DE6607208U - Vorrichtung zum entleeren von stapeln, bestehend aus blaettern, die von einer druckmaschine kommen, ohne unterbrechung - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von stapeln, bestehend aus blaettern, die von einer druckmaschine kommen, ohne unterbrechung

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Description

rnedndi Κοάπβ
P*ttnl«nw»lt ' *."..' I '..' SKeinl/Postfadi350265 ^t55. Μ 61362/15 d Gbm
Anmelderin : Soci6te Anonyme dite: MARINOHiI,
Machines et MatSriel pour l^Imprimerie et Ιθβ Industries Annexes 87 rue Notre Dame des Champs Paris, Frankreich
Vorrichtung zum EnOeeren von Stapeln, "bestehend aus Blättern, die von einer Druckmaschine kommen, ohne Unterbrechung
- Die Neuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung sum Entleeren ' von Stapeln, bestehend aus Blättern, die von einer Druckerpresse bedruckt sind, wobei Mitnehmerstangen vorgesehen sind, die quer su ihrer Länge über einen Weg beweglich, sind, der mindestens einen horizontalen Teil aufweist, wobei ferner die Stangen zum Ergreifen eines Blattes nach dem anderen und zur Ablage unter Bildung eines Stapels auf einer horizontalen Sntleerungsplatte ausgebildet sind, und wobei die Platte vertikal beweglieh ist.
Es ist bekannt, daß bei einer Druckerpresse die Blätter nach dem Druck im allgemeinen durch Hitnehmerstangen, die mit Kluppen ööer Oreiferorganen. oder Saugnäpfen ausgestattet sind, sowie mittels Ketten bewegt werden und auf einer Ent-
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leerungsplatte abgelegt werden, die ihrerseits eine Palette trägt, auf welcher die Blätter durch seitlich und frontal angeordnete Vorrichtungen in Stapeln gewordnet werden. In dem Maße, in dem die Blätter zu dem Stapel gelangen, wird die Platte abgesenkt, und zwar derart, daß die obere Fläche des Stapels stets in der Nähe der Ebene verbleibt, in welcher die Blätter von den Mitnehmerstangen gelöst werden. Sobald die Entleerungsvorrichtung
"beladen ist, wird axe
clccjrpreääe sti
stillgesetzt, um äis Ent=
leerung der belaäenen Palette von den Blättern und die Auswechselung gegen eine andere leere Palette auszuführen. Dieses jeweilige Stillsetzen der Maschine zum Entleeren der Stapel der Blätter ist außerordentlich nachteilig, und awar einmal wegen der dadurch entstehenden Zeitverluste und z;am anderen wegen des Ausschusses, der bei jedem Wiederinbetriebsetzen der Maschine entsteht. Diese Ausschußmengen sind sehr erheblich, insbesondere bei Offset-Pressen.
Der Neuerung lieg* die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile au beseitigen und gleichzeitig die stündliche Produktion der -,. , Pressen wesentlich zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird, ausgehend von einer zu Anfang erläuterten Vorrichtung, neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Platte und dem horizontal verlaufenden Teil des Weges der Stangen eine verschiebbare Tafel vorgesehen ist, welche im wesentlichen parallel zu der Platte verläuft und unter einem Stapel von Blättern, der sich durch Ablage mittels der Stangen bildet, wegschiebbar ist.
Auf disse Weise wird erreicht, daß die Tafel weggeschoben
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werden kann und die von den Stangen geförderten Blätter unmittelbar auf einer Palette abgelegt werden können, die von der Platte getragen wird. Wenn diese Palette beladen ist, kann die Tafel ausgefahren bzw. in Betrieb gesetzt werden, und die Stangen legen die Blätter so lange Zeit auf der Tafel ab, während der die gefüllte Palette entleert und durch eine leere Palette ersetzt wird. Sobald sich die letztere in Arbeitsstellung befindet, wird die Tafel wieder weggefahren bzw. verschoben, währenddessen der Stapel der Blätter bzw. Folien, der in diesem Zeitintervall von dar Tafel in deren Arbeitsstellung aufgenommen worden war, sich auf der leeren Palette ablegt. .„ Wenn diese letztere Palette wieder beladen ist, wiederholt sich der gleiche Arbeitsvorgang, Es ist somit möglich, die Stapel von bedruckten Blättern zu entleeren, ohne daß die Druckerpresse stillgesetzt zu werden braucht.
* : Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird dadurch ;
erreicht, daß die Tafel axis einem biegungsfähigem Bsoid J& ^ gebildet ist, wobei mindestens ein Ende des Bandes befestigt ist. Auf diese Weise kann die Tafel in Arbeitsstellung ge-
^ .. <· bracht oier wieder wegbewegt werden, und zwar durch Längs- < bewegung in Richtung parallel zu der Platte oder im entgegengesetzten Sinne, und zwar vorteilhaft mittels einer Umlenkrolle, über welche das Band geführt ist, oder mittels einer rotierenden Holle, von welcher sich das Band abrollt und auf welcher sich das Band wieder aufrollt.
Wenn die Tafel aus einem biegungsfähigen Band gebildet ist, welcher über eine TJmleiikrolle geführt ist, wird eine vor-
teilhafte Ausgestaltung der Neuerung dadurch erreicht, daß das Band zwei parallel zueinander verlaufende Stränge aufweist, wobei mindestens der eine von Rollen getragen wird, die ihrerseits von zwei parallel zu einander verlaufenden endlosen Ketten getragen werden, wobei die letzteren entsprechend einem Weg angeordnet sind, welcher mindestens einen waagerechten Arm aufweist. Ein Motor kann somit in Abhängigkeit von der Höhenstellung der Platte die Bewegung der Ketten in der einen oder anderen Richtung steuern, und zwar derart, daß die 2°£el aas einer herausgefahrenen Stellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt überführt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Pig. 1 eins Seitenansicht der Vorrichtung in der üblichen Arbeitsstellung,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Jig. 1, jedoch in einer Stellung, welche das Ersetzen einer Palette, die mit einem Stapel gedruckter Blätter beschickt ist, durch eine geleerte Palette gestattet,
Pig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 1, wobei dargestellt ist, wie die Übertragung von Blättern, die von dem Tisch getragen werden, auf eine leere Palette erfolgt, und
Pig. 4 bis 8 Teilschnitte gemäß den Schnittlinien IV-IV, V-V, VI-VI, VII-VII und VIII-VIII gemäß Pig. 2.
Pig. 1 zeigt im Schema eine neuerungsgemäße Vorrichtung, die dazu dient, Stapel von gedruckten Polien zu entleeren, und zwar ist die Vorrichtung an dem Ausgangsende einer Druck-
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maschine angeordnet, bzw. sie stellt den Ausgang der Druckmaschine dar. Mg. 1 zeigt, wie die Blätter aufgenommen werden und sich, zu einem Stapel auf einer üblichen Pörderpalette formen.
Diese Entleerungsvorrichtung weist zwei Masehinengesteile 1 in Form von Auslegern auf, die parallel zueinander angeordnet sind und durch feste Querverbindungen miteinander verbunden sind. In den Fig. 1 und 3 sind die beiden Maschineng^steile in Projektion übereinander gezeichnet. Zwischen den Maschinengestellen 1 sind zwei endlose und parallel zueinander verlaufende Ketten 2 angeordnet, welche durch Räder 3a, 3"b, 3c und durch Führungen 4 getragen werden. An diesen Ketten 2, die ebenfalls in Projektion übereinander gezeichnet sind, sind Stangen 5 quer bzw. senkrecht zu den Ketten befestigt und in an sich bekannter Weise mit Kluppen oder Greiferorganen ausgestattet, die dazu dienen, die Blätter zu ergreifen, die an dem letzten Zylinder 6 einer Druckmaschine austreten. Die Bewegung der Ketten 2 und infolgedessen der mit Greifer- _prganen 5 ausgerüsteten Stangen wird durch eine Getriebevorrichtung gewährleistet, welche durch den Zylinder 6 in Rotation, versetzt wird.
Wenn sich die Stangen 5 in Richtung des Pfeiles f1 bewegen, gelangen sie nacheinander in die mit 5a bezeichnete Stellung, wo ein an sich bekannter Mechanismus auf die Greiferorgane bzw. Kluppen einwirkt und deren Öffnung bewirkt, so daß das jeweils von dem Greiferorgan mitgeführte Blatt freigegeben wird,
Die Aufnahme der auf diese Weise freigegebenen Blätter und die
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Bildung eines Stapels 7 auf einer Palette 8 vollzieht sich wie folgt :
Die waagerechten Arme 1a der Ausleger 1 tragen Eäder, wie mit den Bezugszeichen 9a und 9b dargestellt ist. Über diese Räder laufen vier Ketten 10, die mit ihren unteren Enden an einer starren Platte 11 befestigt sind, wobei diese Platte eine Palette 8 trägt.
