DE661278C - Flachtaschenfoermiges Waermeaustauschelement - Google Patents
Flachtaschenfoermiges WaermeaustauschelementInfo
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- DE661278C DE661278C DEW99493D DEW0099493D DE661278C DE 661278 C DE661278 C DE 661278C DE W99493 D DEW99493 D DE W99493D DE W0099493 D DEW0099493 D DE W0099493D DE 661278 C DE661278 C DE 661278C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F3/00—Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
- F28F3/12—Elements constructed in the shape of a hollow panel, e.g. with channels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F2275/00—Fastening; Joining
- F28F2275/14—Fastening; Joining by using form fitting connection, e.g. with tongue and groove
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Description
Bei einem unter innerem Druck stehenden Wärmeaustauschelement in Form einer Flachtasche,
deren Breitwände an den Rändern miteinander verbunden und durch angeschweißte innere Ansätze miteinander verankert sind,
bestehen gemäß dem Hauptpatent 635 497 die Ansätze aus klotzartigen Teilen, die auf
den die Breitwände bildenden Blechen verteilt sind und die in Richtung parallel zu
den Schweißnähten derart paarweise ineinandergreifen, daß die Angriffsmittellinie der
Kraft an den aufeinanderwirkenden Klötzen mit der Mittellinie zwischen den Schweißnähten
der Klötze zusammenfällt, so daß beide Schweißnähte jedes Klotzes gleichmäßig beansprucht
werden. Die Flachtaschen bewähren sich sehr gut, da sie die angestrebte hohe Widerstandsfähigkeit gegen Innendruck besitzen,
und es ist der Zweck der Erfindung, durch eine abgeleitete Ausführungsform der Verankerung mit gleichmäßig beanspruchten
Schweißnähten den Anwendungsbereich der Wärmeaustauscher noch zu erweitern.
Gemäß der Erfindung soll zunächst die sich durch den Zusammenfall der Symmetrielinie
der Befestigungen mit der Mittellinie des Kraftangriffs auszeichnende Verankerung auch
für solche Fälle verwendbar gemacht werden, in denen das Wärmeaustauschmittel innerhalb
der Flachtasche auf bestimmten Wegen, nämlieh in gegeneinander abgegrenzten Kanälen,
zu führen ist. Ferner soll die neue Ausführungsform der Verankerung die Anwendung
auf große und größte Taschen, bei denen die zunehmende Zahl der Einzelklötze die Herstellungskosten beeinflußt, erleichtern.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die im Hauptpatent vorgesehenen einzelnen
Verankerungsklötze jeder Breitwand zu je einem durchgehenden Formstab derart zusammenzuführen,
daß die für den Erfolg entscheidende Bedingung: Befestigungssymmetrielinie
= Kraftmittellinie, erfüllt bleibt. Durchgehende Formstäbe (Formeisen) zur Innenverankerung
von Flachtaschen sind an sich bekannt, aber sie erfüllen die Bedingung des Hauptpatents nicht, und die Vereinigung der
Einzelklötze nach dem Hauptpatent zu bedingungsgemäß wirkenden Formstäben ist mit
den dort angegebenen Mitteln nicht erreichbar. Sie erfordert nämlich für den einen
Formstab einen bügel- oder U-förmigen Querschnitt und für den anderen Formstab einen
T-förmigen oder keilförmigen oder ähnlichen
Querschnitt. Soweit im Hauptpatent Klötze I stab mit seinem Steg a' auf die untere Taschen-
mit U-förmigem oder bügeiförmigem Quer schnitt vorgesehen sind, liegt deren Steg odep";
Rücken frei, und die Enden der Flansch^"
oder Schenkel sind an der Breitwand :^J£-.'
festigt, während gemäß der Erfindung 'tter,<
Steg oder Rücken an der Breitwand festge^ *■
schweißt wird. Soweit das Hauptpatent Keilflächen vorsieht (T-förmige Klötze sind nicht
ίο angegeben), gehören sie nicht dem Querschnitt, sondern dem Längsschnitt an.
