DE6609812U - Alterungsbestaendiger magnetkopf. - Google Patents

Alterungsbestaendiger magnetkopf.

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DE6609812U
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DE19686609812
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Wolfgang Bogen
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Description

Insbesondere bei Mehrspur-Magnetköpfen werden die Magnetkerne, um eine genaue Lage zueinander sicher zu stellen, in Formteile eingebettet. Diese Formteile bestehen im allgemeinen aus Duroplasten, Spritzgußlegierungen, Sinterkörpern oder aus stranggezogenem oder gewalztem Metall. Die Formteile sind im allgemeinen zur Verbesserung ihrer Stabilität wannenförmig ausgebildet. Diese Wannenform läßt sich im Spritzguß- oder Druckgußverfahren leicht mit den erforderlichen Einschnitten zur Aufnahme der Magnetkerne herstellen.
Spritzguß- oder Druckguß-Formteile weisen jedoch trotz ihrer wannenförmigen Gestaltung nicht die erforder-
- 2 —
liehe Stabilität und Formbeständigkeit- auf, \ueh durch wannenförmiges Ausfräsen von metallischen Rohlingen hergestellte Formteile haben sich nicht als völlig stabil erwiesen, so daß der Spalt der fertigen Magnetköpfe späteren Veränderungen unterworfen ist, wodurch die Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften der Magnetköpfe beeinträchtigt werden. Nur durch eine sehr aufwendige Sintertechnik bei der gesinterte Magnetkerne, die in gesinterte Formteile mit gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten eingebettet sind und die mit Glas verschmolzen werden, ließ sich bisher dieses Problem eirigermassen lösen. Aus Sinterwerkstoffen (Ferriten) hergestellte Magnetkerne erreichen jedoch noch nicht die magnetischen Werte von feinlaraellierten metallischen Werkstoffen aus Nickel-Eisen- oder- Eisen-Aluminium-Legierungen, abgesehen davon, daß sie sehr teuer sind.
Gemäß der Neuerung läßt sich die Stabilität metallischer Formteile dadurch verbessern, daß der Verlauf der Materialfaser der Formteile derart eingerichtet wird, daß weder durch Einfräsung noch die wannenförmige Ausbildung dieser Faserverlauf unterbrochen wird. Formteile mit einem solchen Verlauf der Materialfaser sind durch Fließpressen oder Tiefziehen herstellbar und werden anschließend mit den erforderlichen Einfräsungen für die Magnetkerne, Anschlußleitungen usw. versehen. Die Wandstärke der Formteile muß zur Erhaltung eines ungestörten Verlaufs der Materialfaser möglichst einheitlich sein,
so daß der Boden und die Seitenteile eines wannenförmigen ;,
Formteiles gleiche Materialstärken haben sollten. Die ·
Materialstärke eines Formteiles sollte etwa 10 % der |
Magnetkopfhöhe betragen. j
Die Ausbildung zeigt einen Magnetkopf gemäß der |
Neuerung, dessen Magnetkerne 1 In die beiden Formteile 2 eingebettet sind. Die Richtung der Materialfaser bzw. der Materialfaserverlauf ist durch Pfeile angedeutet. Weder durch die wannenförmige Ausbildung noch durch die Einfräsungen, in die die Magnetkerne eingebettet sind, wird bei der neuen Ausbildung der Verlauf der Materialfaser in den Formteilen unterbrochen.
Die beiden in sich stabilen Formteile werden gemäß eines weiteren Erfindungsgedankens durch Verschweißen oder Verlöten auf der Ober- und Unterseite des Magnetkopfes unveränderlich zusammengefügt. Vorzugsweise :] erfolgt die Verbindung der beiden Teile durch punkt- ,j förmige Verschweißung mittels Laserstrahlen. Magnetköpfe gemäß dieser Neuerung sind wirtschaftlich her- \ stellbar und verändern ihre Spaltdimensionen weder bei größeren Temperaturdifferenzen noch nach langer Lagerung. Derartige Magnetköpfe können daher mit Spaltbreiten bis zu etwa Ium herunter und größer, bis zu mehreren Zentimetern betragender optisch gerader Spaltlänge hergestellt werden, ohne daß ein späteres Verziehen des Spaltes eintritt«

Claims (3)

Schutzanspräche
1. Magnetkopf mit warmenförmig ausgebildeten metallischen Formtfeilen, in die die Magnetkerne eingebettet sind.
Ij dadurch gekennzeichnet, daß der Materiälfaserverlauf
der Formteile nicht durch Einfräsungen, z.B. zur Aufnahme der Magnetkerne, oder durch die wannenförmige Ausbildung unterbrochen ist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile im Fließpress- oder Tiefziehverfaforen wannenförmig hergestellt sind.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch kennzeichnet, daß die Formteile auf der Ober- und Unterseite des Magnetkopfes durch Verschweißen, Verlöten od€*r durch punktförmiges Verbinden mittels Laser*· strahleinwirkung zusammengefügt sind.
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