DE6610613U - Vorrichtung zur herstellung und injektion einer suspension eines den stroemungswiderstand vermindernden additivs - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung und injektion einer suspension eines den stroemungswiderstand vermindernden additivsInfo
- Publication number
- DE6610613U DE6610613U DE6610613U DE6610613U DE6610613U DE 6610613 U DE6610613 U DE 6610613U DE 6610613 U DE6610613 U DE 6610613U DE 6610613 U DE6610613 U DE 6610613U DE 6610613 U DE6610613 U DE 6610613U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydration
- solution
- suspension
- liquid
- mixing chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17D—PIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
- F17D1/00—Pipe-line systems
- F17D1/08—Pipe-line systems for liquids or viscous products
- F17D1/16—Facilitating the conveyance of liquids or effecting the conveyance of viscous products by modification of their viscosity
- F17D1/17—Facilitating the conveyance of liquids or effecting the conveyance of viscous products by modification of their viscosity by mixing with another liquid, i.e. diluting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
<\Vorrichtung zur Herstellung und Injektion einer Suspension
eines den Strömungswiderstand vermindernden Additivs\
eines den Strömungswiderstand vermindernden Additivs\
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Suspension eines den Strömungswiderstand vermindernden
Additivs in einer Flüssigkeit, sur anschließenden Hydratation dieser Suspension zur vollen Ausbildung der den Strömungswiderstand vermindernden Eigenschaften und zur Injektion der erhaltenen Lösung in eine Grenzfläche Festkörper-Flüssigkeit.
Additivs in einer Flüssigkeit, sur anschließenden Hydratation dieser Suspension zur vollen Ausbildung der den Strömungswiderstand vermindernden Eigenschaften und zur Injektion der erhaltenen Lösung in eine Grenzfläche Festkörper-Flüssigkeit.
Die Neuerung beinhaltet eine Vorrichtung zur Vorbereitung von den Strömungswiderstand vermindernden Additiven für die Injektion
in eine Flüssigkeit, die relativ zu dem Injektionspunkt
fließt. Diese Additive sind durch und durch hydratisiert. Beispiele für diese Anwendungen sind in den eigenen US-Patent-
fließt. Diese Additive sind durch und durch hydratisiert. Beispiele für diese Anwendungen sind in den eigenen US-Patent-
661061319.1274
-z-
Schriften 3 290. 883 mit dem Titel "Widerstandsverminderung in
hydraulischen Geräten.", 3 303 810 "Widerstandsverminderung durch Additive mit Rezirkulation" und 3 303 8II "Verfahren und Vorrichtung
zur Widerstandsverminderung" aufgezeigt.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Mischen eines Additivs mit einer Flüssigkeit und zur Injektion
der Mischung in eine Grenzschicht Festkörper-Flüssigkeit, um den Strömungswiderstand zwischen der Flüssigkeit, der Grenzschicht
und der oberfläche zu vermindern, die sich relativ zu der- Flüssigkeit
bewegt.
Eine weitere Aufgabe dieser Neuerung ist die Schaffung einer Vorrichtung für die Durchführung eines Verfahrens zum schnellen
Mischen von Wasser und einem polymeren Additiv, so daß das Polymer zu der Zeit hydratisiert wird, zu der es entlang der zu
schmierenden Oberfläche injiziert wird.
Neuerungsgemäß werden diese Aufgaben durch eine Vorrichtung gelöst,
welche durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: eine Mischkammer zur schnellen Bildung einer Suspension des löslichen,
den Strömungswiderstand vermindernden Additivs in einem Lösungsmittel
eine Hydratationsvorrichtung, die mit der Mischkammer zur Hydratation der Suspension bei ihrer Bildung und bis zur Erzeugung
einer Lösung eines beträchtlichen Anteils des polymeren Additivs verbunden ist, und eine Vorrichtung zur Injektion der
erhaltenen Lösung mit ihrer Bildung in eine Grenzfläche Festkörper-Flüssigkeit. Dabei wird aus der von der Flüssigkeit und dem festen
Körper gebildeten Grenzschicht Flüssigkeit herausgezogen, die Flüssigkeit wird als Strahl mit hohem Druck in eine Mischkammer
gepumpt, ein polymeres Additiv wird in einer flüssigen Suspension neutraler Dichte in den Strahl gedrückt und kräftig mit der Flüssigkeit
vermischt. Von der Mischkammer gelangt die teilweise gemischte Lösung in eine wabenförmige Hydratationsvorrichtung, in
der der Mischvorgang im wesentlichen abgeschlossen wird. Die erhaltene Lösung des Polymers wird nun in die Grenzschicht zwischen
661061319.1174
,«••
••••••J
der Flüssigkeit und dem festen Körper injiziert, wo sie zur Verminderung
des Strömungswiderständes dient. Die Vorrichtung wird
» zwar im wesentlichen in bezug auf die Vorbereitung von solchen
Additiven erörtert, wie z.B. wasserlöslichen, widerstandsvermindernden
und viskoelastischen Polymeren, die in Wasser zum Zwecke
Ij ' der Strömungswidersfcandsverminderung verwendet werden. Diese Vorjj
richtung kann jedoch auch zum Mischen von anderen nicht in Wasser
}■ ■ ' löslichen Polymermaterialien verwendet werden. Beispielsweise
kann Polyisobutylen mit Kerosin oder anderen Flugkraftstoffen gemischt
werden, um die Leitungskapazität beim Auftanken in der
\ Luft zu erhöhen und somit die gefährlichen Zeitabschnitte zu
verkürzen.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Neuerung werden anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen von
Ausführungsformen der Neuerung näher erläutert.
Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer AusLfuhrungsform
der Neuerung.
Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Speichertanks für
die Polymersuspension.
Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3~3 in Figur 1.
Die in Figur 1 dargestellte Ausfuhrungsform ist eine Vorrichtung
'-.· zum Mischen von polymerem Additiv mit einer Flüssigkeit und zur
:J±r ■"- . Injektion dieser Mischung. In Figur 1 ist zwar gezeigt, daß alese
.,-,},/„■ Vorrichtung an eine Rohrleitung angeschlossen ist, sie kann aber
mit irgendeiner anderen Einrichtung verbunden sein, in der eine . Flüssigkeit entlang einer festen Oberfläche fließt, beispielsweise
mit der Seitenwand eines Behälters. Beispiele hierfür sind in den oben angegebenen Patentschriften dargelegt.
j
ä In der Ausführungsform nach Figur 1 ist ein Verteiler 1 in Form
eines Rohres auf einer Leitung angeordnet. Durch einen auf dem Umfang der Oberfläche 2 der Leitung befindlichen Schlitz 3 wird
661061319.1Z74
Wasser in das Verteilerrohr eingelassen. Dieses Wasser wird einer
Rohrleitung 4 zugeführt und eine Hochdruckpumpe 5 verstärkt den
Druck. Das Wasser gelangt dann durch ein Rohr in eine Düsenöffnung 6 in. der Wand der Mischkammer 7 und wird in Form eines
Strahls in die Mischkammer gespritzt, der anschließend divergiert.
Ein Speichertank 8 enthält das polymere Material, das in einer Lösung neutraler Dichte suspendiert ist, die etwa das gleiche
spezifische Gewicht wie das Polymer besitzt und mit dem Polymer
nicht reagiert. Ein Beispiel einer derartigen Lösung ist eine Lösung neutraler Dichte aus Äthylenglykol. der Bleiacetat oder
Zinkjodid zugesetzt ist. Das spezifische Gewicht des Äthylenglykols
ist geringer als das spezifische Gewicht des zugesetzten. Polymers. Um also eine Lösung mit dem richtigen spezifischen Gewicht
zu erhalten, wird beispielsweise eine geeignete Menge an Bleiacetat zugefügt, bis die Lösung das richtige spezifische Gewicht
erreicht hat, um das bestimmte verwendete Polymer zu suspendieren. Auf diese Weise kann das polymere Additiv auf unbestimmte
Zeit gelagert werden und steht zu jeder Zeit für eine Verwendung zur Verfügung.
Ein Teil des Wassers in dem Rohr h strömt durch eine Leitung 9
in den Speichertank 8, Hier erzeugt es oberhalb des Diaphragmas einen Druck, so daß bei Beginn des Betriebes in der Anordnung
das unterhalb des Diaphragmas 10 befindliche Polymer die Membran 11 zerreißt und durch ein kleines Rohr 12 herausfließt, um sich
Tropfen für Tropfen etwa in der Mitte des aus der Düsenöffnung austretenden Strahls in das fließende Wasser zu mischen. Der
Strahl kann sich ausdehnen und erzeugt eine sehr turbulente Mischung zwischen dem Wasser und dem Polymer,
In einer anderen Ausführungsform nach Figur 2 kann sich die Polymersuspension
in einem Speichertank 13 befinden, der auf der
einen Seite einen schmalen Auslaß 14 und in der V/and der anderen
Seite einen Kolben 15 aufweist, über die Auslaßseite des Speichertanks
13 ist eine zerreißbare Membran· 11 ge spännt, um die
Suspensionsflüssigkeit von dem Wasser getrennt zu halten, wenn
66106 13 19.12.74
— tz π
die Vorrichtung zur Injektion des Polymers nicht benutzt wird. Auf ähnliche Weise könnte aber auch ein von Hand oder durch eine
Magnetspule bedientes Ventil verwendet werden. Wenn die Vorrichtung benutzt wird, zerreißt die Membran 11 durch die Kraft des
Druckes der suspendierten Lösung und die Flüssigkeit fließt aus dem Speichertank heraus und in die Anordnung hinein.
