DE664912C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren

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DE664912C DEC50199D DEC0050199D DE664912C DE 664912 C DE664912 C DE 664912C DE C50199 D DEC50199 D DE C50199D DE C0050199 D DEC0050199 D DE C0050199D DE 664912 C DE664912 C DE 664912C
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    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

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Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren Die Erfindung bezieht sich auf Steuervorrichtungen für die Brennstoffeinspritzung in Verbrennungsmotoren und betrifft im besonderen eine solche Vorrichtung, bei der in die Brennstoffzuf ührungsleitung ein den Durchfluß steuerndes Orggan eingeschaltet ist, welches in einer Richtung durch den Druck des Brennstoffes und in der anderen Richtung nach Aufhören des Brennstoffdruckes durch eine Feder bewegt wird. Bei derartigen Vorrichtungen besteht die zu lösende Aufgabe darin, die Steuerbewegung nicht allein miöglichst schnell, sondern auch möglichst geräuschlos zu bewirken. Die Erfindung bezweckt, eine Steuervorrichtung, der genannten Art zu schaffen, welche dieser Aufgabe weit-,gehend entspricht. Die Erfindung besteht darin, daß das Steuerorgan als Stufenkolben ausgebildet und so in die Brennstoffleitung eingebaut ist, daß seine kleinere Stirnfläche dem Brennstoff druck, die andere der Kraft der Belastungsfeder ausgesetzt ist und gleichzeitig die Stufe des Kolbens zu dessen Ab- bremsen gegen ein Flüssigkeitspolster dient. Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß der Stufenkolben bei seiner Bewegung gleichzeitig den Zufluß zu dem Pufferraum steuert. Die Veiwendung eines kolbenschieberartigen Steuerorgans für den Brennstoffzufluß zur Düse, das in der einen Richtung durch den Brennstoffdruck und. in der anderen durch die Kraft einer Feder bewegt wird, ist bekannt. Ebenso ist es bekarmt, einen federgetriebene.n Kolben am Schlusse seinex Bewegung dur-ch ein Flüssigkeitspolster abzubremsen und diese Vorriehtung so auszubilden, daß der Kolben bei seiner Bewegung den Zufluß zu dem Pufferraum steuert.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber in dex angegebenen baulichen Ausführung des Steuerorgans.
  • Wird zwischen der Brennstoffleitung und dem Einspritzkanal in bekannter Weise ein Drucksammler eingeschaltet, so kann dies in weiterer Ausbildung der Erfindung in der Weise geschehen, daß sowohl der Zufluß des Brennstoffes von der Pumpe zum Drucksammler als auch der Abfluß von diese;.-n Sammler zur Einspritzleitung durch den Stufenkolbenschieber gesteuert wird.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden auf den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Einspritzvorrichtung ohne Drucksammler.
  • Abb. 2 zeigt eine ähnliche Vorrichtung mit einem solchen Drucksammler.
  • Bei der in Abb. i gezeigten Ausführungsform bezeichnet i den Zylinderkopf oder -de-ek#el des Verbrennungsmotors und 2 die Einspritzdüse, welche beide in beliebiger Weise ausgeführt werden. können. Die DÜSe 2 ist einem T-förmigen Körper 3 angebracht, sen einer Zwei, durch eine Nippelverbi-9 dung 4 an die von einer Brennstoffpumgi#'.-: kommende Brennstoffdruckleitung 5 angeschlossen -ist. - Der andere Zweig des Körpers 3 trägt ein Federgehäuse 6, das durch eine Verschraubung 7 an eine Leckölleitung 8 angeschlossen ist, die zum Brennstoffbebälter oder einer anderen Brennstoffleitung zurückleitet, in der kein. überdrudlz: herrscht, z. B. zur Saugleitung der Pumpe. Die Brennstoffdüse steht durch einen Kanal 9 in Verbindung mit einem im T-förinigen Körper 3 an-Creordneten Zylinder für einen Ventilkolben io, dessen eines freies Ende ein Ventil fär den Kanal 9 bildet und vom Druck in der Brennstoffleittliig 5 beaufschlagt -wird, während das andere Ende desselben mit eine-r im Gehäuse 6 angebrachten kräftigen Feder i i belastet wird, deren Stärke den öffnungsdruck des Ventils io und damit die Höhe des Einspritzdruches bestimmt. Außerdem ist im T-fürmigen Körper 3 ein von der Breimstoffleitung 5 zu einem kleineren Hohlraum. 