DE6605333U - Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaende - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaendeInfo
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- DE6605333U DE6605333U DE19666605333 DE6605333U DE6605333U DE 6605333 U DE6605333 U DE 6605333U DE 19666605333 DE19666605333 DE 19666605333 DE 6605333 U DE6605333 U DE 6605333U DE 6605333 U DE6605333 U DE 6605333U
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Description
Dr.-lng. W. Stockmair
IU. Feb. 1970
»Uünchm» 22. Maximilkmatr. 43
PH 953 - Hu
P 15 80 032.5-21
Firma Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke öabH
79 Ulm / Donau, Peter-Schmid-Str. I3
Verschlußvorrichtung für klappbare Bordwände
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen, insbesondere
von Kraftfahrzeugen und deren Anhänger, bei der eine Verriegelungsvorrichtung
zum festen Verbinden einer oberes Bordwandecke mit einem Pfosten bzw. einer benachbarten
¥and vorgesehen ist, welche Verriegelungsvorrichtung mit;
einem im unteren Bereich des Pfostens oder der Wand ange-
brachten Bedienungshebel betätigbar ist.
Es sind Verschlußvorrichtungen der eingangs erläuterten Art bekannt, welche als Hebelmechanismen ausgebildet sind,
welche mittels eines Handhebels betätigbar sind Tünä is Bereich der oberen Bordwandecke einen in seiner Längsricfainffig
verschiebbaren Siegel oder einen hackenartig gekrüsaten, ι um eine Drehachse schwenkbaren Siegel aufweisen, welcher
ί zur Festlegung der Bordwandecke in eine Ausnehmung in dem j
Pfosten bzw. der Wand durch Betätigen des Handhebels ein- j
schiebbar ist. Bei diesen bekannten Verschlußvorrichtungen ist zwar der Handhebel im unteren Bereich der Bordwand angeordnet
und kann daher auch bei hohen Lastfahrzeugen von einer neben dem Fahrzeug stehenden Bedienungsperson erreicht
werden, doch kann mit den bekannten Vorrichtungen keine sehr große Schließkraft erzeugt werden. Beim Schließen von Bordwänden
drückt eine auf der Lad 'brücke d°« Lastfahrzeuges befindliche
Ladung oft von ihnen her gegen die Bordwände, so daß insbesondere in dem obersten Schwenkbereich der Bordwand,
wenn diese sich kurz vor ihrer vertikalen Verriegelungsstellung befindet, sehr große Kräfte aufgebracht werden müssen,
welche die Bordwand gegen die Ladung nach innen zu ziehen. Bei den bekannten Vorrichtungen mit in ihrer Längsrichtung
verschiebbaren Riegeln müssen diese Kräfte von Hand ohne mechanische Hilfsmittel aufgebracht werden, bis die
Bordwand so weit nach innen gedruckt ist, daß der Riegel durch Betätigen des Handhebels der Vorrichturg in die entsprechende
Ausnehmung am Pfosten bzw. der Wand, an welcher die Bordwandecke festgelegt werden soll, einf^rbar ist. Auch
bei der bekannten Vorrichtung mit hackenartigem, schwenkbarem Riegel muß die Bordwand zuerst von Hand unter großem
Kraftaufwand fast bin in die vertikale Verriegelungsstellung gedrückt werden, bevor die Verriegelungsvorrichtung
durch Betätigung des Handhebels eingesetzt werden kann. Das Verriegeln selbst ist ebenfalls mit relativ großem Kraft-
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aufwand verbunden.
Palls Bordwände mit den bekannten Verschlußvorrichtungen
im rauhen Betrieb verbogen werden, kann es vorkommen, daß die Riege] der bekannten Verschlußvorrichtung auch in
hochgeklappter Stellung der Bordwand nicht mehr in die entsprechende Ausnehmung im Pfosten bzw. der Wand einschiebbar
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung
der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche einfach und robust aufgebaut und
mit geringem Kraftaufwand betätigbar ist und auch bei rauhem Betrieb rasch und zuverlässig arbeitet
und eine sichere Halterung der Bordwand in der Verriegelungpsteilung
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung einen Schwinghebel
aufweist, welcher an einem Ende um eine parallel zur Bordwand-Schwenkachse verlaufende Achse schwenkbar
an dem Pfosten bzw. der Wand angebracht ist und in Schließstellung einen an der oberen Bordwandecke
befestigten Zapfen von oben her umgreift, und an dessen anderem Ende eine Zugstange mit ihrem oberen
t * · rc r* r ^ -* r *
Ende ,angelenkt ist, de^en unter -es Ende an eine:?
