DE6608911U - Bauverschalung. - Google Patents

Bauverschalung.

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DE6608911U
DE6608911U DE19666608911 DE6608911U DE6608911U DE 6608911 U DE6608911 U DE 6608911U DE 19666608911 DE19666608911 DE 19666608911 DE 6608911 U DE6608911 U DE 6608911U DE 6608911 U DE6608911 U DE 6608911U
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DE
Germany
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formwork
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DE19666608911
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Maier Josef
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Description

Die Neuerung betrifft eine Bauverschalung mit einander im Abstand gegenüberstehenden Schalungswänden und mit lotrecht angeordneten, höhenverstellbaren Schalungsträgern und einer zweiteiligen, längenverstellbaren Stützstrebe, welche mit ihrem oberen Ende direkt und mit ihrem unteren Ende über ein Terbingungsstück mit dem Schalungsträger ein Stützdreieck bildend gelenkig verbunden ist, wobei wenigstens der obere Teil der Stützstrebe gegen den Schalungsträger schwenk- oder klappbar ist.
Ziel der Neuerung ist es dabei, vor allem für Großflächenschalungen, aber auch für Schalwände aus einzelnen, je nach der erforderlichen Gesamthöhe in unterschiedlicher Anzahl zusammengebauten Brettern, das Aufstellen, Abbauen und Ausrichten an der jeweiligen Arbeitsstelle zu erleichtern und zu beschleunigen. Dabei sollen vor allem die Stützteile
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raumsparend gelagert und transportiert werden können. Darüberhinaus sollen die Einzelteile so geschont werden,- daß auch bei mehrmaliger wiederholter Verwendung möglichst geringe Abnutzungen stattfinden.
Die neuerungsgenffie Bauvers ctaLung der eingangs erwähnten A-rt ist deshalb dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Lösen der oberen Gelenkverbindung zwischen Stützstrebe und Schalungsträger ihre gesamte Stützstrebe einschließlich dem Verbindungsstück mit der unteren Gelenkverbindung zwischen Schalungsträger und Verbindungsstück als Drehpunkt und ohne Lösen der zug- und druckfesten Gelenkverbindung zwischen Stützstrebe und Verbindungsstück gegen den Schalungsträger klappbar ist. Eine derartige Stützstrebe erlaubt einerseits eine gute Aussteifung einer Schalungswand und ist andererseits platzsparend zu lagern und zu transportieren. Darüberhinaus kann sie sehr schnell aufgestellt und demontiert werden.
Dabei kann der Schalungsträger eine nach der von der Schalung abgewandten Seite hin offenen U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen lichte Weite größer ist als die größte Breite der gegen aen Schalungsträger klappbaren Teile. Dadurch können diese klappbaren Teile in diesen Schalungsträger hineingeklappt werden, wo sie geschützt und platzsparend untergebracht sind.
Zur Verriegelung der gegen den Schalungsträger geklapptfen
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Stützstrebe einschließlich des Verbindungsstückes kann ein den Schalungsträger sowie die einklappbaren Teile durchdringender Stift vorgesehen sein. Am unteren Ende der Stützstrebe kann im Bereich der Gelenkverbindung mit dem Verbindungsstück eine ggf. am Boden verankerbare Fußplatte drehbar befestigt sein, die beim Transport der Abstützung parallel zum Schalungsträger klappbar ist. Durch die Verankerung dieses Fusses am Boden kann dabei die Abstützung auch Zugkräfte aufnehmen, wenn z.B. die der abgestützen Wand gegenüberstehende Schalungswand über entsprechende Spannelemente einen Zug auf die abgestütze ' Schalungswand ausüben würde.
