DE1153801B - Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten Stabes - Google Patents
Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten StabesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/02—Details
- H03H9/05—Holders; Supports
- H03H9/0504—Holders; Supports for bulk acoustic wave devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
- H03B5/40—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a magnetostrictive resonator
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/22—Constructional features of resonators consisting of magnetostrictive material
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- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
BIBLIOTHEK
DSS DKUiSCKEN
PATENTAMTES
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
Eine bekannte Bauart magnetostriktiver Schwinger besteht aus einem magnetostriktiv erregten, longitudinal
schwingenden Stab, der in seiner Mitte gelagert ist, zwei Spulen, in die der Stab eintaucht, Mitteln
zur Vormagnetisierung des Stabes und einer Armatur, welche die genannten Teile in ihrer richtigen
gegenseitigen Lage festhält. Würden die Schwingungen des Stabes verlustfrei erfolgen und würde
keine Energie von einer Stabhälfte auf die andere übertragen, so wäre die Stabmitte bewegungslos. In
Wirklichkeit wird jedoch erstens eine Energieübertragung längs des Stabes gewünscht und treten zweitens
Verluste im Stab selbst auf. Daher bleibt die Stabmitte nicht in Ruhe. Die Lagerung des Stabes
muß nun einerseits der Stabmitte die notwendige Bewegungsfreiheit gewähren, anderseits aber den Stab
quer zu seiner Achse unverrückbar festhalten, damit er den durch die Vormagnetisierung ausgeübten
Kräfte nicht folgen und beispielsweise die Spulen oder Teile der Armatur berühren kann.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, welche diese Anforderungen erfüllen. Es kann beispielsweise
der Stab in der Mitte einer kreisrunden Scheibe befestigt werden, welche ihrerseits an ihrem Rande
starr eingespannt ist, wobei die Eigenfrequenz der schwingungsfähigen Scheibe mit der Arbeitsfrequenz
des Stabes zusammenfällt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Angleichung der Eigenfrequenz der Scheibe
an die Arbeitsfrequenz des Stabes zeitraubende Arbeiten benötigt. Außerdem kann die Eigenfrequenz
noch nachträglich durch das Einspannen des Scheibenrandes beeinflußt werden.
Es ist außerdem bekannt, longitudinal schwingende Quarzstäbe in ihren Knotenpunkten durch Drähte zu
lagern, wobei diese Trägerdrähte so abgestimmt sind, daß ihre Eigenfrequenz gleich der Stabfrequenz ist
oder in einer harmonischen Beziehung zu dieser steht. Es ist ferner bekannt, in mechanischen Bandfiltern
die Kopplungskörper frei beweglich zwischen Filz oder an Federn so aufzuhängen, daß die Resonanzfrequenzen,
welche durch die Federkonstanten der Aufhängevorrichtung und die Masse bzw. das Trägheitsmoment
des Kopplungskörpers gegeben sind, möglichst weit unterhalb der Betriebsfrequenz des
Bandfilters liegen.
Diese bekannten Einrichtungen sind jedoch nicht geeignet, magnetostriktiv erregte, longitudinal schwingende
Stäbe so zu lagern, daß sich einerseits der Stab um seine Lagerstelle in einem Schwingungsknoten
in der Längsrichtung möglichst ungehindert bewegen kann, daß der Stab aber andererseits quer zur
Längsachse möglichst unverrückbar gehaltert ist, so
Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten Stabes
Anmelder:
»PATELHOLD«
»PATELHOLD«
Patentverwertungs- & Elektro-Holding A. G.,
Glarus (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 15. Juni 1953 (Nr. 93 260)
Heinz Bloch, Nussbaumen, Aargau (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
daß er durch die infolge des Vormagnetisierungsfeldes wirkenden Auslenkungskräfte nicht verschoben wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv
erregten Stabes, welches die beiden genannten Forderungen erfüllt und von den Nachteilen
der bekannten Einrichtungen frei ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Stabmitte mit dem
Stab starr verbundenes Zwischenelement durch einen aus einer Mehrzahl von ringförmigen konzentrischen
Federn bestehenden Träger gehalten wird, deren Grundfrequenz klein ist gegenüber der Arbeitsfrequenz des Stabes.
Das Prinzip, nach dem die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet, sei an Hand der Fig. 1 erläutert.