vom Bedienungshebel betätigbaren, am Pfosten bzw. der Wand angebrachten Spann- und Feststellvorrichtung
angekoppelt ist, wobei die Zugstange bei der der Schließstellung entsprechenden Stellung des Bedienungshebels
in einer Lage von der Spann- und Feststellvorrichtung festgehalten ist, in welcher sie
den Schwinghebel nach uiten gegen den Zapfen zieht,
so daß die Bordwand irischen Pfosten und Schwinghebel festgeklemmt
ist, und wobei die Zugstange durch Bewegen des Bedienungshebels von Hand nach oben in eine Freigabestellung
bringbar ist, in welcher der Schwinghebel nach oben geschwenkt ist und den Zapfen freigibt, und
daß die Zugstange im Bereich ihres oberen Endes in Seitenansicht auf die Bordwand gesehen so weit seitlich
versetzt neben dem freien Ende des Zapfens verläuft, daß in Freigabestellung der Verriegelungsvorrichtung bei
hochgeschwenktem Schwinghebel der Zapfen bein Herunterklappen der Bordwand neben der Zugstange ungehindert
vorbeibewegbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Verschlußvorrichtung wird die jeweilige obere Bordwandecke einer hochge
klappten Bordwand in Verriegelungsstellung in der Wpise festgehalten, daß der Schwinghebel der erfindungsgemäßen
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Verschlufvorrichtung einen an der oberen Bordwandecke vorstehenden
Zapfen von oben her umfaßt und gegen den Pfosten bzw. die Wand preßt. Eine erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung
kann im Bereich Jeder der beiden oberen Ecken einer Bordwand angeordnet sein. Der Schwinghebel kann eine
solche Länge aufweisen und so geformt sein, daß er in Offenstellung
der Verschlußvorrichtung bereits über dem Zapfen an der oberen Bordwandecke zu liegen kommt, wenn die
Bordwand noch nicht vollständig hochgeklappt ist md sich noch in einem beträchtlichen Winkelabstand von ihrer hochgeklappten
vertikalen Stellung entfernt befindet.
Dann kann der Schwinghebel durch Betätigung des Bedienungshebels der erfindungsgemäßten Verschlußvorrichtung nach unten
gezogen werden und erfaßt dabei von oben her den Zapfen. Bei der weiteren Betätigung des Bedienungshebels wird der
Schwingnebel weiter nach unten gezogen und gedruckt damit
die Bordwand in ihre vertikale Verriegelungsstellung. Auf diese Weise »nuß das Verschwenken der Bordwand im oberen
Schwenkbereich, in welchem meist wegen einer von innen rqch außen auf die Bordwand drückenden Ladung besonders
große Kräfte aufzubringen sind, nicht durch unmittelbares Andrücken an die Bordwand von Hand verschw«»nkt werden,
sondern kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen VersenIu3-VözrichVizng
in ihre Verriegeiungssteilung bewegt werden.
Dabei können alle Teile der Verschlussvorrichtung,
beispielsweise der Schwinghebel, die Zugstange, die Spann- und Feststellvorrichtung und der Bedienungshebel
so ausgebildet und dimensioniert werden, daß
zum Verschwenken und Verriegeln der Bordwand von einer Bedienungsperson nur sehr geringe Kräfte auf
den Bedienungshebel aufzubringen sind. Die Spann- und Feststellvorrichtung kann so ausgebildet sei,
daß die Verschlußvorrichtung in ihrer Schließstellung gesichert festhaltbar ist. Bei der erfindungsgemäßen
Verschlußvorrichtung greift im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen kein Riegel in eine Ausnehmung
ein. Die erfindunggemäße Vorrichtung funktioniert auch noch mit Sicherheit, wenn die Bordwand im
rauhen Betrieb etwas verbogen wurde, weil auch dann noch der Schwinghebel über den Zapfen an der oberen Bordwandecke greift. Schließlich hat die erfindungsgemäße Vorrichtung
den Vorteil eines sehr einfachen und robusten Aufbaus aus wenigen Teilen. Sie ist daher wirtschaftlich herstellbar,
in Betrieb frei von Störungen und leicht zu warten.
Mit Vorteil ist die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Spann- und Feststellvorrichtung
eine an dem Pfosten bzw. der Wand angebrachte Lagerung aufweist, an welcher der Bedienungshebel mit einem Ende
schwenkbar angelenkt: ist, daß unterhalb an dem Pfosten bzw. der Wand ein Anschlag vorgesehen ist, an welchem das.
