DE672674C - Kuehlturm runder Form, dessen Wandung zur Senkrechten eine groessere Neigung als 25íÒ besitzt - Google Patents

Kuehlturm runder Form, dessen Wandung zur Senkrechten eine groessere Neigung als 25íÒ besitzt

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DE672674C
DE672674C DEM139000D DEM0139000D DE672674C DE 672674 C DE672674 C DE 672674C DE M139000 D DEM139000 D DE M139000D DE M0139000 D DEM0139000 D DE M0139000D DE 672674 C DE672674 C DE 672674C
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wall
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cooling
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DEM139000D
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English (en)
Inventor
Alfred Tony Jules Gueritte
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ALFRED TONY JULES GUERITTE
L G Mouchel & Partners Ltd
Original Assignee
ALFRED TONY JULES GUERITTE
L G Mouchel & Partners Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühlturm runder Form, dessen Wandung zur Senkrechten eine größere Neigung als 25° besitzt Die Erfindung bezieht sich auf Kühltürme. Es ist bisher üblich gewesen, den unteren Teil der Außenwand von Kühltürmen ungefähr senkrecht oder jedenfalls so zu bauen, daß die Wände einen kleinen Winkel bilden, der etwa 2o oder 25° gegenüber der Senkrechten nicht überschreitet. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Wassertropfen im Kühlturm im allgemeinen beinahe senkrecht von Latte zu Latte fallen.
  • Bei neuzeitlichen Türmen, insbesondere denen von hyperboloider oder ähnlicher Form, die im allgemeinen als hyperbolische Gattung bekannt sind, kann der Kühlschacht so entworfen werden, daß die fallenden Wassertropfen von Latte zu Latte gegen den Umfang des Turmes abgelenkt werden, statt daß man sie annähernd senkrecht herabfallen läßt. Aber auch in diesem Falle werden die Tropfen im ganzen von der Senkrechten nicht in einem größeren Winkel als etwa 25° abgelenkt, da die waagerechte Projektion jeder einzelnen Latte etwa 5o oder 75 mm nicht überschreitet. Vom theoretischen Standpunkt würde es bezüglich des Luftumlaufes und des Wärmeaustausches zwischen Luft und Wasser vorteilhaft sein, der Wand oder den Wänden des unteren Teiles des Kühlturmes eine weit größere Abschrägung als oben erwähnt zu geben. Ein Winkel von 6o bis 75°, in jedem Fall wesentlich über 30°, gegenüber der Senkrechten erscheint zweckmäßig. Der Grund, weshalb diese Bauform bisher in der Praxis noch nicht aufgenommen worden ist, liegt in der obenerwähnten Schwierigkeit, die fallenden Wassertropfen genügend von der Senkrechten abzulenken, um so den Vorteil eines größeren Durchmessers des Kühlturmes zu erreichen, was dann wegen der erhöhten Neigung der Wand oder der Wände des Kühlturmes angängig sein könnte.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei einem Kühlturm, dessen Wandung zur Senkrechten eine größere Neigung als 25° besitzt, den am Boden des Turmes zur Verfügung stehenden vergrößerten Durchmesser für den Wärmeaustausch wirksam auszunutzen. Gemäß der Erfindung führen die Wasserverteilungsrnulden einen Teil des zu kühlenden Wassers der Wandung des Turmes zu, die dann einen fortlaufend fließenden Wasserfilm zu dem unteren äußeren Teil des Kühlturmes leitet, wodurch der große Durchmesser des Kühlturmes am Boden des Turmes wirksam ausgenutzt wird. Es wurde festgestellt, daß bei einer Neigung der unteren Wand des Kühlturmes bis zu 75' gegen die Senkrechte die molekulare Anziehung es ermöglicht, daß ein Wasserfilm an der Wand entlang läuft. Der Wasserfilm kann entweder von der inneren oder der äußeren Wandoberfläche oder auch von beiden getragen werden.
