DE6607843U - Bewicklung fuer buegelwalzen mit einer vorgefertigten metallwollebahn. - Google Patents

Bewicklung fuer buegelwalzen mit einer vorgefertigten metallwollebahn.

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DE6607843U
DE6607843U DE19666607843 DE6607843U DE6607843U DE 6607843 U DE6607843 U DE 6607843U DE 19666607843 DE19666607843 DE 19666607843 DE 6607843 U DE6607843 U DE 6607843U DE 6607843 U DE6607843 U DE 6607843U
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metal wool
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DE19666607843
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Hans F Arendt
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ZELLENTiH υ. LUYKEN
Pctenianweiie
67 Ludwigsheifen/Rhein
Rubensstr. 30
Hans F. Arendt hab 14-50
3ietijr.ei.V--i*;.;.. ?c. Jan. 197I
P/Rt
A l··' 7^2 i Gorr.
-j~±_ für Bügelwalzen mit einer vorgefei'tijöen Metal !wolle bahn
\ Die Neuerung betrifft eine mehrlagige Bewicklung für Bügelwalzen mit einer vorgefertigten Metallwollebahn, cei der Mittel zur Verhinderung einer gegenseitigen Verschiebung der einzelnen Lagen gegeneinander vorgesehen sind. Zum 3e.ickeln von • Bügelwalzen ist es bekannt (DAS 1 001 229) vorgefertigte j Metal!wollebahnen zu verwenden.
Diese bekannten Bahnen bestehen aus mehreren Lagen von Stahlwolle und bilden deshalb eine verhältnismäßig große Unebenheit am Üoergang von einer Bewicklungsiage zur andern. Da ihre Oberfläche ^laut ist, neigen auch die einzelnen Bewicklungslagen dfasu, sich beim Bügelvorgang gegeneinander zu verschieben, so da3 durch dieses Walken weitere Unebenheiten entstehen. Man hat versucht, diese Verschiebungen in der Drehrichtung durch radial au? der rialze austretende Stifte zu verhindern. Solche Stifte greifen aoer nur an einem Punkt der Bewicklung an und bringen diese leicht zum Ausreißen. Sie bedeuten im übrigen einen zusätzlichen Aufwand.
Ferner ist es durch die deutsche oeorauchsrnuc terschrift Iö64725 bekannt, oei einem Man^elwalzenoela^ eine Star.livoi^escLicht ΐύΐχ. einem Träger zu vernadeln ^nd den BeIa0, in mehreren Lagen an ^ordnen. Weiterhin sind rnshrla ;ige Bü re lpe Is te r durch die US/'-Pp.tertschriften 2 4βΟ 34J, 1 -5« Z , ^.,c. ; *..-": --^ bekannt. Beüoncers einfache I ittel zui· Verhii.cier .-. ei:.c: Ve rs ox.ie bung
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der Lagen gegeneinander sind bisher nicht bekannt geworden.
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Eine verschiebfeste Verankerung zweier Schichten mittels aus einer Schicht heraustretenden Büscheh ist aus einem anderen Anwendungsgebiet bekannt ( DT-ÄS ii 02 695).
Gemäß der Neuerung werden die £ena.nnx.en Nachteile dadurch vermieden, daß die Metallwolle in sich und mit einem gitterförmigen Träger so tief vernadelt ist, daß die Metallwollebüschelj die an der Unterseite des Trägers austreten, aufeinanderfolgende Lagen der Bahn beim BewicklungsVorgang fest miteinander verbinden.
Der gitterförmige Träger besteht vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Textil, vorzugsweise aus Kunststoff, z.B. Polyester Zweckmäßig wird auf den Träger nur eine verhältnismäßig dünne Schicht der Metallwolle aufgebracht.
Da bei Wäschereimangeln zwischen Walze und Mulde Abstände vorkoirmen, die zwischen 5 und 40 mm liegen, sollte die Bewicklungs schicht höchstens 5 mrn stark sein. Man braucht dann für ailg Walzen einer bestimmten Breite nur Rollen mit vorgefertigtem Material in dieser Breite vorrätig zu halten und ist trotzdem in der Lage, Walzen mit beliebigen Muldenabständen zu bewickeln. Beim Übergang von einer Bewicklungsschicht auf eine andere entsteht nur ein geringer Stoß und eine Nachwicklung mit einer oder mehreren vollen Lagen ist ohne weiteres möglich. Für die Vorrathaltung kann man die handelsüblichen Längen von 60 bis 100 m der Stahlwollestränge und des textlien Trägers bis auf einen geringen Abfall voll ausnutzen.
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Der besondere Vorteil der Neuerung liegt aber darin, daß die verhältnismäßig großen Metallwollebüschel, die bei tiefen? Durchnadeln auf der der Metallwolleschicht abgewandten Seite des gitterförmigen Trägers entstehen beim Aufwickeln auf die
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Mangelvfalze tief in die darunterliegende Metallwolleschicht eindringen und dabei die einzelnen Lagen der Bewicklung fest miteinander verbinden. Die Verfestigung wird durch den Bügelvorgang noch gefördert, so daß schon nach kurser Betriebsseit ein sehr fester Belag entsteht, der durch den beim Betrieb eintretenden Walkvorgang kaum verschiebbar ist.