Die Räder 9b werden durch ein gemeinsames mit Motor verbundenes Untersetzungsgetriebe angetrieben, welches gestattet, dia Platte 11 anzuheben oder abzusenken, und zwar entweder mit kontinuierlicher Geschwindigkeit oder mit schrittweiser Bewegung. Die freien Arme 10a der Ketten werden durch Gegengewichte gespannt und in geeigneter Weise geführt. Die Platte 11 kann so über die gesamte Höhe des freien Raumes zwischen einer Höhenlage IL, entsprechend dem Beginn der Bildung eines Stapels 7» und einer Höhenlage H1-, bei welcher die Platte auf dem Boden ruht, bewegt werden (Fig. 2).
Auf jedem der beiden Maschinengestelle 1 ist ein abgewinkelter Kasten befestigt, wobei der eine Arm 12a des Winkelkastens parallel zu den waagerechten Strängen der Ketten 2 angeordnet ist, während der andere Arm 12b vertikal verläuft. Im Innern jedes der Kästen ist eine endlose Kette 13 angeordnet, die über Umlenkräder Ha, Hb und über führungsrader 15a, 15b läuft. Die Räder Ha und Hb sind in bezug auf ihre Stellung regelbar eingerichtet, und die Räder 15b sind durch Motor angetrieben.
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Zu diesem Zweck sind die Räder 15b auf einer gemeinsamen Achse 16 festgekeilt, und die Ach3e dreht sich in Kugellagern 17 und ist an eine Kupplung 18 für begrenzte Lrehmomentübertragung angeschlossen, die ihrerseits durch einen Motor 19 angetrieben ist (Fige8). Zwischen den Strängen 13a der beiden parallelen Ketten 13 sind Rollen 20 eingesetzt.
Zu diesem Zweck sind die Verbindungsachsen der Kettenglieder in regelmäßigen Abständen derart gestaltet, wie in Pig. 4 hei den Bezugajäeichen 21 dargestellt ist. d.h. die Verbindungsachsen weisen Verlängerungsstücke 21a als Vorsprünge außerhalb der Kettenglieder auf. Die Rollen 20 bestehen aus Rohren und tragen an jedem ihrer Enden eine Buchse 20c aus selbstschmierendem Material und in jeder dieser Buchsen sitzt eines der Verlängerungsstücke 21a.
Ein Bund 21b des Verlängerungsstückes 21a ist in einen Schlitz 22 eingesetzt, welcher sich über die gesamte lange der beiden Arme 12a, 12b des abgewinkelten Kastens erstreckt. Dioser Bund 21b gewährleistet durch die Auflage auf den Rändern des Schlitzes 22 eine Führung des Stranges 13a der in dem Kasten untergebrachten Ketten 13·
Die äußeren Rollen 20a, 20b Ίβ'·> Tisches sind in verschiedener Weise angeordnet; vgl. fig, 5 und 7. An jedem Ende des die Rollen bildenden Rohres sind $chsansätze 23 befestigt, welche in Kugellagern 24 laufen, die ihrerseits durch !Lagerbüchsen 25 getragen werden und die so angeordnet sind, daß sie in? Innern des Kastens 12a* 12b gleiten und durch sine
innere Tragleiste 26 des Kastens getragen werden.
Jede der Lagerbüchsen weist zwei Vorsprünge 27 auf, wie in
Pig. 7 für die Stange 20b dargestellt ist. Diese Vorsprünge
sind mit den Strängen 13a der Ketten 13 durch Achsen 28 verbunden.! Bin Tisch bzw. eine Tafel 29„ vorzugsweise aus Blech herge- j stellt, :Lst zwischen den Ketten 13 angeordnet und derart gestaltet, daß die Eellan 20 ( Pig* 1 und 2) tangiert «erden 1 und daß ferner die äußeren Rollen 20a und 20b teilweise
umgeben werden.
Die beiden Enden dieser Tafel sind mittels einer Platte 30 j auf einer Stange 31 zusammengeklemmt, wobei die letztere
mit Haltern 32 an jedem, der Arme 12b des abgewinkelten
Kastens befestigt ist. (Pig. 8). j
Die Tafel bzw. der Tisch 29 wird von einer Umlenkrolle 33 ^ J getragen, die ebenfalls aus einem Rohr mit Achsansätzen 34 J besteht und durch Zwischenschaltung von Kugellagern 35 in j
j Lagerbüchsen 36 drehbar gehalten ist, wobei diese Lagerbüch- ; ] sen mit den Kästen 12b fest verbünden sind (Pig. 8), ι :
Die Tafel 29, die endlos gestaltet ist, besitzt infolge der
Abstützung auf der Rolle 33 eine im Winkel abgebogene Porai;
es ergibt sich infolgedessen ein waagerechter Arm 29a und
ein vertikaler Arm 29b.
