DE662839C - Eckverbindung fuer Silos mit Waenden aus Eisenbetonbohlen - Google Patents

Eckverbindung fuer Silos mit Waenden aus Eisenbetonbohlen

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DE662839C
DE662839C DET46165D DET0046165D DE662839C DE 662839 C DE662839 C DE 662839C DE T46165 D DET46165 D DE T46165D DE T0046165 D DET0046165 D DE T0046165D DE 662839 C DE662839 C DE 662839C
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Germany
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planks
silos
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reinforced concrete
reinforcement
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Eckverbindung für Silos mit Wänden aus Eisenbetonbohlen Die Erfindung hat Bezug auf Silos mit Wänden aus vor dem Einbau fertiggestellten Eisenbetonb.ohlen und mit Eise nbetionsäulen als Eckpfosten. Bei solchen Silos die Eiseneinlagen für die Eisenbetonecksäulen in einfacher Weise zweckmäßig anzuordnen, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die durch eine leicht herzustellende Eckverbindung gelöst wird, welche eine zuverlässige Verbindung der aneinander anzuschließenden Bauteile ergibt. Die neuartige Eckverbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den vor dem Einbau fertiggestellten Eisenbetonbohlen Rundeisen verankert, d. h. einbetoniert sind, die ,als U-förmige Bügel an den 'Stirnenden der Bohlen so weit herausragen, daß sie nach dem Einbau der Bohlen einander übergreifen und :dabei ein Viereck einschließen, in dessen Ecken lotrechte Bewehrungseisen anzuordnen sind. Durch Querlöcher an. den Stirnenden der Bohlen ist eine Ringbewehrung aus Rundeisen gezogen, an der weitere lotrechte Bewehrungseisien angebracht sind, die eine zusätzliche Bewehrung der Eisenbetonecksäulen erzielen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besieht darin, d aß in den Betonbohlen Vergußlöcher vorgesehen sind, die mit den für die Aufnahme der Ringbewehrung dienenden Querlöchern der Bohlen in Verbindung stehen, damit der den Vergußlöchern unter Druck zugeführte dünnflüssige Beton in die Querlöcher eindringt und dafür sorgt, d.aß die Ringbewehrung in den Querlöchern vollkommen in Beton eingebettet ruht 'und sie ausfüllt, so daß,die Ringbewehrung in den Querlöchern der Biohlenwände vollkommen in Beton eingebettet ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die Anordnung, daß die die Querlöcher an dien Stirnenden der Wandhohlen durchdringenden, -die Ringbewehrung der Eisenbetonecksäulen bildenden Rundeisen mit ihren, in Haken auslaufenden Enden einander übergreifen, so daß in den nach innen ragenden Hakenschnäbeln die lotrechten Bewehrungseisen der Ringbewehrung ihren festen Halt finden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem waagerechten Schnitt dargestellt.
  • Die in einer Höhe von etwa einem Meter hergestellten, in ihrer Länge den Zellenwänden der Silos angepaßten Bohlena haben an den zweckmäßig schwalbenschwanzförmig gestalteben Stirnenden herausstehende Rundeisen b, die als U-förmige Bügel mit den beiden in der gleichen Höhenlage liegenden Schenkeln in den Bohlen fest verankert sind. Solche Bügel b aus Rundeisen sind in größerer Anzahl, ,etwa in Abständen von i o cm, übereinander an den beiden Stirnenden der Bohlen angeordnet. Dabei ist an den je nach ihrer Verwendungsweise für die Zellengestaltung der Silos rechtwinklig, T-förmig oder in Kreuzform aneinanderzuschließenden Bohlen die Anbringung .der Bügel b so zu treffen, daß sie mit den durch den Steg verbundenen Schenkeln dicht übereinander zu liegen kommen und unter gegenseitiger Verbindung !ein Viereck c einschließen.
  • An den Stirnenden der Bohlen a sind . in gleichmäßiger Anordnung Löcher d vorg@=@i sehen, die in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung die schwalbenschwanzförmigen Kanten der Bohlen quer durchsetzen. Diese Löcher 1d dienen zur Aufnahme von Rundeisen e, welche untereinander verbunden werden. und in Haken auslaufen, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Anordnung in das von den drei Rundeisen @e eingeschlossene Vieleck hineinragen.
