DE6610524U - Zaehlwert-uebertragungseinrichtung. - Google Patents
Zaehlwert-uebertragungseinrichtung.Info
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Description
ZÜhlwcrt-Übcrtragungseinrichtun^
Die in folgendem beschriebene Erfindung bcstrifft oinc Einrichtung
sur kontrollierten Erfassung vjid Fernübertragung von Züalvo
Die Einrichtung ist in ,erster Linie gedacht aur Verwendung an
Zapfsäulen nit'Rollcnsiihlvvcrkcn und/oder Ilollcnreehonwerkc·:: uiid
dient (!asu, die von dicocri Zählwerken angezeigten HeßwertG in
elektrische Ströme su verhandeln, die für eine Fernübertragung
-gosigset sind* Ober den enteren Anwendungsbereich hinaus läßt
sich die "beschriebene £inricht'v:ng überall dort einsetzen, vo di
Aufgabe gestellt ist, IUqQ- oder Zählwerte fcmsuübertragen und
diese Heß- oder Zählwcrte durch einen beweglichen S.kalenträgor
tellt werden.
Sinrichtungcn zur Pernübertragung von Kcö- oder Ziihlwertcn sind
aii eich bekannt, insbeoonderc auch solche 0 bei denen die Lrchung
einer "v.'ollo in codierte oder SUhlinpulse nasewandelt und dcdurch
ZXiV PcrnUbortraguns vorbereitet v.-ird. Bekannte Binrichtun^cn
dieser Art verwenden verschiedene physikalische Prinsipic-ii iür
die üri\;andlun3 der Drehung der VJeIle in elektrische Impulse, v;ie
s»B. induktive oder optische Verfahren.
Die oclisanton Verrabrcn erfordern dis susätsliche Anbrin^n^
einen speziell für die i'cmUbertrasuiig ausgebildeten Datenträgers
nai öer "^eIIe* deren Drehung übertragen werden soll. Dieser .
Dctciiträ^er enthält absolute oder increnentale Marl-cierun^cn, ^4B.
in einer ?ora, die nit optischen Kitteln absetastet werden kenn.
X'ie bekannten Sinriclrtun^cn sind nur nit einer einsigen Ablast— '
oinlicit ausgerüstet j eine susiitaliche Kontrolle äurch eine aveite
Abta3teinrichtung ist nicht vor3csehcne
Sind nchrcrc- 'Jerte cloichaeitifj absutaotea, v;ie es z.Be bei einer
Rechcnx/crlcoäulG nit Liter- und Preisanzeise erforderlich ist* so
enthalten die bekannt-on optischen Abtasteinrichtur^en. für jeden
ί,ιι übertragenden V.'ert cir.e ei^cr.e Glühlanpe,
Die bekennten Einrichtungen haben cino Reihe selves
irachtcilc. Ein vosontlickor Ilci-gel besteht darin, άο.3 die- Anbr-ir.gung
eines snc-sieilen für die Abtastung vorgesehenen zu-r
cätsliehcn !Datenträgers einen ncchaniGChcn Eingriff in dan Zähl-
>,.. rt r-, oder Anseigev;crk befioutet, der einen nachträglichen Einbau der
Zählwert-Ubertragungseinrichtung 2 „ ^ \.
3117 I
Abtasteinrichtung bei in Betrieb befindlichen Zähl·- oder Anzeige- }
werken sehr erschwert oder unmöglich nacht. Ein v/eiterer Nachteil !
der bekannten Einrichtung besteht darin, daß der in diesen Sin- j richtungen nur einfach vorhandene Abtastkopf (a.b. ein foto- ]-elektrischer
Aufnehmer)"keine Möglichkeit zu einer wirksamen
Kontrolle des Abtastvorganges bietet. Ein v/eiterer ITachteil bekannter
Einrichtungen, soweit sie ein fotoelektrisches Reflektionsverfahren
verwenden» besteht darin, daß die abzutastende Fläche des Skalenträgers durch eine Blende abgedeckt wir-d und
diese Blende iia fotoelektrischen Aufnehmer eine gewisse Grundhelligkeit
erzeugt, die den Nutzzustörabstand bei der Ab- ,
tastung verschlechtert. !
i) Sin weiterer Hachteil bekannter Einrichtungen besteht darin, \
daß die Auswechslung der zur Beleuchtung verwendeten Glühlampe j
jeweils eine Heu^ustage der optischen Einrichtung erforderlich i
macht, wodurch die Ausv/echslung durch ungellbie Personen sehr j
erschwert wird.