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untere Ende des Bedienungshebels in Schließstellung anliegt, daß die Zugstange mit ihrem unteren Ende schwenkbar
an dem Bedienungshebel an einer zwischen dessen
beiden Enden gelegenen Stelle angelenkt ist, dsB in
Richtung der Ebene der in Schließstellung befindlichen
Bordwand gesehen der Anlenkpunkt des Bedienungshebels an der Lagerung gegenüber dem Anschlag so weit in
Schwenkrichtung der Bordwand vorgelagert ist, daß in Schließstellung die Zugstsnge zwischen dem Pfosten bzw-,
der Wand und der Schwenkachse des Bedienungshebels an der Lagerung verläuft, und daß der Bedienungshebel an
der Lagerung und die Zugstange am Bedienungshebel so
angelenkt sind, daß bei Schwenken des Bedienungshebels in die Freigabestellung das untere Ende der Zugstange
an dem Anlenkpunkt des Bedienungshebels an der Lagerung vorbei über seine untere Totlage hinweg nach außen und
oben führbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Spann- und Feststellvorrichtung der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung ist
gewährleistet, daß der Schwinghebel selbsttätig in seiner
Schließstellung gehalten und darin zuverlässig festgelegt ist, sobald der Bedienungshebel von Hand in seiner
Schließstellung geschwenkt ist. Zum öffnen der Verschlußvorrichtung
muß durch Schwenken des Bedienungshebels die Zugstange erst über ihren unteren Totpunkt hinwegbewegt
werden, bevor der Schwinghebel nach oben gehoben und die Verriegelungsvorrichtung geöffnet wird. Um diese Bewegung
über den unteren Totpunkt der Stange hinweg durchführen zu können, muß am Bedienungshebel eine bestimmte
Kraft von Hand aufgebracht werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung
nicht zufällig von selbst öffnet.
ünt eine einfache Einjustierung und eine feinfühlige Abstimmung
der aufzubringenden Kräfte vornehmen zu können, ist es günstig, die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung
so auszugestalten, daß die Länge der Zugstange, gemessen zwischen deren Anlenkpunkt am Schwinghebel und aeren
Anlenkpunkt am Bedienungshebel, verstell- und einstellbar ist. Die Zugstange kann beispielsweise aus zwei
Teilen bestehen, welche mittels eines Spannschlosses mit
einander verbunden sind. Sie Zugstange kann auch an einem
Ende mit einem Gewinde versehen sein und an einem ihrer
Anlenkpunkte durch einen schwenkbaren durchbohrten Klotz
gesteckt und mittels Kontermuttern gesichert sein.
Eine günstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Verschlußvorriohtung
ist auch dadurch gegeben, daß die Zugstange ge kröpft ist, um ein Vorbeischwenken des Zapfens in der
Freigabestellung zu ermöglichen. Durch die Kröpfung der Zugstange ergibt sich eine platzsparende Konstruktion mit
vorteilhaftem Kraftfluß.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. i eine Vorde3ansijchteiner erfindungsgemäßen
Verschlußvorrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Verschlußvor—
richtung nach Fig. "1;
Fig. 3 eine Ansicht zweier erfindungsgemäßer Verschlußvorricatungen
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel, welche Verschlußvorrichtungen
an einen auf einer Ladebrücke eines lastfahrzeuges angebrachten Eckpfosten
angeoiTÖnet sind;
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Fig. 4 eine Ansicht der Verschlußvorr-.chtung nach
Pig. 3, in der in Fig. 3 durch den Teil P angegebenen Blickrichtung;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt gemäß der Schnittlinie
V-Y in Fig. 3;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Aneignung nach Fig.
3, wobei aus ©bersichtlichkeitsgründen einige Teile weggelassen sind; und
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Ec'-pfosten entsprechend
der Schnittlinie TII-VII in Fig. 3.
