DE6605523U - Als tfh-sperre oder kurzschlussbegrenzungsspule in hochspannungsnetzen eingesetzte eisenlose drosselspule - Google Patents
Als tfh-sperre oder kurzschlussbegrenzungsspule in hochspannungsnetzen eingesetzte eisenlose drosselspuleInfo
- Publication number
- DE6605523U DE6605523U DE19656605523 DE6605523U DE6605523U DE 6605523 U DE6605523 U DE 6605523U DE 19656605523 DE19656605523 DE 19656605523 DE 6605523 U DE6605523 U DE 6605523U DE 6605523 U DE6605523 U DE 6605523U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- synthetic resin
- insulation
- conductors
- ironless
- choke coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Insulating Of Coils (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFI
Akt.Z.: S 53 640/21 d Gbm TJ8ZeIu; TPA 65/0134
f D/Win
Ale TFH-Sperre oder KurzschluSbegrenzungsspul/e
In Hochspannungsnetzen eingesetzte eisenloae Drosselspule *~?
In Hochspannungsnetzen werden ein- oder mehrphasige eisenlose
- Drosselspulen eingesetzt! um als Kurzschlußbegrenzungsspulen
Kurzschlußströme zu begrenzen. Weiterhin worden eisenlose Drosselspulen in Hochspannungsnetzen als sogenannte TFH-Sperren
verwendet» d.h. als Wellensperren, um ein Abfließen der für die
Elektrizitätswerkstelefonie (EW-Telefonie) verwendeten hochfrequenten
Ströme zu verhindern« Sowohl bei ihrem Einsatz als Kurzschlußbegrenzungespulen als auoh ale TFH-Sperren werden
die eieenlceen Drosselspulen von den Strömen der Hochapannungs-
A leitungen durchfloaeen. Die eisenlosen -Drosselspulen müssen
daher den in der Hochspannun^aleitung herrschenden Verhältnissen
und Beanspruchungen angepaßt werden· In Fällen hoher elektrischer Belastung können demzufolge an diesen Drosselspulen sehr hohe
auf ti" c tun.
Es iat bekannt, die Leiter einer solchen eisenlosen Drosselspule
•mit einem aushärtbaren Kunstharz zu einem einzigen Windungsblock
su verfestigen· Daa hat aber den Nachteil» daß Reparaturen ohne
• · at* « * · 4 ··*·
iia ι *. « · t « t ι ···
Zerstörung der Kunstharaisolierung nioht möglich sind. Um diesen
Nachteil EU beheben« ist ee aus der deutschen Patentschrift
1 072 734 bekannt, eine eiaenloee Drosselspule für Hochspannungsnetze
aus mit einem aushärtbaren Kunstharz vergossenen Scheiben aufzubauen» die sich Über angegossene Kippen gegeneinander abstutzen·
Zur Isolation zwischen den einzelnen Windungen einer Scheibe dient tin bandförmiges Isolationsmaterial· Das Band aus
Glasseide verläuft parallel zu den Leitern und ist mit Absicht von geringerer Breite ale die Leiterbreite gewählt, damit beim
Vergießen der Wicklung die Vergußmasse in die Bandzone der Leiter zwischen die einzelnen Windungen eindringt. Man will also bewußt
■ ■
an den Stirnflächen der Leiter nur eine reine Kunstharzschicht mit
Füllstoffen, wie Quarzmohl, habens Die Isolierung des Leiters ist
also unterschiedlich aufgebaut und die verwendeten Glasseidebänder tragen an den Stirnseiten der Scheibe nichts zur Erhöhung der
mechanischen Festigkeit bei· Die dort vorhandene reine Kunstharzieolierung
ist vielmehr elektrisch und mechanisch nicht sehr fest und es ist eine verhältnismäßig dicke Hülle notwendig, um Hisse,
insbesondere im Kureachlußfall, zu vermeiden· Die dicke Kunotharzh.Ullee
hindert aber dis Abfuhr der bsi EursschluS plötzlich erzeugten