Die Wirkungsweise der oben erläuterten Vorrichtung ist im
wesentlichen folgende :
Es sei zunächst von der Darstellung der Pig. 1 ausgegangen. Es wurde "bereits weiter oben erläutert, daß diese Figur die übliche Arbeitsstellung wiedergibt, in welcher die bedruckten Blätter aufgenommen werden. Man erkennt, daß der Tisch bzw. die Tafel 29 sich in seitlich weggefahrener Stellung befindet, in welcher sich die Rolle 20a in der Nähe der festen Achse befindet, während die Rolle 20b eine Stellung am unteren Inde des vertikalen Teiles 12b des abgewinkelten Kastens einnimmt*
fZu Beginn des Arbeitsablaufes wird eine entleerte Palette auf die Höhenlage N- angehoben, und die Blätter sammeln sich im Stapel 7. Me Platte 11p welche die Palette 8 trägt, bewegt sich automatisch in dem Maße abwärts, wie öler Stapel 7 an Höhe zunimmt, wobei die obere Fläche des Stapels stets in gleicher Höhenlage N1 verbleibt; die Blätter werden in -geeigneter Weise in Stapeln geschichtet, und zwar durch frontale und seitliche Vorrichtungen, die an sich bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Sobald die Platte 11 in einer bestimmten Höhenlage N, ange- «kommen ist, die in ihrer Stellung regelbar ist, und zwar entsprechend der gewünschtes. Höhe des Stapels, ertönt ein Signal,welohes den Bedienungsmann der Maschine aufmerksam macht, während gleichzeitig ein Steuerungsmechanismus eine Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine bewirkt, und zwar eine Verringerung bis zu einer bestimmten voreingestellten Geschwindigkeit, beispielsweise bis zur Hälfte der maximalen Arbeitsgeschwindigkeit. Biese Verringerung der
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Geschwindigkeit kann auch von Hand vonseiten des Bedienungsmannes eingeschaltet werden.
Nach einer Verzögerung führt die Platte 11 eine weitere Abwärtsbewegung aus. Sobald sie auf der Höhenlage N^ anlangt, wird der Motor "39 in Betrieb gesetzt, so daß die Stränge 13a der Ketten 13 in Richtung des Pfeiles f1 (Pig. 1) mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden, mit welcher die Ketten ο die die gsaruQktea und zu stapelnden Blätter bzw. Folien fördern, vorbeilaufen.
Das horizontale Teil 29a der Tafel bzw. des Tisches 29 verschiebt sich demgemäß in Richtung des Pfeiles f., mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der die Längsbewegung des Blattes erfolgt, welches von den. mit GreifIfganen ausgestatteten Stangen jeweils abgeworfen wird, wenn diese Greiferorgane sich in der Stellung 5a öffnen.
Es entsteht auf diese Weise keine Relativbewegung zwischen dem Blatt und der Tafel, so daß jede Gefahr verhindert wird, daß der Druck des Blattes sowie das Blatt selbst ^verschmutzt bzw. beschädigt wird.
V/enn die Tafel in der in Fig. 2 dargestellten Stellung angelangt ist, wird die Stromversorgung des Motors 19 autoinatisch abgeschaltet.
Die Blätter, die nacheinander von den mit Greiferorganen
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ausgestatteten Stangen Mitgeführt werden, werden freigegeben und sammeln sich normalerweise auf dem Strang 29a der Safel und werden von den oben erwähnten seitlichen und frontalen Vorrichtungen aufgerichtet.
Während dieses Vorganges, bei dem die Tafel 29 in die beschriebene Stellung gebracht wird, erreicht die Platte 11 ei&Q Höhenlage Hc f öie der Höhenlage des Bodens entspricht. In dieser Höhenlage hält die Platte automatisch an.
Es kann nunmehr die mit dem Stapel 7 beladene Palette 8 entleert und durch eine leere Palette 8a ersetzt werden. Die • Blätter9 die in der Zwischenzeit von der Maschine ausgegeben worden sind, sammeln sich ständig weiter auf dem Strang 29a an und bilden das Anfangsteil eines Stapels 7a.
