DE6610164U - Vorrichtung zur regulierung der dicke von kunststoffolien beim extrusionsvorgang. - Google Patents

Vorrichtung zur regulierung der dicke von kunststoffolien beim extrusionsvorgang.

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  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

R H E I N S T A H L Kassel, den 17.1.1973 ϊ
.Aktiengesellschaft PSRP/Fr-m Ii
PK 22o3
Amtl. Az.: H 53 146 /39a Gbm
Vorrichtung zur Regulierung der Dicke
von Kunstsfcoffölien beim Extrusionsvorgang
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung der Dicke von Kunststoffolien beim Extrusionsvorgang, bei der ein berührungsloses Dickenmeßgerät unmittelbar hinter dem Austrittsspalt der mit einer Anzahl von Stellschrauben verstellbaren Düse und quer zur Folierilaufrichtung hin und her bewegbar angeordnet ist.
Die Dickenunterschiede einer extrudiertan Kunststoffplatte oder -folie werden durch das sie formende Werkzeug bestimmt. Dnter der Voraussetzung, daß die Düse theologisch und thermisch entsprechend: der Aufgabe ausgelegt und in Ordnung ist, beeinflußt lediglich der Austrittsspalt die Formgebung der Platte oder Folie.
Da sich die Düse unter dem hohen Druck der Schmelze verformt, ist es nicht möglich, sie im "kalten" Zustand am Düsenspalt (Düsenlippe) so einzustellen, daß die Platte oder Folie ohne Dickenunterschiede aus der Düse austritt. Die Düsenlippen können im Betrieb so eingestellt werden, daß die Fo].ie möglichst enge Dickentoleranzen erhält.
Bisher erfolgte die Einstellung Über Stellschrauben, die in möglichst engen Abständen über der verstellbaren DÜsenlioDe angeordnet waren. Die Stellschrauben wurden manuell betätigt. Die Dicke der Folie wurde mit einew Dickentaster oder auch mit einem berührungslösen Dickenmesser (z,B, Isötopendickenmeßgerät) gemessen und anschließend die entsprechende Stellschraube nachreguliert.
Nach Austritt aus der Düse schnürt sich die Folie ein, wobei der Umfang dieser Einschnürung vom AbzugsverhUltnis und Schrumpfverhalten des betreffenden Werkstoffes abhängt. Da auf gleicher Anlage mit verschiedenen Abzugsverhältnissen und verschiedenen Kunststoff typen gearbeitet wird,, ist auch das Einschnürverhalten der Folie immer wieder anders. Es rauß stets neu festgestellt werden, welche Steile der Folie oder Platts isieishar Stsiisehsaafee zuzuordnen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde/ eine Vorrichtung zur schnellen und zuverlässigen Regulierung der Dicke der Kunststofffolie beim Austritt aus der Düse zu schaffen, die auch die Einschnürung der Folie nach Verlassen der Düse berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der quer zur Folienlaufrichtung angeordnete Kontaktträger, auf dem eime der Anzahl der Stellschraube entsprechende Anzahl von Kontakten, die zur Übermittlung der Meßwerte des berührungsiosen DicKemneßgeräte^ zu den Verstelleinrichtungen der Stellschrauben dienen, angebracht ist, aus elastischem Material besteht und in seiner Länge quer zur Folienlaufrichtung an die Gesamtbreite der Folie im Meßbereich
ι anpaSbar ist.
Das Kernstück der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist ein elastischer Kontaktträger, auf dem gleichviel und im ausgezogenen Zustand in gleichen Abständen, wie Stellschrauben an der Düse vorhanden, Kontakte angebracht sind.
Anhand der ±n vereinfachter Darstellungsweise ausgeführten Zeichnungen wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung -erläutert.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt die Düsenlippe mit den. angedeuteten Stellschrauben.
Fig. la stellt das gleiche in der Ansicht von vorn dar, während
Fig* 2 die Einschnürung der Folie erkennen läßt, zugleich mit
den entsprechend angebrachten Stellschrauben und Kontakten.
Mit 1 ist der Austrittsspalt der Düsenlippen, mit 2 die eigentliche Lippe bezeichnet. Durch die Stellschrauben 3, welche in engen bestimmten Abständen 4 angeordnet sind, wird die Düsenlippe eingestellt. 5 bezeichnet den gesamten Düsenkörper. Die Fig* 2 läßt gut erkennen, wie sich die Folie nach ihrem Austritt aus dem Düsenspalt einschnürt. Ein berührungsloses DickennssßgerSfc bewegt sich hier über die gesamte Föllenbreite hin und her. Wird aürch das Dickenmeßgerät beim Hin- und Herbewegen ein Streifen in der Folie festgestellt, der unter- oder oberhalb des zulässigen DIkkentoleranzbereiches liegt, so gibt das Dickenmeßgerät der Stelleinrichtung der entsprechenden Stellschraube 3 über den zugeordneten Kontakt das Zeichen, den Lippenspalt zu ändern.
Der elastische Kontaktträger 7 trägt die Kontakte 6, welche in gleicher Anzahl und im ausgezogenen Zustand des elastischen Kontaktträgers 7 in gleichen Abständen 4 wie die Stellschrauben 3 an der Döse vorhanden sind. Durch die äusammenfederung des elast= ischen Kontaktträgers 7 entsprechend der Einschnürung am der jeweiligen Stelle zeigen die Kontakte nur« die Stelle in der eingeschnürten Folie an, welche der entsprechenden Stellschraube zuge-O5?d£V2t ist" SQ Sty*. d.is Stelle 6 der fl^a.i 3achyaubs 3a.

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  1. Amtl. Az.: H 53 146 /39a Gbm
    Schutzanspruch
    Vorrichtung zur Regulierung der Dicke von Kunststoffolien beim Extrusionsvorgang, bei der ein berührungsloses Dickenmeßgerät unmittelbar hinter dem Austrittsspalt der mit einer Anzahl Stellschrauben verstellbaren Düse und quer zur Folienlaufrichtung hin- und herbewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der quer zur Folienlaufrichtung angeordnete Kontaktträger (7), auf dem eine der Ansah! der Stellschrauben (3) entsprechende Anzahl von Kontakten (6), die zur Übermittlung der Meßwerte des berührungslosen Dickenmeßgerätes zu den Verstelleinrichtungen der Stellschrauben (3) dienen, angebracht ist, aus elatischem Material besteht und in seiner Länge quer zur Folienlaufrichtung an die Ge*- samtbreite der Folie im Meßbereich anpaßbar ist.
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