DE6750832U - Vorrichtung zur befestigung von glasscheiben in tueren, fenster, trennwaenden und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von glasscheiben in tueren, fenster, trennwaenden und dergleichenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5409—Means for locally spacing the pane from the surrounding frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Vereinigte Deutsche Metall- Frankfurt/M., den 2. Juli werke A.G. DrQ/HGa
Frankfurt/Main-Hedd ernheim
prov. Nr. 5538
Vorrichtung zur Befestigung von Glasscheiben in Türen, Fenster, Trennwänden und dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur druckelastischen Halterung von zwischen Dichtleisten in Tür-, Fensterrahmen
oder dergleichen, eingesetzten Glasscheiben mittels U-förmig
gestalteter Druckschienen, die über Druckelemente, die sich auf im Rahmen festgesetzte ι echtwinklige Druckwiderlager abstützen,
gegen die Dichtleisten gepreßt sind.
Im Hochbauwesen ist man in zunehmendem Maße an einer druckelastischen
Halterung von Glasscheiben, insbesondere Isolierglasscheiben in Metall-, Kunststoff- oder Holzrahmen interessiert,
da die starre Halterung von Glasscheiben mittels Druckschienen, die über Schrauben t exzenterartige Stellglieder oder durch
keilförmige Elenente über Dichtungsleisten gegen die Scheiben
gepreßt werden, erhebliche Nachteile besitzt.
So müssen beispielsweise für das Festsetzen der druckerzeugenden Elemente komplizierte Drehmomentenschlüssel oder Druckuhren
verwendet werden, um den vorgeschriebenen Anpreßdruck zu erhalten. In der Praxis wird jedoch in den meisten Fällsn auf
die Anwendung derartiger Geräte wegen ihrer nicht einfachen Handhabung verzichtet und die druckerzeugenden Elemente einfach
nach Gefühl festgesetzt. Auf diese V/eise entsteht aber entlang der Scheibe eine ungleichmäßige VerteiJung des Anpreßdruokes,
W(. uurch bei Druckbelastungen der Scheibe infolge von Temperatur-Boh.wa.ri.kun.gen,
Windötüßeä, Erschütterung en Ulla dergleichen die
Gefahr des Zerspringens gegeben ist.
Um diese Gefahren zu umgehen, ist vorgeschlagen worden, die Glasscheiben in Tür- und Fensterrahmen oder dergleichen
elastisch zu lagern, indem die Scheiben durch auf diese aufgesetzte elastisch nachgiebige Bogenfedern gehalten werden.
ί«Eine elastische Dichtung wird jedoch auf diese Weise nicht
r--^erzielt, da die Dichtungsmaterialien nicht durch die elastischen
\Bogenfedern gleichzeitig auf die Glasscheibe gepreßt werden.
Aus einer noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Patentanmeldung
ist bekannt, als Druckelemente Druckschläuche einzusetzen, die zwischen U-förmigen auf die Scheibe wirkenden
Druckschienen und Druckwiderlagern angeordnet werden. Derartige Druckschläuche haben jedoch den Nachteil, daß sie
in den bisher vorliegenden Ausführungen nicht den an sie gestellten Anforderungen in vollem Umfang genügen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zwischen den auf die Dichtleisten der Glasscheibe wirkenden
U-förmigen Druckschienen und den kurzen nach oben ragenden Schenkeln der rechtwinklig ausgebildeten Druckwiderlager,
die mit ihren langen Schenkeln in Halteelemente des Rahmens eingerastet sind, federartige Druckelemente in Gestalt von
Spiral-, Schrauben- oder Blattfedern lösbar eingesetzt sind.
Die Spiral- und Sehraubenfedern sind formschlüssig auf einen
auf die Innenseite des kurzen Schenkels der Druckwiderlager
angebrachten Führungsdorn aufgeschoben.
Die bogenförmigen Blattfedern sind in eine in dem kurzen
! Schenkel des Druclrwiderlagers angebrachte U-förmige Nut lösbar
j eingesetzt.
j 3in Ausfüirrungsbeispiel der Heuerung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
3 -
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Rahmen mit einer als druckerzeugendes Element wirkenden Spiralfeder.
Figur 2 eine perspektivische Darstellung des Druckwiderlagere
mit dem Führungsdorn für die Spiralfeder *
Figur 3 einen Querschnitt durch einen Rahmen mit als druckerzeugendem
Element wirkenden Blattfeder.
Figur 4 einen horizontalen Querschnitt durch das mit einer U-förmigen Nut versehene Druckwiderlager mit eingesetzter
Blattfeder.
