DE6607468U - Weiche fuer elektrische spielzeug- oder modell-eisenbahnanlagen - Google Patents

Weiche fuer elektrische spielzeug- oder modell-eisenbahnanlagen

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DE6607468U DE19676607468 DE6607468U DE6607468U DE 6607468 U DE6607468 U DE 6607468U DE 19676607468 DE19676607468 DE 19676607468 DE 6607468 U DE6607468 U DE 6607468U DE 6607468 U DE6607468 U DE 6607468U
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Patentanwalt · ί ·' ♦«· frI·*»·** I ·«»· ^H
Dr, H. ColienbuscH
Sdiwaicj/Niirnberg
Parlcstio&e2b - Telefon 575545
Max Ernst , Nürnberg, Lohengrinstraße 14
Weiche für elektrische Spielzeug- oder Modell-Eisenbahnanlagen
Es sind Weichen für elektrische Spielzeug- oder Modell-Eisen- · bahnanlagen bekannt, bei denen die Weichenverstellung mittels eines einstückigen, im wesentlichen aus zwei Schienenteilen (Weichenzungen) bestehenden Bauteiles erfolgt, das in der Nähe des Kreuzungspunktes der innen gelegenen Schienen zwi-
sehen den beiden Aussenschienen um einen Zapfen schwenkbar im Weichenbett gelagert ist. Z1JJa Verstellen der Weiche dient
j hierbei ein am Ende dieses Bauteiles unterhalb der Schiene
verschiebbar gelagerter Schieber, der über ein Federglied von Hand oder durch eine elektromagnetische Verstelleinrichtung so verschwenkt werden kann, daß entweder die eine oder die andere Weichenzunee an der entsprechenden Aussen-schiene anliegt. Durch das Anliegen dieses verschwenkbaren Weichenstückes an der einen oder anderen Aussenschiene wird jeweils die eine oder die andere Weichenzunge entsprechend der Weichensbellung an Spannung gelegt.
Die beiden innen gelegenen Schienenstücke der Weiche und die an diese anschließbare gerade bzw. gebogene Abzweigschiene liegen normalerweise nicht an Spannung. Ihre Stromversorgung erfolgt vielmehr wahlweise in Abhängigkeit von der Weichenstellung über eine Umschalteinrichtung, durch die die beiden
-2-
[j aus einem Bauteil bestehenden Weichenzungen mit einem beweg-
liehen Kontakt leitend verbunden werden, der mit wenigstens
[ι zwei festen Gegenkontakten zusammenwirkt, die in elektrisch
leitender Verbindung mit der einen bzw. anderen der beiden innen
jj gelegenen Senienenstücke der deiche stehen.
Diese bekannte Stromversorgung der Innenschienen der Weiche erfolgt somit jeweils über zwei hintereinanderliegende Berührungs-
£ kontakte, was häufig Anlaß zu Betriebsstörungen gibt, da bereits
eine geringe Verschmutzung einer der beiden Kontakte genügt, um
f die Stromversorgung für einebew. beide leiGhenstellungen zu
ί unterbrechen. Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiche fur elektrische Spielzeug- oder Modell-Eisenbahnanlagen mit vorzugsweise aus einem einstückigen Metallformteil bestehenden, zwlsejaen den Äussenschienen im Weichenfeett versekweskbar gala= gerten Weichenzungen und Einrichtungen, durch die sowohl die Weichenzungen als aucü eine der Innense-hienen entsprechend der Weichensteilung an Spannung gelegt werden, bei der erfindungsgemäß in einer Aussparung an der Unterseite des Weichenbettes, etwa in der Umgebung des Weichenherzes, quer zu den Schienen, eine aus vier nebeneinander liegenden Leiterplatten bestehende Kontaktbahn vorgesehen ist, von der die beiden äußeren Platten/ mit je einer Innenschiene, in leitender Verbindung stehen und unterhalb dieser Kontaktbahn eine verschiebbare Strombrücke vorgesehen ist und Umschaltmittel für die Strombrücke und für die Weichenzungen vorgesehen sind, so daß in jeder Stellung der Weichenzungen diese und die entsprechende Innenschiene der Weiche an Spannung gelegt werden.
