DE6609080U - Vorrichtung fuer die aufteilung von licht. - Google Patents

Vorrichtung fuer die aufteilung von licht.

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Description

P.A. 0 BU 23*12,2.68
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den 12.FEB. 1968
68/2092
Vorrichtung für die Aufteilung von Licht
Bio Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Aufteilung von Licht, s.3. Ultrarotlicht, aas von einer Strahlenquelle ausgeht, in zwei getrennte Strahlengänge.
Ss sind nichtdispersive Analysegeräte für die Bestimmung der Zusammensetzung von Gasen aufgrund ihres Absorptionsvermögens fur ultrarote Strahlung bekannt. Diese Geräte axt Filterung verwenden Kcmnern als Strahlungsempfänger, die mit den gesuchten Gas oder einen Ersatzgas gefüllt sind, das
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Ji · I · IJUU) Wi/SCl —2—
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mindestens in einem Hauptbereich des Spekträlgebietes das gleiche Absorptionsverhalten wie das gesuchte Gas zeigt. Die Analysenkammer ist hierbei nur in einen Strahlungsv/eg 4i angeordnet und in diesen Strahlungsweg fällt mit zunehnendem Anteil des gesuchten Gases in dem zu analysierenden Gasge- ;u misch weniger Strahlungsenergie in die Empfängerkann;er. Infolge der hierdurch verursachten unterschiedlichen Erwärmung der Gase in den Empfangerkannern tritt ein Druckunterschied auf, der mit Hilfe eines Membrankondensators oder
β* dergleichen genessen werden kann. Die beiäsn Strahlungswege ''$,".] werden von einen Strahler erzeugt, dessen Strahlung über zwei gleichartige Spiegel umgelenkt ist und die Analysenkammern durchsetzt. Vor den Analysenkammern sind Pilterkaminern angebracht, die in bekannter V/eise zusätzlich zur " Selekt'ivierung verwendet werden können.
Diese Analysengeräte haben wesentliche Nachteile. So wird z.B. für die Erzeugung zweier Strahlenwege nur eine einzige flächenförmige Strahlenquelle verwendet, deren Vorderseite und Rückseite jeweils einen schrägstehenden Spiegel bestrahlen, die die von ihnen reflektierte Strahlung in zwei zueinander parallele Strahlenbündel umlenken. Die beiden Oberflächen der Strahlenquelle verhalten sich aber niemals gleichmäßig, aufgrund unterschiedlicher Verschmutzung, Alterung usw., d.h. die Intensität beider entstehender Strahlenbündel weicht voneinander ab und Verschiebungen des Nullpunktes des Ueßeffektes sind die Folge.
8609080*2.72
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Die Erfindung sieht nun eine Vorrichtung vor, die derartige Fehler und Nachteile unter Einhaltung den Zweistrahlprinzips vermeidet, bei der vor der Strahlenquelle ein Strahlenteilerrohr und hinter der Strahlenquelle eine Spiegelanordnung zur Sammlung und Reflexion der nicht unmittelbar in das Strahlenteilerrohr gestrahlten Ultrarotlichtes angebracht sird. Das Strahlenteilerrohr ist ein sogenanntes Hosenrohr. Die Spiegelanordnung besteht aus zwei kegelförmigen Spiegeln, die hinter der Strahlenquelle liegen und deren Oberflächen das von der Rückseite der Strahlenquelle ausgehende Licht in die beiden Teilrohre des Hosenrohres reflektieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, daß die emittierte Strahlung e eines jeden Punktes der Strahlenquelle direkt oder über Reflexion in beide Seiten des Hosenrohres gelangt. Ein unterscliiedliches Verhalten der beiden Strahlenzweige ist deshalb auf ein Minimum reduziert. Das Hosenrohr ist an seJ.nen Rohrenden mit ultrarotlichtdurchlässigen Fenstern verschließbar. Das Verschließen des Hosenrohres mit diesen Fenstern verhindert eine Verschmutzung des Inneren des Rohres und gewährt somit eine dauerhafte und einwandfreie Strahlenteilung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß das Hosenrohr gleichzeitig als Filterkaimer (gefüllt mit Filtergas) verwendet werden kann, in dem es, abgeschlossen durch die strahlendurcülässigen Fenster, mit den den zu untersuchenden Gasen entsprechenden Gassn, *.3. CO2, gefüllt wird.
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Ein Ausführungsbeiapiel der Erfindung wird anhand· der Figur naher erläutert.
In Innern einer Kammer K aus Metall ist eine Strahlenquelle St1 s.B« eine Platte aus Xeraraikmaterial, angebracht. Sie wird elektrisch auf eine Temperatur von ca. 700° C erwärmt uriu 5υΓαΐυ."υ Ixi uöii älc ümgebciiueu näüiü höiäögsnö Strahlung aus, deren Wellenlangenbereich in wesentlichen im Ultrarotbereich liegt. An der der Rückseite H der Strahlenquelle St gegenüberliegenden Seite der Kammer K sind swei Kegel K1 und K2 in die Metallv/andung der Kammer K eingefräst, deren der Strahlenquelle St zugewandten Flächen ein guteo Heflexionsvorhalten gegenüber ultraroter strahlung aufweisen.
Mit der der Vorderseite V der Strahlenquelle St gegenüberliegenden geöffneten Seite ist die Kammer K über die Öffnung Ö in einen Block B gestülpt. In diesen Block B sind zwei Bohrungen B. und Bp, die miteinander ein sogenanntes Hosenrohr bilden, eingelassen. Ihre Rotationsachsen- A^ und A2 schließen miteinander einen spitzen V/inkel QC ein und schnei-• den sich an der Öffnung Ö.
Die von der Vorderseite V der Strahlenquelle St ausgehende Strahlung gelangt unmittelbar in beide Bohrungen B., und 32» während die von der Rückseite R und den Seitenbegrenzungen abgehende Strahlung in Richtung der beiden Kegel K^ und K2
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strahlt. Anstatt der Kegel können auch zwei Parabolspiegel hinter der Stellenquelle St angeordnet werden. Die Kegel K^ und K2 sind derart angeordnet, daß die von ihren Innenflächen reflektierte Strahlung ebenfalls in die beiden 3ohrungen B1 und B2 einstrahlt. Es wird somit fast die gesante von der Strahlenquelle St emittierte Strahlung in Richtung der beiden Bohrungen B1 und B2 gestrahlt und gleichmäßig auf beide verteilt. Es entstehen somit zwei getrennte Strahlergänge in jeweils einer Λer Bohrungen.
TO
Um Verschmutzungen des Innenraumes der Kammer K und der Bohrungen B1 und B,, zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Öffnung Ö mit einen ultrarotlichtdurchlässigen Fenster F1 zu verschließen. Das bietet den Vorteil, daß der Innenraum der Kammer K evtl. mit Filtergas aufgefüllt werden kann.
Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht deshalb vor, den Innenraum der Bohrungen B4 und Bn? d.h. das Hoocnrohr, als Filterkammer zu verwenden. Dabei ist dieser Innen-
PO raun nut entsprechenden Gasen gefüllt, z.B. mit CO2 bei CO-Heosungen. Damit das Filtergas aus den Öffnungen des Hosenrohreo nicht entweicht, werden die beiden Bohrungen B^unü^Bp/' an der der Öffnung ö gegenüberliegenden Seite ebenfalls mit ultrarotlichtdurchlassigen Fenstern F2 und F, abgedichtet.
5 Patentansprüche
1 Bl. Zeichnungen