  • Nachdem die Bohlen a an dem für die Errichtung des Silos in Betracht kommenden Ort aufgestellt und gegen Umkippen gesichert sind, kann die Eisenbewehrung der an den Stirnenden der Bohlen zu errichtenden Säule verleb werden. Als Bewehrung dienen in dem von den Bügeln b eingeschlossenen Viereck die in den Ecken anzubringenden senkrechten Eisen f, außerdem werden senkrechte Bewehrungseisen f1 in dem Hakenschnabel an den Enden der durch die Lflcher il gesteckten Eisen e befestigt, so daß sich eine richtige Säulenbewehrung bildet. Nach Fertigstellung dieser Bewehrung werden die Einschalungstafeln g in der aus der Zeichnung ersichtlichen Anordnung ans ebracht, und zur Herstellung der Säule wird der von den Einschalungstafeln eingeschlossene Raum mit Beton ausgefüllt. Da der Beton nicht in die engen Hohlräume der die Eisen e aufnehmenden Löcher d hineinläuft, sind für das Ausgießen dieser HohIräume besondere Vergußlächer f in den Bohlen a vorgesehen, die an den Stirnenden der letzteren senkrecht durchlaufen und die Verbindung mit den quer durchlaufenden Löchern d herstellen. Der den Löchern A unter Druck zugeführte dünnflüssige Beton dringt in die Löcher d und sorgt dafür, daß die Eisen e vollkommen in Beton eingebettet werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist die neue Bauweise in Verbindung mit drei T-förmig zusammenstoßenden Bohlen bzw. Wänden veranschaulicht worden; diese Bauweise kann aber sinngemäß Anwendung finden bei rechtwinklig zusammenstoßenden oder einander kreuzenden Wänden, ohne daß @es einer zusätzlichen Erläuterung bedarf. Es wird ferner hervorgehoben, daß die Bohlen nach den Stirnenden hin verjüngt auslaufen können, daß sie also in der Mitte stärker ausgeführt werden, was z. B. bei größeren P'elüftungslöchern in den Bohlen von Vorteil s#4#,Qitn kann. Da diese die Bohlen senkrecht durchlaufenden, in der Abbildung jedoch nicht veranschaulichten Belüftungslöcher in der neutralen Zone liegen, so beeinträchtigen sie die Festigkeit der Bohlen in keiner Weise.
  • Die beschriebene Bauweise kommt bei Silos auch für die Trichterkonstruktion in Betracht.
  • Allgemein wird durch die vorgeschlagene Bauweise eine Verkürzung der Bauzeit erreicht, weil der ganze Aufbau in seinen ,einzelnen Teilen in der Zeit fertiggestellt werden kann, während welcher das Fundament gebaut wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eckverbindung für Silos mit Wänden aus vor dem Einbau fertiggestellten Eisenbetonbohlen und mit Eisenb.etonsäulen als Eckpfosten, gekennzeichnet durch folgende Anordnung der Bewehrung der Eisenhetonecksäulen: In den Bohlen sind Rundeisen (b) verankert, die als U-förmige Bügel an den Stirnenden der Bohlen so weit herausragen, daß sie nach dem Einbau der Wandbohlen einander übergreifen und dabei ein Viereck (c) einschließen, in dessen Ecken lotrechte Bewehningseisen (i) angeordnet sind. Durch Querlöcher (d) an den Stirnenden der Bohlen ist eine Ringbewehrung aus Rundeisen (e) gezogen, an der weitere lotrecht-- Bewehrungseisen (J1) angebracht sind.
  2. 2. Eckverbindung für Silos nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB in den Betonbohlen Vergußlöcher (h) vorgesehen sind, die mit den für die Aufnahme der Eisen (e) der Ringbewehrung dienenden Querlöchern (d) in Verbindung stehen.
  3. 3. Eckverbindung für Silos nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querlöcher (d) an den Stirnenden der Wandbohlen durchdringenden Rundeisen (e) mit ihren in Haken auslaufenden Enden einander übergreifen, und d@aß in den nach innen ragenden Hakenschnäbeln die lotrechten Bewehrungseisen (f1) befestigt sind.
DET46165D 1935-12-19 1935-12-19 Eckverbindung fuer Silos mit Waenden aus Eisenbetonbohlen Expired DE662839C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547612A1 (fr) * 1983-06-14 1984-12-21 Ita Semada Procede de construction modulaire de batiments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2547612A1 (fr) * 1983-06-14 1984-12-21 Ita Semada Procede de construction modulaire de batiments

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