DE814529C - Magnetostriktionsschwinger - Google Patents

Magnetostriktionsschwinger

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Publication number
DE814529C
DE814529C DEA143A DEA0000143A DE814529C DE 814529 C DE814529 C DE 814529C DE A143 A DEA143 A DE A143A DE A0000143 A DEA0000143 A DE A0000143A DE 814529 C DE814529 C DE 814529C
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DE
Germany
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bearing lugs
cross
section
lugs
longitudinal webs
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Expired
Application number
DEA143A
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DE1610412U (de
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Walter Dr Grandjot
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/22Constructional features of resonators consisting of magnetostrictive material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Magnetostriktionsschwinger mit in den Schwingungsknoten vorgesehenen Lagernasen. Es ist bekannt, daß die örtliche Querschnittsverbreiterung der Schwingerlängsstege durch die Lagernasen leicht zu Beeinträchtigungen der Schwingungseigenschaften und der Strahlcharakteristik führen kann. Man hat schon versucht, diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß die durch die Lagernasen bedingte Querschnittsverbreiterung der Längsstege durch eine auf einen engen Bereich in der Nähe der Lagernasen beschränkte Querschnittsverminderung ausgeglichen wird. Hierbei ist jedoch außer acht gelassen, daß mit einer derartigen Kompensation eine starke örtliche Querschnittsverminderung verbunden ist, die die Elastizität der Stege ungünstig beeinflußt.
  • Gemäß der Erfindung werden die bestehenden Übelstände auf grundsätzlich andere Weise behoben, indem die Form der Längsstege den Lagernasen so angepaßt wird, daß der Querschnitt der Längsstege durch die Lagernasen im wesentlichen keine Veränderung erfährt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Magnetostriktionsschwinger bekannter Bauart in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Längssteg eines magnetostriktiven Schwingers mit Lagernase, in einer ersten Ausführungsform nach vorliegender Erfindung, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung in gleicher Darstellung wie Fig. 2.
  • Der in Fig. i dargestellte Schwinger ist aus rechteckigen Blechen i aufgebaut, die mit fensterartigen Durchbrechungen 2 versehen sind. Auf dem mittleren Steg 3 ist eine Wicklung 4 aufgebracht, die bei Verwendung als Schallerzeuger zur Erregung des Schwingers oder bei Verwendung als Schallempfänger zur Abnahme induzierter Spannungen dient. Die beiden Außenstege 5 und 6 sind in ihrer Mitte, d. h. im Bereich der Schwingungsknoten, mit angeformten Nasen 7, 8 versehen, die zur Halterung der Bleche dienen. Um die durch diese Nasen hervorgerufene Querschnittsverbreiterung der Außenstege zu kompensieren, sind zu beiden Seiten der Lagernasen Aussparungen 9 und io vorgesehen, durch die der Querschnitt der Außenstege um ebensoviel vermindert wird, wie er durch die Lagernasen vergrößert wird. Diese bekannte Weise der Kompensation ist nachteilig, weil hierbei eine starke Querschnittsverminderung an der Kompensationsstelle hervorgerufen wird, die in erster Linie die Elastizität der Außenstege des Schwingers beeinflußt.
  • Um eine derartige störende Beeinflussung der Elastizität zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Materialfortnahme in einer solchen Weise durchgeführt, daß der Querschnitt der Außenstege im wesentlichen über ihre ganze Länge unverändert bleibt, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. In Fig. 2 sind, ebenso wie in Fig. i, spitze Lagernasen ii, in Fig. 3 jedoch rechteckige Lagernasen 12 vorgesehen. Die rechteckige Form hat den Vorteil, daß die Bleche in der Schwingungsrichtung starr, quer zur Schwingungsrichtung dagegen weich gelagert werden können. Die rechteckigen Nasen i2 passen in der Breite genau in die Nut der Halterung 13 hinein, in der Tiefe dagegen reichen die Nasen nicht bis zum Grund der Nut. Der verbleibende Zwischenraum kann durch weiche Lagerstoffe 14 z. B. Gummi, ausgefüllt werden.
  • In den dargestellten Beispielen ist der gleichbleibende Querschnitt der Längsstege dadurch erzielt, daß die Längsstege gegenüber den Lagernasen mit Randaussparungen 15 bzw. 16 von der Form und. Größe der Lagernasen versehen sind. Man könnte die Materialfortnahme zur Erhaltung des Querschnitts der Längsstege auch durch fensterartige Durchbrechungen erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Magnetostriktionsschwinger mit in den Schwingungsknoten vorgesehenen Lagernasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Längsstege den Lagernasen so angepaßt ist, daß der Querschnitt der Längsstege durch die Lagernasen im wesentlichen keine Veränderung erfährt.
  2. 2. Magnetostriktionsschwinger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege gegenüber den Lagernasen mit Randaussparungen in der Form und Größe der Lagernasen versehen sind.
DEA143A 1949-11-01 1949-11-01 Magnetostriktionsschwinger Expired DE814529C (de)

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DEA143A DE814529C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Magnetostriktionsschwinger

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DEA143A DE814529C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Magnetostriktionsschwinger

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DE814529C true DE814529C (de) 1951-09-24

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DEA143A Expired DE814529C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Magnetostriktionsschwinger

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DE (1) DE814529C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153801B (de) * 1953-06-15 1963-09-05 Iapatelholdia Patentverwertung Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten Stabes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153801B (de) * 1953-06-15 1963-09-05 Iapatelholdia Patentverwertung Einrichtung zur Halterung eines longitudinal schwingenden, magnetostriktiv erregten Stabes

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