DE6608803U - Einpressmutter. - Google Patents
Einpressmutter.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/06—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
- F16B37/062—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
- F16B37/068—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the support, e.g. the sheet or plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine vormontierbare Schraubenmutter, die in die zylindrische Bohrung eines Werkstückes gepresst wird und sich selbst darin festhält. Die Bedeutung solcher Muttern im Sinne eines techn. Fortschritts liegt vor allem darin, dass sie auch in dünnwandigen Bauteilen, in die kein ausreichend tragfähiges Gewinde geschnitten werden kann, einen sicheren Falt aufweisen. Die Tendenz der Industrie, aus wirtschaftlichen Erwägungen immer dünnere Bleche zu verarbeiten, erfordert somit eine Weiterentwicklung und Verbesserung der bekannten vormontierbaren Muttern, die den erhöhten Anforderungen an ihr Haltevermögen im Bauteil nicht mehr genügen können. Erst das Zusammenwirken verschiedener Faktoren hat eine so bedeutsame Verbesserung der Halteeigenschaften der Mutter zur Folge, dass diese den heutigen Anforderungen der Technik genügen. Diese Erfindung betrifft eine konstruktive Maßnahme, die eine entscheidende Verbesserung der Haftfestigkeit der bekannten Muttern bewirkt, in Kombination mit einer schrägliegenden Randelung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken einer solchen Randelung einen Winkel von kleiner als 90° bilden. Die bekannten Einpressmuttern besteht aus einem verhältnismäßig hohen Kragen, der auch mit einer geraden Randelung versehen sein kann und einer, von diesem durch eine Nut abgesetzten Basis und sind für eine Montage in dünnere Bauteile ungeeignet. Die erfindungsgemäße Mutter, deren Vorteile vorzugsweise bei dünnwandigen Bauteilen zur Geltung kommen, besieht aus einem verhältnismäßig niedrigen Kragen a, der mit einer dem Neigungssinn des Muttergewindes entgegengesetzt liegenden schrägen Randelung versehen ist, einer Nut b und einer Basis c, wobei die Randelflanken e und f des konischen Kragens a im
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gegenüber einer Bohrung d in einem Bauteil w einen Winkel von kleiner als 90° bilden. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maßnahme sei im Folgenden erläutert: Beim Einpressen der Mutter bis zum Anschlag der Basis c am Werkstück w drücken die schrägen Randelrippen R schräge Bahnen in die vorher noch unverformte Bohrwand, wobei die Mutter eine leichte Drehung erfährt. Wird die Mutter nun, z.B. durch Rüttelbewegungen des Bauteiles oder die maschinelle Montage eines Schraubenbolzens axial, entgegen ihrem Montageweg belastet, so werden die Randelrippen nicht in Richtung ihrer Einzugsbahn sondern in einem starken Winkel dazu, belastet. Erfolgt auf diese Belastung als Reaktion eine Bewegung der Mutter im Bauteil im Ausstoßungssinne, so verlieren die Randelrippen die Führung in ihrer Bahn, da sie konisch ausgebildet sind und nur ihre unterste Spitze mit dem größten Abstand von der Mutterachse das Rändeltal in der Bohrwand ausfüllt. Es drücken also nur die Kanten des Randelprofils schräg in die stehengebliebenen Rippen der Bohrwand. Für den Widerstand, den die Mutter nun ihrem weiteren Herausgedrücktwerden aus dem Bauteil entgegensetzt ist entscheidend, in welcher Art die Bohrwandrippen belastet werden. Dieser Widerstand ist dann am größten, wenn das unter den Kanten des Randelprofils liegende Material auf Abscherung belastet wird. Dies ist dann der Fall, wenn die untere Rändelebene einen rechten Winkel zur Mutterachse bildet, bzw. die Rändelflanken einen Winkel von kleiner als 90° bilden. Von Bedeutung für eine optimale Wirkungsweise der Randelrippen gegenüber der Bohrwand im Sinne einer möglichst großen Haftfestigkeit der Mutter im Bauteil, ist auch der Abstand, den die Randelspitzen mit dem größten Abstand von der Mutterachse zur Mutterbasis haben, der je nach der Art des Bohrwandmaterials 30 bis 50% der Gesamthöhe a + b des Kragens beträgt. Charakteristisch für das Verhalten der neuen Mutter im Gegensatz zu den bekannten ist, dass der Widerstand, den sie ihrem Herausgedrücktwerden aus dem Bauteil entgegengesetzt, über das 1. Drittel ihres Weges aus dem Bauteil heraus noch zunimmt, gegenüber dem ihrer Endposition im montierten Zustand. Die Figur zeigt, in natürlichen Proportionen, ein dünnwandiges Werkstück w mit einer zylindrischen Bohrung d, in die eine erfindungsgemäße Mutter montiert werden kann, die aus den Funktionsabschnitten a, b und c besteht, wobei der konische Kragen a mit einer schrägen Randelung R versehen ist und die Randelflanken e und f einen Winkel alpha von kleiner als 90° zueinander bilden.
