DE6609071U - Axialkolbenmaschine mit umlaufender zylindertrommel. - Google Patents
Axialkolbenmaschine mit umlaufender zylindertrommel.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/20—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F04B1/2007—Arrangements for pressing the cylinder barrel against the valve plate, e.g. by fluid pressure
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Description
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A 67/38
12» Juni 1968
Die Neuerung betrifft eine Axialkolbenmaschine mit umlaufender
Zylindertrommel, die auf einem Mittelzapfen geführt und drehbar gelagert ist, wobei in mindestens zwei den Mittelzapfen ring-
förmig umgebenden Drucki'äumen Kräfte zwischen Oehäuae und Mittel«
zapfen erzeugt werden, die durch diesen auf die Zylindertrommel
j übertragen werden, und die Zylindertrommel mit ihrer Stirnfläche
j gegen die DrehschieberfISche (Steuerspiel) am QehKuse oder einem
gehäusefesten Teil drücken.
Mit der älteren deutschen Patentanmeldung P 15 28 468.1 ist eine
derartige Axialkolbenmaschine vorgeschlagen worden^ wobei jeder
Druckraum durch einen stufenförmigen Absatz am Mittelzapfen und jeweils einen entsprechenden Absatz der Bohrung, in der der Mittelzapfen geführt ist, gebildet ist. Die einzelnen Druckräu^e
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sind aomit in axialer Richtung des Mlttelzapfene hintereinander
angeordnet. Das naoht eine gewisse Länge dee Mittelzapfens und damit des Gehäuses erforderlich. Isisbesonder· bei Schwenkgehäusen oder sonstigen Raumverhältnissein, die eine kurze axiale Erstreckung wünschenswert erscheinen lassen, ist eine kürzere
axiale Erstreokung des Mittelzapfens vorteilhafter.
ältere flrwnwi dimer wiycwRnhi ftg«»r>n Jliiggoflh»1 famer dsrSTt WSitsrSU-=
gestalten, daß sich eine geringere Erstreokung in Richtung der Achse des Mittelzapfens ergibt.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die
Druckräume zumindest annähernd in einer senkrecht auf der Achse des Mittelzapfens stehenden Ebene liegend angeordnet sind, d.h.
in Achsrichtung des Mittelzapfens gesehen nebeneinander liegen.
Dabei umgeben sich die Druokräume konzentrisch. Wenn in üblicher Weise die einzelnen Druckräume gleich große Wirkfläche haben
sollen, müssen entsprechend die weiter außen liegenden Druckräume schmaler sein als die weiter innen liegenden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung ist dabei vorgesehen, daß die Druckräume durch ringförmige Ausnehmungen mit
zylindrischen Wänden gebildet und durch je einen ringförmigen Kolben begrenzt sind. Die einzelnen Ringkolben stützen sich dann
gemeinsam gegen eine Fläche ab, di« mit dem Mittelzapfen unmittelbar oder mittelbar verbunden 1st. Die einzelnen Ringkolben
brauchen nicht dichtschließend in die Öffnung des nutenförmlgen
Ringraumes passen, wenn zur Abdichtung eine an sioh bekannt» Ringmanschette, die sich unter dem Druck auf spreizt, verwendet
!wird. Die Innere Wand des Innersten Druckraumes kann «label
ähnlich wie bei der genannten iilteren Anmeldung unmittelbar
durch den Mittelzapfen selbst gebildet sein, wobei dann eine
Dichtung zwischen Mittelzapfen und Gehäuse auf der dem RlQgkolben gegenüberliegenden Seite erforderlich ist.
Die Ringkolben können sich unmittelbar gegen eine Schulter des
Mittelzapfens abstutzen. Oberhalb dieser Schulter kann dann der
Mittelzapfen beliebig geformt sein und braucht nicht wie bei der älteren Anmeldung oberhalb jedes Druckraumes druckdicht im
Gehäuse geführt zu sein.
In einer zweckmäßigen Weiterausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Ringkolben sich gegen eine Druckplatte abstutzen, die mit dem Mittelzapfen verbunden 1st. Dabei kann
diese Druckplatte mit dem Mittelzapfen starr verbunden, bei spielsweise verschraubt, sein oder gegen einen entsprechenden
nschlag oder Stift am Mittelzpafen kraftschlüssig abgestützt
sein.