* mit je einer Aussenschiene und die beiden mittleren Ketten
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die unterhalb der Ko*. taktbahn verschiebbar vorgesehene Strombrücke zwei federnde Kontaktarme auf, deren Kontaktpunkte einen so großen Abstand aufweisen, daß in jeder Stellung der Weiche die mit einer Aussenschiene leitend verbundene Leiterplatte mit der Leiterplatte der entsprechenden Innenschiene leitend verbunden wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Kontaktbahn nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die 'quer verschiebbare Strombrücke einen Mitnehmer aufweisen, durch den die Verschwenkung der Weichenzungen beim Verstellen der Strombrücke entsprechend der Umschaltung der Innenschienen erfolgt und durch den eine elektrisch gut leitende Verbindung mit den Weichenzungen hergestellt wird.
Die Erfindung besteht somit darin, daß die beiden Innenschienen der Weiche durch einen elektrischen Umschalter wahlweise an die der Stellung der Weichenzungen entsprechende Spannung gelegt werden, also nicht mehr über den Umweg der dicht an die Schiene anliegenden Weichenzungen. Die Stromversorgung ist dadurch eine viel sicherere. Auch die Weichenzunge selbst kann hierdurch in eine gut leitende Verbindung mit der Strombrücke gebracht werden, so daß auch bei einer nicht vorhandenen elektrisch leitenden Verbindung mit der jeweiligen Aussenschiene eine einwandfreie Stromversorgung der betreffenden Weichenzunge sichergestellt ist.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung kann
-4-
die vorgeschlagene Weichenumschalteinrichtung nach Art eines federbelasteten Kippschalters mit zwei stabilen Endlagen bei jeweils anliegender Weichenzunge und einer unter Spannes einer Feder zu überwindenden mittleren Totpunktlage ausgebildet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den Patentansprüchen. In den Figuren stellen dar:
Fig. 1 eine linke Weiche gem. der Erfindung von oben gesehen,
Fig. 2 eine rechte Weiche mit fortgenommenem Umschaltteil von unten gesehen,
Fig. 3 die zu der in Fig. 2 dargestellten Weiche gehörende Umschalteinrichtung von oben gesehen,
Fig. 4 ein an die Weiche ansteckbares Gehäuse für die Fernbedienung der Weiche von der Seite gesehen,
Fig. 5 das in Fig. 4 dargestellte Gehäuse von oben gesehen.
In den Figuren stellen im einzelnen dar: Ziff. 1 das aus einem Stück bestehende Weichenbett aus Isoliermaterial, 2 die gerade Aussen?chiene, 3 die gebogene Aussenschiene, 4,4' die aus einem einstückigen Bauteil, z.B. aus Messingblech bestehenden Weichenzungen, 5 ein Quersteg am Ende der Weichenzungen mit einem am Ende vorgesehenen nach unten ragenden Zapfen 6 zur Halterung an dem Weichenbett. Mit 7 ist ein Quersteg im mittleren Teil des verstellbaren Bauteiles bezeichnet, der am Ende eine · Kerbe
-5-
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aufweist, wobei dieses Bauteil innerhalb eines Schlitzes unterhalb des aus Isoliermaterial bestehenden Herzstückes 9 liegt. Sähe des Mittelpunkt dieses Weichenteiles befindet sich eine Ausstanzung 10 zur Bildung eines nach unten ragenden Zapfens 10'. Ziff. 11 stellt einen in das Weichenbett einsetzbaren Bauteil aus Isoliermaterial dar, das durch Nieten 12 an dem Weichenbett 1 befestigt ist. Mit 13 und 14 sind an dem Bauteil angezapfte Innenschienen bezeichnet. An der Unterseite des Bauteiles 11, etwas nach oben zurückversetzt befindet sich eine aus vier Leiterplatten 15, 16, 17, 18 bestehende Kontaktbahn. Die beiden äußeren Platten 15 "und 18 stehen mit den entsprechenden Aussenschienen 2 bzw. 3 in leitender Verbindung und die beiden inneren Leiterplatten 16, 17 sind mit den entsprechenden Innenschienen 13 bzw. 14 leitend -verbunden. Die Kontaktbahn bis 18 kann nach Art einer gedruckten Schaltung hergestellt sein.
