DE6605806U - Vorrichtung zum schmieren der lager eines fahrzeugrades. - Google Patents

Vorrichtung zum schmieren der lager eines fahrzeugrades.

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DE6605806U
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    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

MASCEDiENFABRIK AUGSBURu-NÜENBERG
Aktiengesellschaft
Zweigniederlassung München
München, den 13. Februar 197°
Vorrichtung zum Schmieren der Lager eines Fahrzeugrades.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schmieren der Lager eines drehbar auf einer Fahrzeugachse gelagerten Fahrzeugrades mit Öl, wobei zwischen beiden Lagern ein ringförmiger Ölraum vorgesehen ist.
Es ist im allgemeinen üblich, die Lager der Naben von Kraftfahrzeugrädern mit Fett zu schmieren. Einmalig oder regelmäßig nach einer bestimmten Laufleistung wird in die entsprechend ausgestaltete Radnabe Fett eingepreßt, von wo aus es mit der Umdrehung des Fahrzeugrades in die Radnabenlager gelangt. Diese Art der Schmierung mit Fett hat verschiedene Nachteile, wozu insbesondere die Tatsache gehört, daß das Fett bei verschiedenen Raddrehzahlen je Zeiteinheit ein verschiedenes Fließverhalten hat und es infolgedessen schwierig ist, die Fettmenge so zu bemessen, daß einerseits genügend
5.1c9o - 2 -
Fett in die Radnabenlager gelangt, andererseits verhindert wird, daß Fett in unzulässiger Weise an den Nabenenden austritt und in der Umgebung des Radlagers haften bleibt, ohne wieder in das Radlager zu gelangen.
Die Neuerung macht deshalb statt von der heute für die 1Vdlager von Kraftfahrzeugen allgemein üblichen Fettschmierung von der ölschmierung Gebrauch.
Aufgabe der Neuerung ist die Ausgestaltung des Lagers der Nabe des Rades, das zu schmieren ist, derart, daß mit einfachem Aufwand auf die Dauer eine zuverlässige Schmierung des Radnabenlagers mit öl gewährleistet ist.
Ausgehend von einer Anordnung mit den eingangs genannten Merkmalen schlägt die Neuerung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß auf der Fahrzeugachse eine Fahne aus elastischem, ölresistentem Werkstoff befestigt ist, die in den unteren Bereich des mit Öl gefüllten Nabenraumes hineinragt und daß die Lager auf einem in dem Maße kleineren Durchmesser als der ölraummantel liegen, daß das Öl unter der Wirkung des sich bei umlaufendem Rad gegen die feststehende Fahne ausbildenden Staudruckes den gegen den Ölraum offenen Lagern zuläuft und in den Lagern., diese schmierend umläuft, um danach wieder in den Ölraum zurückzugelangen.
5.I090 - 3 -
13.2.70
Gegenüber den bisher für die Fettschmierung üblichen Lagern ist also zusätzlich lediglich die neuerungsgemäße Fahne anzubringen, und in den Fettraum Öl einzubringen. Bei Einhaltung der übrigen Bedingungen der Neuerung ist dann eine zuverlässige Schmierung der Radnabenlager mit Öl möglich. Es bildet sich unter der Wirkung der Drehung des Rades vor der Fahne ein ölstau aus, der einen Übertritt des Öles aus dem Ölraum in das Radnabenlager bewirkt. Wesentlich ist dabei, daß zwischen der Fahne und der Nabenwand des ölraumes ebenfalls ein schmaler Spalt vorliegt, der das Hindurchtreten von Öl zwischen Fahne und Nabenwand zumindest weitgehend ausschließt bzw. erheblich verzögert. Infolge der Einfachheit der vorgesehenen Maßnahme ist es im besonderen möglich, bisher mit Fettschmierung arbeitende Radnabenlager auf ölschmierung gemäß der Neuerung umzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung im Schnitt durch das Radnabenlager eines Lastkraftwagens dargestellt und im folgenden erläutert.
Durch jedes hohle Ende 1 einer Lastkraftwagenaehse ist die Antriebswelle 2 hindurchgeführt. Außerhalb des hohlen Aehsendes 1 ist die Antriebswelle 2 zu einem Antriebsflansch J erweiterte der an die Nabe 4 des Lastkraftwagenrades 5 angeschraubt ist. Die Nabe 4 ist in den beiden Lagern 6, J
5.I090 - 4 -
13-2.7O
auf dem Achsende 1 drehbar gelagert. Zwisehen den beiden Lagern 6, 7 ist die Nabe 4 zu einem ölsammelraum 8 ausgebildet. An der Unterseite des Achsendes 1 ist eine Fahne 9 aus elastischem, ölresistendem Werkstoff befestigt. Der Werkstoff der Fahne muß so ausgewählt sein, daß im normalen Betrieb die Fahne nicht unter der Wirkung des ankommenden Öles ausweicht, sie andererseits beim Anlauf des Rades mit- kalten Öl dem Widerstand dieses kalten Öles auszuweichen vermag, ohne beschädigt zu werden. Die Form der Fahne 9 ist der Innenkontur des ölraumes weitgehend angepaßt, so daß zwischen Nabe 4 und Fahne 9 sin sehr geringer Spalt besteht. Der Ölraum ist so weit mit Öl gefüllt, daß der Ölspiegel im unteren Teil des ölraumes bis in die Höhe eines äußeren Bundes Io der Nabe 4 reicht. Der äußere Bund ist etwas höher als ein innerer Bund 11.
Dreht sich das Fahrzeugrad auf dem Achsende 1, so bildet sich auf der einen Seite der Fahne 9 ein Ölstau. Das angestaute Öl fljsßt über die Borde lo, 11 der Nabe in die gegebenenfalls zur Erleichterung des Ölabflusses Längskanäle 12 eingearbeitet sind, in die beiden Lager ein. Diese nehmen im Umlaufen des Rades das unten eingedrungene Öl mit nach oben, von wo aus es in den Ölraum zurücktropft, wenn es nicht mehrmals mit den Lagern umläuft. Bekannte Dichtungen 13» 14 verhindern das Auslaufen des Öles aus dem Ölraum. Bei Stillstand des Hades sammelt sich das Öl im unteren Teil des Ölraumes. ohne seitlich abzufließen. Die radiale Ausdehnung der Borde Io 3 11 •und die Lager der· Radnabenlager relativ zur Unterseite des Ölrauines müssen entsprechend abgestimmt sein.
5.1090/13.2.70 6605806-9,7.70