Eine wesentliche und zweckmässige Ausgestaltung der Bauverschalung der eingangs erwähnten Art kann dadurch gekennzeichnet sein, daß in einer insbesondere etwa horizontalen Ebene zwei an ihrem freien Ende einen V/inkel einschließende und miteinander verbundene, an den Schalungsstützen zug- und druckfest angreifende Streben od.dgl. Träger vorgesehen sind,deren freien Enden nach unten hin abgestützt sind. Dadurch ergibt sich einerseits gleichzeitig eine Abstützung der Schalungswand und andererseits die Möglichkeit, ein Konsolgerüst an der Schalung anzubringen. Dabei können die beiden in einer horizontalen Ebene liegenden Streben an ihrer freien, von der Schalung1 abgewandten Enden lösbar und/oder um eine vorzugsweise vertikale Achse schwenkbar bzw. gelenkig miteinander verbunden sein. Dadurch können diese Streben nach dem Demontieren zusammengeklappt werden, so daß die wiederum platzsparend gelagert und transportiert
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werden können.
Es kann zweckmässig sein, wenn die Streben des Konsolgerüstes durch wenigstens eine unterhalb der von ihnen gebildeten Ebene an der Schalung angreifende und in den Bereich der freien Enden dieser Streben verlaufende Stütze abgestützt sind. Bei einer Weiterbildung kann dabei jeder der Streben des Konsolgerüstes eine sie gegen die Schalung stützende Stütze zugehörigens welche vorzugsweise jeweils an der selben Stützschiene der Schalung angreift 9 von welcher auch die entsprechende Strebe ausgeht. Dies ergibt einen besonders stabilen Verbund, welcher gleichzeitig aueh zur Aussteifung der Schalung selbst beiträgt, so daß ein zusätzliches auf einer solchen Kensole angreifendes Gewicht praktisch durch diese zusätzliche Aussteifung kompensiert werden kann.
Es kann ferner vorteilhaft sein, wenn wenigstens ein vorzugsweise in seiner Länge verstellbarer Stützbalken zur Abstützung der Konsole gegen den Boden vorgesehen ist. Der Angriffspunkt des Stützbalkens an der Konsole kann dabei als Gelenkstück mit einem Zapfen ausgebildet sein, an welchem Zapfen eine der etwa horizontalen Streben einhängbar ist und das Gelenkstück kann ggf. zusätzlich eine Geländer- und Gerüsthalterung tragen. Auch dabei ist es möglich, daß der Stützbalken an seinem unteren Ende eine drehbare Fußplatte besitzt, die beim Transport an den Balken heranklappbar ist.
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Nachstehend ist die Neuerung rait ihren ihr als neuerungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Außen ^sehalwand bekannter Art,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Blick von links auf die Schalwand der Fig. I9
Fig. 3 eine gleichartige rechts anschließende Schalwand bekannter Art,
Fig. iJ die Stirnseitenansicht einer vollständigen Schalung aus zwei Wandungen, links mit angehängter Anhängevorrichtung und rechts mit angehängter Arbeitskons pie,
Fig. 5 eine Seitenansicht der linken Schalwand mit angeklappt er Aufhängevorrichtung,
Fig. 6 eine Vorderansicht derselben angeklappten Aufhängevorrichtung, also mit Blick von links auf die Fig. 5,
Fig. 7 eine etwas abweichende Befestigung der Anhängevorrichtung und ihrer Tragschiene mit einem zwischen dieser Schiene und der Plattenwand angebrachten Kantholz,
Fig. 8 eine Aufsicht auf den Abschnitt einer vollständigen Wandschalung nach Fig. 4,
Fig. 9 das schalungsentfernte Spreizgelenk des Konsolgerüstes und
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Fig. 10 die Anklemmstelle der Schalwandaufhängung an ihrem Tragprofil.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Schalwandung, um die in den weiteren Figuren gezeigte Anbringung der neuen Abstützeinrichtungen nach der Neuerung voll verständlich zu machen. Die Großschalungstafel besteht aus fünf übereinandergesetzten
Lagen horizontaler Einzelbretter 1, über die sich in vertikaler Richtung ü-profilförmige Stützschienen 2 erstrecken, die in bekannter Weise über die Enden der den Abstand der
beiden Schalungswände bestimmenden Spannstege 9 gesteckt
und mit Keilen gesichert und festgezogen sind, um beim Beto«* nieren den Innendruck aufzunehmen und ein Ausbiegen der
Schalbretter zu verhindern. Derartige Bauverschalungs-Spannvorrichtungen mit Stützschienen sind z.B. beschrieben in dem Gebrauchsmuster des Anmelders Nr. 1 902 230. Die
Stü'jzschienen können entweder in durchgehenden Längen verwendet werden, die über die ganze Höhe der Schalungswand
reichen; sie werden in der Praxis aber auch vielfach satzweise in einigen verschiedenen Längen bereitgehalten, bei einer Schalbrettbreite von 50 cm z.B. in Längen von 51, 101 und
113 cm mit entsprechender Druchsteck-Lochzahl von 1,2 und 3, um durch geeignete Zusammensetzung hintereinander die verschiedensten gängigen Schalwandhöhen herstellen zu können. Diese Zusammensetzung der Querschiene kr.nn für die Konsolgerüste für Arbeitsbühnen zweckmässig sein, wie unten nSher erläutert werden wird.