In Fig. 3 stellt 19 eine dünne Blechplatte dar, die am Rande mit einer Anzahl Zapfen 19' versehen ist und mit diesen von unten an das Weichenbett angezapft werden kann. Etwa in der Mitte dieser Platte 19 befindet sich ein nach oben ragender, ausgestanzter Lappen 20, der als Schneidenlager für einen Winkelhebel 21, 22 dient, dessen über das Weichenbett vorstehender Arm 21 am Ende einen gewölbflächigen Teil 21' aufweist, auf den ein Verstellknopf 23 (Fig. 4 und 5) in zwei verschiedenen Lagen mittels eines durchgehenden Schlitzes 23' aufgesteckt werden kann. Der Winkelhebel 21, 22 weist ferner eine Kerbe 24 auf, durch die er an dem Lappen 20 gelagert ist. An dem Hebelarm 22 dieses Winkelhebels 21,22 befindet sich ferner ein nach oben abgewinkelter Lappen 25, der zur Lagerung einer °trombrücke 26 dient. Diese Strombrücke 26 weist einen
rechteckigen Ausschnitt 27 aum Durchtritt des Lappens 2Ö auf, außerdem einen dreieckigen Ausschnitt 28, mit dem die Strombrücke 26 auf des Lappen 25 des Winkelhsbels 21,22 schwenkbar gelagert ist. Die Strombrücke 26-weist ferner zwei Federarme 29,30 auf, die federnd gegen die Kontaktbahn 15 bis 1S anliegen. Der Abstand der Berührungsnocken am Bnde dieser Federerme 29, 30 ist so groß gewählt, daß entweder die Kontakte 15 und 17 oder die Kontakte 16 und 18 von der Strombrücke
26 miteinander kurzgeschlossen werden.
Zur Ansehlagbegrenzung des Winkelhebels 21,22 können Zapfen 19» oder die schmalen Kanten des rechteckigen Ausschnittes
27 benutzt werden. Der Ausschlag des Winkelhebels ist so groS gewählt, daß in jeder Endstellung eine der Weichenzungen 4,4' unter Federdruck an.der Innenseite der entsprechenden Außenschiene anliegt.
Auf der den Schneidenlagern 20,24 bzw. 24,28 abgewandten Seite der Strombrücke 26 befindet sich ein U-förmige? Aasatz 31, dessen der Strombrücke benachbarter Teil dazu bef nutzt ist eine Schraubenfeder 32 mit der Strombrücke fest
zu verbinden, die bei 33 an der Platte befestigt ist und
! dessen offen gelassener Endteil einen nach oben ragenden
ü-förmigen Mitnehmer 34 bildet, der zur Kupplung mit einem
bei 10 nach unten ragenden Zapfen 10' an dem verschwenkbaren j Weichenteil 4,4' dient. Der Fig. 3 entnimmt man, daß die
?: vorgespannte Zugfeder 32 die Strombrücke 26 in einer Stellung
stabil festhält, bei der der Weichenhebel die in der Fig.3 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Beim Verschwenken dieses Hebels 21.22 gelangt das Schneidenlager 25,28 über eine Totpunktlage in die ausgezogen dargestellte Stellung
j von Hebel 21 und Strombrücke 26. Die Vorrichtung ist somit
-7-
nach Art eines Kippschalters umschaltbar, wobei jedesmal die Federarme 29, 30 eine Umschaltung der Innenschienen 13,14 vornehmen und die Weichenzungen an die Spannung der entsprechenden Aussenschiene 2 oder 3 gelegt sind, wobei sie sich federnd, ohne eine Strombrücke zu bilden, an die betreffende Aussenschiene anlegen.
Da die Weichenzungen, auch beim Nichtanliegen an der betreffenden Aussenschiene 2 bzw. 3 unter Spannung stehen, muß beim beabsträfigten Aufschneide« der Weiche dafür gesorgt werden, daß durch metallische Räder kein Kurzschluß entsteht.
