DE6607125U - Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet zum einsatz an schwer zugaenglichen stellen - Google Patents

Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet zum einsatz an schwer zugaenglichen stellen

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DE6607125U
DE6607125U DE19666607125 DE6607125U DE6607125U DE 6607125 U DE6607125 U DE 6607125U DE 19666607125 DE19666607125 DE 19666607125 DE 6607125 U DE6607125 U DE 6607125U DE 6607125 U DE6607125 U DE 6607125U
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    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B22D7/10Hot tops therefor
    • B22D7/108Devices for making or fixing hot tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
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Description

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HILTI AKTIENGESELLSCHAFT, SCHAAN (Liechtenstü in)
Pulyerkraftbetrlebenes Bolzensetzgerat zum Einsatz an schwer zugang·= liehen Stellen
Die Erfindung betrifft ein pulverkraftbetriebenes Bclzensetz= gerät zum Einsatz an schwer zugänglichen stellen, insbesondere zum Befestigen von exothermischen Platten an Kokillen.
• m
H 56 052/87a«^m:·· .'.'..* '. '.."
Fa. Hilti AG H 196
Wie bekannt, wird die Innenwandung der Kokillen im ober$en Teil der Kokille mit wärmeisolierenden sogenannten exothermischen Platten ausgekleidet, um den Erkaltungsvorgang des in die Kokille gegossenen flüssigen Stahls im oberen Teil der Kokille zu verzögern. Hierdurch wird der Bildung der sogenannten Trichterlunker der Rohbramme entgegengewirkt. Die exothermisehen Platten ragen teilweise bis zu 1,50 m tief in die Kokille hinein, und es ergeben sich, insbesondere,wenn die öffnung der Kokille schmal ist, Schwierigkeiten, die Platten zu befestigen. Die Befestigung der Platten an die Kokillenwandung erfolgt vorzugsweise mittels Bolzensetzgeräten, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, mit welchem auch bei Kokillen mit engem Hohlraum, in welche in größerer Tiefe noch Nägel zum Befestigen der Platte an die Kokille angebracht werden müssen, die Möglichkeit besteht, dies in einfacher Weiss durchzuführen. ·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst» daß das Bolzensetzgerät mit einer sich am Rand der Kokille abstützenden Tragvorrichtung bzw. Verlängerung versehen istr und daß an dem aus der Kokille ragenden oberen Ende der Tragvorrichtung ein für Fernbetätigung der Zündauslösung vorgesehenes Betätigungsglied angeordnet ist. Der hierdurch erzielte Vorteil besteht darin, daß die Bedienungsperson auf dem Rand der Kokille stehend das Gerät mit Hilfe der Tragvorrichtung in Position bringen und außerhalb der Kokille die Zündung auslösen kann.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem Gerät an der Tragvorrichtung um ein Gerät,wie es in der offengelegten deutschen Patentanmeldung 1 250 377.4-09 beschrieben ist,bei welchem das Kartuschenlager im Winkel zur Geräteachse steht und die Katusche durch Schlageinwirkung gezündet wird.Vorteilhafterweise weist die Tragvorrichtung ein von einer axial beweglichen, die Zündschlagkraft übertragenden Zündstange durchsetztes Rohr auf, an dem ein am Kokillenrand zusammenwirkendes, in verschiedenen
Stellungen feststellbares Auflagestück für unterschiedliche Tiefen,, positionierung des am unteren Ende des Rohres angeordneten Gerätes axial verschiebbar vorgesehen istο
Ueblicherweise sind pulverkraftbetriebene Setzgeräte mit einer sogenannten Anpressicherung versehen, d.h. der Gerütclauf ist gegenüber dem Geräte-Gehäuse mittels einer Druckfeder abgestützt,
Beschussmaterial die Zündung ausgelöst werden kann. Auf eine solche Anpressicherung muss beim erfindungsgeraässen Gerät verzichtet werden, da die notwendige Anpresskraft von der auf dem Kokillenrand stehenden Person nicht aufgebracht werden kann. Es ist daher aus Gründen der Sicherheit notwendig, auf andere Weise Vorsorge zu treffen, dass Freischüsse u.a. vermieden werden* Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird dies dadurch bewirkt, dass das Rohr an seinem oberen Ende von einer radialen Ausnehmung durchsetzt ist, durch welche ein federbelastetes Betätigungsglied im rechten Winkel zur Rohrachse verschiebbar ist, das kraft einer die Stange relativ zum Rohr grundsätzlich nach oben drückenden Feder mit der Stage über eine Lenkverbindung in einer die Z'tad··· auslösung bei Sdiag auf das Betätigungsglied herbeiführende Wirkverbindung steht.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie nachstehend beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert warden, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung des
Gerätes im Anwendungsfall9
Fig. 2 eine vergrösserte Schnittdarstellung
des Gerätes in Ruhestellung
Fig. 3 das Gerat der Fig. 2 in Arbeitsstellung
und
Flg. 4 einen Schnitt nach der IiiiLe IV der Fig. 2»
Wie aus den Figuren ersichtlich,, ist das insgesamt mit I beseichnete pul verkraftbetriebene Bolzensetzgersit an einer insgesamt mit II bezeichneten Tragvorrichtung angeordnet« Die Tragvorrichtung besteht aus einem Rohr I0 das an seinem oberen Ende einen Hand= griff 2 aufweist und an seinem unteren Ende einen Büge?. 3P von dem sich zwei Zapfen 4P 4S in einer Richtung senkrecht zum Rohr erstrecken8 an welchem das Gerät I9 welches zwei entsprechend ausgebildete Oesen 5, 5° aufweist, eingehängt ist.
In des Rohr 1 ist eine Zündstange 7 axial verschiebbar gelagert„ die an ihrem oberen Ende einen Tragzapfen 8 mit einem Längst schlitz 9 aufweist« Hierzu vergle Fig. 4.
Zusätzlich zu diesem Schlitz 9 weist deir Tritgznpfen eine fSinfräsutng 10 mit einem grösseren Durchmesser als die Schlitzbreite auf „ welche sieh in radialer Richtung zum Zapfen ein Stück weit: in diesen hineinerstreckt und im rechten Winkel zu dem Schlitz 9 steht und diesen schneidet«
j Das Rohr 1 ist im Bereich dieses Triigznpfens mit zwei einander ! gegenüberliegenden radialen Durchbrüch<sn 11 und 12 durchsetzt.
Durch den Durchbruch 11 erstreckt »ich ein federbelestetres Verj riegelungsstück 13, welches in Ruhestellung des Gerätes In die Elnfrusung 10 des Tragzapfens 8 eingreift und somit die Zünd° stange 7 festhalt« Auf diese Weise wird eine versehentliche Zündung durch die schwere Zündstange beim Aufschlagen des Gerätes vermieden.
Durch den Durchbruch 12 erstreckt sich ein verschiebbares Betätigung sgl lsi 15, welches auch durch den Schlitz 9 des Tragzapfens reicht und das mit seiner Stirnfläche gruadsäßzlftch gegen die Stirnfläche des Verriegelungsstückes 13 anliegt, so dass bei Schlag auf das ßetätigungsglied 15 letzteres das Verriegelungsstück B aus der Einfräsu-sg 10 des Tragzapfens 8 der Stange 7
herausstösst (siehe Fig. 3). Zwischen der unteren Kante 8a des Tragzapfens 8 und einem Ansatz 14 im Rohr 1 ist eine Druckfeder 16 angeordnet, welche in Ruhestellung des Gerätes die Stange 7 nach oben presst.
Des Betätigungsglied 15, welches von einer Schutzkappe 19 umgeben ist8 weist ferner einen Ansatz 15 a auf, der gegen ein Sehyenkglied 17 anliegt, welches um einen am Rohr angeordneten f Zapfen 16 schwenkbar gelagert ist. Bei Schlag auf das Betätigungsglied 15 stösst der Ansatz 15a den Schwenkhebel 17 auf die < Kante 8b des Tragzapfens 8 und darait die Zündstange 7 nach unten, nach dem das Verriegelungsstück 13 aus der Einfräsung 10 ausge·» stossen und damit die Staisge 7 frei beweglich wurde.
Der untere Teil dee-Rohras 7 mündet auf dem Lager des Zündstiftes 20 des Gerätes, so dass der Zündstift 20 betätigt wird, sobald j die Stange 7 auf diesen trifft, woraufhin die mit 21 bezeichnete Kartusche gezündet wird und der den Bolzen 22 in das Material treibende k^ ^en 23 in Schussrichtung bewegt wird«, Auf diese
Weise wird die exothermische Platte 25 an die Innenwandisng der Kokille 26 befestigt.
pas Gerät I ist an sich bekannter Bauart und braucht im Detail iraicht beschrieben zu werden. Das Gerät I ist um den Punkt 26 durch Betätigung des Sperrhebels 27 aufschwenkbar zum Einsetzet» einer neuen Ksrtuscheo Der obere Teil des Rohres (Ha) ist gegenüber dem unteren Teil um 90° in Figo 2 und 3 versetzt gezeichnet«
Entlang dam Aussenusnfang des Rohres ist ein Anschlags tack 28 axial verschiebbar gelagert, das mit einer Feststellschraube 29 in beliebigen Stellungen relativ zum Rohr I festgesetzt werden kanne

