DE671076C - Atemschutzfilter - Google Patents

Atemschutzfilter

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DE671076C
DE671076C DED66447D DED0066447D DE671076C DE 671076 C DE671076 C DE 671076C DE D66447 D DED66447 D DE D66447D DE D0066447 D DED0066447 D DE D0066447D DE 671076 C DE671076 C DE 671076C
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DE
Germany
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ampoule
respiratory protection
filter
protection filter
threaded connection
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Expired
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DED66447D
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemschutzfilter Die Erfindung betrifft ein Atemschutzfilter, das mit einer .eine Chernikallösung in abgeniessener Menge enthaltenden Ampulle versehen ist, deren Inhalt kurz vor dem Ge- brauch des Filters in die Mundschicht entleert -wird, Es ist bereits eine mit Alkalisuperoxyd gefüllte Patrone bekannt, bei der eine Ampulle letrennt von der All,:alisup#eroxydrnas' se angeordnet ist. Die Ampulle ist jedoch fest mit dem Patronengehäuse vbrb#unden,- so daß eine bestimmte Ba-tiart des Gehäuses erforderlich ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die- mit einer Vertiefung versehene Ampulle leicht abnehmbar ' in oder an dem Filtergehäus#e, z. B. in dem - Innenraum des Gewindeanschlußstutzen§ ' gelagert, ist und daß auf der die Mundschicht des Atemschutzfilters abschließenden - Siebplatt-e ein in den Gjewindeaiischlußstutzen hineinragende'r- Dorn angebracht ist, der zum öffnen der - Ampulle dient-Die Ampulle kann kreisboggenförmig ge- krümmt und auf der Außenseite des Gehäusebodens leicht lösbar befestig gl sein, Die Ampulle kann auch unter einer auf den Gewindeanschlußstutzen aufgeschraubten und sich mit ihrem Rand auf den Gehäuseboden abstützenden Blechhaube gelagert sein.
  • Das Atemschutzfilter nach der Erfindung hat den, Vorteil, daß eine besondere Ausbildung des Filtergehäuses für die Unterbringung der Ampulle nicht erforderlich ist und daß stets eine Vorrichtung vorhanden ist, durch die die Ampulle so zerstört werden kann, -daß ihr gesamter Inhalt mit Sicherheit gleichmäßig auf die Mundschicht verteilt wird. Die Tränkung der Mundschichterfolgt erst kurz vor dem Gebrauch des Filters, und zwar in der Weise, daß das Filter mit seinem Gewindeanschlußstutzen nach oben hingestellt und. die Ampulle mit ihrer Vertiefung auf den Dorn aufgestoßen und somit zerstört wird. Nach kurzer Wartezeit und gegebenenfalls nach Entfernen der Bruchstücke der Ampulle ist das Filter verwendungsfähig. Mit dem Tränken des Filters kann also bis zum tatsächlichen., Gebrarich des Filters gewartet. werden, wodurch eine Verschwendung an Fil--tern vermieden wird. Hinzu komm' noch der Vorteil, daß auch- bei unerwartetem Bedarf jederzeit ein gebrauchsfertiges Filter h#c#-gestellt werden katin.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele -des Erfindungsgegenstan#des dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Längsschnitt ein Atemschutzfilter, bei dem die mit einer Vertiefunge versehene Ampullef leicht abnehmbar in dem' Innenraum c des Gewindeanschlußstutzens d. des Filtergehäusesa gelagert ist. Auf der die Mundschichtb des Atemschutzfilters abschließende#n Siebplattem ist ein in den Ge- windeanschlußstutzen d hineinragender Dorn g angeordnet, der zum öffnen der Ampulle dient.
  • Abb. 2 ist die Aufsicht auf ein Atem.,schutzfilter, bei dem die kreisbogenförmig gekrümmte, mit einer Vertiefunge versehene Ampullei, auf der Außenseite des Bodens des Gehäuses a b#efesti- ist.
  • Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2. Die Ampulle f, ist unter einer auf den Gewindeanschlußstutzen id aufgeschraubten Blechhaub#e 1 gelagert, die sich mit ihrem Rand auf den Grehäusebodenk abstützt. Auf der die Mundschicht b des Filters abschließenden Siebplatte ni ist der in den Gewindeanschlußstutzen#d hineinragende, zum öffnen der Ampullef dienende Dorng angeordnet.
  • Die Ampulle f kann aus zerbrechlichem oder auch aus unzerbrechlichem Baustoff, z.B. Celluloid, hergestellt sein.

Claims (2)

  1. PA TENT ANS PIZ Ü C HE: i. Atemschutzfilter, das mit einer eine Chemikallösung in abgemessener Menge enthaltenden Ampulle versehen ist, deren Inhalt kurz vor dem Gebrauch des Filters in die Mundschicht entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Vertiefung (e) versehene Ampulle (f, j,) leicht abnehmbar in oder an dem Filtergiehäuse (a), z. B. in dem Innenraum (c) des Gewindeanschlußstutziens (d), gelagert ist und daß auf der die Mundschicht (b) des Atemschutzfilters abschließenden Siebplatte(m) ein in den Gewindeanschlußstutzen (d) hüleinragender Dorn (g) angebracht ist, der, zum öffnen der Ampulle dient.
  2. 2. Atemschutzfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle (J,) kreisbogenförmig gekrümmt -und auf der Außenseite des Gehäusebodens (k) leicht lösbar befestigt ist. 3. Atemschutzfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampull#e (J.1) untereiner auf den Gewindeanschlußstutzen A aufgeschraubten und sich mit ihrem Rand auf den Gehäuseboden (k) abstützenden Bl-echhaube (1) gelagert ist.
DED66447D 1933-08-22 1933-08-22 Atemschutzfilter Expired DE671076C (de)

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