13 führender Umströmungskanal 12 angebracht, der zugeschlossen wird, wenn der Veiitilkolbert-io unter Einwirkung der Feder ii in die den Kanal 9 zuschließende Lage geht, welcher aber mit dem Kanal 12 und der Brennstoffdruckleitung 5 verbunden wird, wenn sich der Ventilkolben tuiter Einwirkung des Pumpendruckes gegen die öffnungslage für den Kanal 9 hin zu bewegen beginnt. Als Ventil zu dem genannten öffnen und Schließen des Hohlraumes 13 dient eine als Schieberventil wirkende Verlängerung 14 des Kolbens io und eine innerhalb dieser Kolbenverlängerung vorgesehene Ausdreliung 15, die zwischen dem eigentlichen Ventilkolben io und der Verlängerung 14 angebracht ist, wobei diese Verlängerung einen etwas größeren Querschnitt als der Kolben io lial)cn muß. Die Feder i i beeinflußt den Kolben io, 14 vermittels einer Scheibe 16, und der Kolben ist mit einem Kopf 17 versehen, der dessen Bewegung üi der Schließrichtung begrenzt. Die. Wirkungsweise ist die folgende: Bei einem zur Brennstoffeinspritzung bestimmten Druckstoß in der Leitung5 wird durch den Brennstoffdruck auf das freie Ende des Ventilkolbens io der Kolben so weit verschoben, daß der Kanal 9 offengelegt wird, dünn findet die Einspritzung durch die Düse i statt. Da der Kolben i o den Kanal 9 erst freigibt, wenn und solange ;der Druck des 7ufließenden Brennstoffes in dem Kanal 5 eine Hölie hat, die den Brennstoffdruck, der auf die Stirnfläche des Kolbens io wirkt, in den Stand setzt, den Druck der Feder i i zu überwinden, ist unabhängig von den. _Druckschwankungen in der Leitung 5 und der 'Drehzahl ein Mindesteinspritzdruck an der 0 't'ise 2 gewährleistet. Bevor der Kanal 9 f Cir 'die Einspritzung geöffnet wird, kommt der ..Kanal 12 iii Verbindung mit der Ausdrehung 15 und dem Hohh-aum 13, so daß der letztgenannte mit Brennstoff gefüllt wird. Wenn die Einspritzung vollzogen worden ist, sinkt der Brennstoffdruck in der Leitung 5 unter Voraussetzung einer entsprechenden Pumpenkonstruktion rasch, und der Veutilkolben gleitet unter Einwirkung der Feder i i zurück, was zuerst sehr rasch. geschieht, so daß der Kanalg rasch zugeschlossen wird, und gleich darauf wird auch der Hohlraum 13 vom Kanal 12 abgeschlossen, so daß er eine gewisse Breninstoffmenge in sich einschließt. Das Ende !der Schließbewegung des Ventilorgans geschieht somit gegen ein eingeschlosselies Flüssigkeitskissen, in welchem der Druck erhöht wird, je nachdem die Schließbewegung g fortschreitet. Der Kopf 17 - auf dem Kolben wird dadurch verhindert, sich mit einem Schlag gegen seine Anlagefläche in dem T-förmigen Körper zur Begrenzung der Schließbewegung anzulegen oder überhaupt diese Anlage zu erreichen, -und es ergibt sich ein lautloser Gang, da der genannte Kopf der einzige Teil des Kolbens ist, der durch Aufschlagen auf einen festen Anschkag Lärm erzeugen könnte. Bei der Schließbewegung muß man in der Praxis mit einem gewissen Durchsickern von Brennstoff von der Aushöhlung 13 weg rechnen. Diese Aushöhlung wird aber bei jeder öffnungsbewegung wiederum gefüllt, und die Verluste haben deshalb keinen Eüifltiß auf die gute Wirkung des Pufferraums 13. Weiterhin muß manauch mit einem Durchsickern von Brennstoff an der Kolbenverlängerung 14 vorbei zum Federgehäus#e 6 rechnen. Wenn dieses vollständig geschlossen wäre, würde nach einer gewissen Betriebszeit in demselben ein Druckauftreten, der gleich groß wie der Brennstoffdruck in der Leitung 5 sein würde, wobei dann die beabsichtigte Wirkung des Kolbens ausbleiben würde. Um dies zu verhindern, ist, wie oben angegeben, eine Leckleitung 8 vorgesehen.