Unabhängig von der für den Speichertank verwendeten Ausführungsform gelangt das unter hohem Druck befindliche Wasser und das
Polymer in einen Hydratationstank l6, sobald sie in der Mischkammer
7 (Figur 1) gemischt worden sind. Dieser Hydratationstank 16 ist zellenförmig oder bienenwabenartig unterteilt, so daß das
fein verteilte Polymer genügend Zeit zur Hydratisierung mit dem Wasser findet. Da das Polymer fein verteilt ist und an der Düsenöffnung
gut mit dem Wass"er vermischt wurde, ist die Hydratisierungszeit stark vermindert und die Hydratisierung wird vollständig in
dem relativ kleinen Hydratationstank 16 durchgeführt.
Die Behälterabmessungen sind auch durch den Aufbau des Hydratationstanks
16 stark verkleinert, der eine bienenwabenartige Struktur 17 aufweist, die sich von der Nähe des einen Endes bis
in die Nähe des anderen Endes des Tanks erstreckt. Das Polymer und das Wasser durchströmen die bienenwabenartige Struktur 17,
wenn eine Schubkraft auf sie einwirkt, wodurch eine innige und schnelle Mischung dieser Substanzen bewirkt wird. Jede Zelle der
Bienenwabe bildet einen hohen Widerstand, so daß die Strömung recht gleichmäßig über den Hydratationstank verteilt v;ird und die
Durchflußzeit durch den Tank ist für jeden Teil des Wassers etwa gleich. Dieses wäre nicht der Fall, wenn die Strömung in geradez·
Linie von dem Einlaß 18 zu dem Auslaß 19 hindurchführen würde, wenn sich in dem Tank 16 keine bienenwabenartige Struktur befinden
würde. Durch d;ase Anordnung wird eine sehr hohe Ausnutzung
des Volumens des Hydratationstanks 16 erzielt. Das hydr?frisierte Polymer gelangt unter verändertem Druck in ein Verteilerrohr 20
und sodann zu dem Schlitz 21 der Injektionseinrichtung, der zu
der Grenzfläche zwischen der festen. Oberfläche 2 und dem Wasser
führt, das sich relativ zu der festen Oberfläche bewegt. Die Ein-
6610613 19.1Z74
fahrung des hydratisieren Polymers, an dieser Grenzfläche ermöglicht
es j daß das Polymer entlang dem festen Körper fließt, und das Wasser strömt mit sehr viel weniger Turbulenz an der überzogenen
Grenzfläche vorbei. Außerdem ist die erforderliche Kraft, um eine bestimmte Flüssigkeitsmenge an einem Ort an der festen
Oberfläche vorbei zu bewegen, geringer als wenn kein Polymer zugesetzt worden wäre. Umgekehrt betrachtet drückt eine gegebene
Kraft eine größere Flüssigkeitsmenge an einem bestimmten Ort an der festen Oberfläche vorbei, wenn ein überziehendes Polymer zugesetzt
ist.
Die Größe des Kydratatiönstanks 16 kann für eine ausreichende
Hydratisierung durch die Verwendung einer zweiten Leitung 22 zur Bildung eines direkten Umleitungsweges wesentlich verringert werden.
In diesem Fall wird nur ein geringer Teil des Wassers direkt durch die Düse des Systems der Mischkammer 7 und des Hydratationstanks 16 geführt. Hierdurch werden bedeutend höhere Prozentgehalte
an Polymer in. der Lösung erhalten. In diesem Fall ist die Konzentration Additiv-Wasser, das aus dem Hydratationstank 16 aus-
an der
tritt, zu hoch für die wirksamste Ausnutzung/Grenzfläche Wasser-Festkörper.