Sobald eine leere Palette auf der Platte 11 aufgesetzt ist, iVird diese nach oben hin bewegt und bleibt automatisch in der Höhenlage Ii2 ·
, In diesem Augenblick wird der Motor 19 wieder eingeschaltet,- ^■jedoch in umgekehrtem Drehsinn. Auf diese Weise wird die Tafel 29 in Richtung des Pfeiles f9 mitgenommen (Jig. 'L und 3)
Diese Rückführung der Tafel bewirkt, daß sich der kleine Stapel 7a auf der leeren Palette 8a ablegt, und zwar erfolgt diese Ablage bzw. dieser Übergang genau progressiv in dem Maße, in dem die Tafel 29 zurückfährt, so daß keine Gefahr einer Beschädigung der bedruckten Blätter bzw.Folien besteht.
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Der weitere Arbeitsablauf nimmt seinen Fortgang, indem die Platte 11 sich progressiv abwärts bewegt, und zwar mitsamt der Palette 8a, die mit Blättern bzw. Folien beladen wird. Dieses Abwärtsbewegen führt die Platte 11 auf die Höhenlage N,, undder zyklische Arbeitsablauf wiederholt sich, und zwar mit Einschaltung der Tafel 29 zu einem gewünschten
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in der Zeich- j
nung dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern soll auch f
andere Konstruktionen erfassen, bei welchen die zu Anfang I
erläuterten Grundgedanken der Neuerung benutzt sind. I

Claims (7)

DipL-!ng.FriedridiKöhne .-* · · : :?=:':: P»tent«nw*'.t Köln 1 / PostfaA 25C265 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Entleeren von Stapeln, bestehend aus Blättern, die von einer Druckerpresse bedruckt sindy wobei Mitnehmerstangen vorgesehen sind, die quer zu ihrer Länge über einen Weg beweglich sind, der mindestens einen horizontalen Teil aufweist, wobei ferner die Stangen zum Ergreifen eines Blattes nach dem anderen und zur Ablage unter Bildung eines Stapels auf einer horizontalen Entleerungsplatte ausgebildet sind, und wobei die Platte vertikal beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte und dem horizontal verlaufenden Teil des Weges der Stangen eine verschiebbare Tafel vorgesehen ist, welche im wesentlichen parallel zu der Platte verläuft und unter einem Stapel von ""Blattern, der sich durch Ablage mittels der Stangen bildet, wegschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus einem Band von biegungsfähigem Material gebildet ist, wobei mindestens ein Ende des Bandes befestigt ist, und daß das Band um eine Umlenkrolle derart geführt ist, daß eine Längsbewegung in Richtung parallel zu der Tafel und im umgekehrten Sinne ausführbar ist.
3. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus einem Band von biegungsfähigem Material gebildet ist, wobei das eine Ende des Bandes feefestigt ist und das andere mit einer drehbaren Rolle verbunden ist, die eine Längsbeweglichkeit in Richtung parallel au der Platte und im entgegengesetzten Sinne bewirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß Fördervorrichtungen für die iHafel vorgesehen sind, die mit der Holle verblenden sind und eine Terschiebetieschwiadig-
% keit erzeugen, die der Geschwindigkeit der Mitnehmerstangen
für die bedruckten Blätter gleich und gleichgerichtet ist.
5* Vorrichtung nach Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit von der Höhenstellung der Platte die Längsbewegung der Rolle in der einen oder anderen Richtung steuern.
6. Vorrichtung nach Ansprucn 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel zwei parallel zueinander verlaufende Stränge aufweist, von welchem mindestens einer durch Rollen getragen wird, die ihrerseits von zwei endlosen Ketten getragen werden, die parallel zueinander verlaufen und entsprechend einem Weg angeordnet sind, ^e:? mindestens einen waagerechten Arm aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstangen für die bedruckten Blätter an z**ei endlosen Ketten befestigt sind, die a\sf zwei vertikalen und
parallel zueinander verlaufenden Wangen angeordnet sind, und daß die beiden Ketten ebenfalls auf diesen Wangen angeordnet sind und Hollen tragen, die ihrerseits mindestens einen der beiden Stränge in paralleler Lage -zu der Tafel tragen.
DE19686607208 1967-02-10 1968-02-10 Vorrichtung zum entleeren von stapeln, bestehend aus blaettern, die von einer druckmaschine kommen, ohne unterbrechung Expired DE6607208U (de)

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DE102006021214A1 (de) * 2006-05-06 2007-11-08 Man Roland Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine

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