  • Es ist offenbar, daß die beschriebene Vorrichtung betriebssicher ist, d. h. nicht in Unor-dnung geraten kann, da der Ventilkörper io- nicht mit Schlagwirkung gegen den entsprechenden Sitz abdichtet, und daß sie in der Praxis nicht undicht oder von Schmutz zugestopft werden kann. Die Möglichkeit dazu, daß Schmutz in den Kanal 12 und den Hohlraum 13 hineingerät, ist gering, da diese Teile eine sog. Flüssigkeitstas -che bilden und der Schmutz, der sich gegebenenfalls gegen das Ende des Ventilkolbens lagert, beim Einspritzen des Brennstoffes in den Motorzylinder mitgerissen wird. Die ganze Vorrichtung kann, genau wie eine gewöhnliche Zündkerze, äußerst leicht und beqtl,em zur Übersicht und Einstellung abgenommen werden, falls dies erforderlich werden sollte.
  • Die Spannung der Feder i i kann in der einen oder anderen Weise einstellbar sein. Die oben beschriebene Vorrichtung ist so einfacher Art, daß sie auch bei Glühkopfmotoren vorteilhaft sein kann, insbesondere wenn. man dadurch die Pumpe#n äußerst einfach und billig ausgestalten und dadurch die verhältnismäßig geringen Kosten, die dieEinspritzvorrichtung gemäß der Erfindung bedingt, einsparen kann. Es wird jedenfalls eine bessere Einspritzung und dadurch eine verbesserte Brenn:stoffölonomie in Verbindung mit lautlosem Gang erhalten.
  • Bei Dieselmotoren und insbesondere rasch laufenden. Dieselmotoren kann inali bessere Ergebnisse dadurch erhalten, daß man die Vorrklitung mit einem Drucksammler verbindet. Auch in diesem Falle kommt man für einen befriedigenden Betrieb mit einfachen Brennstoffpumpen aus. Die Pumpen als solche brauchen dabei nicht mit Drucksammler ausgeführt zu werden.
  • In Abb. 2 wird eine solche Brenjistoffeinspritzvorrichtung mit Drucksammler dargestellt, wobei in,entsprechenden Teilen dieselben Bezugszahlen. verwendet werden wie in Abb. i, und im Zusammenhang mit diesen Teilen sollte die Vorrichtung im Anschluß an das Obenstehende nicht näher beschrieben zu werden. brauchen. In diesem Falle ist aber der Ventilkolben i o nicht bestimmt, die unmittelbare Verbindung zwischen der Brennstoffleitung und dem Einspritzkanal 9 herzustellen, sondern bei seiner öffnungsbewegung wird die Verbindung von ihm mit einem Zylinderraum 18 hergestellt, in dem ein Sammlerkolben ig, der durch eine kräftige Feder 2o belastet ist, vers,chiebbar angeordnet ist. Dieser Kolben ig dient auch als Ventil für einen Kanal 21, der im Augenblick der Einspritzung in Verbindung mit dem Düsenkanal 9 gesetzt werdensoll. Diese Verbindung zwischen den Kanälen 2 1 und 9 wird ihrerseits durch eine Ventilnut 22 in der Kolbenverlängerung 14 zustande gebracht. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die f olgende - Bei einem Druckstoß in der Brerrnstoff -leitUng 5 wird der Ventilkolben io verschoben und setzt die genannte Leitung in Verbindung ZD mit dem Zylinderraum 18, wobei der Kolben ig unter Zusammendrücken der Feder 2o nach außen verschoben wird, und im ge-C nannten Rauin sowie im dazugehörigen Kanal 21 wird der Bremistoff unter dem Druck der Feder 2o ;angesammelt, während die Ventilaut 22 gleichzeitig verschoben worden ist, so daß die Verbindung zwischen den Kanälen 21 und 9 unterbrochen ist. Der Einspritzsammler ist dann in Wirkungsbereits,ch.aft geladen, und wenn der Druck in der Brennstoffleitung 5 sinkt, gleitet der Ventilkolben io zuerst zurück, so daß er die Verbindung mit dem Zylinderraum 18 unterbricht. Bei der fortgesetzten Rückgangbewegung des Ventilkolbens gelangt die Nut 22 in eine solche Lage, daß die Verbindung zwischen den Kanälen 21 und 9 hergestellt wird, und dabei geschieht das Einspritzen unter einem Druck, der von der Sammlerfeder 2o bestimmt wird. Der Ventilkolben ist auch in diesem Falle mit den oben beschriebenen Vorrichtungen 12, 13 verbunden, um sicherzustellen, daß der letzte Teil der Rückgangsbewegung ohne Stoß oder Schlag geschehe. Ähnliche -Vorrichtungen sind im Zusammenhange mit dem Siammlerkolben vorgesehen, dessen in den Zylinderraum 18 hineinragendes Ende auf einen kleineren Durchmesser abgestuft ist als der Zylinder und einen Ansatz bildet, der zusammen mit dem Kolbenen#de, wenn der Kolben in die den Kanal 21 schließende Lage verschoben wird, vor sich ein Fliis-Slgl-,eitsl,-issen abschließt, das den letzten Teil der Rückgangsbewegung des Kolbens dämpft.