Deshalb werden diese höheren Konzentrationen mit dem umgeleiteten Strom vor der eigentlichen Injektion unu Verwendung
verdünnt. Diese Anordnung aus Mischer und Umleitung besitzt größte Bedeutung für die Festlegung der Größe der Mischeranordnung,
da eine solche Verdünnung in weniger als einem Zehntel der Zeit durchgeführt werden kann, welche für die Hydratation benötigt
wird. Eine entsprechende Verkleinerung der Abmessungen des Hydratationstanks 16 wird dann realisiert, im Vergleich zu dem Fall,
in dem der gesamte Fluß durch die Mischkammer 7 und den Hydratationstank 16 hindurchgeführt wird, wobei die gleichen Polymermengen
erhalten werden.
Das hydratisierte Polymer, das eingespritzt und verwendet worden ist, kann erneut benutzt werden. Hierzu wird stromabwärts von
dem Verteilerrohr 20 der Injektionseinrichtung ein Saugrohr angeordnet
und ein großer Teil des hydratisierten Polymers abgezogen, wie es in der bereits erwähnten US-Patentschrift 3 303 810 beschrieben
ist. Dieses hydratisierte Polymer wird dann durch eine
66106 13 19.12.74 I
Leitung 2 3 und eine Pumpe 2*1 zurückgeführt und vor einer erneuten
Injektion wird frisches Polymer zugesetzt. Dies wird als ein anderes. Verfahren betrachtet, wenn ein lang dauernder Durchfluß
zu erwarten ist und eine Rezirkulation entsprechende Polymerersparnisse
ermöglicht. Wenn der hydratisierte Polymerzusatz
stromabwärts von der Vorrichtung zur Injektion zurückgewonnen und dann zur erneuten Injektion zurückgeführt wird, dann kann der
kenzentrierte Polymerzusatz aus dem Hydratationstank 16 direkt zu. dem zurückgewonnenen, etwas verdünnten Additiv hinzugefügt
werden, und die Mischung kann durch das Verteilerrohr 20 für die Injektion und den Schlitz 21 Injiziert werden. Wenn das zurückgewonnene,
verdünnte Additiv und die konzentrierten Additive im gemischten Zustand eine au hohe Konzentration erzeugen, kann
durch die zweite Leitung 22 eine dosierte Wassermenge so lange zugeführt werden, bis eine geeignete Konzentration hergestellt
ist.
Die Funktionswelse der Vorrichtung nach Figur 1 ist, wenn sie
an. eine wasserführende Leitung angeschlossen ist, etwa die folgende.
Ein Polymer mit hohem Molekulargewicht und Molekülen linearer Kettenbildung wird in einer nicht-reagierenden Flüssigkeit
neutraler Dichte suspendiert und unter Druck Tropfen für Tropfeu in eine Wasserdüse gedrückt. Das Polymer und das Wasser
wirbeln in einer Mischkammer herum und gelangen dann in einen Hydratationstank, in dem die Hydratisierung vollendet wird. Nach
der Hydratisierung nird das hydratisierte Polymer in die Grenzschicht zwischen dem Wasser und der festen Oberfläche eingeführt,
an der es entlangfließt. Das hydratisierte Polymer kann direkt
in die Grenzschicht eingegeben werden oder einem anderen hydratisierten Polymer zugesetzt werden., das stromabwärts von dem
Verteilerrohr der Injektionsvorrichtung aus der Grenzschicht zurückgewonnen worden ist und nun zurückgeführt und erneut in die
Grenzschicht zwischen dem Wasser und der festen Oberfläche eingegeben wird. Die Größe des Hydratationstanks kann auf Wunsch
verringert werden, indem nur ein kleiner Teil des Wassers durch
6610613 19.12.74
• · ■ « I
« I
• * I
die Düse, die Mischkammer und den Hydratationstank hindurchgeführt
wird., während der Rest des Wassers, das mit dem konzentrierten
hydratisierten Polymerzusatz zwischen dem Hydratationstank und dem Punkt der Injektion gemischt werden soll, um diese
Bauteile herumgeführt wird.