LINDE
Eine Feder, die dafür sorgt, daß auch dann, wera die Druckraune
nicht von Brück beaufsehlagt sind, die Sylin&srtroiss·!
gegen den Steuerspiegel angedrückt wird» kami zwischen der mit
dem Hittelzapfen verbundenen Fläche, insbesondere der Druckplatte,
und dem Gehäuse oder einen geh£usef@stea Teil, insbesondere einer Zwischenplatte, angeordnet sein.
Me ringförmigen Druckräume können unmittelbar im Gehäuse angeordnet
sein. In einer zweckmäßigen Weiterausgestaltungsfortn
der Neuerung ist vorgesehen, daß die RingrSume in einer zwischen
Gehäuse und Zylindertrciaaei angeordneten Zwisöhenplattej, die
die zwei jeweils halbkreisringfönnigen Kanäle des DrehscMelaera
aufnimmt, angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Axialsotenitt durch ein Ausfuhrungsbeispiel
des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
In deia Schwenkgehäuse 1, von dem nur das äußere Teil in der
Zeichnung dargestellt ist, ist die Zylindertroonel 2 auf öeo
Mittelssapfen 3» gelagert. Die in den Zylindern 4 der Zylindertrommel 2. verschiebbaren Kolben sind in der Zeichnung nicht
mehr dargestellt, ebenso wie die Kolbenfüibruagsscheibe imd
J die Verbindungen mit dieser. Ira Gehäuse 1 sind zwei Kanäle 5
angeordnet, die der Zu- und Abfuhrung der ArbeitsflÜssigkeJit
dienen. Zwischen der Zylindertrocsiel 2 und dem Gebüuse 1 iut
• ei
AKTIENGESELLSCHAFT - 5 -
eine Zwisehenscheifee 6 angeordnet, in der zwei J ©wails annähernd
halbkreisringförmige Kaniü.· 8 angeordnet sind, die die Verbindung
zwischen den einzelnen Zylindern 4 und den Kanälen 5
herstellen.
Der Mittelzapfen 3 weist an seinem unteren Ende einen Bund 9
auf, der über ein Wälzlager 10 gegen die Zylindertrommel 2 abgestützt ist. Die Zylindertrommel 2 ist weiterhin mittels
eines Wälzlagers 11 auf dem Mittelsapfen 3 geführt. Der KLttelzapfen
3 ist an seinem äußeren Ende mit einem Gewinde 12 versehen, auf das eine Matter 13 geschraubt und durch einen Sioherungsstift
14 festgelegt; ist.
In der Zwisohenscheibe 5 sind zwei nutförmige Ringr&ume 15 und
1β vorgesehen, die durch Jeweils zylindrische Wände begrenzt sind. Jeder dieser Ringräume 15 und 16 ist naoh oben durch einen
Hingkolben 17 begrenzt, der gegenüber dem Ringraum 15 bzw. 16
durch eine Nutringdichtung 18 abgedichtet ist. Die beiden Ringkolben
17 stützen sich gegen eine Druckplatte 7» die ihrerseits gegen die Mutter 13 abgestützt ist. Zwischen die Zisohenplatte
und die Druckplatte 7 ist eine Tellerfeder 19 eingespannt. Jeder der beiden Ringräume 15 und 16 steht Über ©inen Kanal 2o mit
einem der beiden annähernd halbkreisringf örmigen K&näle 8 in
Verbindung.