Die in folgenden beschriebene Erfindung setzt es sich sun
die beschriebenen Nachteile su vermeiden und eine Einrichtung
£-ur kontrollierten Erfassung und fernübertragung von Zählwerten
insbesondere in Zapfsäulen mit Rollenzählwerk su schaff οη# c^a
eine einfache Montage und Benutzung und eine hoho übertragt gs-,-v.\
sicherheit garantiert.
"^ Diese Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, cLaß die
Einrichtung aus mindestens einer Beleuchtungseinrichtung nit Stronüberv.'achung und je zu erfassenden Vert mindestens srv/ei
foto elektrischen Aufnehnern mii; je einem räumlich, umaittelbar
benachbarten und einem räumlich getrennten Verstärker und
Kontrollteil besteht. Sin v;eiterer Grundgedanke der Erfindung
besteht darin, daß die Beleuchtungseinrichtung und die fotoelektrischen Aufnehmer auf dem Hantel eines Kegels angeordnet
sind, dessen Achse die Achse der Zäh3.rollen schneidet und dessen Spitze auf dem Umfang der schnellsten Zählrolle in der Kitte der
Ceilungsstriche liegt.
Zählwert-übertragungseinx'ichtung 3 3117
Sin weiterer Erfindungsgedanke'besteht darin, daß für das gleichzeitige
Erfassen zweier Zählwerte zwei Lesekb'pfe mit je zv/ei
Fotoaufnehmern, aber nur eine Glühlampe vorgesehen sind und die
Glühlampe in der Schnittlinie der beiden zugeordneten Kegelmäntel angeordnet ist.
Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß der
Faden der Glühlampe durch eine in Leselcopf vorgesehene Zylinderlinse
auf der Zählrolle abgebildet wird-
Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung betrifft die konctruktive
Ausbildung der am Rollenzählwerk untergebrachten Teile der .Einrichtung
und besteht darin, daß die Elemente einer Einrichtung ^=*' einschließlich der räumlich unmittelbar benachbarten Verstär2<ereinheiten
auf einem Bauteileträger angeordnet sind, der die Form der bekannten Summierungssähler an Zapfsäulen besitzt und an
deren Stolle an der Zapfsäule montiert wird.
Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung» der die Auswechslung
der Glühlampen auch für ungeübte Kräfte erleichtern soll, besteht darin, daß die Beleuchtungseinrichtung eine vorjustierte
Einheit, bestehend aus den unlösbar miteinander verbundenen Seilen: Glühlampe; Blende. Fuß und Anschlußkabel besteht told
daß eine vorjustierte Befestigung für diese Einheit vorgesehen
^ αεί.
Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung betrifft die überwachung
der Funktion der Glühlampe und besteht darin, daß zwischen der Stromquelle für die Glühlampe und der Glühlampe selbst eine Überwachungseinrichtung
vorgesehen ist, die aus einem Vorwiderstand ia Lanpenstronkreis und einem transistorierten Schaltverstärker
"besteht, dessen Basisstrom über die Lampe geliefert wird, unabhängig
davon, ob die Lampe eingeschaltet ist oder nicht.