Die andere Ausführungsform eines Speichertanks nach Figur 2 besitzt
einen Motor 25 für eine Bewegung des Kolbens 15 in dem zylindrischen Speiehertank 13. Der Motor 25 kann durch den gleichen
nicht dargestellten Schalter gestartet werden, der die Pumpe 5 steuert. Wenn die Pumpe und der Motor gestartet werden, zirkuliert
dadurch Wasser unter hohem Druck und bildet an der Düsenöffnung 6 einen Strahl hoher Geschwindigkeit. Die Polymersuspension
wird durch die Leitung 12 in £en Wasserstrahl eingespritzt,
'wenn der Motor 25 in Betrieb ist und den Kolben 15 bewegt. Die Funktionsweise der Gesamtanordnung ist auch unter Verwendung dieser
Ausführungsform die gleiche, wie sie anhand der Figur 1 vorstehend
bereits beschrieben worden ist. In dem Hydratationstank
16 ist eine in Figur 3 dargestellte bienenwabenformige Struktur
17 angebracht, die den Tank ausfüllt, so daß die gesamte durch den Tank hindurchtretende Flüssigkeit beim Durchströmen der bienenwabenförmigen
Struktur beeinflußt wird, wie es oben erläutert ist. Die bienenwabenformige Struktur 17 sollte so fein sein, daß
eine Schichtung der Lösung oder ein Kanaleffekt verhindert wird und eine fortgesetzte Mischung und Hydratisierung des bestimmten
Polymers in der Wasserlösung möglich ist.
Der Ausdruck "Additiv oder Polymer", wie er in dieser Beschreibung
verwendet wird, soll alle Polymere oder Additive einschließen, welche die Eigenschaft der Verminderung des Strömungswiderstandes
aufweisen, wenn sie mit einer Flüssigkeit gemischt werden. Der Begriff "hydratisiertes Polymer" soll alle diejenigen
Additive umfassen, die für eine ausreichend lange Zeit einer Flüssigkeit ausgesetzt worden sind, um ihre Eigenschaft der
Strömungswiderstandsverminderung vollständig entwickelt zu haben.
661061319.1Z74
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Suspension eines den Strömungswiderstand
vermindernden polymeren Additivs in einer Flüssigkeit, zur Hydratation dieser Suspension zur vollständigen
Ausbildung der den Strömungswiderstand vermindernden Eigenschaften und zur Injektion der erhaltenen Lösung in
eine Grenzfläche Festkörper-Flüssigkeit, gekennzeichnet durch:
eine Mischkammer (7) zur schnellen Bildung einer Suspension des löslichen, den Strömungswiderstand vermindernden Additivs
in einem Lösungsmittel, eine Hydratationsvorrichtung (16), die mit- der Mischkammer (7) zur Hydratation der Suspension
bei ihrer Bildung bis zur Erzeugung einer Lösung eines beträchtlichen Anteils, des polymeren Additivs verbunden ist,
und eine Vorrichtung (20) zur Injektion der erhaltenen Lösung mit ihrer Bildung in eine Grenzfläche Festkörper-Flüssigkeit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Mischkammer (7) eine Vorrichtung (12) aufweist zur Herstellung eines Kontaktes des polymeren
Materials mit einem Strom des Lösungsmittels und der Hydratationsprodukte
während der Leitung der Suspension zur festen Oberfläche (2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
. durch Einrichtungen (22) zur Verdünnung der Lösung mit
zugesetztem Lösungsmittel.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Speichertank (8) und einen
Hydratacionstäük (16) aufweist, der eine mit der Mischkammer
(7) verbundene Kammer enthält, und daß mit dieser Kammer des Hydratationstanks (16) die Vorrichtung (20) zur Injektion der
Lösung in die Grenzschicht bei ihrer Bildung verbunden ist.
66106 13 19.12.74
- ίο -
5. Vorrichtung na cn. Anspruch 2J3 dadurch gekennzeichnet
s daß in einem Ende des Speichertanks (8) ein Kolben (15) gleitend angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch H oder 5, dadurch gekennzeichnet
, daß ein flexibles Diaphragma (10) benachbart zur oberen Wand des Speichertanks (8) über demselben
befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß eine zerbrechliche Membran (11) den Speichertank (8) überspannend n<_:ie se.i/ier unteren
Wand angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß sie eine Einrichtung zur Verdünnung der Lösung enthält, wobei diese Einrichtung zwischen der Kammer
des Hydratationstanks (l6) und der Vorrichtung (20) für
die Injektion der Lösung in die Grenzschicht bei ihrer Bildung angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
j daß der Lösungsmittelstrom die an einer festen Oberfläche entlangstromende Flüssigkeit ist und zur
Entnahme der Flüssigkeit eine Öffnung (3) in der festen Oberfläche (2) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch <' η η -zeichnet
, daß eine Rohrleitung für die Leibung der Flüssigkeit und an einem stromabwärts in der Rohrleitung gelegenen
Punkt eine Pumpvorrichtung (3* ^, 5) vorgesehen ist
sowie eine Leitung zur erneuten Zuführung der Hydratationsprodukte an einem weiter stromaufwärts gelegenen Punkt (20,
21, 22) vorhanden ist.