Der Rahmen 1 zur Aufnahme der Glasscheibe 2 besteht aus einem Profil mit rechtwinkligem Querschnitt und den Rahmenschenkeln
3 und 4. Sie Glasscheibe 2 besitzt zu beiden Seiten Dichtleisten
5» 6, von denen die Dichtleisten 6 mit der U-förmigen Druckschiene 7 verbunden sind. Der Rahmenschenkel 4 ist auf
seiner Oberseite mit stegartigen Ansätzen 8, 9 versehen, die eine annähernd schwalbensohwanzartige liut bildent in die der
lange Schenkel des rechtwinkligen Druckwiderlagers 1G mit ^isp^esiiesd gestalteten G^gesprofilen 11, 12 eingreift. Mit
Hilfe des kurzen Schenkels des Druekwiderlagers 10 wird die
Spiralfeder 13S die formschlüssig auf den Führungsdorn 14 des
Druckwiderlagers 10 aufgeschoben ist, in die U-formige Öffnung
der Druckschiene 7 gepreflt. Die Druckschiene dient zur gleichmäßigen
Übertragung des Anpreßdruckes auf den G-lasscheibenrand. Die Abdeckleiste 14 schließt den offenen Raum der Druckschiene
ab und ist mit des Holzrahmen 16 lösbar verbunden.
Bei der Verwendung von bogenförmigen Blattfedern 17 anstelle der Spiralfeder 13, sind diese in U-försige Hüten 18 des kurzen
Schenkels des Druckwiderlagers 10 eingeklemmt und drücken mit ihren beiden Schenkeln 19, 20 gegen die Druckschiene 7.
Die Befestigung der Glasscheibe 2 in dem Rahr-en 1 erfolgt in
der Weise, daß auf den Rahmenschenkel 3 die äußere Dichtleiste
aufgeklebt wird. Nach Einsetzen der Glasscheibe 2 wird die Druckschiene 7^ an der die innere Dichtleiste 6 eingeklemmt ist,
auf die Glasscheibe 2 aufgelegt. Danach wird das Druckwiderlager
10 zwischen die Druckschiene 7 und den Rahmenschenkel 4 gedrückt^ wobei das zur Glasscheibe weisende Ende der Spiralfeder 13 in
die TJ-föräige öffnung der Druckschiene 7 eingreift. Der lange
Schenkel des Druckwiderlagers 10 wird mit seinen Gegenprofilen 11, 12 unter die stegartigen Ansätze 8, 9 des Rahmenprofils
geschoben und eingerastet» Zum Schluß wird die vordere Öffnung der Druckschiene 7 mit einer Druckleiste 14 verschlossen.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin» daß in relativ weiten Grenzen eine druckelastische Halterung von Glasscheiben oder dergleichen in Tür- und Fensterrahmen,
Trennwänden oder dergleichen gegeben ist-
- 5 S chut ζ ansprüche
Claims (3)
1. Vorrichtung zur druckelastischen Halterung von zwischen
Pichtleisten in Tür- und Fensterrahmen oder dergleichen eingesetzten Glasscheiben mittel n- örmig ausgestalteter
Drueksehienen, die über Druckel .^nte, die sich auf im Rahmen
festgesetzten rechtwinklige Druckwiderlager abs-Hitzen,
gegen die Dichtleisten gepreßt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den kurzen nach oben weisenden Schenkeln der Druckwiderlager (1O) und der Druckschiene (7) federartige
Druckelemente lösbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckelemente aus Spiral- (13) oder Schra.ubenfedern
gebildet werden, die auf einen auf der Innenseite der kurzen Schenkel der Druckwiderlager (1O) angebrachten
Führungsdorn (14) formschlüssig nufgeschoben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckelemente aus bogenförmigen Blattfedern (1?) gebildet werden, die in eine U-förmige Nut (1&) im kurzen
Schenkel des Druckwiderlagers (10) eingeklemmt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6750832U DE6750832U (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Vorrichtung zur befestigung von glasscheiben in tueren, fenster, trennwaenden und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6750832U DE6750832U (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Vorrichtung zur befestigung von glasscheiben in tueren, fenster, trennwaenden und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6750832U true DE6750832U (de) | 1969-01-16 |
Family
ID=33461637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6750832U Expired DE6750832U (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Vorrichtung zur befestigung von glasscheiben in tueren, fenster, trennwaenden und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6750832U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018104585U1 (de) * | 2018-08-09 | 2019-11-20 | Pauli + Sohn Gmbh Metallwaren | Haltevorrichtung für eine Glasscheibe sowie Halteanordnung und Glaswandanordnung |
-
1968
- 1968-07-03 DE DE6750832U patent/DE6750832U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018104585U1 (de) * | 2018-08-09 | 2019-11-20 | Pauli + Sohn Gmbh Metallwaren | Haltevorrichtung für eine Glasscheibe sowie Halteanordnung und Glaswandanordnung |
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