DE667989C - Device for dyeing tightly woven or felted woolen goods with acidic dyes or chrome dyes - Google Patents
Device for dyeing tightly woven or felted woolen goods with acidic dyes or chrome dyesInfo
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- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/24—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
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- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/10—Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment
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Description
In dem Hauptpatent 651 675 ist' ein Verfahren zum Färben von dicht gewebten oder gefilzten Wollwaren mit sauren Farbstoffen oder Chromfarbstoffen beschrieben, bei dem in der Weise vorgegangen wird, daß das Färbegut bei 70 bis 80° C in Färbebädern von üblicher Zusammensetzung gefärbt wird, durch die in an sich bekannter Weise ein Strom von. Luft oder von anderen indifferenten Gasen gedrückt oder gesaugt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft nunmehr insofern eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents, als eine geeignete Vorrichtung vorgeschlagen wird, in der das den Gegenstand des Hauptpatents bildende Verfahren durchführbar ist. Gemäß der Erfindung sind nämlich die Luftzuführungsrohre als in dem Färbebad zu beiden Seiten der Wasenbahn quer verlaufende, versetzt zueinander angeordnete und mit Lochung gegen die Bahn versehene Rohre ausgebildet.In the main patent 651 675 there is a method for dyeing tightly woven or felted woolen goods with acidic dyes or chromium dyes described, which is proceeded in such a way that the Dyed goods are dyed at 70 to 80 ° C in dyebaths of conventional composition, by which in a known manner a stream of. Air or other inert gases is pressed or sucked. The present invention thus relates to one further development of the subject matter of the main patent, as a suitable device is proposed in which the subject of the main patent forming process is feasible. According to the invention, namely, the air supply pipes are as in that Dyebath running transversely on both sides of the Wasenbahn, offset from one another and perforated tubes formed against the sheet.
Es ist schon verschiedentlich vorgeschlagen worden, in die Färbebäder mittels durchlöcherter Rohre Luft oder Dampf oder beide einzuführen, jedoch erfolgt dieses lediglich zu dem Zweck, einen Umlauf der Färbeflüssigkeit in dem Färbebehälter zu bewirken. Es ist jedoch nicht Zweck der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung, einen Umlauf der Färbeflüssigkeit zu erzeugen, sondern entsprechend den Ausführungen in dem Hauptpatent soll durch die Einführung der Luft auf das Färbegut, welches in unmittelbarer Berührung mit der Flüssigkeit steht, eine Schlag- oder Pochwirkung ausgeübt werden, die bewirkt, daß bei besserer Erschöpfung der Bäder eine bessere Durchdringung von dicht gewebten oder gefilzten Wollwaren mit dem Farbstoff als beim üblichen Kochen erreicht wird.It has already been proposed several times to use perforated in the dye baths Pipes to introduce air or steam or both, but this is done only for the purpose of circulating the dye liquid to effect in the dye container. However, it is not the purpose of the device forming the subject of the invention, to generate a circulation of the dye liquid, but according to the explanations in the main patent, by introducing air to the dyed material, which is in the immediate There is contact with the liquid, a blow or throbbing effect is exerted, which has the effect that, with better exhaustion of the baths, better penetration of densely woven or felted woolen goods is achieved with the dye than in conventional cooking.
Es ist an sich schon vorgeschlagen worden, beim Imprägnieren von Stoffbahnen mit Gummilösung die Stoffbahnen nach dem Durchleiten durch die Imprägnierflüssigkeit zwischen zwei Rohre hindurchzuführen, die beiderseits der Bahnen verlaufen, versetzt zueinander angeordnet und mit gegen die Bahn gerichteten Lochungen, versehen sind. Durch diese Rohre wird ebenfalls gegen die durch die ' Imprägnierflüssigkeit durchgezogeneii Bahnen ein Luftstrom auf der ganzen Bahnbreite auf beiden Seiten geblasen, derIt has already been proposed in itself, when impregnating sheets of fabric with Rubber solution the lengths of material after passing through the impregnation liquid to pass between two pipes that run on both sides of the tracks, offset are arranged to each other and provided with holes directed against the web. The impregnating liquid is also drawn through these tubes against the impregnation liquid A stream of air is blown across the width of the web on both sides of the webs
eine gute Eindringung der Imprägnierflüssig keit in das Innere der Stoffbahn bewirkt und anderseits auch ein Verdunsten des Lösung; mittels herbeiführt. Wie schon erwähnt,, es jedoch beim Erfindungsgegenstand Hch, daß die Beeinflussung der Bahn Luftströmen erfolgt, während sich das Färl gut in unmittelbarer Berührung mit der Farbflüssigkeit befindet, damit eben die besondere ίο Schlag- oder Poch wirkung auf das Färbegut ausgeübt werden kann.a good penetration of the impregnating liquid causes in the interior of the fabric and on the other hand, an evaporation of the solution; by means of inducing. As already mentioned,, It is, however, in the subject matter of the invention that the influence on the path Air currents occur while the Färl is well in direct contact with the color liquid is located, so that the special ίο knocking or knocking effect on the dyed material can be exercised.