Die Erfindung wird in folgendem in einem Ausführungsbeispiel
. beschrieben und anhand der folgenden Figuren erläutert:
P | i | S . |
P | i | S . |
P | δ · | |
F | •rl | S . |
P | β · | |
3? | i | δ · |
Zahlwort-Übertragungseinrichtung 4
. [j
1 Tanlcsäulenrechenv/crk mit fotoelektrischen Abgriffen
2 Anordnung des Bauteileträgers in !Tanlccäulenrechenvisrl:
3 Anordnurg der Beleuchtungseinrichtung und der fotoelektrischen
Aufnehmer einer Abtaststation
4 Abbildungseinrichtung für den Laapenglühfaden
5 Yorjustiortc Beleuchtungseinheit
6 Lanpenkontrolle
:Iw Pigur 1 ist seheaatisch das Rollenaähl·- und Rechenwerk einer
Zapfsäule im Schnitt dargestellt mit eingebautem Abgriff, Auf der
oberen Vc-llc 1 dos Rechenwerkes befinden sich die Preisrollen,
von denen scheraatisch dio am schnellsten laufende Rolle 3 darge-
^. stellt istr bei der also eine Umdrehung in deutschen Y/ährungsbereich
einer DM entspricht. Dieoe Rolle trägt auf ihrem Umfang
Einhundert !Teilstriche, co daß der Abstand avisier Teilstriche
jeweils den Viert von 0,01 DM entspricht. Auf der V/eil ο 2 befinden
sich die Rollen des Hengenaahlwerkes, von dea die an schnellsten
'laufende läterrolle 4 schenatisch dargestellt ist. Eine Umdrehung
der Iritorrolle 4 entspricht also der Menge von 1 Liter» Auch die
Litcrrolle 4 trägt auf ihren Unfang 100 Teilstriche, so daß dor
Abstand zweier Teilstriche 0,01 1 entspricht.
Alle Sollen sinu diixisii oisis Maske 5 abgedeckt, die ait Ausschnit
ten derart versehen ist, daß durch sie die anzuzeigenden ZahT η
äer Uollesi erkennbar sind» Sie Anordnun ; der Liter- und Preisrollen
"and dor Kasken ist in allgenelnen sysanetrisch, daait die
Zapfsäule von "beiden Seiten in gleicher l/eise abgelesen v/erden kann· Zv/ischen den Literrollen einerseits und den Preisrollen
andererseits befindet sich hinter den I-Iasken eine Halterung, die
auf der einen Seite des· Zapfsäule einen Suanaierungssähler trägt,
vähre.-id die andere Seite nicht benutzt vird* Auch hier sind die
Halterungen bei den gebräuchlichen Zapf cllulcn syr^ctrisch vorsusehen,
danit der Sumierungszählcr watilveise auf einor der ,
beiden Seiten der Zapfsäulen angebracht werden kann.
In Figur 1 ist dargestellt, vie der fotoelektrisch^ Doppc-I-abgriff
genäß der Erfindung unter Ausnutsung der einen, nicht
benutzten Halterung in den Raun zwischen dor liaske 5 "und der.
Rollen 3 und 4 eingebaut ist. Figur 1 seigt einen Schnitt durch
den foto elektrischen Doppelabgriff in seheraatischsr Torn \£cfe
der Stelle, an der sich die beiden Ab griff einheit en befinden.
vert-l-bei-tragur: "s einrichtung 5
r&r Abgriff i-ix seinen cLi-uliciicn Pinselte ilen ist auf einei:
6 befestigt, der seinerseits, wie es aus Figur 2
rgeht .1 auf den oben, erwähnten, unbenutzten Halterungen
für den Sur.^iierungszlLhlor eier Zapfsäule befestigt ist. Dies ^
Halterungen 7 sind ihrerseits wieder an den 3eitenwünden des
Mochenverks 8 befestigt. ICn Pigur 2 cind weiterhin die Hollen—
ζί'Λζο fUr die Preis— und Mengenanzeige eingezeichnet, insbesondere
auch die beiden an sehneIL:ton laufenden Rollen 3 tisaä. 4 ^it
der bereite oben beschriebenen Ilundertsteleinteilung.
In Bereich der itollcn 3 und 4 befindet sich, v.'ie es aus 3?igur 1
ersichtlich ist, die beiden Abtastköpfe 9» die auf den Achsen 10
schwenkbar gelagert sind. Die Achsen 10 selbst sind in eines
nicht eingezeichneten Kopfträger befestigt, der seinerseits auf
den Ecutoiletri^er 6 befestigt ist. Die Lage der Abtastköpfe 9
relativ su den "Hollen 3 und 4 läßt sich nit Hilfe der Justiersehrcuben-12
fein einstellen, die erforderliche Gegenkraft wird von den I:'ederkörpern 11 hervorgerufen, die sich ge^en acn £autcilctrdv2er
6 abstützen. Die lampe I3 ist in einer in Figur 1 ;
nicht eingezeichneten KcLlterun^ c^-sltert, die später ausführlich
boschrieben vird. £3.2 Licht dieser lanpe fällt durch Lichtschdchte
in den Abtastköpfen 9 auf die Pollen 3 und 4 und wird von diesen zu den in den Abtastköpfen angeordneten fotoelektrischen Aufnehmern
14 reflektiert.
