DE2250224A1 - Verfahren zur isolierung der wicklungsleiter von rotierenden hochspannungsmaschinen - Google Patents
Verfahren zur isolierung der wicklungsleiter von rotierenden hochspannungsmaschinenInfo
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- DE2250224A1 DE2250224A1 DE19722250224 DE2250224A DE2250224A1 DE 2250224 A1 DE2250224 A1 DE 2250224A1 DE 19722250224 DE19722250224 DE 19722250224 DE 2250224 A DE2250224 A DE 2250224A DE 2250224 A1 DE2250224 A1 DE 2250224A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/34—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
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Description
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Verfahren zur Isolierung der Wicklungsleiter von rotierenden Hochspannungsmaschinen '
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Isolierung
der Wicklungsleiter von rotierenden Hochspannungsmaschinen mit Glimmer und Kunstharz*
Die Wicklungen von rotierenden Hochspannungsmaschinen werden bekanntlich meistens nach zwei Verfahren isoliert, wobei
in beiden Fällen die Leiter mit glimmerhaltigen Bändern· oder Folien bis zum Erreichen der erforderlichen Isolationsdicke vielfach umwickelt, und dann im einen Fall mit einem
Kunstharz imprägniert, und ausgehärtet werden, oder im andern
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Fall ist das Imprägniermittel bereits im Band bzw. der Folie enthalten) so dass es lediglich noch gehärtet werden
muss.
Bei diesen bekannten Isolierungen, die hochwertige mechanische, thermische und elektrische Eigenschaften aufweisen,
ergibt sich aber der Nachteil, dass, weil die Isolation aus einer grossen Zahl von Bandlagen oder Folien aufgebaut
werden muss, die Herstellung sehr zeitraubend und aufwendig ist, insbesondere wenn es sich um Hochspannungsmaschinen
handelt, die eine Leiterisolation mit einer Dicke Von ' mehreren Millimeter benötigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Isolierung der Wicklungsleiter von rotierenden Hochspannungsmaschinen mit Glimmer und Kunstharz zu schaffen,
die gegenüber den bisherigen viel einfacher und wirtschaftlicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die Isolation aus einem Gemisch von Glimmer in Pulverform und einem Kunstharz im B-Zustand gebildet wird und in einer
dem vollen Isolationsauftrag entsprechender Schicht auf dem zu isolierenden Leiter unter Druck aufgebracht und bei erhöhter Temperatur ausgehärtet wird.
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Anhand der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Anhand der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert, wobei in den Fig. 1 und 2 je ein Stableiter mit zwei Teilleitergruppen 1 dargestellt ist.
Bei der Fig. 1 wird die aus einer Mischung von Glimmer in Pulverform und einem bereits angehärteten Kunstharz (z.B.
Epoxidharz), d.h. im B-Zustand, gebildete Isolation in einer einzigen Lage 2 um den Stableiter herumgefaltet, wobei die
Isolations lage so bemessen wird, dass sit gerade sämtliche
Längsflächen des Stableiters deckt. Der von der Isolationslage 2 umhüllte Stableiter wird dann in einer Formpresse
unter Druck gesetzt und bei erhöhter Temperatur ausgehärtet, wobei die in der Figur gezeigte Stossfuge 3 durch das Verschmelzen
der Enden der Isolierschicht eliminiert wird.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 wird die Isolierschicht
in mehreren Längsstreifen U bzw. 5 unterteilt, deren
Länge jeweils der Leiterlänge entspricht. Bei dem Stableiter, wie er hier veranschaulicht wird, ist die Isolierschicht
bereits angepresst und ausgehärtet.
Für die Isolation ist es zweckmässig, einen Glimmeranteil
von 60 - 80 % zu wählen. Ferner kann noch für die mechanische Verstärkung der Isolation ca. 5 - 15 % Fasermaterial (z.B.
Glasfasern) dem Kunstharz-Glimmergemisch hinzugefügt werden.
