DE6610529U - Binokulares ir-sichtgeraet - Google Patents

Binokulares ir-sichtgeraet

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DE6610529U
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Germany
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DE6610529U
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Eltro GmbH and Co
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/12Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices with means for image conversion or intensification
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    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/30Transforming light or analogous information into electric information
    • H04N5/33Transforming infrared radiation

Description

-RA-OBi 239*12.2.
P 65/177
ELTRO GKBH & CO.. GESELLSCHAFT PVR STRAHL1TNGSTECHNIK Heidelberg, Schloßwolfsbrunnenweg 33-35
Infrarot-Sichtgerät
Die Erfindung betrifft ein am Kopf eines Beobachters zu befestigendes binokulares Infrarot-Sichtgerät.
Für die bekannten am Kopf tragbaren IR-Sichtgeräte wird z.B. ein Helm benötigt, an dem mittels besonderer Vorrichtungen das IR-Sichtgerät befestigt werden muß« Diese Befestigungsart ist umständlich und setzt das Tragen von Helmen unbedingt voraus.
Der Erfindung liegt nun insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich einfachere, bequeme und sichere Befectigungsmöglichkeit für ein tragbares binokulares IR-Sichtgerät zu schaffen.
Ein solches IR-Sichtgerät enthält bekanntlich in federn seiner fernrohrartigen Tubusse ein Objektiv, eine IR-Bildwandlerröhre und ein Okular. Durch das Objektiv wird ein infrarotes Bild auf der IR>-empfindlichrin Kathode der ^-Bildwandlerröhre entworfen. Diese verwandelt das infrarote Bild auf dem Wege einer elektronenoptischen Abbildung in ein sichtbares Bild, das auf der als Leuchtschirm ausgebildeten Anode der IR-Bildvandlerröhre entsteht und durch ein als Lupe arbeitendes Okular betrachtet wird
— 2 —
Die beiden Tubusse des IR-Sichtgerätes sind meist, wie bei einem normalen Tagesfernrohr, über eine Knickbrücke miteinander verbunden, so daß der dem Augenabstand des Beobachters entsprechende Abstand der Austrittspupillen des IR-Sichtgerätes gewählt werden kann.
Bei einem IR-Sichtgerät der vorstehend beschriebenen Art ist nun gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an jedem Tubus okularseitig ^e eine mit einer Augenmuschel versehene Gesichtmaskenhälfte angebracht i.-it, die so ausgebildet ist, daß ihre Hauptauflageflächen die beiderseitigen Stirn- und Backenknochen des menschlichen Kopfe; bilden, und daß die beiden (zueinander symmetrischen) Gesichtsmaskenhälften mittels zweier um die Stirn bzw. um die Schläfen herumzuführenden, verstellbaren Bänder miteinander verbunden sind.
Infolge dieser Ausbildung des Befestigungsmechanismus wird erreicht, daß die Hauptdruckpunkte des am Kopf"befestigten IR-Sichtgerätes in den Bereich der Stirn- bzw. Backenknochen zu liegen kommen, wodiirch die Druckverteilung sehr gleichmäßig ist. Das Tragen des IR-Sichtgerätes ist damit ohne Beeinträchtigung beliebig lange möglich. Für den festen und sicheren Halt sorgen da-Tsei die "beiden an den Gesiehtsmaskenhälften befestigten Bänder, die um die Stirn (über den Kopf) bzw. um die Schläfen herum gelegt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Gesichtsmaskenhälften gegenüber den Tubussen des IR-Sichtgerätes drehbar angeordnet. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß die Lage der Gesichtsmaskenhälften entsprechend der individuellen Kopfform des Beobachters verändert werden kann.
Ebenfalls ist dadurch eine Nachkorrektur der Gesichtsmaskenstellung bei beliebiger Augenabstandseinstellung möglich.
Die bereits genannten sowie die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, in denen ein am Kopf zu befestigendes, binokulares IR-Sichtgerät nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Das IR-Sichtgerät besteht aus den beiden Tubussen 1, die über eine Knickbrücke 8 miteinander verbunden sind. Okularseitig sind die mit Augenmuscheln 5 versehenen Gesichtsmaskenhälften 2 angebracht, die der Gesichtsform im Bereich der Stirn- und Backenknochen genau angepaßt sind. Beide Gesichtsmaskenhälften 2 sind in sich starr ausgebildet, so daß bei Bewegungen äes Kopfes die Lage des IR= Sichtgerätes stets konstant gleichgerichtet zu den Augenachsen des Beobachters bleibt* Die Auflageflächen der Gesichtsmaskenhälften 2 sind mit weichem Gummi gepolstert. Die Gesichtsmaskenhäliten 2 sind gegenüber den Tubussen 1 drehbar angeordnet, wobei die Drehachse jeweils die optische Achse eines Tubusses 1 ist.
An ihren oberen Seiten sind die Gesichtsmaskenhälf-ten 2 je mit einem Stirnband 3 bzw. mit einem Schläfenband 4 verbunden. Beide Bänder sind verstellbar und gestatten eine bequeme Anpassung an die jeweilige Kopfform. Zur optimalen Sicherung des an Kopf befestigten IR-Sichtgerätes können weitere Befestigungsbänder verwendet werden, z.B. zwei zusätzliche über Kreuz liegende Kopfbänder, die an den Oberkanten der Gesichtsmaskenhälften 2 und am Schläfenband 4 angesetzt werden oder ggf. ein zusätzliches Kinnband, das jeweils seitlich unten an den Gesichtsmaskenhälften 2 angebracht wird. Solche zusätzlichen Befestigungsmaßnahmen können
beispielsweise dann von Nutzen sein, wenn der Beobachter als Führer eines Fahrzeuges bei IR-Beleuchtung unwegsames Gelände passieren muß.
Me IR-Bildwandlerröhren in den Tubussen 1 benötigen zu ihrem Betrieb je eine Gleichspannung von ca, 12 Kilovolt.
An dem um den Kopf des Beobachters" herumlegbaren Band 4 ist daher ein Tubus 6 angebracht, der ein volltransistorisiertes Hochspannungsgerät, eine Batterie, die die zum Betrieb des Hochspannungsgerätes notwendige Primärspannung von z.B. 1,25 V = liefert, und einen Schalter 7 enthält. Innerhalb des Bandes 4 liegt das zu den Tubussen 1 führende Hochspannungskabel.
Der Schalter 7 ist als schwenkbarer Bügel ausgebildet, der durch Federwirkung in AUS-Stellung gehalten wird, wenn das IR-Sichtgerät nicht am Kopf befestigt ist, und der sich dann in EIN-Stellung befindet, wenn er nach Umschwenken im Nacken des Beobachters liegt, d.h. also wenn der Beobachter das IR-Sichtgerät aufgesetzt hat.
Beim Abnehmen des IR-Sichtgerätes vom Kopf schaltet sich damit das Gerät automatisch aus.
Bei aufgesetztem IR-Sichtgerät kann der Beobachter mittels Jeweils an den Okularen befindlichen Drehringen, von denen seitlich, in entsprechenden Schlitzen der Gesichtsiaaskenhälften 2 geführt, Betätigungszapfen herausragen, die erforderliche Dioptrienzahl einstellen, um damit ein scharfes Bild zu erhalten.
Darüber hinaus kann das IR-Sichtgerät objektivseitig mit Drehrin-
— 5
gen zur Veränderung der Entfernungseinstellung ausgestaltet sein.
Pur den Nahbereich j in dem große Beleuchtungsstärken herrschen können, kann mit Hilfe einer verstellbaren oder vor die Objektive steckbaren Blende die Anpassung der jeweils zweckmäßigen Bildhelligkeit an die jeweilig vorhandene Beleuchtungsstärke vorgenommen, werden. Damit ist beispielsweise ein Kartenlesen bei IR-Beleuchtung möglich.
- Patentansprüche -