Die Anordnung der Lichtquelle und der fotoelektrischen Aufnehmer
rcSaS den ^riir.dun£ü&ccanken ist in Fi£ur 3 für einen Abtastkopf
schcriatisch etwas ausfuhrlicher dargestellt. Din Aurcchiritt 15
•aus einer der beiden. Hollen 3 oder 4- zei£t die bereits mehrfach
erwähnten Teilctriche 1C. Zin StUck der Velle 17» um aie sich
die Rolle dreht, ist schematiccn dargestellt. Dir croi optischen
Achsen des Bcleuctitur-c-otrahlca und der beiden Strehlen zu den
beidc^i fotoclcktricchen Aufnelixern 14 liefen nun auf eine:a
gedachten Kreiskc^ol 18, decsen Spitze die Teilstriche 16
berührt und (ic&oon vc/rl.'Lr^crto Achse 19 die Achse der Hollcnwelle
schneidet. lic drei opticcho.j. Achsen sind» wie es in Figur 3
ar.^edcutot ist. auf doa Kreickc^el syr^otrisch, d.h. nit Abständen
von je 120 ° verteilt. Untsprechend dieser ceonetrisehen
Vorschrift sind die Abtactköpfc 9 und ist die Halterung der lanpe
13 konütru3:tiv ausgebildet. Auf eine äctailDlcrtc Darstellung des
konstru2-:tiven Aufbaus kann hier verdichtet werden.
661052A27.6.74
Zählwcrt-übertragungseinrichtung 6
1317 ...-·■
Die Ausblendung des zur Beleuchtung der Seilstriche 16 dienenden
Lichtbündels erfolgt nach dem bisher gesagten durch einen Lichtschacht in Abtastkopf 9, der entsprechend der in Figur 3 erläuterten
geometrischen Forderung ausgebildet ist. Die Lichtintensität des: Beleuchtung läßt sich verbessern durch Anordnung
einer Linse, wie es in Figur 4 dargestellt ist. In Figur 4 ist sur Erleichterung der Darstellung statt der erfindungsgenäß
vorgesehenen zwei fotoelektrischen Aufnehmern nur ein fotoelektrischer
Aufnehmer I4 im Abtastkopf 9 eingezeichnet worden
und dieser ebenfalls zur Erhöhung der Deutlichkeit in einer zur
Rollenachse 2 der Rolle 4 senkrechten Ebene. Der Abtastkopf besitzt einen Lichtsehacht 20, der keinerlei ausblendende
Wirkung besitzt, sondern, wenn er nicht von der Zylinderoptik **·- 21 unterbrochen würde, ein unzulässig großes Stück der Oberfläche der Literrolle 4 beleuchten würde. Die quer durch den
Lichtschacht 20 in einer Bohrung gelagerte Zylinderoptik 21 bildet den Glühfaden der Lampe 13 auf der Oberfläche der Rolle
ccharf ab, wie es durch das Strahlenbündel 22 angedeutet'"ist.
