DE668562C - Zweitaktdieselmaschine mit gegenlaeufigen, die Spuelschlitze steuernden Kolben - Google Patents

Zweitaktdieselmaschine mit gegenlaeufigen, die Spuelschlitze steuernden Kolben

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DE668562C
DE668562C DEP66868D DEP0066868D DE668562C DE 668562 C DE668562 C DE 668562C DE P66868 D DEP66868 D DE P66868D DE P0066868 D DEP0066868 D DE P0066868D DE 668562 C DE668562 C DE 668562C
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lines
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F02B75/282Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders the pistons having equal strokes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitaktdieselmaschine mit gegenläufigen, die Spülschlitze steuernden Kolben Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweitaktdieselmaschine mit gegenläufigen, die Spülschlitze steuernden Kolben.
  • Es ist bei Dieselmaschinen bekannt, die Luft gleich beim Eintritt durch die Einlaßschlitze in eine Wirbelbewegung zu versetzen, deren Achse parallel zur Zylinderachse liegt. Wenn nun nur ein einziger Luftwirbel mit parallel zur Zylinderachse liegender Achse erzeugt wird und die Brennstoffdüse oder die Brennstoffdüsen, wie dies bei Dieselmaschinen mit gegenläufigen Kolben üblich ist, senkrecht zur Zylinderachse in der Zylinderwandung angeordnet sind, so hat der einfache Wirbel der Spülluft die Wirkung, den Brennstoffstrahl oder die Brennstoffstrahlen nach einer Seite abzulenken. Infolgedessen treten im Zylinderinnern auf dieser Seite Überhitzungen und Anfressungen der Zylinderwände auf.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es zur Vermeidung des genannten Nachteils notwendig ist, mindestens zwei Luftwirbel mit parallel zur Zylinderachse liegender Achse zu erzeugen, wobei diese Luftwirbel mit Bezug auf die zur Zylinderachse senkrechte Brennstoffdüse derart angeordnet sein müssen, daß die Achse der Düse in der Berührungsebene zweier nebeneinanderliegender Luftwirbel liegt, so daß also die Luftwirbel mit Bezug auf den Brennstoffstrahl oder die Brennstoffstrahlen symmetrisch sind.
  • Zur Erzeugung zweier solcher nebeneinanderliegender Luftwirbel mit parallel zur Zylinderachse liegender Achse werden die Einlaßschlitze erfindungsgemäß entweder in der Axialebene der Brennstoffdüse oder paarweise diametral gegenüberliegend senkrecht zu der Axialebene der Brennstoffdüse oder tangential-symmetrisch zu der Axialebene der Brennstoffdüse angeordnet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß es bei Dieselmaschinen mit gegenläufigen Kolben schon bekannt ist, gleich beim Eintritt der Spülluft durch die Einlaßschlitze zwei nebeneinanderliegende, sich berührende Luftwirbel zu erzeugen. Hier stehen aber die Luftwirbelachsen senkrecht zur Zylinderachse. Eine solche Wirbelung kann daher bei Anordnung der Brennstoffdüse oder Brennstoffdüsen senkrecht zur Zylinderachse nicht die obengenannte, mit der Erfindung erzielte Wirkung haben.
  • Es ist weiterhin auch bekannt, die -Achse der Brennstoffdüse in der Berührungsebene zweier nebeneinanderliegender Luftwirbel anzuordnen, die gleich beim Eintritt der Luft durch die Schlitze erzeugt sind. Aber auch in diesem Fall steht die Luftwirbelachse senkrecht zur Zylinderachse, und außerdem handelt es sich hier nicht um Dieselmaschinen mit gegenläufigen Kolben und senkrecht zur Zylinderachse angeordneter Brennstoffdüse, sondern um Maschinen mit einem einzigen Kolben und in der Zylinderachse angeord neter Brennstoffdüse.
  • Es ist schließlich auch bekannt, zwe" einander berührende Luftwirbel, in deren Berührungsebene die Achse der Brennstoffdüse liegt, mittels einer zusätzlichen Verbrennungskammer zu erzeugen. Die Anordnung der zusätzlichen Verbrennungskammer bringt nicht nur eine Verteuerung der Maschine mit sich, sondern vor allem werden bei der Maschine der letztgenannten Art die Wirbel erst hervorgerufen, nachdem die Verbrennung schon wesentlich fortgeschritten ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z einen Längsschnitt durch den mittleren Teil einer Zweitaktdieselmaschine mit gegenläufigen Kolben.