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Die Figuren Ί und 8 zeigen nun einen Abschnitt einer aus solchen Großflächenschaltafeln aufgebauten doppelten Schalwand in Stirnseitenansicht bzw. in Aufsicht, An der linken Schalwand ist zwischen zwei benachbartenauf die Abstandsstege 9 gesteckten und dort verkeilten Stützschienen 2 eine als "Anhängevorrichtung" bezeichnete Abstrebung zum Ausrichten der Schalwand angebracht. Sie besteht aus einem längenverstellbaren Stützbalken 10, der an seinem oberen Ende an einer kräftigen U-rpfilförmigen Tragschiene 11 befestigt ist und an seinem unteren Ende einen angelenkten Standfuß 12 trägt. Der STützbalke.ft ist aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Ausziehteilen 10a und 10b zusammengesetzt, die zur Grobeinstellung der Länge Durchstecklöcher 10c für einen Feststellfetift 1Od enthalten. Eine zwischen die unteren Enden des Stützbalkens 10 und der Tragschiene 11 gesetzte Schwenkstrebe 13 vervollständigt den Dreiecksverband.
Die Befestigung des Stütztalkens 10 an seiner Tragschiene erfolgt mittels einer Klemmvorrichtung 14, die das Oberende des Stützbalkens an einen der Flanschen der U-Tragschiene heranzieht (Fig. 10) und auf diese Weise eine sehr genaue Feineinstellungcer Stützlänge gestattet. Die U-Tragsehiene ist bei der Ausführungsform nach den Figuren 4, 5 und 8 unmittelbar auf die aus den Schalbrettern 1 gebildete Schaltafel geschraubt und stellt bei Großschalungen gemäß den Figuren 1 bis k also eine zusätzliche Querverbindung zwischen den dort bereits f
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durch die Beschläge 3 und 4 zusammengehaltenen Schalbrettern her. Die U-Tragschiene 11 kann aber auch auf ein Kantholz 15 geschraubt sein, welches dann seinerseits an geeigneter Stelle auf der Schaltafel befestigt wird. Eine solche in Fig. 7 gezeigte Anordnung eignet sich besonders, wenn die U-Tragschiene mit dem Kantholz als selbständiger Montageteil dienen soll, der also auch zur selbständigen Aufstellung einer solchen Anhängevorrichtung und z.B. zum Annageln an beliebige Schalbreitter oder -tafeln geeignet ist.
Stützbalken 10 und U-Profiltragschiene 11 sind so bemessen, und angeordnet, daß sich zum Transport der Stützbalken praktisch vollständig in das U-Profil der Schiene einklappen lässt. Dazu braucht nur die Klemmvorrichtung I1J gelockert, der Stützblaken auf kurze Länge gestellt und der nun gelenkige Dreiecksverband 10/13 gestreckt hochgehoben und die so eingeklappte Anhängevorrichtung durch Einstecken des Sicherungsstiftes 1Od wie in den Figuren 5 bis 7 gesichert zu werden. Der klappbare Standfuß legt sich dann parallel zur Schalplatte flach an. Kein Teil der Anhängevorrichtung kann verloren gehen,da alles mit der Großflächenschalung fest verbunden ist.