Die außerhalb dos Bildes des Glühfadens liegenden Teile der Oberfläche der Rolle 4 bleiben deemech unbeleuchtet und tragen
zu dem Lichtstron, der den foto elektrischer. Aufnehmer I4
W.ylcf
erreicht, nichts bei. Diese Anordnung £ο2ίέ* also ähnlich wie
; eine Blende, durch die nur ein Ausschnitt der Oberfläche der
Rolle 4 beleuchtet wird, Ιαΐ aber· in sofern wirksamer, als eine
,v Rückstrahlung von den Blendenrändern in den fotoelektrischen
■ ( ,"■'"■ Aufnehmer 14 vermieden wird,
3ei allen fotoelektrischcn Einheiten ist die Zuverlässigkeit der Beleuchtungseinrichtung der wichtigste Faktor der Zuverlässigkeit
der gesamten Einrichtung. Zweckmäßig wird daher bei Verwendung einer Glühlanpe auch ein turnusmäßiger Austausch
dor J.anpen vorgenommenf wobei der iurnus mit Sicherheit kiv 2er
gewählt wird ala die Lebensdauer der Lampe,
Um diesen Auotaujcli auch alt ungeübten Kräften durchführen zu
können, wird efrfindungsgenäß eine Beleuchtungseinheit verwendet,
. 0(2·
die ys& der Fertigung vordatiert ist und mit einer Paßform auf
eine entsprechende Halterung, die auf dein Bauteileträger befestigt
ist, gesetzt wird. Einzelheiten dieser Anordnung zeigt Figur 5,
in einer schczsatischeii LarstellurL^. Auf den Bauteil et rager 6
ist eine Halterung 23 cit einer Pafifora 24 angebracht. Sie
lan ve 13 ist susarnnen nit einen BlenderiTolir 25 und de-2 Änr ;IuL~
kabel 26 in einen Pu:3 27 SeB» durch SiE-^ie^on unlöabar beitcti^t.
Der Zusar^ienba^ der sur BoleuchtongsGinlieit goliöreiidon. Teile geschieht
in einer Justa^eoiarielituns» so daß der Glühfaden dc-r
Lasice I3 relativ sun ?ui3 27 stets die gleiehe Ia^e besitzt.
Der Paß 2? vcist die gleiche ?aßforn vie die Halterung 23 auf,
so daß das Auswechseln der Beleuchtungseinheit ohne zusätzliche
Jus tage unmittelbar ez'folgon kann.
Bei Einrichtungen dieser Art, die eine hohe Sicherheit erfordern, j
nüssen Störungen auch dann vermieden verdens veiw. eine Lasipe
sufällig eine Lebensdauer bcsitstp die unter den eevälilten Ausv/schselturnus
liegt. L-s ist daher erfiadtmgsger:l.ß eine ül:er~
seinriehtuns vorgesehen, nit der die Unversehrtheit des
adens ununterbrochen geprüft virdt solange oio Einrichtu
in Betrieb ist, unabhängig de,vone ob die lanpe cingeüchal-tet ist
oder nicht* Das Schaltbild dieser Kontrolleinrichtung i:eigt
Pigur 6* In diocem Schaltbild sind zwei Stronkroise erlcemibar,
und EV£.r der LnnpenstroDkroi3 \}^U der von dor Spannun«;squelle
Plus uT. über den Schalter S 1,dcn Vorv/i^deratand R. 1 und die
lanpe 13 zur Sparjiuniicc^uälle U3. surüciciührt*
•Tor Eweito 5trorc>reiß wird von der Stromquelle U», betrieben,
deren Mittelpunkt iait oineza Pol der Spaiinur.^squeile \JV verbunden
ist» In dienen Stronkrc-is lic^t der Schalttransictor Ϊ 1 r:it dem
Baciswiderstnad R 3 und dem Kollektorwiderctand H /;.. Die beiden
Kreise sind weiterhin durch den Koppluhgsviacrstand Ii 2 nitr
verknüpft.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet fol^eriderca.;on0 Bei
intCi-rtcra Glühfaden der Lonpe 13 und unterbrochener: Schalter S
fließt i=us der Spa^nur^quelle IiT ein Basicstrosi durch den
Transistor (T 1« Der 'Iranaistor v;ird dadurch lcdtend und zeigt
an Ausgang Δ etv;a das Potential ± ü-r· #
Das Schließen des Schalters S 1 zun Einschalten der Lanpe I3
ändert hieran nichta. Die erforderliche Spannung zwischen
Eraitter und Banis des Transistors Ϊ 1 wird durch den Yorviesrstand
R 1 geliefert.
Zab.lv/Grt—L bcr'tracuncseinrichtur.r;
Ist daseien der Glühfaden dor lar^pe 13 unterbrochen, εο 3tv.i£t
das Baeispotential des Transistors 2 1 bei geöffneten Schalter
S 1 auf den Vert-SJ-, bei geschlossenen Schalter C 1 auf einen
Vert sv/icchen +UT und -rU-^ an, so daß der iEransictor T 1 gesperrt
wird und an meinen Ausgang A das Potential -U-, zeigt.