Claims (2)

RA. 366 985*13.7.66 ^Ktsatanspräche
1) Fulverkraftbetrielbenes Bolzensetzgerät zum Einatz an schwer zugänglichen Stellenp insbesondere zum Befesti=
gen von exothermischen Platten an Kokillen9 dadurch gekennzeichnet, dass das Garät mit eimer sich am Rand der Kokille abstützenden Tragvorrichtung (II) (Ver° längerung) versehen ist, und dass an dem aus der Kokil
le (26) ragenden oberen Ende der Tragvorrichtung ein für Fernbetätigung der Zündauslösung vorgesehenes Betätigungsglied (15^ angeordnet ist.
2) Gerät nach Anspruch 1 mit einem für scfolagzündbare Kartuschen ausgerüsteten und im Winkel stur Geräteachse an» geordneten KartuschenlagerB dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (II) ein von einer axial beweglichen die Zündschlcgkraft übertragenden Stange (7) durchsetztes Rohr (1) aufweist 9 an dem ein mit dem Kokillenrand eu« sammenwöcendes Auflagestück (28) für unterschiedliche Tiefenpositionierung des am unteren Fr.-de des Rohres an» geordneten Gerätes (I) axial verschiebbar vorgesehen ist.
f 3) Gerät nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet „ dass das
Rohr (1) an seinen oberen Enden von einer radialen Ausnehmung (12) durchsetzt ist» durch welche ein federbelastetes Betätigungsgliled (15) Im rechten Winkel zur Rohrachse verschiebbar ist, das kraft einer die Stange (7) relativ zum Rohr (1) grundsätzlich nach oben drückenden F«der (16) mit der Stange (7) über eine Lenkverbindung (17) in einer die Zündauslösung bei Schlag &uf das Betätigungsglied herbeifvjihrenden Wirkverbindung steht,
DE19666607125 1965-07-16 1966-07-13 Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet zum einsatz an schwer zugaenglichen stellen Expired DE6607125U (de)

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AT272985B (de) 1969-07-25
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DE1603819A1 (de) 1971-01-07

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