DE6607676U - Trommelfeldhaecksler. - Google Patents

Trommelfeldhaecksler.

Info

Publication number
DE6607676U
DE6607676U DE6607676U DE6607676U DE6607676U DE 6607676 U DE6607676 U DE 6607676U DE 6607676 U DE6607676 U DE 6607676U DE 6607676 U DE6607676 U DE 6607676U DE 6607676 U DE6607676 U DE 6607676U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
shaft
forage harvester
cutterhead
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6607676U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Hagedorn and Co
Original Assignee
Gebrueder Hagedorn and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Hagedorn and Co filed Critical Gebrueder Hagedorn and Co
Priority to DE6607676U priority Critical patent/DE6607676U/de
Publication of DE6607676U publication Critical patent/DE6607676U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

PATENTANWALT ■*>-'** WONSTEr/WESTF.
DIPL-INC H-Q HABBEL am kanonenqrabenh · postfach 3429
TELEFON (0251)43911
MEINE AKTE:
H3/2O17
Fa. Gebr. Hagedorn & Co., 41Ho Warendorf, Münsterweg
"Trommelfeldhäcksler"
Die Neuerung betrifft einen Trommelfeldhäcksler mit quer zur Fahrtrichtung liegender und entgegengesetzt zu etwa vorhandenen Laufrädern umlaufender Messertrommel mit radialer Zuführung des Erntegutes.
Es sind bereits Trommelfeldhäcksler zum Anbau an einen Schlepper bekannt. Diese Häcksler werden durch einen Querträger gehalten, der an das Hydraulikgestänge angeschlossen ist: und an dessen anderem Ende die beiden Seitenwände, die die Einzugsorgane und die Hackseltrommel tragen, angeschweißt: oder auf sonstige Art befestigt sind.
Der Antrieb der Häckseltrommel dieser Häcksler erfolgt von der Zapfwelle des Schleppers über ein Winkelgetriebe, eine Querwelle und einen Kettentrieb.
In diesen Kraftfluß muß zwecks Unfallverhütung und Schonung des Häckslers und des Schleppers ein Freilauf eingebaut sein. Ferner ist es üblich, das Winkelgetriebe mit einem ZapfWellenanschluß zu versehen und eine Schaltkupplung einzubauen, damit ein mit Kratzboden versehener Wagen angeschlossen werden kann, ohne daß beim Abladen der Häcksler mitlaufen muß.
Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß sie verhältnismäßig groEvGlusiig baut und au&erdesa die Antriebskette durch die hohe Drehzahl bei hoher Leistungsübertragung und die in diesen Maschinen übliche und durch die Einbauverhältnisse bedingte schlechte Schmierung einen h-ohen Verschleiß aufweist« Ferner hat sie den Nachteil, daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um eine zu kurze Gelenkwelle und zu große Abwinklungen in dieser zu vermeiden.
Der Einbau eines Freilaufes und einer Schaltkupplung stellt einen nicht unwesentlichen Kostenfaktor dar.
Ein weiterer Nachteil bekannter Maschinen besteht darin, daß der Auswurfturm ganz am hinteren Ende der Maschine angebracht ist, was sich auf die Manövrierfähigkeit der gesamten aus
Schlepper, Anbauhäcksler und Häckselwagen bestehenden Arbeitseinheit ungünstig auswirkt, weil beispielsweise bei Rechtsanbau der Maschine in Rechtskurven der Zwischenraum zwichen dem Auswurfturm und der Ecke des angehängten Häckselwagens ein Minimum darstellt.
Ferner ist es in solchen Häckslern üblich, die eine Hälfte der Einzugs- und Preßorgane, die funktionsbedingt beweglich angeordnet sein muß, in Parallelführungen zu führen, die aufwendig sind und wodurch der Antrieb kompliziert wird.
Auch ist eine Lösung bekanntgeworden, bei der zu beiden Seiten der Häckseltrommel zwischen Häckseltrommel und Ge-