Hitze aus den Leitern der Drosselspule, so daß eine der- ' artige Drosselspule ein schlechtes Kühlverhalten hat, bzw» besondere
Maßnahmen zur Verbesserung der.Kühlung erforderlich macht. Auch sind
bei dieser Konstruktion Reparaturen schwierig, wenn bei einer Kurzechlußbeanopruchung
das als Isolierung und Abstandhalter dienende Harz gerlesen oder abgeplatzt ist·
Die Erfindung geht zur Isolierung der in Scheiben oder Lagen angeordneten
Leiter einer als TPH-Sperre oder ala Kurzsohlußbegrenzungs-
spule in Hochspannungsnetzen eingesetzten eisonlosen Drosselspule
einen anderen Weg. Gemäß der Erfindung sind die spiralenförmig angeordneten Leiter zur Isolierung mit einem Glimmerband umbandelt,
das mit einem aushärtbaren Kunstharz verklebt, eina an sich bekannte
Glimmerkunstharshülae von dünner Wandstärke bildet·
Durch die allseitige Verwendung eines Glimmerbandes und Kunstharz wird gegenüber der bekannten Konstruktion, bei der die Stirnseiten
der leiter allein von einem Kunstharz umgeben sind, eine erhebliche Erhöhung der Spannungsfestigkeit, erreicht, so daß für eine gemäß
der Erfindung ausgebildete Drosselspule eine erheblich höhere Windungsspannung erzielt wird, als es mit den bekannten Konstruktionen
möglich ist· Außerdem wird durch die hohe mechanische und elektrische Festigkeit der Glimmerkunstharzhülse eine dünne Wandstärke
der HUIe ermöglicht, so daß öhre Einbuße an mechanischer
Festigkeit eine gute Wärmeabfuhr erreicht wird und die Drossel nimmt ohne Beeinträchtigung die "bei Kkrzschlußbeanspruchungsn
auftretenden Wärmespiele auf.
Aa sich ist als Verwendung νοη GliiuiaerkunBtharzhüisen fur das
Isolieren elektrischer Spulen/1Wicklungen t Maschinen oder ,,^^ί.
Apparate für Hochspannungsbetrieb bekannt· Hierbei handelt es
eioh jedooh stets um das Isolieren von Wicklungen, die nach der
endgültigen Fertigstellung in die Eisenteile der ihnen zugeordneten
Geräte oder Haschinen eingebettet sind· I1Hr eisenlose Drosselspulen,
wie sie als KurEsohlußbegrenzungsspulen oder als TFH-Sperren in
6005523
I · I «
II· ·
I 1 I I ·
I I I I I I · 1
netzen eingesetzt werden, ist eine solche Isolierung, die unter
der gleichzeitigen Verwendung von Olinuner und auehärtbarem Kunstharz hergestellt ist, bisher nicht vorgesehen worden; vielmehr
hat man sich bisher bei der Konstruktion von eisenlosen TPH-Sperron
oder Kurzachlußbegrenzungsspulen damit begnügt, die Leiter dieser
eieenlosen Drosselspulen entweder in FreiluftausfUhrung anzuordnen
oder unmittelbar mit einem Gießharz cu umgießen.
PUr die Durchführung des Erfindungsgedankens ist demgegenüber
wesentlich, daß die leiter einer TFiI-Sperre oder einer Kurzschluß»
begrenzungsspule unter der Verwendung sowohl von Glimmer als auch
von Kunstharz aufgebaut ist, so daß die die Leiter umgebende Isolier«
hUlse lunkerfrei ist· Auf diese Weise sind erheblich höhere Windungespannungen
in Belastungsfällen möglich, als es die bisher bekannten Konstruktionen von TFH-Sperren oder Kurzschlußbegrenzungsspulen
erlauben; Infolge der dünnen '.Vands tärks nimmt bei einer gemäß der
Erfindung ausgebildeten TFH-Sperre oder Kurzschlußbegrenzungsspült
die Isolierung! dit bei Kure- *. *
-3a -
·■ 9 I » MM · 9·
PLA 9/810/4554
Schlußbeanspruchungen auftretenden Wärraespannungen auf.
