DE662567C - Staubabsaugevorrichtung an Ausputz- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Description

• Staubabsaugevorrichtung an Ausputz- und ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung der Sta@ubabsaugevorrichtung an Ausputz- und ähnlichen Maschinen, welche mit einer Blechrohrleitung versehen sind, durch diie der Staub von der Arb°itsstelle abgesaugt und geführt wird. Um die Sta.@ubabsaug;.vorrichtung solcher Maschinen auch zur Staubentfernung außerhalb der Maschine verwenden zu können, ist erfindungsgemäß die Blechrohrleitung in der Nähe des Gebläses der Maschine mit einer durch Klappe verschließbaren öffnung in ihrer Mantelfläche verstehen, :durch welche ein trichterförmiger und mit Abdichtungsflansch versehener Einsatzstutzen eingeschoben und in der Rohrleitung befestigt werden kann. Mittels dieses Einsatzstutzens, der aus der Mantelöffnung des Blechrohres herausragt, läßt sich dann der Staub an beliebigen Stellen außerhalb der Maschine entfernen. Dabei wird durch den EInsatzstutzen die Blechrohrleitung, die zu der Arbeitsstelle der Maschine selbst führt, vollständig abgeschlossen.
• Die Erfindung erni#öglicht die zweckmäßige Ausnutzung der Staubabsaugevorrichtung solcher Maschinen iüBetrieben mit großer Staubentivicklung, z. B. Schuhmacherwerkstätten, Schleifereien u. dgl., zur Staubentfernung außerhalb der Maschine, wie sie häufig gerade in solchen Betrieben auftritt, wenn die Maschine selbst Arbeitsgänge besorgt, die an der Arbeitsstelle der Maschine Staub entwickeln.
• Es ist zwar bereits für Staubsauger bekannt, mittels besonders ausgebildeter Saugmundstücke den Staubstrom von einer Stelle nach einer .anderen Stelle umzuleiten. Dazu sind ,aber besonders gegossene Saugmundstücke erforderlich. Die Stauhabsaugevori-ichtung nach der Erfindung ermöglicht i. :die Ableitung des Saugstromes bei Ausputz- und ähnlichen Maschinen von der Arbeitstelle nach beliebigen anderen Stellen, 2. da kein besonderes Saugmundstück erforderlich ist, eine einfache nachträgliche Anbringung dieser Hilfseinrichtung an vorhandene, mit Blechrohrleitung für den Staub versiehene Maschinen.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ansicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht.
• # Es ist i ein Einsatzstutzen, der mit einer trichterförmigen Erweiterung 2 versehen ist. Auf dem Trichterrand ist ein Dichtungsring 3 aus Weichgummi oder sonstigem geeignetem Dichtungsstoff befestigt. Der Blechrand des Trichters 2, der gegen die Saugöffnung des Gebläsies i o gerichtet ist, ist mit baj-onettartig:en Schlitzen q. versehen, in die Stifte oder Schraubten 5 eingreifen, die in der Rohrleitung 6 nach innen vorspringend befestigt sind. Die Rohrleitung 6 ist mit einer öffnung oder Ausschnitt 7 in ihrer Mantelfläche versehen, welche mit Klappe 8 verschließbar ist. Das Einsfetzen des Stutzens i in die Blechrohrleitung 6 nach öffnen der Klappe 8 erfolgt durch schräges Neigen des Trichtiexs 2, so daß er sich durch die öffnIm:g 7 einführen läßt, worauf @er in die in der Zeiclurung veranschaulichte senkrechte Lage gekippt und mit den baj,onettartigen Schlitzen 4. über die Stiftender Schrauben 5 geschoben wird.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stauhabsaugevorrichtung an Ausputz- und ähnlichen Maschinen, bei welcher der Staub durch eine Blechrohrleitung geführt wird, dadurch gekemnzeichnet, dal3 die Blechrohrleitung in der Nähe des Gebläses mit einer durch Klappe verschließbaren öffnung in ihrer Mantelfläche versehen. ist, durch welche ein trichterförmiger und mit Abdichtungsflansch versehenier Einsatzstutzen eingeschoben und in ,der Rohrleitung befestigt wird, um den Saugstrom zur Staubentfernung außerhalb ,der 1vIascliinie zu verwenden.
2. 2. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Saugstutzen (2) mit Baj,onettschlitzen (q.) versehen ist, mit denen er über Stifte (5) des. Saugrohres (6) geschoben und befestigt werden kann.