*m eier· tienausewain je eine oenvonge emgeoranex die zusammen an ihren Enden die Lagerungen für die Vorpreßwalze bilden. Diese Ausführung bringt gegenüber der vorgenannten eine Gewxchtserspariiis» vereinfacht aber nicht den Anbau oder den Antrieb.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin 3 daß zum Ausbau der Trommel umfangreiche Montagearbeit ^notwendig ist, Weil der Ausbau radial zur Trommelfelle erfolgen muß.
Der Neuerung liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, einen Häcksler 3;u schaffen, der einfach aufgebaut ist und damit kosten-
günstiger arbeitet und außerdem eine höhere Betriebssicherheit und Manövrierfähigkeit aufweist.
;Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der .Auswurfturm in vertikaler Stellung über der vorderen Hälfte der Messertrommel angeordnet ist.
:: In der nachfolgenden Beschreibung ist ein in der Zeichnung - dargestelltes Ausführungsbeispiel der Neuerung erläutert.
Fig. 1 zeigt den gesamten die Neuerung betreffenden Teil des Trommelfeldhäckslers im Schnitt,
-. ,Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des kompletten, an einen Schlepper angebauten TrornmeIfeldhäckslers.
Der Troamielfeldhäcksler besteht aus einem Schneidgehäuse I3 V-.in welchem die Messertrommel 2 mit ihrer Trommelwelle 3 in -einem Flansch 4 des Querträgers und einem auch weitere Antriebselemente aufnehmenden Flansch 5 gelagert ist. Der -,Flansch 5 ist an einem die Öffnung zur Montage der Trommel 2 ">, ,verschließenden Blech 6 angeschraubt, welches wiederum mit der Gehäusewand 7 des Schneidgehäuses durch Schrauben o.dgl. verbunden ist.
Dem Antrieb dient die Gelenkwelle 8 und das Winkelgetriebe 9 mit den Kegelrädern 9a und 9b.. Die Verbindung zwischen der Welle Io des Kegelrades 9b und der Trommel welle 3 wird durch
eine als kombinierte Schalt- und Freilaufkupplung ausgebildete Klauenkupplung 11 hergestellt, die mittels eines Schaltelementes 12 schaltbar ist. Die Schalt- und Freilaufkupplung ermöglicht einerseits den Antrieb beispielsweise des RoIl- und Kratzbodens einesangehängten Sammelwagens ohne gleichzeitigen Antrieb des Häckslers und andererseits ein freies Auslaufen der Messertrommel 2 beispielsweise bei einem plötzlichen Stillsetzen des Schleppermotors.
Die bereits erwähnte und durch DrehrichtungsSymbole verdeutlichte Drehrichtung der Messertrommel 2 macht es erforderlich, das Kegelrad 9a, bezogen auf den Schlepper, hinter der Antriebswelle Io anzuordnen. Dadurch wird die Kupplung 8a der Gelenkwelle 8 etwa in die Fluchtlinie der Welle Io, 3 nach rückwärts verlagert, so daß eine entsprechend verlängerte Gelenkwelle 8 vorgesehen werden kann. Eine entsprechende Verlängerung der Gelenkwelle wird bei der entgegengesetzten Drehrichtung der Messertrommel, wie sie bei vorbekannten Maishäckslern allgemein üblich ist> durch eine entsprechende und kostenaufwendige Rückwärtsverlagerung oder geknickte Ausbildung des Querträgers 13 erzielt.
Der Querträger 13 wird mittels seines Flansches k sm Schneidgehäuse angeschraubt.
Eine Vorpreßwalze 14 ist auf einer Welle 15 gelagert, die vermittels seitlicher Schwingarme 16, 17 vertikal verschwenk1-
bar ist. Die Schwingarme 16, 17 sind auf der Welle 3 der Messertrommel gelagert, so daß der Abstand der Welle 15 von der Welle 3 stets konstant ist. Da zweckmäßig und in an sich bekannter Weise die Vorpreßwalze 14 vermittels eines Kettentriebes 18 von der Messerwelle 3 aus angetrieben wird, wird der Antrieb der Vorpreßwalze lh hierdurch wesentlich vereinfacht.
Die Anpreßkraft, mit der die Vorpreßwalze lh gegen das Gut gepreßt wird, kann durch Federn erzeugt werden, die in Bohrungen der Schwingarme 16, 17 in Richtung auf das Erntegut zu angreifen.
In der Fig. 2 sind die Umlaufrichtung der Schlepperräder und die Messertrommel durch die Pfeile Fl und F2 dargestellt.
Schutzansprüche