Das Vernadeln einer Metallwolleschicht mit einem gitterfb'rmigen Träger ist zwar aus der US-Patentschrift 2 593 373 bekannt. Auf der dem Gitter abgewandten Seite ist bei dieser bekannten Matte jedoch eine Asbestschicht vorgesehen, so daß ein Eindringen der Büschel in die darunterliegende Metallwolleschicht nicht möglich ist. Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung - Verfestigung der- Bewicklung - kann also mit dieser bekannten Matte nicht erreicht werden.
In den anliegenden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der !Neuerung dargestellt.
Die Figur 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Metallwollematte nach der Neuerung. Die Figur 2 stellt einen senkrechten Schnitt durch eine Bügelwalze gemäß Figur 3 dar, auf die in mehreren Lagen eine Matte gemäß Figur 1 aufgebracht ist. Die Figur 3 zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine Bügelwalze mit Mulde.
Zur Besehreibung der Neuerung wird nun auf Figur 1 Bezug genommen. Der im Schnitt dargestellte Metallwoilestrang 1 ist an den. Stellen 2 in an sich bekannter Weise vernadelt., z.B. mit Hilfe f eines Naäelbrettes 3 das mit Nadeln, die mit Wiederhaken verseilen, sein können^ besetzt ist. Auf einem gitterförmigen Träger 3s liegen senkreent zur Zeichenebene mehrere Metallwollestränge 1· auf* s so öaS beim Nadelvorgang einzelne Fasern der Metallwolle J saea iinfsxL Sieg .z.B. mehr als 10 mm bis 15 ram durch den gitter-
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förnilgen Träger j) hindurch treten und unterhalb des Trägers Büschel 4 bilden. Der gitterförmige Träger kann aus irgendeine"' wärmebeständigen Textil bestehen, besonders geeignet ist ein gitterförmiges Gewebe aus einem Polyesterfaden. Die Dicke der Matte wird nicht sehr groß gewählt, z.B. 5-iO mm. In Figur 3 ist schematisch eine fertig bewickelte Mangelwalze 6 dargestellt, die sich innerhalb der Mulde 7 in an sich bekannter Weise drehen kann. Die Matte 5 wird an der Stelle 8, z.B. rait Hilfe eines spitz zulaufenden Schuhs oder mit Hilfe von Haken befestigt und die Walze dann in Pfeilrichtung gedreht. Dabei werden so viele Lagen der Matte aufgebracht, daß der vorgeschriebene Zwischenraum zwischen der Mulde 1J und der Walze 6 ausgefüllt ist. In an sich bekannter Weise kann über die oberste Lage eine Bewicklung aus Molton und/oder Nesseltuch aufgebracht werden.
Falls man eine noch bessere Befestigung der untersten Lage auf der Walze wünscht, so kann diese in an sich bekannter Weise mit einem Metalldrahlgeflecht oder einem Textilgitterstoff bespannt sein.
Die Beiiickiung ist im einzelnen in Figur 2 dargestellt. Es ist ein. Schnitt durch die Walze nach Figur 3 gelegt und ein Teil davon vergrößert dargestellt, wie ersichtlich dringen die Metallwollebiisehel 4, öle unterhalb des Textilgitters 3 entstehen (s- Figur 1), beim Bewicklung Vorgang tief in die darunterliegende Metallwollelage 1 ein und verbinden so die verschiedenen Lagen der Bewiclclimg fest miteinander. Diese sind also gegen eine gegenseitige Verschiebung in tangentialer HlclitrUiig gesichert;» Kird zwischen Walze 6 und der untersten Lage des Textiigitters 3 noch für eine Aufrauhung der Malze δ gesorgt* z.B. durch Zviisciienlegung eines weiteren Metall- oder1
rss, so verbinden sich die Büsciiel der iintersten ibsge J
noet» fester ssif; äer "sslse.

Claims (4)

1. Mehrlagige Bewicklung für Bügelwalzen mit einer vorgefertigten Metallwollebahn,bei der Mittel zur Verhinderung einer gegenseitigen Verschiebung: der einzelnen Lagen gegeneinander vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallwolle in sich und mit einem gitterförmigen Träger so tief vernadelt ist, daß die Metallwollebüschel, die an der Unterseite des Trägers austreten, aufeinanderfolgende Lagen der Bahn beim Bewicklungsvorgang fest miteinander verbinden.
2. Bewicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem hitzebeständigen Textfl. besteht.
3. Bewicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyester besteht.
4. Bewicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger nur eine Schicht von Metallwollesträngen aufgebracht wird.
DE19666607843 1966-12-01 1966-12-01 Bewicklung fuer buegelwalzen mit einer vorgefertigten metallwollebahn. Expired DE6607843U (de)

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DE (1) DE6607843U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3819378A1 (de) * 1988-06-07 1989-12-14 Schmitz Elasto Press Mangelwalze mit textilauflage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3819378A1 (de) * 1988-06-07 1989-12-14 Schmitz Elasto Press Mangelwalze mit textilauflage

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