Von den Einzelklötzen gemäß dem Hauptpatent unterscheidet der Gegenstand der Erfindung sich dadurch, daß je Anker ein
durchgehender Formstab von bügel- oder ü-förmigem Querschnitt, dessen Innenraum
sich nach den Schenkel- oder Flanschenden hin verengt, mit seinem Rücken oder Steg
an die eine Breitwand geschweißt ist und in derselben Längsmittelebene ein in den ersten
eingreifender durchgehendier Formstab von keil- oder T-förmigem oder ähnlichem Querschnitt
mit seiner zur Symmetrieebene senkrechten Schmalfläche an die andere Breitwand
geschweißt ist. Gemäß der Erfindung kann ferner an derselben Taschenwand der U-Stab
mit dem T-Stab o. dgl, regelmäßig oder unregelmäßig abwechseln.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß nur einer der Ankerteile als Stab
durchgeht, und zwar vorzugsweise der mit dem einfacheren Querschnitt, während der
andere Ankerteil, in der Regel der U-förmige, die Form von Einzelklötzen oder Haltern
gemäß dem Hauptpatent behält. Dabei sind die mittels der Stabanker getrennten Kanäle
durch Spalte, deren Weite man dem Bedarf anpassen kann, in beschränktem Maße miteinander
verbunden. Liegen alle Spalte an derselben Breitwand, so eignet diese Form sich beispielsweise für Heizdampf, namentlich bei
liegenden Taschen. Der Dampf wird von den durchgehenden Ankerstäben im wesentlichen
auf dem vorgesehenen Wege geführt, braucht aber das Kondensat nicht mitzuschleppen;
denn dieses fließt durch die Spalte unmittelbar zum Austrittsstutzen. Bei Gasen
kann man gewünschtenfalls durch das erwähnte Abwechseln der beiden Arten von
Ankerteilen die Spalte zum Teil an die eine und zum Teil an die andere Breitwand bringen,
um den Weg der Gase besonders verwickelt zu machen.
In der Zeichnung ist die neue Innenverankerung durch Beispiele erläutert. Es zeigen
Fig. χ bis 3 verschiedene Anordnungsweisen
der Verankerung mit demselben Beispiel der Querschnitte der Ankerteile, ■-Fig.
4 bis 8 mehrere Anwendungsbeispiele in Flachtaschen für Wärmeaustauscher.
Gemäß Fig. 1 ist ein U-förmiger Formwand A gelegt und an ihr befestigt. Seine
:.,,Flansche a" stehen schräg nach innen und bilden
z. B. eine Schwalbenschwanznut. Unter r oberen Taschenwand B ist in der durch
ie strichpunktierte Senkrechte angedeuteten "gemeinsamen Symmetrieebene ein keilförmiger
Formstab b mit seiner Schmalfläche befestigt. Die Befestigung beider Stäbe geschieht
durch Anschweißen, und in vielen Fällen genügt die angedeutete Punktschweißungc.
Die Symmetrieebene der Stabe und Schweißbefestigungen und die Mittelebene des
Kraftangriffes fallen zusammen. Verwendet man statt eines Keilformstabes einen T-Stab,
so können die Flansche des U-Stabes denselben klauenartig umfassen.
Nach Fig. 2 sitzen die Stäbe α und b bei
dem linken Anker ebenso wie in Fig. 1, aber bei dem rechten Anker ist der U-Staba an
der oberen Taschenwand B und der Keiloder T-Stab o. dgl. an der unteren Taschenwand
A befestigt, was z.B. auch den Herstellungsvorteil bietet, daß bei einem gesetz- 8g
mäßigen Stabwechsel alle Werkstücke für gleiche Taschen gleich sind.
In Fig. 3 trägt die obere Taschenwand B wieder den durchgehenden Keilstab b (Punktschweißung
c), während auf der unteren Taschenwand A einzelne U-Klötze oder Halter
a mittels Kehlschweißung c' befestigt sind. Auch die Halter können bei einem T-Stab
o. dgl. klauenartig sein. Alle unter dem Stab b frei bleibenden Spalte d liegen bei
der Ausführungsform nach Fig. 1 an der
Breitwand A, dagegen bei den Ausführungsf ormen nach Fig. 2 mit je einem dem gewählten
Stabwechsel entsprechenden Teil an der einen und an der anderen Wand.