Diese zeigt als dünn ausgezogene Linie den Verlauf der mechanischen Impedanz Ze des Trägers in Abhängigkeit
von der Frequenz /. Wird eine Dämpfung passender Größe vorgesehen, so deformiert sich der
gezeigte Verlauf in denjenigen, der durch die dick
ausgezogene Linie dargestellt ist. Es ist aus der Figur entnehmbar, daß im Bereich der höheren Harmonischen
die Schwankungen der mechanischen Impedanz, d. h. die Unterschiede zwischen ihren Maxima
und Minima, immer kleiner werden. Die genaue Lage der Arbeitsfrequenz/s ist daher nicht kritisch; Bedingung
ist lediglich, daß sie im Bereich der höheren Harmonischen der Eigenfrequenz des Trägers liegt
309 670/227
oder mit anderen Worten, daß die Grundeigenfrequenz fo klein ist gegenüber der Arbeitsfrequenz fs.
Der Grenzwert der mechanischen Impedanz lim | Ze \
muß zur Erfüllung der ersten weiter obengenannten Bedingungen (Gewährung der Bewegungsfreiheiten
der Stabmitte in Längsrichtung) klein sein gegenüber dem mechanischen Wellenwiderstand des Stabes.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Beispiele für die konstruktive Ausführung erfindungsgemäßer Einrichtungen.
In Fig. 2 ist der Stab S starr mit dem beispielsweise scheibenartigen Zwischenelement Z verbunden.
Als Träger dienen die ringförmigen Federn E1 und E2, auf welchen das Zwischenelement aufliegt
und deren äußerer Rand starr eingespannt ist. Durch die Verwendung des Zwischenelementes wird erreicht,
daß der empfindliche Stab durch den Träger nicht nachteilig beeinflußt wird, wie dies der Fall ist, wenn
der Stab zur Verbindung mit dem Träger einem Preßoder Lötvorgang unterzogen werden muß. Das
Zwischenelement in Verbindung mit den ringförmigen Federn als Träger verhindert zudem, daß der
Stab unter dem Einfluß des Vormagnetisierungsfeldes quer zu seiner Längsachse verschoben wird.
Eine elastische Bewegung der Stabmitte in Längsrichtung um die Mittellage ist trotzdem möglich. Da
die ringförmigen Federn sehr dünn sein können, ist es leicht, ihre Grundfrequenz klein gegenüber der
Arbeitsfrequenz zu wählen. Als Material für die Federn ist beispielsweise federharte Berylliumbronze
geeignet, welche bei günstigen mechanischen Eigenschaften die notwendige Dämpfung bewirkt.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Lagerung, wobei aber die Federn E1 und E2 konisch ausgebildet sind. Diese
Konstruktion ergibt definiertere Auflagepunkte als diejenige nach Fig. 2.
Die Befestigung des Stabes im Zwischenelement Z der Fig. 2 und 3 geschieht vorteilhaft durch mindestens
drei radial zum Stab liegende Spitzschrauben.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten Stabes,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Stabmitte
L5 mit dem Stab starr verbundenes Zwischenelement durch einen aus einer Mehrzahl von ringförmigen
konzentrischen Federn bestehenden Träger gehalten wird, deren Grundeigenfrequenz klein ist
gegenüber der Arbeitsfrequenz des Stabes.
so 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn konisch sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 664 983, 666 769,
814529;
Deutsche Patentschriften Nr. 664 983, 666 769,
814529;
USA.-Patentschriften Nr.
2 371 613, 2 571 019;
»Schweizer Archiv für angewandte Wissenschaft und Technik«, Bd. 13, Nr. 5 (Mai 1947), S. 129 bis 135.
»Schweizer Archiv für angewandte Wissenschaft und Technik«, Bd. 13, Nr. 5 (Mai 1947), S. 129 bis 135.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH791550X | 1953-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1153801B true DE1153801B (de) | 1963-09-05 |
Family
ID=4537023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10007A Pending DE1153801B (de) | 1953-06-15 | 1953-06-25 | Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten Stabes |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2720599A (de) |
CH (1) | CH318328A (de) |
DE (1) | DE1153801B (de) |
GB (1) | GB791550A (de) |
NL (2) | NL187160B (de) |
Citations (5)
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NL83437C (de) * | 1950-08-22 | |||
US2596226A (en) * | 1950-09-25 | 1952-05-13 | Jr George C Eldridge | Device for producing motion |
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0
- NL NL97839D patent/NL97839C/xx active
- NL NLAANVRAGE8800038,A patent/NL187160B/xx unknown
-
1953
- 1953-06-15 CH CH318328D patent/CH318328A/de unknown
- 1953-06-25 DE DEP10007A patent/DE1153801B/de active Pending
-
1954
- 1954-06-07 US US434999A patent/US2720599A/en not_active Expired - Lifetime
- 1954-06-11 GB GB17216/54A patent/GB791550A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB791550A (en) | 1958-03-05 |
US2720599A (en) | 1955-10-11 |
NL187160B (nl) | |
CH318328A (de) | 1956-12-31 |
NL97839C (de) |
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