Außerdem gewährleistet sie eine gute V.'ärmeabfuhr.
Die einzelnen Leiter einer eisenlosen Drosselspule, die innerhalb einer Scheibe bzw. Lage eine:· Windung bilden, v/erden
zweckmäßigerweise aus gegeneinander isolierten Teilleitern aufgebaut. Die Teilleiterisolierung kann hierbei mit einem
Kunstharz getränkt sein. Die in eine" Scheibe oder Lage angeordneten
Leiter v/erden weiterhin zweckmäßigerweise von einer Außenisolierung umgeben, um die mechanische Festigkeit
der in einer Ebene angeordneten Leiter zu erhöhen. Es empfiehlt sich, auch diese Außenisolierung mit einem aushärtbaren KunsG-hars
zix tränken.
Zur Herstellung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Drosselspule
v/erden die su isolierenden Leiter in an sich bekannter
Weise mit einem Glimmerband umbandelt, das aus auf einem Träger aufgebrachten und mit einem Bindemittel verklebten Glimmer
besteht. Die ummantelten Leiter v/erden dann mit einem aushärtbaren Tränkharzhärtersystem getränkt, worauf das bei der Imprägnierung
in die Isolierhülsc sowie gegebenenfalls in die
anschließenden Teile der Teilleiterisolierung und/oder der Außenisolierung eingedrungene Harz ausgehärtet wird. Wesentlich
hierbei ist die Verwendung von Harzen, die beim Härtungsprozeß kein Lösungsmittel oder andere entweichende Bestandteile
abgeben.
1 lit
A
PLA 9/810/4554 jjj
Mr die Durchführung des Erfindungsgedankens eignen sich |j
rtoVjfiT» \τγ\ύ* all οτη T.Kc» η r»_rpy» iiricrociJ-}--}--! zr+ΑΤ Pr*l V£_S*h©_*ll_t_*2e ΪΏ. Si
daran anpolymerisierbaren Monomeren, wie z.B. Styrol. Zur jj-Polymerisation
dieser Stoffsysteme v;erden bekanntlich organische Peroxyde verwendet.
Soweit in Durchführung des Erfindungsgedankens dem Band oder auch der Teilleiterisolierung bzw. der Außenisolierung
Beschleuniger zugesetzt v/erden, müssen diese Beschleuniger auf das verwendete organische Peroxyd abgestimmt sein. Hierfür
kommen z.B. gemischt aliphatische, aromatiöche, tertiäre Amine oder sauerstoffübertragene Metallsalze infrage. Beispiele
von tertiären aliphatisch-aromatischen Aminen sind Dimothyl-p-toluidin oder Verbindungen, die diese Gruppe
mehrfach im Molekül enthalten, wie z.B. 4,4', 4"-Dimethylaminotriphenylcarbinol.
Ein Beispiel eines geeigneten Metall- ·'*"■ salzes ist Kobaltstearat.