Nach Aufstecken des aus Isoliermaterial bestehenden Bauteiles 23 auf das gewölbtflächige Ende 21' des Hebels 21 kann die Weiche im Handbetrieb benutzt werden. Unabhängig hiervon kann sie jedoch auch für.eine Fernbedienung umgebaut werden. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Weichenbettes 1 ein Rastblech 35 bei 36 angenietet, das mit zwei nach oben durchgewölbten Rastnocken 57 versehen ist. Zwischen dem Weichenbett 1 und dem Rastblech 35 ist das Gehäuse 38 einer elektromagnetischen Umsehalteinrichtung ansteckbar vorgesehen und zwar mittels zweier Lappen 39, die in ihrer Mitte eine Sastkerbe 40 aufweisen. Innerhalb des Gehäuses 38 befindet sich eine an sich bekannte aus zwei hintereinander liegenden Magnetspulen und einem Weicheisenkern bestehende Umsteuereinrichtung. Mit dem Weichemsenkern ist ein Draht 41 verbunden, dessen Ende eine Oese 42 bildet, mit der dieser Draht 41 mit dem Bauteil 23 fest verbunden meiden kann.
Das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Gehäuse 38 gehört zu der in Fig. 1 dargestellten Weiche mit Linksabzweigung. Für die in Fig. 2 dargestellte Weiche mit Rechtsabzweigung ist ein
spiegelsymmetrisches Bauteil 38 erforderlich. Vertauscht man die für linke bzw. rechte Weiche vorgesehenen Gehäuse 38 und steckt das Bauteil 23 um 180° nach unten verschwenkt an den Hebel 21 an, so liegt diese Umsehalteinrichtung nicht mehr oberhalb der Auflageebene des Weichenbettes, sondern unterhalb» man kann also auf diese Weise für die Fernbedienung durch einfaches Vertauschen der Antriebsvorrichtung auch einen Unterflurantrieb erhalten, so daß die Weichenversteileinrichtung unsichtbar bleibt.

Claims (14)

Sc/Wz F*§eai ansprüc.he
1. Weiche für elektrische Spielzeug- oder Modell-Eisenbahnanlagen, mit vorzugsweise aus einem einstückigen Metallformteil bestehenden,zwischen den Aussensch\enen im Weichenbett schwenkbar gelagerten Weichensungen und Einrichtungen, durch die sowohl die Weichenzungen als auch eine der Innenschienen entsprechend der Weichenstellung an Spannung gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung an der Unterseite des Weichenbettes (1) etwa in der Umgebung des Weichenherzes (9) quer au den Schienen eine aus Tier nebeneinanderliegenden Leiterplatten (15, 16, 17, 13) bestehende Kontaktbahn vorgesehen ist, von der die beiden äußeren Platten (15,18) mit je einer Aussenschiene (2,3) und die beiden mittleren Platten (16,17) mit je einer Innenschiene (13,14) in elektrisch leitender Verbindung stehen und unterhalb dieser Kontaktbahn eine verschiebbare Strombrücke (26) vorgesehen ist und Umschaltmittel (21,22) für die Strombrücke (26) und für die Weichenzungen (494!) vorgesehen sind, so daß in jeder Stellung der Weichenzungen (4,4!) diese und die entsprechende Innenschiene (13 oder 14) der Weiche an Spannung gelegt werden.
2. Weiche für elektrische Spielzeug- oder Modell-Eisenbahnanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter= halb der Kontaktbahn verschiebbar vorgesehene Strombrücke (26) zwei federnde Kontaktarme (29,30) aufweist, deren Kontaktnocken einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß in jeder Stellung der Weiche die mit einer Aussenschiene (2 oder 3) verbundene Leiterplatte (15 oder 18) mit der
Leiterplatte (17 oder 16) der entsprechenden Innenschiene (14 oder 13) leitend verbunden wird»
3. Weiche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbakü (15,16,17,18) nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet ist, wobei die mit den Kentakten (15-18) versehene Isolierplatte 01) mit den Enden der Innenschienen (13,14) verbunden ist und vorzugsweise mittels Nieten (12) in einer Aussparung des Weichenbettes befestigt ist.
4. Weiche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verschiebbare Strombrücke (26) einen Mitnehmer
j (34) für die Weichenzungen (4,4') aufweist, du^eh-^en-auch
j eine elektrische -g&% leitende Verbindung von Strombrücke
\ (26) und Weichenzungen (4,4') hergestellt wird.