Claims (5)

PA 384 023*12.2.68 PA 9/522/23 - 6 - p η t p ·" +- Ansprüche
1. Vorrichtung für die Aufteilung von Licht, z.B. Ultrarotlicht, das von einer Strahlenquelle ausgeht, in zwei getrennte Strahlengänge, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Strahlenquelle (St) ein Strahlenteilerrohr und hinter der Strahlenquelle (St) eineSpiegelanordnung
das Strahlenteilerrohr gestrahlten Ultrarotlichtes angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sv/ei jiegelförnige Spiegel (K1 und K2) hinter der Strahlenquelle (St) liegen, deren Oberflächen das von der Rückseite (R) der Strahlenquelle (St) ausgehende Ultrarotlicht in die beiden Teilrohre (Bohrungen B., und Bp) des Strahlenoedlerrohres (Hosenrohr) reflektieren.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, datt das Hosenrohr an seinen Rohrenden rait ultrarotlichtdurchlüssigen Fenstern (P1, Pp und F^) verschließbar ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einen der folgender., dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (St) eine Platte aus Keramiknaterial, z.B. Aluniniun-Silikat, ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hosenrohr nit Filtergas füllbar ist.
66G9G80ft.2.72
DE19686609080 1967-05-31 1968-02-12 Vorrichtung fuer die aufteilung von licht. Expired DE6609080U (de)

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