  • Fig.2 stellt einen Querschnitt durch die Einlaßschlitze dar, die gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung angeordnet sind.
  • Die Fig.3 bis 5 sind Querschnitte des Zylinders in der Ebene der Brennstoffdüse und veranschaulichen die Lage der durch die Anordnung der Einlaßschlitze nach Fig.2 erzeugten Luftwirbel mit Bezug auf die Düsenachse.
  • Fig.6 stellt einen Querschnitt des Zylinders in der Ebene der Einlaßschlitze dar, die gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet sind.
  • Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen zwei verschiedene Lagen der Einspritzdüsen mit Bezug auf die Luftwirbel, die durch die Anordnung der Einlaßschlitze gemäß Fig. 6 erzeugt sind.
  • In Fig. i ist mit i der Zylinder einer Zweitaktdieselmaschine bezeichnet, in welchem zwei gegenläufige Kolben 2, 3 arbeiten. Die gegenläufigen Kolben, welche die Freiflugkolben eines Flugkolbenbrennkraftverdichters sein können, befinden sich gemäß Fig. i in der Nähe ihrer inneren Totpunktstellung. In der -Wandung des Zylinders i ist senkrecht zur Zylinderachse die Brennstoffdüse q. angeordnet. Ferner sind in der Wandung des Zylinders i in einer Querschnittsebene links der Brennstoffdüse q. Einlaßscblitze für die Spül- und Ladeluft und in einer Querschnittsebene rechts von der Brennstoffdüse q. Auslaßschlitze vorgesehen. Diese Schlitze werden von den gegenläufigen Kolben 2, 3 gesteuert.
  • Die Einlaßschlitze sind derart angeordnet, daß die Spül- und Ladeluft gleich beim Eintritt der Luft mindestens zwei nebeneinanderliegende Luftwirbel bildet, deren Achse parallel zur Zylinderachse ist und in deren Berührungsebene die Achse der Br ennstoff-,,dÜse 4. liegt.
    @.s?Zu diesem Zweck ist gemäß der in Fig. 2
    :@.estellten Ausführungsform der Erfindung
    @@in der Axialebene der Brennstoffdüse an-
    übrdnete Luftzuleitung 5 vorgesehen, welche den Spülluftstrom in der Axialebene der Brennstoffdüse diametral gegen den gegeaüberliegenden Zylinderwandungsteil richtet. Dieser Teil der Zylinderwandung kann Ablenkflächen 6 tragen, die durch eine Trennkante 7 voneinander getrennt sind, welch letztere gegenüber der Mitte der Einlaßle4tung 5 liegt.
  • Der gegen die Ablenkflächen 6 und die Trennkante 7 prallende Luftstrahl teilt sich also in zwei Ströme, die dann an den Zylinderwandungen entlang wieder zu der Mündung der Leitung 5 zurückfließen. Auf diese Weise entstehen zwei Luftwirbel, die durch die Pfeile in den Fig.3 bis 5 angedeutet sind. Die Achse der beiden Luftwirbel liegt parallel zur Zylinderachse, während sich die Brennstoff-düse 4 in der Berührungsebene dieser Luftwirbel befindet.
  • Die Bildung des Doppelwirbels kann noch durch Anordnung zweier konvergierender Lufteinlaßleitungen 8, 9 zu beiden Seiten der Lufteinlaßleitung 5 unterstützt werden. Die Achsen der Leitungen 8, 9 bilden mit der Achse der Leitung 5 einen Winkel von beispielsweise 30°.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden zwei diametral gegenüberliegende Lufteinlaßschlitze io, ii in der Zylinderwandung vorgesehen. Diese diametral einander gegenüberliegenden Schlitze io, i i liegen entweder in der Axialebene der Brennstoffdüse q. oder senkrecht zu dieser Axialebene. In beiden Fällen treffen die aus den beiden gegenüberliegenden Einla.ßschlitzen austretenden Luftströme in der Mitte des Zylinders aufeinander, «erden abgelenkt und strömen in Form zweier entgegengesetzt gerichteter Ströme, die senkrecht zu den ursprünglichen Strömen verlaufen, weiter. Die Luftströme treffen dann auf die Zylinderwandung an Stellen auf, die um 9o° gegenüber den Einlaßschlitzen versetzt sind, werden dort erneut in zwei Ströme aufgeteilt, die in entgegengesetzter Richtung, der Zylinderwandung folgend, zu den Einlaßschlitzen zurückkehren. Es entstehen so vier Luftwirbel, die durch die Pfeile in den Fig. 6, 7 und 8 angedeutet sind und deren Achsen sämtlich parallel zur- Zylinderachse liegen. Auch hier liegen die Achse oder die Achsen der Brennstoffdüse oder Brennstoffdüsen in der Berührungsebene zweier Luft-@virbel. In dem zuletzt behandelten Fall können ebenso wie in dem Fall der Fig. z Ablenkflächen an denjenigen Stellen . der Zylinderwandung angeordnet sein, an welchen die durch den gegenseitigen Aufprall in der Zylindermitte nach der Seite abgelenkten Luftströme auf die Zylinderwandung auftreffen. Auch können zu beiden Seiten der Leitungen io, i i konvergierende Zusatzleitungen, entsprechend den Leitungen 8, 9 der Fig. 2, vorgesehen sein.