In den Figuren 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungegmäßen Verschlußvorrichtung dargestellt, wobei zur Verdeutlichung der Aufbau der Verschlußvorrichtung
teilweise schematisiert·ist. An einer Ladebrücke 1 eines nicht näher dargestellten Luftfahrzeuges ist ein
Pfosten 2 befestigt. An dem Pfosten 2 ist eine erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung angebracht, welche zur Halterung
einer klappbar an der Ladebrücke 1 gelagerten Bordwand 3 dient. Die erfindungsgemäße VerscMußvorrichtung
weist eine allgemein mi^ 4 bezeichnete Vprriopelungsvorrichtung
zum festen VerMnrien pin^r oberen Bordwandecke
3' mit dem Pfosten 2 auf. Die Verriegelungsvorrichtung
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4 ist mittels eines im unteren Bereich des Pfostens 2 angebrachten Bedienungshebels 5 von Hand betätigbar. Die
Verriegelungsvorrichtung 4 weist einen Schwinghebel 6 auf, welcher an einem Ende um eine parallel zur Bordwandschwenkachse
7 verlaufende Achse 8 schwenkbar an dem Pfosten 2 angebracht ist. In der in Fig. 1 und Fig* 2 mit ausgezogenen
Linien dargestellten Schließstellung umgreift der Schwinghebel 6 einen an der oberen Bordwandecke $' befestigten
Zapfen 9 von oben her. In dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 ist der Zapfen 9 an die obere Bordwandeeke 5' angeschraubt,
er kann jedoch beispielsweise auch angeschweißt oder mit einem Beschlag einstückig verbunden und angenietet
sein. An dem vom Pfosten 2 abgewandten Ende des Schwinghebels 6 ist eine Zugstange 10 mit ihrem oberen
Ende schwenkbar angelenkt. Das untere Ende der Zugstange 10 ist an einer vom Bedienungshebel 5 betätigbaren,
am Pfosten 2 angebrachten, allgemein mit 11 bezeichneten Spann- und Feststellvorrichtung angekoppelt. Die Spann-
und Feststellvorrichtung weist eine an dem Pfosten 2 angebrachte Lagerung 12 auf, an welcher der Bedienungshebel
5 mit einem Ende schwenkbar angelenkt ist. Unterhalb
der Lagerung 12 ist ar. dem Pfosten 2 ein Anschlag 1? vorgesehen,
welcher bei de- in den Fig. 1 und 2 dargestellter.
"Beispiel von eirer Wand des Pfostens gebildet wird.
An dem Anschlag 1? liegt da? untere Ende S1 des Bedienungshebels
5 in Schließstellung an. Die Zugstange 10 ist mit
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It Il Mil · * ·
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ihrem unteren Ende schwenkbar an dem Bedienungshebel 5
j an einer zwischen dessen beiden Enden gelegenen Stelle
5fi angelenkt. In Sichtung der Foene der in Schließstellung
befindlichen Bordwand 3 gesehen ist der Anienkpunkt 5111 des Bedienungshebels 5 an der Lagerung 12 gegenüber
dem Anschlag 13 so weit in Schwenkrichtung der Bordwand
3 vorgelagert, daß in Schließstellung die Zugstange 10 zwischen dem Pfosten 2 und der Schwenkachse 5111 des Bedienungshebels
an der Lagerung 12 -verläuft. Durch diese
Ausbildung ist gewährleistet, daß die Zugstange 10 in öer
der Schließstellung entsprechende^ Stellung des Bedienungshebels 5 zuverlässig in einer Lage von eier Spann-
und Peststellvorrichtung 11 festgehalten ist, in welcher sie den Schwinghebel 6 nach unten gegen den Zapfen 9
zieht, so daß dieser zwischen Pfosten 2 und Schwinghebel 6 festgeklemmt ist. Der Bedienungshebel 5 ist an der Lagerung
12 und die Zugstange 10 ist am Bedienungshebel 5 so
angelenkt, ^a2 bei Schwenken dep Bedienun^shetelf? S in
die Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte PVeigabeptellunp·
das untere Ende 10' der Zugstange ^O t?n dem Anlenkpunkt
5111 des Bedienungshebel ρ or. der Lägeruns· vorbei
üh*1^ seine untere TotTap-e hinwee· nach auß^n ur.d oben
führbar ist. Dier^ Bewegung· über der. unteren Totpunkt
hinweg ist nur möglich, wenn auf dem Bedienungshebel 5
eine einen bestimmten Minde<=twert überschreitpnde, vom
Pfosten weegerichtete Zugkraft von Hind qufgebucht wird.
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Damit ist sichergestellt, daß sich die erfindungsgesaße
Verschlußvorrichtung nicht selbsttätig lösen kannv wenn
sie sich in 'Schließstellung befindet.