66106 13 19.1Z74
11. Vorrichtung nach Anspruch. 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet , daß Einrichtungen zur Umleitung,
eines Teils des Lösungsmittels um die Mischkammer (7) herum und zur Verdünnung der bei der Hydratation gebildeten
Lösung vorgesehen sind.
12.. Vorrichtung nach, Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet , daß eine zweite Leitung (22)
vorhanden ist, die einen· direkten Umleitungsweg von der Pump-Vöirricftcüng
(p) zu Sex· Bexoxifig Wür exrneüo€n ZufünPtüig aSx1
Hydratationsprodukte an einem weiter stromaufwärts gelegenen
Punnet bildet.
6610613 19.1Z74
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6610613U DE6610613U (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Vorrichtung zur herstellung und injektion einer suspension eines den stroemungswiderstand vermindernden additivs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6610613U DE6610613U (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Vorrichtung zur herstellung und injektion einer suspension eines den stroemungswiderstand vermindernden additivs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6610613U true DE6610613U (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=33461470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6610613U Expired DE6610613U (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Vorrichtung zur herstellung und injektion einer suspension eines den stroemungswiderstand vermindernden additivs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6610613U (de) |
-
1968
- 1968-09-11 DE DE6610613U patent/DE6610613U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7039035U (de) | Vorrichtung zum mischen einer den stroemungswiderstand vermindernden suspension | |
DE69523339T2 (de) | Methode und vorrichtung zum lösen von polymeren | |
DE2644378C2 (de) | ||
DE2055502A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Fließmitteln | |
DE2530012A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen zubereiten von wasser/ oelemulsionen | |
DE60019480T2 (de) | Einspritzventil zur Verbesserung von der Farbdosierungsreaktionszeit | |
CH657844A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufgeschaeumten gemischen. | |
DE2141855A1 (de) | System zur Versorgung einer Gas turbine mit flussigem Brennstoff | |
DE3877272T2 (de) | Leistung von polymerischen widerstandsreduzierern mittels injektion durch eine laengliche matrize. | |
DE3877273T2 (de) | Aufloesungsleistung mittels injektion durch eine lochmatrizenduese. | |
DE4238971C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Lösung einer Gasmenge in einer strömenden Flüssigkeitsmenge | |
DE3330375A1 (de) | Verfahren und anordnung zum impraegnieren einer fluessigkeit mit einem gas durch injektorwirkung, insb. zum impraegnieren von giesswasser mit co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) fuer gartenbaubetriebe | |
DE6610613U (de) | Vorrichtung zur herstellung und injektion einer suspension eines den stroemungswiderstand vermindernden additivs | |
DE1781482C3 (de) | Verfahren zum Mischen eines den Strömungswiderstand einer Flüssigkeit vermindernden polymeren Additivs und Vorrichtung zur Durchfuhrung | |
DE3243223C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Flotation von Fasersuspensionen | |
DE2040252B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kunstgraphiten und graphitaehnlichen werkstoffen | |
DE1775734C3 (de) | Verfahren zum Mischen eines den Strömungswiderstand einer Flüssigkeit vermindernden polymeren Additivs und Vorrichtung zur Durchführung | |
DE2305376B1 (de) | Vorrichtung zum Verhindern ungewollter Zumischung von widerstandsvermindernden Additiven zu Wasser bei instationären Strömungsvorgängen | |
DE6929749U (de) | Schiffskoerper, insbesondere u-boot, mit einer vorrichtung zur verminderung des reibungswiderstandes. | |
DE69006320T2 (de) | Verfahren und Apparat zum Beschichten eines Polymerisationsreaktors mit einem verdünnten Katalysatorschlamm. | |
DE2448350A1 (de) | Durchgangsmischer fuer fliessfaehige stoffe | |
DE2553753C2 (de) | Dosiereinrichtung zur Zumischung einer Lösung aus Wasser und widerstandsvermindernden Additiven in die Grenzschicht eines Wasserfahrzeuges, insbesondere eines Unterwasserfahrzeuges | |
AT526383B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen Gießorten einer Baustelle | |
DE2362557C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung strömungswiderstandsverminderndfar Lösungen | |
DE2363827C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von kugelförmigen Metalloxid- oder Metallcarbidteilchen |