Claims (1)

  1. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG
    Aktiengesellschaft
    Zwei giii eder las sung München
    München, den 13. Februar 197 ο
    Sehutzanspruch
    Vorrichtung zum Schmieren der Lager eines drehbar auf einer Achse gelagerten Fahrzeugrades mit öl, wobei zwischen beiden Lagern ein ringförmiger ölraum der Radnabe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf eier Fahrzeugachse eine Fahne aus elastischem, ölresistendem Werkstoff befestigt ist, die in den unteren Bereich des mit öl gefüllten Nabenraumes hineinragt und daß die Lager auf einem in dem Maße kleineren Durchmesser als der ölraummantel liegen, daß das öl unter der Wirkung des sich bei umlaufendem Rad gegen die feststehende Fahne ausbildenden Staudruckes den gegen den ölraum offenen Lagern zuläuft und in den Lagern, diese schmierend, umläuft, um danach wieder in den ölraum zurückzugelangen.
DE6605806U 1965-12-28 1965-12-28 Vorrichtung zum schmieren der lager eines fahrzeugrades. Expired DE6605806U (de)

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DE6605806U true DE6605806U (de) 1970-07-09

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DE (1) DE6605806U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238475A1 (de) * 1982-10-16 1984-04-19 INA Wälzlager Schaeffler KG, 8522 Herzogenaurach Radial-waelzlager mit oelbadschmierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3238475A1 (de) * 1982-10-16 1984-04-19 INA Wälzlager Schaeffler KG, 8522 Herzogenaurach Radial-waelzlager mit oelbadschmierung

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