Im Rahmen der Erfindung können aber auch Epoxydharzhärtergemische
mit Säureanhydriden verwendet werden. Bei diesen Verbindungen empfiehlt sich, r:ls Beschleuniger Verbindungen
auf der Basis tert. Amime, wie z.B. Dimethylbenzylamin, Triisooctylamin oder Triäthanolamin zu verwenden. Besonders
geeignet sind für die Durchführung des Erfindungsgedankens
heißhärtende Epoxydharzhärtermischungen auf der Basis von bi— oder hoher funkt ioncllen Glvcid.vl?.thGm beisnie!sv/eise
PLA 9/810/4554
Epoxydverbindungen und Säureanhydriden als Härter. Bei Verwendung
einer solchenSpoxydharzhärtermisehung kann, zur
Verklebung der Slimmerbänder eine härterfreie Epoxydverbindung
wie beispielsweise der Bisglycidylächer des Dlphenylolpropans
verwendet v/erden. Eine weitere als Bindemittel zur Verklebung der Glinimerbänder geeignete härterfreie Epoxydverbindung
ist ein Addukt aus 1 Hol eines Phenols, z.B. eines Phenols, Kresols oder Xylenols, und 1 Mol des Bisglycidyläthers
des Diphenylolpropans. Ferner eignet sich als härterfreie Epoxydverbindung zur Verklebung des Glimmerbandes
ein Addukt aus 1 Mol der unter dem Handelsnamen "Epoxide 201" bekannten Verbindung (jS^-epoxy-ö-methylcyclohexylnethyl-3,4-epoxy-6-methylcyelohexanearboxylat)
und 0,3 bis 0,5 Mol einer Dicarbonsäure, wie z.B. Cishexanhydrophthalsäure.
Als Beschleuniger empfiehlt sich in diesem Pail 4,4'-Dimethylaminodiphenylmethan, das dem Glimmerband beispielsweise
in einer Menge von 5',' zugesetzt wird.
Wesentlich bei der Auswahl des zur Verklebung des Glimmerbandes
benutzten Bindemittels ist, daß es sich chemisch vollständig in das fränkharzhärtergemisch einbauen läßt.
Wird_ tin
W«?aeü also~a5§ Tränkharzhärfcergemisch auf der Basis von
Epoxydharzen mit Säureanhydridhärtern verwendet, so empfiehlt
sich, zur Verklebung der Glimmerbander in an sich bekannter
V/eise härterfreie Epoxydverbindungen oder Verbindungen zu
605523
PLA 9/810/4554
verwenden, die sich über Carboxylgruppen, Hydroxylgruppen
oder Sulfhydrilgruppen in. das heißhärtende Epoxydtränk- f
harzgemiseh einbauen lassen, Barch die dem Glinunerband
gleichfalls zugesetzten Beschleuniger wird erreicht, daß zur Tränkung Harzhärtersystem mit an sich langen Aushärt- ,
zeiten, jedoch niedriger Viskosität, verwendet werden können. Dennoch härtet der in die Isolierhülse eingedrun-
Harz
gene=Kux2anteil in verhältnismäßig kurser Zeit aus.
gene=Kux2anteil in verhältnismäßig kurser Zeit aus.
Bei den eben erwähnten Verfahren zur Herstellung der Y/icklungsisolierung
einer eisenlosen Drosselspule sind Vakuumimprägnieranlagen zur Tränkung der auf die Leiter der
Drosselspule aufgebrachten Isolierhülse mit dem aushärtbaren Kunstharz erforderlich. Sofern solche Anlagen nicht | |
zur Verfügung stehen, ist es aber auch möglich, eine gemäß der Erfindung ausgebildete eisenlose Drosselspule in der
V/eise herzustellen, daß die zu isolierenden· Leiter der
Drosselspule im Naßwickelverfahren mit einem Glimmerband
satt
umbaiidelt werden, das mit einem lösungsmittelfreien bzw. beim Aushärten keine entweichenden Bestandteile abgebenden Kunstharz getränkt ist, worauf anschließend die Aushärtung des in die Isolierhülse befindlichen Harzes erfolgt.
umbaiidelt werden, das mit einem lösungsmittelfreien bzw. beim Aushärten keine entweichenden Bestandteile abgebenden Kunstharz getränkt ist, worauf anschließend die Aushärtung des in die Isolierhülse befindlichen Harzes erfolgt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist an Hani der Figuren 1
bis 3 das Ausführungsbeispiel einer gemä.3 der Erfindung aus-
PLA 9/810/4554
geMldcten Kurzschlußbegrenzungsspule in Draufsicht
(Figur 1) und längs des Schnittes A-B (Pig* 2) wiedergegeben.