Auf den Zeichnungen, sind zwei Ausführungsformen von Vorrichtungen dargestellt, in denen das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann.In the drawings, two embodiments of devices are shown in which the method according to the invention can be carried out.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Färbemaschine auf der Linie 11-11 der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt durch die Färbemaschine auf der Linie I-I der Fig. 1, '·<> Fig. 3 einen Schnitt durch eine andereAusführungsform einer Färbemaschine auf der Linie IV-IV der Fig. 4,Fig. Ι shows a longitudinal section through a dyeing machine on the line 11-11 of Fig. 2, Fig. 2 is a section through the dyeing machine on the line I-I of Fig. 1, '· <> Figure 3 is a section through another embodiment a dyeing machine on the line IV-IV of Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt auf der Linie III-III der Fig. 3.FIG. 4 shows a section on the line III-III in FIG. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Maschine dargestellt, in der Stücke von geringerer Länge gefärbt werden können, und die Fig. 3 und 4 zeigen eine Maschine, die zum Färben, von Streifen oder Bahnen üblicher Längen verwendet werden kann.In Figs. 1 and 2, a machine is shown, in which pieces of shorter length can be colored, and Figs. 3 and 4 show a machine used for dyeing strips or webs of conventional lengths can be.
Die Färbemaschinen, wie sie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt sind, bestehen aus einem Trog V, der die Färbeflüssigkeit enthält und der auf seiner Oberseite eine umlaufende Walze oder Windel aufweist, die von einer Riemenscheibe P angetrieben wird. Das in Form einer längeren Bahn, vorliegende Behandlungsgut C wird mit Hilfe der Walze A in die Färbeflüssigkeit eingeführt und zwisehen zwei gelochten Rohren D, D1 hindurchgeleitet. Es sind geeignete Führungswalzen in dem Trog vorgesehen, und zwar bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 die Walze B und bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 die Walzen O, G1 und O2, um zu erreichen, daß das Gewebe glatt und eben durch die Färbeflüssigkeit hindurchgeht. Die Rohre D1D1 sind derart an jeder Seite· der Gutsbahn befestigt, daß sie parallel zur Oberfläche derselben liegen und senkrecht zu den Bahnkanten. Sie sind weiterhin unter t einem solchen Winkel mit Bezug auf die Lochungen versetzt, daß die Achsen der Lochungen in jedem Rohr nicht in derselben Ebene liegen. Die Lochungen sind gegen das Gut gerichtet, und Luft oder Dampf oder eine Mischung beider wird durchgeblasen, so daß das Gewebe, wenn es zwischen den Rohren hindurchläuft, von wallender Flüssigkeit bestoßen wird. Da die Rohre in der beschriebenen Weise angeordnet sind, hebt sich der hydraulische Druck auf der einen Seite nicht mit dem Druck auf der anderen Seite auf, und infolgedessen wird eine äußerst wirkungsvolle Durchdringung des Gewebes mit der 6g Färbeflüssigkeit erzielt. Die Lochungen sind ungefähr 2,5 cm voneinander entfernt, und die Rohre besitzen einen Abstand von ungefähr 5 cm von der Gutsbahn. Die Färbefltissigkeit wird mit Hilfe von Dampfschlangen E erwärmt, die sich vorzugsweise in einem Teil des Färbebades befinden, der von dem Hauptteil des Rohres durch eine durchbrochene Zwischenwand H (Fig. 4) ab» getrennt ist.The dyeing machines, as shown in FIGS. 1 to 4, consist of a trough V which contains the dyeing liquid and which has a rotating roller or diaper on its upper side, which is driven by a pulley P. The material to be treated C, which is in the form of a longer web, is introduced into the dyeing liquid with the aid of the roller A and passed between two perforated tubes D, D 1 . Suitable guide rollers are provided in the trough, namely roller B in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 and rollers O, G 1 and O 2 in the embodiment according to FIGS. 3 and 4, in order to achieve that the fabric goes smoothly and evenly through the dye liquid. The tubes D 1 D 1 are attached to each side of the web of material in such a way that they are parallel to the surface of the same and perpendicular to the edges of the web. They continue t offset at such an angle with respect to the holes below, that the axes of the perforations are not in each tube in the same plane. The perforations are directed towards the material, and air or steam or a mixture of both is blown through, so that the fabric, as it passes between the tubes, is bumped by the flowing liquid. Since the tubes are arranged in the manner described, the hydraulic pressure on one side does not cancel out with the pressure on the other side, and as a result, extremely effective penetration of the fabric with the 6g dye liquid is achieved. The perforations are about 2.5 cm apart and the tubes are about 5 cm from the Gutsbahn. The dye liquid is heated with the aid of steam coils E , which are preferably located in a part of the dye bath which is separated from the main part of the tube by a perforated partition H (FIG. 4).
Es kann naturgemäß eine Mehrzahl von Rohrpaaren D, D1 vorgesehen sein, um die Wallung der Flüssigkeit zu bewirken und das Bestoßen des Gewebes mit der Färbeflüssigkeit herbeizuführen.A plurality of pairs of tubes D, D 1 can of course be provided in order to cause the liquid to boil and to bring about the knocking of the fabric with the dyeing liquid.
Claims (1)
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GB469335A GB441660A (en) | 1935-02-13 | 1935-02-13 | Improved dyeing apparatus |
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Family Applications (1)
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- FR FR46178D patent/FR46178E/fr not_active Expired
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1935
- 1935-02-13 GB GB469335A patent/GB441660A/en not_active Expired
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Also Published As
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