  • Der Wasserfilm kann an die Wand des Kühlturmes durch die Berieselungsmulden am oberen Teil des Kühlschachtes abgegeben werden. Das in dieser Weise abgegebene Wasser fließt dann längs der Wandfläche abwärts. Der Wasserfilm kann an die innere Wandfläche abgegeben werden. In diesem Falle kann letztere an geeigneten Punkten mit Vorsprüngen versehen sein, um das Wasser aufzufangen und von der Wand auf die folgenden Lattenlagen des Kühlturmes abzuleiten.
  • Andererseits kann der Wasserfilm an die äußere Wandfläche durch Ansätze der Berieselungsmulden abgegeben werden, die durch öffnungen in der Wand ragen. Sie können das Wasser ü1 eine die Wand umgebende ringförmige Leitung fördern. Der untere Teil dieser Leitung kann mit Löchern versehen sein, durch die das Wasser nach unten und an der Wandaußenfläche entlang tropft, die gezähnt oder in anderer Weise ausgebildet sein kann. Bei dieser Bauform können Fangnäpfe vorgesehen sein, um das Wasser aufzufangen und wieder in das Innere des Kühlturmes zu leiten.
  • Die Erfindung sei nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht eines üblichen hyperbolischen Turmes, wie er gewöhnlich ausgeführt wird.
  • Fig. z zeigt eine neuere Form eines Kühlturmes.
  • Fig.3 zeigt einen senkrechten Teilschnitt durch die Turmschalung nach Fig, z.
  • Fig. q. zeigt einen vergrößerten Teilschnitt. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3 in Pfeilrichtung.
  • Fig.6 zeigt einen senkrechten Teilschnitt, der den Verlauf der fallenden Wassertropfen erläutert.
  • Fig. 7 zeigt eine Abänderung.
  • Ein Vergleich der Fig. i und a läßt erkennen, daß die Krümmung des Gehäuses bei Fig. i wesentlich geringer ist als bei F ig. a und daß die Fläche des Wasserteiches in Fig. i dementsprechend wesentlich kleiner ist als die in Fig. a. Die Bauform gemäß Fig. z kann vorteilhaft verwendet werden, wenn die erfindungsgemäßen Maßnahmen nach den Fig.3 bis 6 vorgesehen werden. In Fig.3 fließt das zu kühlende Wasser in bekannter Weise von einem mittleren Einlaß längs radialerWasserverteilermuldena, die mit üblichen Auslaßdüsen b versehen sind, um das Wasser den zeichnerisch nicht dargestellten Rieseleinbauten des Kühlturmes zuzuleiten. Die Außenenden der radialen Mulden sind mit Düsen c ausgerüstet, mittels deren ein Teil des zu kühlenden Wassers auf die Innenfläche d der Wand/ des Kühlturmes versprüht wird. Die Wand hat an dieser Stelle eine Neigung zur Senkrechten von etwa 7o°. Die Innenfläche der Wand ist unter den radialen Mulden mit besonders geformten Vorsprüngen g versehen, die, wie dargestellt, mit der Wand aus einem Stück bestehen oder mit irgendeinem geeigneten Mittel daran befestigt sein können. Diese Vorsprünge g haben, wie im einzelnen in Fig. ¢ gezeigt, im wesentlichen V-Form mit nach einwärts gekrümmten Seiten. Sie sind in einer Anzahl von Reihen (Fig. 5) angeordnet, von denen jede folgende Reihe die voraufgehende Reihe etwas übergreift. Der längs der inneren Wandfläche abwärts wandernde Wasserfilm wird daher durch diese Vorsprünge an einer Zahl von Punkten abgelenkt, die der Zahl der Vorsprünge entspricht. Der Wasserfilm wird auf die Latten lt des Kühlturmes (Fig. 6) einwärts geleitet. Die Latten, auf die dieses Wasser durch die Vorsprünge g geleitet wird, können annähernd senkrecht, jedoch auch schwach von der Mitte des Turmes gegen die Turmwand abwärts geneigt und mit Löchernin versehen sein. Die übrigen Latten o des Kühlschachtes können von gewöhnlicher Bauform etwas gegen die Senkrechte geneigt sein, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Bei der oben beschriebenen Bauform ist zu erkennen (s. Fig.6), daß etwas von dem durch die radialen Mulden verteilten Wasser, längs der Turmwand geführt, hiervon abgeschnitten wird, so daß es in die Innenseite des Turmes zurücktropft und durch besondere Lattenin in den Kühlschacht wieder abgelenkt wird, so daß es von der Mitte des Turmes nach außen verlagert wird. Auf diese Weise kann der größere Durchmesser des Kühlschachtes am Boden des Turmes, der infolge der erhöhten Neigung der Turmwand zur Verfügung steht, in wirksamer Weise für den Wärmeaustausch ausgenutzt werden.