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Mit dem erfxndungsgemässen Verfahren ergibt sich eine sehr
einfache Isolierung, wobei die Isolation fugenlos und über die ganze Leiterlänge sehr homogen ist. Ferner, da bei
Hochspannungsmaschinen die Teilleiter meistens nach dem Roebelstabprinzip verdrillt werden, werden bei dem Anpressen
der Isolierschicht auch gleichzeitig die bei den Verroebelungsstellen an den Schmalseiten des Leiters vor-*
handenen Räume mit Isolation homogen ausgefüllt·
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Claims (5)
- - 5 - 120/72Patentansprüche1,1 Verfahren zur Isolierung der Wicklungsleiter von rotierenden Hochspannungsmaschinen unter Verwendung von Glimmer und Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolation aus einem Gemisch von Glimmer in Pulverform und einem Kunstharz im B-Zustand gebildet wird und in einer dem vollen Isolationsauftrag entsprechenden Schicht auf den zu isolierenden Leiter unter Druck aufgebracht und bei erhöhter Temperatur ausge- ■ härtet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht aus einer einzigen Lage gebildet wird, die so bemessen wird, dass sie die Längsflächen des Leiters vollständig umgibt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Isolierschicht in mehreren Längsstreifen unterteilt wird, deren Länge derjenigen des Leiters entspricht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 dass der Anteil des Glimmerpulvers in der Isolierschicht 60 - 80 % beträgt.409811/0320225G224- 6 - 120/72
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierschicht 5 - 15 % Fasermaterial beigefügt wird.Aktiengesellschaft Brown_j_Bpveri & Cie.4098 1 1 /0320
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH1313772A CH551100A (de) | 1972-09-07 | 1972-09-07 | Verfahren zum isolieren von wicklungsleitern rotierender hochspannungsmaschinen. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2250224A1 true DE2250224A1 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=4389637
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19722250224 Pending DE2250224A1 (de) | 1972-09-07 | 1972-10-13 | Verfahren zur isolierung der wicklungsleiter von rotierenden hochspannungsmaschinen |
Country Status (6)
| Country | Link |
|---|---|
| JP (1) | JPS4964801A (de) |
| CH (1) | CH551100A (de) |
| DE (1) | DE2250224A1 (de) |
| FR (1) | FR2330184A1 (de) |
| GB (1) | GB1432214A (de) |
| IT (1) | IT993740B (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2538702A1 (de) * | 1975-01-23 | 1976-07-29 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur herstellung einer wicklungsisolation fuer elektrische maschinen |
| DE4344044A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Abb Research Ltd | Elektrisches Isoliermaterial und Verfahren zur Herstellung eines elektrisch isolierten Leiters |
Families Citing this family (3)
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|---|---|---|---|---|
| DE19817287A1 (de) | 1998-04-18 | 1999-10-21 | Abb Research Ltd | Wicklungsstab für die Hochspannungswicklung einer elektrischen Maschine sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Wicklungsstabes |
| US7026554B2 (en) | 2003-10-02 | 2006-04-11 | General Electric Company | Stator bar with exruded groundwall insulation |
| DE102008000073A1 (de) * | 2008-01-17 | 2009-07-23 | Alstom Technology Ltd. | Leiterstab für eine rotierende elektrische Maschine |
-
1972
- 1972-09-07 CH CH1313772A patent/CH551100A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-10-13 DE DE19722250224 patent/DE2250224A1/de active Pending
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1973
- 1973-08-29 JP JP9627773A patent/JPS4964801A/ja active Pending
- 1973-09-05 FR FR7331974A patent/FR2330184A1/fr active Granted
- 1973-09-05 IT IT2858973A patent/IT993740B/it active
- 1973-09-05 GB GB4175673A patent/GB1432214A/en not_active Expired
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR2330184A1 (fr) | 1977-05-27 |
| IT993740B (it) | 1975-09-30 |
| CH551100A (de) | 1974-06-28 |
| FR2330184B1 (de) | 1978-02-17 |
| JPS4964801A (de) | 1974-06-24 |
| GB1432214A (en) | 1976-04-14 |
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