J
5. Weiche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ) unterhalb der genannten Umschalteinrichtung eine am Weichenbett (1) vorzugsweise mittels Zapfen (191) befestigbare, aus einem Blechformteil bestehende Platte (19) vorgesehen ist, welche zur Lagerung des beweglichen Umschaltteiles ) " (21, 22) dieat und welche*die federnden Kontaktarme (29,30) der Strombrücke (26) mit ihren Kontaktpunkten im Anschlag gegen die Kontaktbahn (15-18) hält.
6. Weiche nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Weichenumsehaltvorrichtung nach Art eines federbelasteten Kippschalters mit zwei stabilen Endlagen und einer unter Spannen eiiiar Feder (32) zu überwindenden mittleren Totpunktlage ausgebildet ist.
"
7. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß um eine etwa in der Weichenmitte gelegenen
660746311.3.71
Sehwenkache (20) an der Platte 09) ein Winkelhebel (21,22) zwischen Anschlägen (191) verschwenkbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm (21) seitlich über das Weichenbett vorsteht und zur Weichenbetätigung dient und dessen anderer Hebelarm (22) in Richtung auf die Kontaktbahn (15 bis 18) verläuft und eine Lagerachse (25) zur schwenkbaren Lagerung der Strombrücke (26) aufweist.
8. Weiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Strombrücke (26) an ihrer den Kontaktarmen (29,30) abgewandten Seite einen Fortsatz (31) aufweist, der zur Be-
( " festigung einer üJnter Vorspannung stehenden Zugfeder (32) dient und der einen Mitnehmer (34) für die Weichenzungen bildet.
9. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Winkelhebels (21,22) an der Platte (19) und das Lager der Strombrücke (26) an dem Winkelhebel (21, 22) als Schneidenlager (20,24 und 25,28) ausgebildet sind.
, 10. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das über das Weichenbett seitlich vorstehende Ende (2V) des Umschalthebels (21,22) gewölbflächig ausgebildet ist, wobei ein mit einem Schlitz (23!) versehenes Yerstellglied in zwei Stellungen auf den Umschalthebel (21, 22) aufsteckbar ist.
11. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende des Umschalthebels an der Unterseite des Weichenbettes ein federndes Rastglied (35) vorgesehen ist, wobei ein mit seitlichen Laschen (39) versehenes Gehäuse (38) mit eingebautem Magnetsystem zur fernbedien-
baren Weichenschaltung zwischen Weichenbett (1) und Rast glied (35) ansteckbar ist und eine aus dem Gehäuse (38) vorstehende Umschaltstange (41) mittels einer Oese (42) o.dgl. am Ende mit dem Yerstellglied (23) am Umschalthebel kuppelbar ist.
12. Weiche nach Anspruch 1o und 11, dadurch gekennzeichnet, daß linke und rechte Weichen sowie die Ansteckgehäuse (38) spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, derart, daß durch Umdrehen des Verstellgliedes (23) am Umschalthebel (21,22)und Vertauschen der Gehäuse (^8) von linker und rechter Weiche die Ansteckgehäuse (38) unterhalb des Weichenbettes liegend als Unterflurantrieb verwendbar sind.
13. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Weichenzungen (4,4*) aus einem, vorzugsweise aus Messingblech geprägtem Bauteil bestehen, wobei dieses Bauteil über den Kreuzungspunkt hinaus bis in die Nähe der beiden feststehenden Innensehienen (13,14) verlängert ist und der zwischen, diesen Teilen vorgesehene Steg (T) als Auflauffläche für die Bäder dient.
14. Weiche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den verlängerten Schienenteilen vorgesehene Steg (?) am Ende eine Kerbe (8) aufweist, unterhalb des mit einem Ausschnitt versehenen Herzstückes (9) zur schwenkbaren Lagerung gesteckt Ist» wobei ferner ein nach, unten angeprägter Zapfen (101) die Verbindung der Weichenzungen (4,4*) zur Strombrücke (26) herstellt und ein an der Verbindung (5) der Enden der Weichenzungen (4,4*) vorgesehener Zapfen (6) die lage der Weiciienziingen (4,4*) am Weichenbett sichert.
.J
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