  • Es empfiehlt sich ferner, die Einlaßinündung der Leitungen io, i i durch einen Steg in der Mitte in zwei Teilmündungen aufzuteilen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Einlaßschlitze tangential-symmetrisch zu der Axialebene der Brennstoffdüse in der Zylinderwandung angeordnet. Zur Erzielung zweier Wirbel, die sich in der Axialebene der Brennstoffdüse berühren, genügt ein Paar von tängentialen Eintrittsleitungen 12, 13 (s. Fig. 2). Die aus diesen Leitungen austretenden Luftströme treffen an dem den Eintrittsöffnungen gegenüberliegenden Wandungsteil des Zylinders aufeinander, werden umgelenkt und treffen nunmehr auf denjenigen Wandungsteil, der zwischen den Mündungen der Leitungen 12, 13 liegt. Hier erfahren die Luftströme eine erneute Umlenkung, durch die sie nach beiden Seiten abgelenkt und in die Nähe der Lufteintrittsöffnungen 12, 13 zurückgeführt werden.
  • Mit Hilfe von zwei tangential in den Zylinder mündenden Leitungspaaren lassen sieh vier Wirbel erzeugen, die den vier Wirbeln entsprechen, die durch die diametral gegenüberliegenden Einlaßöffnungen io, ii hervorgerufen werden. In Fig.6 sind zwei tangential mündende Leitungspaare 14., 15 und 16, 17 dargestellt. Die gemeinsame Symmetrieebene dieser Leitungspaare kann entweder mit der Axialebene der Brennstoffdüse zusammenfallen oder zu der letztgenannten Ebene senkrecht stehen. Bei dieser Anordnung treffen die aus den Leitungen 14, 16 einerseits und 15, 17 andererseits austretenden Luftströme aufeinander, werden dadurch abgelenkt und bilden in Verbindung mit ihrem darauffolgenden Aufprall auf die Zylinderwandungen die vier genannten Luftwirbel, deren Wirbelachse parallel zur Zylinderachse liegt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die tangentialsymmetrisch in der Zylinderwandung mündenden Lufteinlaßschlitze gleichzeitig mit den radial in der Zylinderwandung mündenden Einlaßschlitzen zu verwenden, wobei sämtliche Einlaßschlitze vorzugsweise in der gleichen Querschnittsebene des Zylinders liegen. Zur Erzeugung zweier Wirbel entsprechend den Fig. 3 bis 5 dient die in Fig. 2 dargestellte Anordnung. Gemäß dieser Ausführungsform sind zwei symmetrisch zur Axialebene der Einspritzdüse liegende T angentialleitungen 12 und 13 zu beiden Seiten der "Zone angeordnet, die der in der Axialebene der Brennstoffdüse liebenden Leitung 5 diametral gegenüberliegt. Zur Erzeugung von vier Wirbeln werden die Radialleitungen io und i i zwischen den tangential mündenden Leitungen i4., 16 und 15, 17 vorgesehen. Auf diese Weise wird eine besonders intensive Wirbelung erzielt. In dem letztgenannten Fall bilden die Leitungen zwei zur Zylinderachse symmetrische Gruppen.
  • Bei Zylindern von sehr großer Bohrung können auch noch mehr als vier Wirbel erzeugt werden, wobei gegebenenfalls an demjenigen Kolben, der die Lufteinlaßschlitze steuert, Ablenkflächen vorgesehen sind.