An der rechten Schalwand der Figuren M und 8 ist an zwei benachbarten Schalbrett-Stützschienen ein Dreiecks-Konsolgerüst für eine Arbeitsbühne mit einem längenverstellbaren Stützbalken 20 angehängt.Der Stützbalken besteht in gleicher Art wieder gegenüberliegende Balken 10 aus zwei teleskopartig
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verschiebbaren Ausziehteilen 20a und 20b mit Durchstecklöchern 20c und Peststellstift 20d und trägt unten gleichfalls einen Standt'uß 22. Die Streben 23 sind bei 24 je an einer der Stützschienen 2 vorzugsweise lösbar befestigt, in besonderen Fällen auch angeschweißt, und zwar an dem zwischen den Stoßstellen 2a und 2b liegenden Abschnitt einer solchen aus mehreren übereinandergesetzten Abschnitten bestehenden Stützschiene. V/ie Fig. 4 erkennen lässt, handelt es sich bei der gezeigten Aus.führungsform um einen Stützschienenabschnitt mit zwei Durchstecklöchern. Da diese Stützschienenlängen ohnehin zur Abspannung der Schalung dienen, so entstehen beim Aufbau keine zusätzlichen Lohnkosten. Vielmehr werden an den zur Anbringung einer Arbeitsbühne notwendigen Stellen statt der einfachen Stützschienenabschnitte nunmehr solche mit den angeschweißten Streben für das Konsolgerüst eingebaut, die zu diesem Zweck vorrätig gehalten werden. Durch die beschriebene und dargestellte Bauart entsteht· eine nach allen Richtungen dreiecksversteifte Auflage.
Zur Erleichterung der Montage und zum Ausgleich kleinerer Abweichungen in den Stützschienenabständen sind die zum Aufbau der Dreieckskonsole bestimmten Streben zunächst einzeln an den betreffenden Stützschienenabsclinitten angeschweißt, also z.B. die Streben 23' an dem Stützschienenabschnitt 2' und die Streben 23'' am Abschnitt 2''. Die horizontale Strebe 23' ist außerdem an ihrem äußeren Ende auf der Platte 29 des Spreizgelenkträgerstücks 26 aufgeschweißt, während die hori-
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zontale Strebe-23'' an ihrem äußeren Ende zunächst frei ist, aber ein Einsteckloch für einen auf der genannten Platte 29 sitzenden Drehzapfen 27 aufweist.
Beim Aufbau werden also zunächst die betreffenden Stütz-
•z,B. schienenabschnitte 2' und 21' mit den"! angeschweißt en Streben 23' und 23'' aufgesetzt und dann, gegebenenfalls nach Korrektur etw?iger Abweichungen von normalen Stützschienenabstand durch leichtes Verschwenken der Strebe 23' '·,. deren freies Ende in den Zapfen 27 des Gelenkträgerstückes 26 eingehängt. Am Stück 26 sitzt außerdem ein nach unten gerichteter Zapfen 28, auf den das Oberende des Stützbalkens 20 gesteckt werden kann, sowie eine Geländer- und Gerüsthalterung 30.
Von den Enden der horizontalen Streben 23' und 2V1 verlaufen außerdem Stützbalken 20 im Ausführungsbeispiel noch jeweils schräge Streben 23*'' zu den Stützschienen 2 der Schalung hin, an welchen die horizontalen Streben ebenfalls befestigt -sind. Döurch ergibt sich ein besonders stabiler Verbund von fcug- und druckfestverbundenen Streben und Stützen, welcher gleichzeitig die Schalung aussteift. Durch die gelenkige VErbxndung an den Enden der horizontalen Streben ist dabei auch ein Ausgleich von unterschiedlichen Abständen der Stützschienen 2 möglich. Darüberhinaus lassen sich die Streben 23' und 23'' mit ihren Streben 23'M zasammen gut gegeneinanderklappen, so daß sie auch beim Transport platzsparend sind.
