
wird dann auch dann nur dieses Ventil wieder geöffnet und der Betrieb kann sofort mit dem richtigen Mischungsverhältnis weiter^
gehen, da die Ventile 14 und 15 ja nicht verstellt wurden. Auf diss© Weise wird Arbeitszeit für die .jeweilige Neueinregulierung
gespart und auch Material, welches sonst wirkungslos bis zur Neueinstellung des richtigen Mischungsverhältnisses versprüht
worden wäre. ,
675
Claims (4)
1.) Vorrichtung zum Aufbringen von aus mehreren getrennt gelagerten
Komponenten "bestehenden Substanzen auf Flächen und
dergl., "bestehend aus einem Gehäuse mit Anschlüssen für die
Zuführung der einzelnen Komponenten, sowie eines Treibmittels zu einem Sprührohr, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Zuführungsleitung (11, 12, 16, 17) für jede Komponente ein getrennt zu betätigendes Segel- und Absperr-Ventil (14, 15)
angeordnet ist und zusätzlich im Gehäuse (10) ein Ventil (18) für die Absperrung der Zuführungsleitungen für alle
Komponenten gleichzeitig vorgesehen ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil (18) für die gleichzeitige Absperrung der Zuführungsleitungen (11, 12, 16, 1?) aller Komponenten in Strömungsrichtung
gesehen hinter den Regel- und Absperrventilen 15) für jede einzelne Komponente angebracht ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (18) für die gleichzeitige Absperrung der Zuführungsleitungen (16, 17) aller Komponenten als ein im
Gehäuse (10) drehbarer Hahn ausgebildet ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Regel- und Absperrventil in der Zuführungsleitung
(13) für das Treibmittel vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751526 DE6751526U (de) | 1968-09-26 | 1968-09-26 | Spruehvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751526 DE6751526U (de) | 1968-09-26 | 1968-09-26 | Spruehvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6751526U true DE6751526U (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=6592114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686751526 Expired DE6751526U (de) | 1968-09-26 | 1968-09-26 | Spruehvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6751526U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29806581U1 (de) * | 1998-04-14 | 1999-08-26 | Lahm-Späth, David, 55758 Kempfeld | Sprühanlage |
EP1445520A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-08-11 | Dürr Systems GmbH | Ventilanordnung für mindestens zwei fliessfähige Medien |
DE10304895B3 (de) * | 2003-02-06 | 2004-11-11 | Dürr Systems GmbH | Ventilanordnung für mindestens zwei fließfähige Medien |
DE19936144B4 (de) * | 1999-07-31 | 2006-09-21 | Koenig & Bauer Ag | Einrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit |
-
1968
- 1968-09-26 DE DE19686751526 patent/DE6751526U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29806581U1 (de) * | 1998-04-14 | 1999-08-26 | Lahm-Späth, David, 55758 Kempfeld | Sprühanlage |
DE19936144B4 (de) * | 1999-07-31 | 2006-09-21 | Koenig & Bauer Ag | Einrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit |
EP1445520A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-08-11 | Dürr Systems GmbH | Ventilanordnung für mindestens zwei fliessfähige Medien |
DE10304895B3 (de) * | 2003-02-06 | 2004-11-11 | Dürr Systems GmbH | Ventilanordnung für mindestens zwei fließfähige Medien |
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