DE666769C - Piezoelektrischer Schwingkristall - Google Patents
Piezoelektrischer SchwingkristallInfo
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- DE666769C DE666769C DET44719D DET0044719D DE666769C DE 666769 C DE666769 C DE 666769C DE T44719 D DET44719 D DE T44719D DE T0044719 D DET0044719 D DE T0044719D DE 666769 C DE666769 C DE 666769C
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- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
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- G04F5/04—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses
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Description
- Piezoelektrischer Schwingkristall Die Erfindung betrifft Maßnahmen zur Halterung von piezoelektrischen Schwingkristallen, die als Oszillatoren oder Resonatoren verwendet werden.
- Für Schwingkristalle hoher Fr.equenzkonstanz ist eine dämpfungsarme und erschütterungsunempfindliche Halterung von großer Bedeutung. Die bisher verwendeten Halterungen entsprechen nicht in allen Punkten diesen Forderungen. Wenn man die Kristallplatte nur auf eine Elektrodenfläche auflegt, so ist ihre Lage nicht gesichert, und das Niederhalten des Kristalls durch Federn ist mit Rücksicht auf die dadurch eintretende Dämpfung verwerflich. Man hat auch vorgeschlagen, die Kristallplatte am Rande an mehreren Punkten zu unterstützen durch federnd aufliegende Klemmstücke; auch diese Anordnungen sind nicht hinreichend erschütterungssicher und haben außerdem bei der Verwendung kreisrunder Kristallplatten den Nachteil, daß die Lage der Unterstützungspunkte zu den Kristallachsen dem Zufall überlassen bleibt.
- Erfindungsgemäß werden die Schwingkristalle mit Bohrungen versehen und in diese Träger eingekittet, die in der Fassung gelagert werden und welche als alleinige Halterung für den Schwingkristall dienen. Es ist besonders zweckmäßig, diese Bohrungen an Knotenstellen der Eigenschwingungen des Kristalls anzubringen, da in diesem Falle zusätzliche Dämpfungen durch die Hälterungsorgane weitgehend vermieden werden. Wie leicht einzusehen ist und auch durch praktische Versuche bestätigt wurde, beeinflußt das Anbohren bzw. die Einkittung von Trägern den Schwingungsvorgang des Kristalls nicht merklich und besonders wenig natürlich an den Knotenstellen. Der Erfindungsgedanke läßt sich nicht nur bei scheib en- oder plattenförmigen Schwingkristallen ausführen, sondern auch bei stabförmigen Oszillatoren. Die Bohrungen können entweder parallel zu der Wirkungsfläche der Kristallplatten geführt werden, sie können aber-auch senkrecht zur Plattenoberfläche erfolgen.
- Die erfindungsgemäße Halterung bietet besondereVorteile in bezug auf die Stromzuführung zu den Kristallelektroden. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Oberfläche von Schwingkristallen zu metallisieren und diese Metallbelegungen als Elektroden zu verwenden. Eine gewisse Schwierigkeit bestand jedoch stets bei der Anbringung einer Stromzuführung zu den Elektrodenschichten. Bei Anwendung des Erfindungsgedankens läßt sich der elektrischeAnschluß dermetallisierten Flächen besonders einfach dadurch ausführen, daß .die in denKristalleingekittetenTräger aus Metall hergestellt und mit j e einer .der als Elektroden dienenden .leitenden Schichten verbunden werden. Eine besondere Sicherheit in bezug auf den Kontakt der Metalloberfläche mit den eingekitteten Trägern erhält:. man, wenn man zum Einkitten elektrisch lei-'` tende Bindemittel, beispielsweise ein Amalgam, verwendet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in zwei Projektionen dargestellt. Es bezeichnet i eine kreisförmige Kristallplatte, in welche an zwei gegenüberliegenden Stellen Bohrungen :2 eingesenkt sind. In diese Bohrungen werden Träger 3 eingekittet, wobei man zum Befestigen, wie oben erwähnt, zweckmäßig Amalgam verwendet. Die beiden Flachseiten der Kristallplatte sind mit nicht miteinander verbundenen Metallschichten 5 bedeckt, die als Elektroden benutzt werden. Der Stromanschluß an die Elektroden wird auf folgende Weise bewerkstelligt: Von den Bohrungen -2 sindAnschlußbohrungen ¢ nach verschiedenen Seiten geführt, und diese werden mit einem leitenden Material ausgefüllt, das einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen den Metallträgern 3 und den Elektroden 5 herstellt. Der Einfachheit halber wird der Kanal q. mit demselben Material ausgefüllt, Glas zur Einkittung der Träger 3 dient: Die Träger 3 werden ihrerseits in Halterungselementen an sich bekannter Art abgestützt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. PiezoelektrischerSchwingkristall, dadurch gekennzeichnet, daß er insbesondere an Knotenstellen seiner Eigenschwingungen mit Bohrungen versehen ist, in welche allein zur Halterung dienende, vorzugsweise stabförmige Träger eingekittet sind.
- 2. Schwingkristall nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit als Elektroden dienenden Metallauflagen versehen ist, die mit je einem der aus Metall bestehenden Träger leitend verbunden sind.
- 3. SchwingkristallnachAnspruch i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger . mittels eines elektrisch leitfähigen Bindemittels in den Bohrungen festgekittet sind, so daß die Metallauflage, mit dem Träger im wesentlichen über das Bindemittel in leitender Verbindung steht. 4.. Schwingkristall nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Träger aufnehmenden Bohrungen Kanäle an je eine Elektrodenfläche geführt und mit leitendem Material ausgefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44719D DE666769C (de) | 1932-10-13 | 1934-12-11 | Piezoelektrischer Schwingkristall |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET41490D DE664983C (de) | 1932-10-13 | 1932-10-13 | Als piezoelektrischer Kristall ausgebildeter Oszillator oder Resonator mit geringer Strahlungsdaempfung |
DE447665X | 1934-12-10 | ||
DET44719D DE666769C (de) | 1932-10-13 | 1934-12-11 | Piezoelektrischer Schwingkristall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666769C true DE666769C (de) | 1938-10-27 |
Family
ID=32073688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET44719D Expired DE666769C (de) | 1932-10-13 | 1934-12-11 | Piezoelektrischer Schwingkristall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666769C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758965C (de) * | 1939-03-18 | 1952-10-20 | Siemens Schuckertwerke A G | Halterung fuer Schwingkristalle |
DE927748C (de) * | 1944-02-20 | 1955-05-16 | Lorenz C Ag | Anordnung zur Halterung eines Schwingkristalls |
DE1101032B (de) * | 1954-04-27 | 1961-03-02 | Dr Hans Karl Hach | Elektrostriktiver Wandler aus keramischem Material und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1153801B (de) * | 1953-06-15 | 1963-09-05 | Iapatelholdia Patentverwertung | Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten Stabes |
DE976581C (de) * | 1944-09-17 | 1963-12-05 | Standard Elek K Lorenz Ag | Scheibenfoermiger piezoelektrischer Dickenscherschwinger |
-
1934
- 1934-12-11 DE DET44719D patent/DE666769C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758965C (de) * | 1939-03-18 | 1952-10-20 | Siemens Schuckertwerke A G | Halterung fuer Schwingkristalle |
DE927748C (de) * | 1944-02-20 | 1955-05-16 | Lorenz C Ag | Anordnung zur Halterung eines Schwingkristalls |
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DE1101032B (de) * | 1954-04-27 | 1961-03-02 | Dr Hans Karl Hach | Elektrostriktiver Wandler aus keramischem Material und Verfahren zu seiner Herstellung |
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