Die innerhalb der Taschenumrißlinien eingetragenen schmalen rechteckigen Streifen
in Fig. 4 bis 8 versinnbildlichen die Ankerform nach Fig. i, bei der beide Formstäbe
durchgehen, während die einfachen Linien *°5
mit beiderseitigen Beistrichen die Ankerform nach Fig. 3 mit nur einem durchgehenden
Formstab und Haltern oder Klötzen versinnbildlichen.
Fig. 4 und 5 zeigen große Flachtaschen, durch die beispielsweise ein flüssiges Wärmeaustauschmittel
auf vorgeschriebenen Wegen hindurchgeleitet werden soll. Unterschiede bestehen nur im Verlauf der Kanäle; die Verankerungen
sind bei jeder Art von Kanalfolge anwendbar. Fig. 6 bis 8 zeigen kleinere
Flachtaschen, beispielsweise zur Beschickung mit Dämpfen oder Gasen, bei denen man von
den Spaltend (Fig· 3) zweckmäßigen Gebrauch
machen kann. Die Taschen nach 120 ' Fig. 4 bis 7 können stehen oder liegen, während
Fig. 8 eine vorzugsweise stehend anzu-
ordnende Tasche für Dämpfe oder Gase zeigt, bei der beide Ausführungsformen der Verankerung
(Fig. ι bis 3) anwendbar sind.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Flachtaschenförmiges Wärmeaustauschelement gemäß Patent 635 497 mit Innenverankerungen, deren Befestigungsmittellinie mit der Angrifismittellinie der Kraft zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß je Anker ein durchgehender Formstab von bügel- oder U-förmigem Querschnitt, dessen Innenraum sich nach den Schenkel- oder Flanschenden hin verengt, mit seinem Rücken oder Steg an die eine Breitwand geschweißt ist und in derselben Längsmittelebene ein in den ersten eingreifender durchgehender Formstab von keil- oder T-förmigem oder ahnlichem Querschnitt mit seiner zur Symmetrieebene senkrechten Schmalfläche an die andere Breitwand geschweißt ist.
- 2. Flachtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an derselben Breitwand der U-Stab und der T-Stab regelmäßig oder unregelmäßig miteinander abwechseln.
- 3. Flachtasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der Ankerteile, z. B. der Keil- oder T-Stab, durchgeht, während der andere Ankerteil,z. B. der mit klauen- oder U-förmigem Querschnitt, die Form von einzelnen in Abständen angeordneten Klötzen oder Haitern aufweist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW99493D DE661278C (de) | 1936-09-19 | 1936-09-19 | Flachtaschenfoermiges Waermeaustauschelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW99493D DE661278C (de) | 1936-09-19 | 1936-09-19 | Flachtaschenfoermiges Waermeaustauschelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661278C true DE661278C (de) | 1938-06-15 |
Family
ID=7615176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW99493D Expired DE661278C (de) | 1936-09-19 | 1936-09-19 | Flachtaschenfoermiges Waermeaustauschelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661278C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866044C (de) * | 1948-01-20 | 1953-02-05 | Int Octrooi Mij Octropa Nv | Waermeleitendes, hohles, plattenfoermiges Element |
DE873090C (de) * | 1949-07-31 | 1953-04-09 | Alois Gattner | Heizkoerper fuer Vorwaermer und Verdampfer |
WO1985003767A1 (en) * | 1984-02-24 | 1985-08-29 | Stubinen Utveckling Ab | Apparatus for transmission of heat between different liquid media |
US4762173A (en) * | 1986-12-19 | 1988-08-09 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | High effectiveness contour matching contact heat exchanger |
US5875838A (en) * | 1994-12-23 | 1999-03-02 | Btg International Inc. | Plate heat exchanger |
US9709340B2 (en) | 2013-11-15 | 2017-07-18 | Philtech Inc. | Fluid heat exchanging apparatus |
-
1936
- 1936-09-19 DE DEW99493D patent/DE661278C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9709340B2 (en) | 2013-11-15 | 2017-07-18 | Philtech Inc. | Fluid heat exchanging apparatus |
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