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gegenüber einer Bohrung d in einem Bauteil w einen Winkel von kleiner als 90° bilden. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maßnahme sei im Folgenden erläutert: Beim Einpressen der Mutter bis zum Anschlag der Basis c am Werkstück w drücken die schrägen Randelrippen R schräge Bahnen in die vorher noch unverformte Bohrwand, wobei die Mutter eine leichte Drehung erfährt. Wird die Mutter nun, z.B. durch Rüttelbewegungen des Bauteiles oder die maschinelle Montage eines Schraubenbolzens axial, entgegen ihrem Montageweg belastet, so werden die Randelrippen nicht in Richtung ihrer Einzugsbahn sondern in einem starken Winkel dazu, belastet. Erfolgt auf diese Belastung als Reaktion eine Bewegung der Mutter im Bauteil im Ausstoßungssinne, so verlieren die Randelrippen die Führung in ihrer Bahn, da sie konisch ausgebildet sind und nur ihre unterste Spitze mit dem größten Abstand von der Mutterachse das Rändeltal in der Bohrwand ausfüllt. Es drücken also nur die Kanten des Randelprofils schräg in die stehengebliebenen Rippen der Bohrwand. Für den Widerstand, den die Mutter nun ihrem weiteren Herausgedrücktwerden aus dem Bauteil entgegensetzt ist entscheidend, in welcher Art die Bohrwandrippen belastet werden. Dieser Widerstand ist dann am größten, wenn das unter den Kanten des Randelprofils liegende Material auf Abscherung belastet wird. Dies ist dann der Fall, wenn die untere Rändelebene einen rechten Winkel zur Mutterachse bildet, bzw. die Rändelflanken einen Winkel von kleiner als 90° bilden. Von Bedeutung für eine optimale Wirkungsweise der Randelrippen gegenüber der Bohrwand im Sinne einer möglichst großen Haftfestigkeit der Mutter im Bauteil, ist auch der Abstand, den die Randelspitzen mit dem größten Abstand von der Mutterachse zur Mutterbasis haben, der je nach der Art des Bohrwandmaterials 30 bis 50% der Gesamthöhe a + b des Kragens beträgt. Charakteristisch für das Verhalten der neuen Mutter im Gegensatz zu den bekannten ist, dass der Widerstand, den sie ihrem Herausgedrücktwerden aus dem Bauteil entgegengesetzt, über das 1. Drittel ihres Weges aus dem Bauteil heraus noch zunimmt, gegenüber dem ihrer Endposition im montierten Zustand. Die Figur zeigt, in natürlichen Proportionen, ein dünnwandiges Werkstück w mit einer zylindrischen Bohrung d, in die eine erfindungsgemäße Mutter montiert werden kann, die aus den Funktionsabschnitten a, b und c besteht, wobei der konische Kragen a mit einer schrägen Randelung R versehen ist und die Randelflanken e und f einen Winkel alpha von kleiner als 90° zueinander bilden.
Claims (1)
- Durch Einpressen in die zylindrische Bohrung (d) eines Werkstückes (w) vormontierbare Schraubenmutter, aus einem konischen Kragen (a) und einer Basis (c) mit dazwischen liegender Nut (b) bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (e u. f) einer im Gegensinn des Muttergewindes geneigten Randelung (R) zueinander einen Winkel (alpha) kleiner als 90° bilden und die Spitze des Winkels (alpha) von der Basis (c) einen Abstand hat, der 30 bis 50% der Gesamthöhe (a + b) des Kragens ausmacht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676608803 DE6608803U (de) | 1967-04-11 | 1967-04-11 | Einpressmutter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676608803 DE6608803U (de) | 1967-04-11 | 1967-04-11 | Einpressmutter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608803U true DE6608803U (de) | 1971-11-11 |
Family
ID=6587727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676608803 Expired DE6608803U (de) | 1967-04-11 | 1967-04-11 | Einpressmutter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608803U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007143A1 (en) * | 1987-03-18 | 1988-09-22 | Kajetan Leitner | Toothed insert nut |
-
1967
- 1967-04-11 DE DE19676608803 patent/DE6608803U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007143A1 (en) * | 1987-03-18 | 1988-09-22 | Kajetan Leitner | Toothed insert nut |
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