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Da jeweils einer der beiden nalbkreisringfSrnigtn Kanäle δ
vom Förderdruck beaufschlagt ist« während der andere den Rücklauf druck führt, ist jeweils einer der beiden Ringräuse 15 unä
16 vom Förderdruck und der jeweils andere van Rücklauf druck
beaufschlagt. Dadurch entstehen an den Ringkolben 17 Kräfte» die auf die Druckplatte 7 und von dieser über die Kutter 12
auf den Mittelzapfen 2 übertragen werden. Der üttelsapfon 2
überträgt die Kräfte seinerseits über das Wälzlager 10 auf
die Zylindertrommel 2 und drückt diese gegen die Zwisohensoheibe
6 an. Die Herstellung der beiden Ringräume 15 unä 15 in der
Zwischenplatte 6 derart« daß die Ringräume durch ein· Nutringdichtung l8 abgedichtet werden können« 1st einfacher als die
Herstellung von jeweils zwei Absätzen an Mittelzapfen und Gehäusebohrung mit entsprechend engen Passungen. Das 1st einer
der Fortschritte des Neuerungsgegenstandes, der darin besteht, daß der Druckraum bzw. mindestens ein Druckraum - im Gegensatz
zu den bisher bekannten« unmittelbar zwischen Mittelzapfea und
Gehäuse durch Absätze an diesen gebildeten Druckräumen - vom Mittelzapfen getrennt als ringmitförmiger« durch einen Ringkolben abgeschlossener Raum im Gehäuse oder vorzugsweise einem
gehäusefesten Teil« insbesondere der Zwischenscheibe, angeordnet 1st. Die Ausge&jtaltungeform gemES der Heuerung hat den weiteren
Vorteil« daß sie mit geringerem Heratellaufwand hergestellt werden kann als die bekannte Ausgestaltungsfona,
6609Ü7110.2.72
Claims (1)
- LINDE AKTIENGESELLSCHAFTA 67/58TP-st/no12. Juni 1968SchutzansprUohe1. Axialkolbenmaschine ait umlaufender Zylindertrommel* die auf einem Hittelzapfen geführt und drehbar gelagert 1st, wobei in mindestens einem den Mittelzapfen ringförmig umgebenden Druckraum Kräfte zwischen Gehäuse und Mittelzapfes erzeie&t weisen, die durch diesen auf die Zylindertrounel Übertragern werden« dadurch gekennzeichnet, daß der Druokraun (15 bzw. 16) in Abstand vom Mittelzapfen (3) in Form eines rlngnutförmigen, durch einen Ringkolben (17) abgedichteten Raumes unmittelbar im Gehäuse oder mittelbar in einem gehMusefesten Teil» insbesondere der Zwisohensohelbe (6) angeordnet ist.2. Axialkolbenmaschine mit mindestens zwei den Mittelzapfen ringförmig umgebenden Dxuckräumen, dadurch gokennsoiebnet, daß die DruckrSume (15* 16) zumindest aranöienid in einer senkreoht auf der Achs« dee l^tLfct^lzapfeJos O) stehenden Ebene liegend angeordnet sind.Ji, Axialkolbenmaschine :naoh Anspruclti 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ringkolben sich gegen eine mit dem Mittelzapfen fest verbundene Fläuhe abstutzen bzw. abstutzt.• · e · · λ 9er. «ι ι » · J « *LISIiIE AKTiEfIGSSELLSCHAFT - 8 -4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hingkolben sich gegen eine Schulter des fü£fc©!sspfens abstützen.5. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3, d&durch gekennzeichnet 9 daß die Ringkolben (17) sich gegen eine Druckplatt© (7) äksützen, die mit dem Mittelzapfen (3) unmittelbar verbunden ist oder sich kraftschlüssig gegen ein w't dem Hittelzapfen (3) verbundenes Bauteil (13) abstützt«j 6. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch g©keaoazeic5ms5t, daß zwischen dsr mit dem Mittelzapfen verbundenen Fläche und dem Gehäuse mindestens eine Feder angeordnofc ist.7. Axialkolbenmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum bzw. die Ringrlum© «asraittelbar1 Im Gehäuse angeordnet sind.δ. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zeichnet» daß die Ringräume (15, 16) in einor swischen Gehäuse (1) und Zylindertrommel (2) ang@oi?dn©t@n Swischeaplatt© (6) angeordnet sind.860907110.2.72
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE6609071U Expired DE6609071U (de) | 1967-07-13 | 1968-07-04 | Axialkolbenmaschine mit umlaufender zylindertrommel. |
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US3911791A (en) * | 1973-06-15 | 1975-10-14 | Robert Cecil Clerk | Swash-plate drive for axial piston pumps/motors |
US4896564A (en) * | 1978-10-25 | 1990-01-30 | Karl Eickmann | Axial piston motor or pump with an arrangement to thrust the rotor against a shoulder of the shaft |
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US3253551A (en) * | 1963-08-16 | 1966-05-31 | Thoma Hans | Axial piston unit |
DE1287933B (de) * | 1965-12-01 | 1969-01-23 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Einrichtung zum Andrücken der Zylindertrommel einer Axialkolbenmaschine an deren Steuerspiegel |
-
1968
- 1968-07-04 DE DE6609071U patent/DE6609071U/de not_active Expired
- 1968-07-12 US US744489A patent/US3495542A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3495542A (en) | 1970-02-17 |
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