  • Durch die beschriebene Anordnung der Lufteinlaßschlitze werden immer mindestens zwei Luftwirbel erzeugt, deren Achse parallel zur Zylinderachse liegt und deren Berührungsebene mit der Axialebene der Einspritzdüse oder der Einspritzdüsen, die senkrecht zur Zylinderachse in der Zylinderwandung angeordnet sind, zusammenfällt. Die durch die Einlaßschlitze gleich beim Eintritt der Luft in den Zylinder erzielte Wirbelbewegung dauert während des ganzen Verdichtungshubes der Brennkraftkolben 2, 3 an, so daß sie auch noch im Augenblick der Einspritzung vorhanden ist. Die erfindungsgemäß erzeugte Wirbelbewegung begünstigt nicht nur den Verbrennungsvorgang, sondern sie verhindert auch jede einseitige Ablenkung der Brennstoffstrahlen, so daß keine einseitige Überhitzung der Zylinderwandung eintreten kann.
  • Je nach der Lage der Brennstoffdüsen können der Brennstoffstrahl oder die Brennstoffstrahlen entgegengesetzt zu oder gleichgerichtet mit dem Luftstrom sein, der aus den einander berührenden Teilen zweier benachbarter Wirbel besteht.
  • Im erstgenannten Fall kann die Brennstoffdüse entweder einen einzigen, wenig streuenden Strahl liefern, wobei die Luftströmung die Verbrennung unterhält und in der Mitte des Zylinders hält (Fig. 3 und 7), oder die Brennstoffdüse kann einen' stark streuenden Brennstoffstrahl oder mehrere streuende Brennstoffstrahlen erzeugen (Fig. 4). In diesem Fall muß die Zeit, die die Luft braucht, um von der Brennstoffdüse zur Mitte des Zylinders zu gelangen, gleich der Verzögerungszeit der Zündung sein. Die Steuerung muß dementsprechend geregelt werden. Im zweiten Falle werden die Brennstoffteilchen in der Mitte des Zylinders gehalten oder dorthin zurückgeführt, wobei die Form des Brennstoffstrahles oder der Brennstoffstrahlen keine Rolle spielt (Fig. 5 bis ä).
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die genannten Ausführungsformen, die, wie nochmals betont sei, nur zweckmäßige Ausführungsbeispiele sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜciir: i. Zweitaktdieselmaschine mit gegenläufigen, die Spülschlitze steuernden Kolben, bei welcher die Achse der Brennstoffdüse in der Berührungsebene zweier nebeneinanderliegender Luftwirbel liegt, die gleich beim Eintritt der Luft durch die Schlitze erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Brennstoffdüsen senkrecht zur Zylinderachse die Einlaßschlitze entweder in der Axialebene der Brennstoffdüse oder paarweise diametral gegenüberliegend senkrecht zu *der Axialebene der Brennstoffdüse oder tangential-symmetrisch zu der Axialebene der Brennstoffdüse angeordnet sind.
  2. 2. Zweitaktdieselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Axialebene der Brennstoffdüse zwei diametral gegenüberliegende Einlaßschlitze angeordnet sind.
  3. 3. Zweitaktdieselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten einer in der Axialebene der Brennstoffdüse radial in den Zylinder mündenden Lufteinlaßleitung (5) zwei weitere konvergierende Leitungen ($, 9) angeordnet sind. q..
  4. Zweitaktdieselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zylinderwand an derjenigen Stelle, an welcher die Zylinderwand von dem aus der radial mündenden Leitung (5) heraustretenden Luftstrom getroffen wird oder zwischen den beiden annähernd tangential in den Zylinder mündenden Leitungen (12, 13) Ablenkflächen (6) angeordnet sind, die durch eine Trennkante voneinander getrennt sind.
  5. 5. Zweitaktdieselmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftzuführung zwei -einander diametral gegenüberliegende Leitungen (io, ii) und weiterhin vier annähernd tangentiale Lufteintrittsleitungen (T4, 15, 16, 17) dienen, welche zwei zur Zylinderachse symmetrische Gruppen bilden, wobei die ersterwähnten Leitungen (io, i i) zwischen den Leitungen (14. und 16 bzw. 15 und 17) der tangential einmündenden Leitungsgruppen liegen.
  6. 6. Zweitaktdieselinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftzuführung eine zur Zylinderwandung senkrechte, in der Axialebene der Brennstoffdüse liegende Leitung (5), zu deren Seiten gegebenenfalls noch zwei weitere konvergierende Leitungen (ä, 9) angeordnet sind, sowie zwei tangential zur Zylinderwandung mündende, symmetrisch zur Axialebene der Einspritzdüse liegende Leitungen (12, 13) vorgesehen sind, wobei der Wandteil (6), welcher zwischen denMündungen der tangentialen Leitungen (12, 13) liegt, der erstgenannten Leitung (5) diametral gegenüber angeordnet ist.
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