Die Figur 3 Zeigt einen Schnitt durch eine Scheibenwicklung
in vergrößertes! Maßstab.
ule
Die dargestellte Kurzschlußbegrenzungsspassa besteht aus
in einzelnen Scheiben angeordneten leitern 1, die als spiralenförmige
Windungen verlaufen. Die Verbindung der in den einzelnen Scheiben angeordneten Leiter 1 erfolgt über die in
der Achse der Dr-oss eis pille angeordneten Überleitungen 2. Zur
Stromzuführung dient der Stronanschluß 3.
Die Wicklung einer Scheibe besteht, wie in der Figur 3 dargestellt, aus den vier Kupferleitern 1, die jeweils aus
gegeneinander isolierten Teilleitern aufgebaut sind. Zur ; l'eilleiterisolierung dient ein überlappend gewickeltes Glasband.
Jeder Leiter 1 isc von einer Glimmerkunstharzhülse 4 umgeben.
Diese Glimnerkunstharzhülse 4 bewirkt, daß eine hohe Spannungsbeanspruchung
zwischen den einzelnen V/indung&iS aafgcncnu&en
wird. Nach außen ist die gesamte Wicklung einer Scheibe von der Außenisolierung 5 umgeben, die so\/ohl als Schutz gegen
mechanische Beschädigungen als auch als Bandage zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit dient. Gegebenenfalls kann diese
Decklage durch Einlegen von Glasfasermatten oder durch eine weitläufige Umwicklung mit Glasgewebe weiter verstärkt v/erden.
05523
PLA 9/810/4554
Zur Herstellung der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Drosselspule werden zunächst die einzelnen Teillei lev der
Leiter 1 mit Glasband umwickelt, das mit einem Beschleuniger für das spätere Tränkharzgemisch getränkt ist. Anschließend
werden die Leiter 1 mit einem Glimmerband umbandelt, dessen Glimmer auf einem Träger durch ein Bindemittel verklebt ist.
Dieses Bindemittel ist so ausgewählt, daß es sich chemisch vollständig in das spätere Tränkharz einbauen läßt. Zweckmäßigerweise
enthält auch dieses Gliinmerband einen Beschleuniger für das spätere Tränkharz. Anschließend werden die
Leiter 1 spiralenförmig zur Scheibe aufgewickelt. Zwischen den einzelnen Windungen entstehende Zwickelräume können
gegebenenfalls durch einen Füllstoff ausgefüllt werden. Abschließend wird die ganze Scheibe mit einem Glasband umbandelt,
das ebenfalls mit einem Beschleuniger für das Tränkharz versehen ist*
Die so hergestellte Scheibe wird im Vakuum getrocknet und mit einem Harzhärtersystem getränkt. Anschließend wird die
Scheibe unter gleichzeitiger Anwendung von Druck und V/'ärme maßgerecht ausgehärtet. Bei der Tränkung dringt Tränkharz-'
auch in die Teilleiterisolierung sowie in die Scheibenisolierung
ein, so daß auch diese aus Glasband aufgewickelten Isolierungen verfestigt werden.
3 Figuren
9 Ansprüche - 9 -
Claims (2)
1. Eisenlose Drosselspule, die als TPH-Sperre oder Kurzschlußbegrenzungsspule
in Hochspannungsnetzen eingesetzt wird» "bestehend
aus in Seheiben oder Lagen angeordneten kunstharzieolierten
Leitern, dadurch gekennzeichnet, da(? die spiralenförmig
angeordneten Leiter (1) zur Isolierung eü einen Gliffimerband umwandelt sind, das, mit eires ausgehärteten Kunstharz
verklebt, eine an sich bekannte GlimmerkunstharzhUlse (4)
von dünner V/andatärke "bildet·
2. Eisenlose Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter (1) aus gegeneinander isolierten Teilleitern bestehen.
3· Eieenlose Drosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekonnzeichnet,
daß die Teilleiterisolierung mit einem Kunstharz getränkt iet.