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Claims (11)

»11- Schutzansprüche
1) Bauverschalung mit einander im Abstand gegenüberstehenden Schalungswänden und mit lotrecht angeordneten, höhonversteilbaren Schalungsträgern und einer zweiteiligen längenverstellbaren Stützstrebe, welche mit ihrem oberen Ende direkt und mit ihrem unteren Ende über ein Verbindungsstück mit- des Sclialun^strMger = ein Stütz-dreieck bildendj gelenkig verbunden ists wobei wenigstens der obere Teil der Stützstrebe gegen den Schalungsträger schwenk- oder klappbar ist, dadurchgekennzeichnet , daß nach den Lösen der oberen Gelenkverbindung (14) zwischen Stützstrebe (10) und Schalungsträger (11) ihre gesamte Stützstrebe (10) einschließlich dem Verbindungsstück (13), mit der unteren GElenkverbindung zwischen Schalungsträger (11) und Verbindungsstück (13) als Drehpunkt und ohne Lösen der zug- und druckfesten Gelenkverbindung zwischen Stützstrebe (10) und Verbindungsstück (13) gegen den Schalungsträger (11) klappbar ist.
2) Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsträger (11) einen nach der von der Schalung abgewandten Seite hin offenen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen lichte Weite größer ist als die größte Breite
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der gegen den Schalungsträger klappbaren Teile,
3) Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der gegen den Schalungsträger (11) geklappten Stützsfrebe (10) einschließlich des Verbindungsstückes (13) ein den Schalungsträger (11) sowie die einklappbaren Teile durchdringender Stift (10b) vorgesehen ist.
Schalung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Stützstrebe (10) im Bereich der Gelenkverbindung mit dem Verbindungsstück (13) eine ggf. als am Boden verankerbare Fußplatte (12) drehbar befestigt ist, die beim Transport der Abstützung parallel zum Schalungsträger (11) klappbar ist ο
5") Schalung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine GErüstkonsole in einer insbesondere etwa horizontalen Ebene zwei an ihrem freien Ende einen Winkel einschließende und miteinander verbundene, an den Schalungsstützen zug- und druckfest angreifende Streben (23; 23'),23'') od.dgl. Träger vorgesehen sind, deren freie Enden nach unten hin abgestützt sind.
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6) Verschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorzugsweise in einer horizontalen Ebene liegenden Streben (23', 23'') an ihren freien, von dar Schalung abgewandten Enden lösbar und/oder um eine vorzugsweise vertikale Achse (27) schwenkbar bzw. gelenkig miteinander verbunden sind.
7) Schalung nach einem oder mehren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben des Konsolgerüstes durch wenigstens eine unterhalb der von ihnen gebildeten Ebene an der Schalung angreifende und in den Bereich der freien Enden dieser Streben verlaufende Stütze (23'") abgestützt sind.
8) Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Streben des Konsolgerüstes eine sich gegen die Schalung stützende Stütze (23 ' ")[zugehört, welche vorzugsweise jeweils an der selben Stützschiene (2) angreift, von welcher auch die entsprechende Strebe ausgeht.
9) Schalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein vorzugsweise in seiner Länge verstellbarer Stützbalken (20) zur Abstützung der aus denStreben (23) gebildeten Konsole und der zugehörigen Schalwand gegen den Boden vorgesehen ist.
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10) Schalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Stützbalkens (20) an der K0nsole als Gelenkstück (26) mit einem Zapfen (27) ausgebildet ist, an welchem Zapfen eine der etwa horizontalen Streben einhängbar ist 3 und daß dieses Gelenkstück ggf. zusätzlich eine Geländer- und GErüsthalfeerung (30) trägt-^
11) Schalung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbalken (20) an seinem unteren Ende eine drehbare Fußplatte (22) besitzt, die beim Transport an den Balken (20) heranklappbar ist.
Patentanwalt
666191116.1271
DE19666608911 1966-09-10 1966-09-10 Bauverschalung. Expired DE6608911U (de)

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