  • In diesem Falle muß die Feder i i derart bemessen sein, daß sie einen höheren Druck auf den Brennstoff ausübt als die Feder -2o, und ein Leckkanal 23 ist im Zusa7umenhang mit dem Kolben ig vorgesehen. Dieser dient als Sicherheitsventil, falls der Brennstoff nicht aus dem Sammlerzylinder herauskommen können sollte, und steht in Verbindung mit einem die Feder2o umgebende,n Gehäuse, das seinerseits mit einer Rückgangsleitung für durchsickerndenBrennstoff in ob-en beschriebener Weise verbunden sein kann. Ein ähnlicher Leckkanal ist zwischen dem die Feder i i umgebenden Gehäuse und dem die Feder 20 umgebenden Gehäuse angebracht, so daß ein Brennstoffdruck auch nicht im erstgenannten Gehäuse entstehen kann. Der Unterschied in der Wir. kung zwischen dieserVorrichtung und dervorher beschriebenen ist der, daß die Einspritzting ZD bei einer Drucksenkung in der Brennstoffleitung 5 stattfindet statt bei einer Druckerhöhung in derselben -und daß eine unmittelbare Verbindung zwischen der Brennstoffleitung und dem Einspritzkanal nicht hergestellt werden kann, sondern daß diese Verbindung durch den Drucksammler geschehen muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerv6rrichtung f ür die Brennstoffeinspritzung in Verbrennungsmotoren mit einem in die Zuf ührungsleitung für den Brennstoff eingeschaltetendenDurchfluß des Brennstoffes steuernden Org-an, das in der einen Richtung durch den Druck des Brennstoffes und nach Aufhören des Brennstoffdruckes in der anderen Richtung durch die Kraft einer das Steuerorgan belastenden Feder bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan die Form eines Stufenkolbens hat -und so in die Brennstoffleitung eingebaut ist, daß seine kleine Stirnflüche dem Brennstoffdruck und seine andere der Kraft der Belastungsfeder ausgesetzt ist und die Stufe des Kolbens zum Abbremsen des Kolbens gegen ein Flüssigkeitspolster dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum vor der dem öldruck ausgesetzten Fläche des Kolbenschiebers (io, 14) mit dem Raum (13) vor der zum Puffern. dienenden Stufenfläche des Kolbens durch eine Leitung (12) verbunden ist, deren Verbindung mit dem Raum (13) während des Einspritzens in den Verbrennungsraum durch eine an dem Kolben (io, 14) vorgesehene Steuerkante geöffnet und durch den rückläufigen Kolbenschieber (10, 14) wieder verschlossen wird. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kaum (13) und der vom Brennstoffdruck beaufschlagten Flächedes Kolbenschiebers (io, 14) und der Einspritzleitung (9) ein Drucksammler (18, ig) derart angeordnet ist, daß sowohl sein Zufluß wie auch die Verbindungsleitung (21) zwischen ihm und der Einspritzleitung (9) durcli den Kolbenschieber (io, j4) gesteuert wird.
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