An den Ausgans Ä können die jeweils erforderlichen oder gevönschtc-n
Alarneinrichtungen anßeschlossen verden.
Der beschriebene fotoelektrisch^ Doppclabr;rifx wird in allgenei—
nen sur remuberira^un^ des Zähl— oder Heßv/eräe verv/endet v;erden.
Da ίοtoelektrische Aufnehmer bekanntlich insbesondere bei
Kv-flektionsverfahrcn nur außerordentlich geringe Lnersienengen
zur Verfügung stellen> ist es u42v;eckcü£ig, diese fotoelektrischen
Aufnehmer direkt an eine Übertragungsleitung anzuschließen* Die
gewählte Konstruktion bietet, v/ie es insbesondere aus Figur 2
hervorgeht t den großen Vorteil, daß auf den durch die Abtast—
köpfe 9" nur su eines kleinen Teil beanspruchten Bauteileträger
die ersten Verstärkerstufen der fotoelektrischen Aufnehmer in unmittelbarer ITähe diesor fotoelektrischer Aufnehmer untergebracht
werden können.
Claims (7)
1. Einrichtung zur kontrollierten Erfassung und Fernübertragung
von Zählwerten, insbesondere in Zapfsäulen mit Rollenzählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
eine Beleuchtungseinrichtung (13, 25, 26, 27) mit Leuchtfadenüberwachung (T1, R1, R2, R3, R4, UB) und je zu erfassenden
Wert mindestens zwei fotoelektrische Aufnehmer (14) mit je einem räumlich unmittelbar benachbarten und einem räumlich
getrennten Verstärker und Kontrollteil enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (13» 25» 26, 27) und die fotoelektrischen
Aufnehmer (14) auf dem Mantel eines Kegels (18) angeordnet sind, dessen Achse die Achse (17) der Zählrollen (15)
schneidet und dessen Spitze auf dem Umfang der schnellsten Zählrolle (15) in der Mitte von auf ihr befindlichen Teilungsstrichen
(16) liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für das gleichzeitige Erfassen zweier Zählwerte zwei Leseköpfe (9) mit je zwei fotoelektrischen Aufnehmern (14), aber nur einer
Glühlampe (13) vorgesehen sind und die Glühlampe (13) in der
Schnittlinie der beiden zugeordneten Kegelmäntel (18) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden der Glühlampe (13) durch eine im Lesek'.pf (9)
vorgesehene Zylinderlinse (21) auf der Zählrolle (4) abgebildet wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente einer Einrichtung einschließlich der räumlich
unmittelbar benachbarten Verstärkereinheiten auf einem
Bauteileträger (6) angeordnet rind, der die Form der
bekannten Summierungszähler von Zapfsäulen besitzt und an deren Stelle an der Zapfsäule montiert wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (13, 25» 26, 27)
eine vorjustierte Einheit, bestehend aus den unlösbar
miteinander verbundenen Teilen:
Glühlampe (13), Blende (25), Fuß (27) und Anschlußkabel (26) besteht und daß eine vorjustierte Befestigung
(23, 24) für diese Einheit vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stromquelle (UL) für die
Glühlampe (13) und der Glühlampe (13) selbst eine Überwachungseinrichtung
vorgesehen ist, die aus einem Vorwiderstand (R1) im Lampenstromkreis und einem transistorierten
Schaltverstärker (T1, R2, R3, R^, UB) besteht,
dessen Basisstrom über die Lampe (13) geliefert wird, unabhängig davon, ob die Lampe (13) eingeschaltet ist
oder nicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676610524 DE6610524U (de) | 1967-08-10 | 1967-08-10 | Zaehlwert-uebertragungseinrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676610524 DE6610524U (de) | 1967-08-10 | 1967-08-10 | Zaehlwert-uebertragungseinrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6610524U true DE6610524U (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=33461433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676610524 Expired DE6610524U (de) | 1967-08-10 | 1967-08-10 | Zaehlwert-uebertragungseinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6610524U (de) |
-
1967
- 1967-08-10 DE DE19676610524 patent/DE6610524U/de not_active Expired
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