4« Eisenlose Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da3 die dio in einer Scheibe oder Lage angeordneten Leiter (i) einschließende Außenisolierung (5) mit einem aushärtbaren
Kunstharz getränkt ist.
- 10 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656605523 DE6605523U (de) | 1965-08-04 | 1965-08-04 | Als tfh-sperre oder kurzschlussbegrenzungsspule in hochspannungsnetzen eingesetzte eisenlose drosselspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656605523 DE6605523U (de) | 1965-08-04 | 1965-08-04 | Als tfh-sperre oder kurzschlussbegrenzungsspule in hochspannungsnetzen eingesetzte eisenlose drosselspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605523U true DE6605523U (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=6585851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19656605523 Expired DE6605523U (de) | 1965-08-04 | 1965-08-04 | Als tfh-sperre oder kurzschlussbegrenzungsspule in hochspannungsnetzen eingesetzte eisenlose drosselspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6605523U (de) |
-
1965
- 1965-08-04 DE DE19656605523 patent/DE6605523U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0368038B2 (de) | Hochspannungsisoliersystem für elektriche Maschinen | |
JPS58186347A (ja) | 高電圧用途用絶縁電気部材及び絶縁電気部材を高電圧用途に適合させる方法 | |
DE2261686A1 (de) | Bandagierband fuer elektrische leiter | |
EP0033295B1 (de) | Isolierband zur Herstellung einer mit einer Heisshärtenden Epoxidharz-Säureanhydrid-Mischung imprägnierten Isolierhülse für elektrische Leiter | |
DE1801053A1 (de) | Isolierband zur Herstellung einer mit einer heisshaertenden Epoxidtraenkharzmischung impraegnierten Isolierhuelse fuer elektrische Leiter | |
DE69915808T2 (de) | Aus streifen gewickelte induktionsspule mit verbesserter wärmeübertragung und kurzschlussfestigkeit | |
DE2444458B2 (de) | Isolierung von Wicklungen elektrischer Maschinen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2733987A1 (de) | Schichtung aus statorkern-stanzteilen | |
DE1490427B1 (de) | Glimmerband zur Herstellung einer mit einer heisshaertbaren Traenkharzmischung impraegnierten Isolierung fuer elektrische Leiter,insbesondere fuer Wicklungsstaebe bzw. Spulen elektrischer Maschinen | |
DE6605523U (de) | Als tfh-sperre oder kurzschlussbegrenzungsspule in hochspannungsnetzen eingesetzte eisenlose drosselspule | |
EP0224694B1 (de) | Verfahren zur Herstellung der Wicklung einer elektrischen Maschine | |
KR960039544A (ko) | 전기 절연선륜의 제법 | |
CH458527A (de) | Eisenlose Drosselspule und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2126852A1 (de) | Isolierter elektrischer Leiter | |
US3839653A (en) | Flexible loop, hard slot coils for dynamoelectric machine windings | |
DE2716016A1 (de) | Ausgepraegter pol fuer eine elektrische maschine | |
DE2250224A1 (de) | Verfahren zur isolierung der wicklungsleiter von rotierenden hochspannungsmaschinen | |
DE1538711B2 (de) | Verfahren zur herstellung von hochspannungs spulenwicklungen fuer elektrische maschinen | |
DE102019109511B4 (de) | Klimafeste Magnetspule | |
EP0102916A2 (de) | Isolierband zur Herstellung einer mit einer heisshärtenden Epoxidharz-Säureanhydrid-Mischung imprägnierten Isolierhülse für elektrische Leiter | |
DE2126853A1 (de) | Spule fur elektrische Maschinen | |
DE1763034A1 (de) | Wicklungsisolation | |
DE1490393B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isolierungen fuer elektrische Maschinen,Geraete oder Apparate | |
DE3419336A1 (de) | Verfahren zur herstellung von drilleitern fuer elektrische maschinen | |
AT314652B (de) | Luft- oder flüssigkeitsgekühlte Spule mit Bandwicklung aus anodisiertem Aluminiumband |