Claims (2)

239-12.2. BB
1. Am Kopf zu befestigendes, binokulares Infrarot-Sichtgerät, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tubus (l) des IR-5ichtgsrätes okulirseitig je eine mit Augenmuschel (5) versehene Gesichtsmaskenhälfte (2) angebracht ist, die so ausgebildet ist, daß ihre Hauptauflageflächen die beiderseitigen Stirn- und Backenknochen des menschlichen Kopfes bilden, und daß die beiden Gesichtsmaskenhälften (2) mittels zweier, um die ntirn bzw. um die Schläfen herumzuführenden yerstellbaren Bänder (3) und (4) miteinander verbunden sind.
2. ΙΕ-Sichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gesichtsmaskenhälften (2) gegenüber den Tubussen (1) des IR-Sichtgerätes drehbar sind.
3. IR-Sichtgerät nach Anspruch 1-2, dadurch gekennseichnet, daß an dem um den Köpf herumlegbaren Band (4) e'n Tubus (6) angebracht ist, der ein Hochspannungsgerät, eine Batterie, die die zum Betrieb des Hochspannungsgerätes notwendige Primärspannung liefert, und einen Schalter (7) enthält, und dak, innerHalb des Ban des (4) das zu den Tubussen (l) führende Hochsoannungskabel liegt.
4. IR-Sichtgerät nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (7) als schwenkbarer Bügel ausgebildet ist\ der durch Feuerwirkung in AUS-ötellüng gehalten wird, wenn das IR-Sichtgerät nicht am Kopf befestigt ist, und der in EIN-Stellung im Nacken des Beobachters liegt, wenn das IR-Sichtgerät am Kopf befestigt ist.
66 IfTi 7925,7,7/,
DE6610529U 1966-02-12 1966-02-12 Binokulares ir-sichtgeraet Expired DE6610529U (de)

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DE6610529U DE6610529U (de) 1966-02-12 1966-02-12 Binokulares ir-sichtgeraet

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DE6610529U DE6610529U (de) 1966-02-12 1966-02-12 Binokulares ir-sichtgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6610529U true DE6610529U (de) 1974-07-25

Family

ID=33461435

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DE6610529U Expired DE6610529U (de) 1966-02-12 1966-02-12 Binokulares ir-sichtgeraet

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DE (1) DE6610529U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039601A1 (de) * 1980-10-21 1982-04-29 Eltro GmbH, Gesellschaft für Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg Pruefverfahren und vorrichtung fuer ir-hochleitungsstrahler
DE3225022A1 (de) * 1982-07-05 1984-01-05 Eltro GmbH, Gesellschaft für Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg Vorrichtung zum ein- und abschalten eines signals bei optischen oder optronischen geraeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039601A1 (de) * 1980-10-21 1982-04-29 Eltro GmbH, Gesellschaft für Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg Pruefverfahren und vorrichtung fuer ir-hochleitungsstrahler
DE3225022A1 (de) * 1982-07-05 1984-01-05 Eltro GmbH, Gesellschaft für Strahlungstechnik, 6900 Heidelberg Vorrichtung zum ein- und abschalten eines signals bei optischen oder optronischen geraeten

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