Claims (6)

Schutzanspruche:
1. TrommelfeldhäcJcsler mit quer zur Fahrtrichtung liegender und entgegengesetzt zu etwa vorhandenen Laufrädern umlaufender Messertrommel mit radialer Zuführung des Err.tegutes» dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfturm in etwa vertikaler Stellung über der vorderen Hälfte der Messertrommel angeordnet ist.
2. Trommelfeldhäcksler nach Altspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Querträger (13) koaxial zur Welle (3) der Messertrommel (2) an dem Gehäuse (1) angeflanscht ist und die Welle (3) aufnimmt.
3. Trommelfeldhäcksler nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (8a) der Gelenkwelle (8) im Bereich der Verlängerung der Welle (lo) liegt.
4. Trommelfeldhäcksler zum Anbau an einen Schlepper oder Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß als ausweichbares Einzugs- und Preßorgan nur eine auf einer Welle (15) angeordnete Walze (14) dient, die vermittels seitlicher Schwingarme (16, 17) um die Achse der Messertrommel
(2) vertikal verschwenkbar ist.
5. Trommelfeldhäcksler zum Anbau an einen Schlepper oder Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Messertrommel (2) seitlich aus dem Gehäuse (1) herausziehbar ist.
6. Trommelfeldhäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet a daß die dem zentral zur Mes seiltrommel (2) angeflanschten Querträger (13) abgewandte Lagerung der Messertrommel an einem Flansch (5) angeordnet ist, der selbst oder vermittels eines Bleches (6) o.dgl. eine dem Durchmesser der Messertrommel entsprechende Seitenöffnung des Gehäuses (1) verschließt.
DE6607676U 1968-06-11 1968-06-11 Trommelfeldhaecksler. Expired DE6607676U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6607676U DE6607676U (de) 1968-06-11 1968-06-11 Trommelfeldhaecksler.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6607676U DE6607676U (de) 1968-06-11 1968-06-11 Trommelfeldhaecksler.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6607676U true DE6607676U (de) 1971-04-01

Family

ID=33440386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6607676U Expired DE6607676U (de) 1968-06-11 1968-06-11 Trommelfeldhaecksler.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6607676U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461748C2 (de) Mähvorrichtung
DE2814399A1 (de) Erntemaschine
DE2246856C3 (de)
EP0009134B1 (de) Mähwerk
EP3906770A1 (de) Antriebssystem für eine selbstfahrende erntemaschine
DE2858680C2 (de)
DE2104564A1 (de) Gras Erntemaschine
DE202012012883U1 (de) Mähmaschine
DE2010082A1 (de)
DE2220825C2 (de) Feldhäcksler
CH642816A5 (de) Freischneidendes scheibenmaehwerk.
DE3011232C2 (de)
DE6607676U (de) Trommelfeldhaecksler.
DE2151156A1 (de) Maehmaschine mit stengelquetschvorrichtung
EP1466519B1 (de) Rundballenpresse
DE2935274A1 (de) Selbstfahrende maschine mit arbeitsgeraeten, insbesondere landmaschine.
DE2720393A1 (de) Schuerfkuebelfahrzeug mit einem kratzerkettenfoerderer
DE1942375B2 (de) Schürfkübelfahrzeug mit einem Kratzerkettenförderer
DE3411164C2 (de)
DE1979927U (de) Maehkreisel fuer kreiselmaehwerk.
DE3404370A1 (de) Scheibenradhaecksler
DE3336533C2 (de) Landwirtschaftliches motorbetriebenes Gerät
DE1582270A1 (de) Scheibenmaehwerk mit rotierenden Maehscheiben
DE10055052C1 (de) An einem Schlepper anbringbares Mähwerk
DE3131857A1 (de) "ladewagen"