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Abänderung ragen die radialen Verteilermulden des Kühl- Schachtes durch Öffnungen in der Turmwand hindurch bis zu einer ringförmigen Leitung l an der Außenfläche der Wand. Der untere Teil dieser Ringleitung ist mit Löchern n versehen, durch die das Wasser heraustropfen kann und so längs der Außenfläche der Wand nach unten gelangt. Auffangnäpfe z sind unter der Ringleitung angeordnet, die mit Siphonrohren oder Düsen p versehen sind, die durch die Wand in das Innere des Turmes ragen. Die Fangnäpfe sind so angeordnet, daß sie in verschiedenen Höhenlagen den sich abwärts bewegenden Wasserfilm auf der Wandaußenfläche in ähnlicher Weise unterbrechen wie die Vorsprünge ä in Fig.3 bis 6. Das aufgefangene Wasser wird dann durch die Siphonrohre auf besondere Latten h gespritzt, die gegen die Turmwand geneigt sind, wie dies für den entsprechenden Zweck oben beschrieben wurde. Diese Bauform gestattet ebenfalls eine wirksame Ausnutzung des im unteren Teil vergrößerten Durchmessers des Kühlturmes.
  • In beiden Ausführungen (Fig. 6 und 7) besitzen die schmalen Latten o eine geringe waagerechte Ausdehnung; diese werden zur Unterstützung der waagerechten Verlagerung des Wassers ergänzt oder ersetzt durch die breiteren Bretter k, denen nur ein sehr kleines Gefälle gegen den Umfang gegeben ist und auf denen das Wasser beinahe waagerecht wandert.
  • In einigen Fällen können Anordnungen so betroffen werden, daß sowohl die Außen- als auch die Innenwand des im unteren Teil vergrößerten Durchmessers des Kühlturmes als Berieselungsfläche ausgenutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlturm runder Form, dessen Wandung zur Senkrechten eine größere Neigung als ?5° besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserverteilungsmulden (a) einen Teil des zu kühlenden Wassers der Wandung des Turmes zuführen, die dann einen fortlaufend fließenden Wasserfilm zu dem unteren äußeren Teil des Kühlturmes leitet, wodurch der große Durchmesser des Kühlturmes am Boden des Turmes wirksam ausgenutzt wird. a. Kühlturm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende Wasser durch die Wasservertei1ermulden auf die Innenwand (d) des Turmes geleitet wird, deren besonders geformte Vorsprünge (b) das Wasser auffangen und von der Wand auf die Riesellatten (o) des Kühlturmes ableiten. 3. Kühlturm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser durch die Wasserverteilermuldenin eine an der Außenseite der Wand angeordnete Ringleitung (L) geführt wird und im Boden der Leitung Öffnungen (rz) vorgesehen sind, durch die das Wasser längs der Wandaußenfläche abwärts läuft, um durch Fangnäpfe (z) aufgefangen zu werden, die es wieder in das Turminnere leiten. 4. Kühlturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnäpfe (z) mit Siphonrohren oder Düsen (p) ausgerüstet sind, die durch die Turmwand ragen und das aufgefangene Wasser in das Turminnere zurückführen. 5. Kühlturm nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die gewöhnlichen Riesellatten des Kühlturmes neben der Turinwand ersetzt oder ergänzt sind durch annähernd waagerechte Latten(/,). 6. Kühlturm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd waagerechten Latten (lt) schwach von der Mitte des Turmes gegen die Wand geneigt und mit Öffnungen (m) versehen sind, durch die das auf die Latten fallende .Wasser hindun chtreten kann.
DEM139000D 1937-08-21 1937-08-21 Kuehlturm runder Form, dessen Wandung zur Senkrechten eine groessere Neigung als 25íÒ besitzt Expired DE672674C (de)

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