Durch Schwenken des Bedienungshebels 5 nach oben werden
die Zugstange 10 und damit der Schwinghebel 6 in die in
Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Freigabestellung geführt, in welcher der Schwinghebel 6 den ZgpfeD
9 der Bordwand 3 freigibt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,
verläuft die Zugstange 10 im Bereich ihres oberen Endes in Blickrichtung auf die Bordwand gesehen so weit seitlich
versetzt neben dem freien Ende des Zapi'ens 9, daß in F^eigabestellung der Verriegelungsvorrichtung 4- bei
hochgeschwenkten Schwinghebel 6 der Zapfen 9 beim Herunterklappen
der Bordwand in eine in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung neben der Zugstange
10 ungehindert vorbei bewegbar ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Zugstange in dem gezeichneten
Bei ppiel gekröpft, um einerseits ein ungehindertes Vorbeischwenken
d^° Zapfen? in Freigabestellung der Ver-Fchlußvorrichtung
zu ermöglichen und um andererseits eine m^plichrt pünr^ipe Kräfteführung innerhalb der Verschluß-
ν -ri rhtrunr und weiter einen raumsparenden Aufbau der VerscHußvorricht'inP"
?n
In Ftp·. λ if1· r!;p Anl^nkung d<?c Bedienungshebels 3 ητ>. der
- 1ft- -
Lagerung 12 und die Anlenkung der Zugstange 10 am Bedienungshebel
5 jeweils einseitig an außermittig beanspruchten Achsbolzen ausgebildet. Eine konstruktiv vorteilhafte
Ausgestaltung dieser Anlenkungen kann so ausgeführt sein, daß beispielsweise die Lagerung 12 aus zwei Flanschen besteht,
zwischen denen der Bedienungshebel 5 angeordnet ist, so daß die Schwenkachse 5111 an ihren beiden Enden in
der Lagerung 12 gehaltert ist. In analoger Weise kann beispielsweise das untere Ende der Zugstange 10 als Gabel ausgestaltet
sein, wobei der Bedienungshebel 5 zwischen den beiden Ästen der Gabel angeordnet ist und die Achse 51■
an beiden Enden in je einem Ast der Gabel gehaltert ist.
Es kann auch der Bedienungshebel 5 als Gabel ausgebildet sein, wobei die Zugstange 10 oder die Lagerung 12 oder
beide zwischen den Ästen dieser Gabel angeordnet sind.
In den Fig. 3 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
exnei* erf xnduiigog©Hiajj0H Versc
Soweit die in diesen Figuren gezeigten Teile prinzipiell mit den Teilen in den Fig. 1 und 2 übereinstimmen, sind
sie mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bezüglich ihrer Beschreibung wird auf die Beschreibung des vorstehenden
Ausfuhrungsbeispiels verwiesen. Der in Fig. $ dargestellte
Pfosten 2 ist als Eckpfosten ausgebildet.% an welches zwei
erfindungsgemäße Verschlußvorrichtungen ^.r. zwei zueicen-
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der im rechten Winkel verlaufenden Außenseiten des Eckpfostens angeordnet sind. Jede dieser Verschlußvorrichtungen
dient zur Halterung je einer oberen Ecke 31 je
einer klappbaren Bordwand 3· Der Pfosten 2 ist in diesem
Falle als U-Profil ausgebildet, welches mit seiner Höhlung
nach außen gerichtet ist. Die eine der beiden an dem Pfosten angebrachten erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtungen
ist in der Höhlung so angeordnet, daß in Schließstellung alle Teile der Vorrichtung in der Höhlung geschützt
sind. Den obersten Teil des Pfostens 2 bildet ein Einsatzstück 2', das als Gußformstuck hergestellt
ist und Lagerungen für die Lagerung der Schwinghebel 6 der beiden Verschlußvorrichtungen sowie Ausnehmungen für
die Zapfen 9 der Bordwände aufweist. Das Einsatzstück 2! ist mit dem Pfosten 2 verschraubt. Wie aus den Fig.
6 und 7 ersichtlich ist, weist das Profil des Pfostens Anschlagflächen 211 auf, an welche die Bordwände 3 in
Schließstellung der Verschlußvorrichtung durch die Schwinghebel 6 angedrückt werden.
Der Zapfen 9 jeder Verschlußvorrichtung ist als Rolle 14 ausgebildet, welche auf einem fest mit der jeweiligen
Bordwandecke 31 verbundenen Lagerzapfen 15 frei drehbar
gelagert ist. Jede Rolle weist an ihrem Umfang eine rund-
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umlaufende Profilnui; auf, die im gezeichneten Beispiel als
V-Nut 16 gestaltet ist. Jeder Schwinghebel 6 hat an seiner der ihm zugeordneten Rolle 14 zugewandten Seite mindestens
längs seines in Schließstellung aim Rollenumfang anliegenden Bereichs ein dem Profil der Nut 16 entsprechendes Profil
17· Auf diese Weise wird in Schließstellung der Verschlußvorrichtung
die jeweilige Bordwandecke $' nicht nur is senkrecht zur Bordwand verlaufenden Bewegungsrichtung festgelegt,
sondern auch in der parallel zur Bordwand-Schwenkachse verlaufenden Richtung.
Bei den in den Fig. 3 "bis 5 dargestellten beiden erfindungsgemäßen
Verschlußvorrichtungen ist die länge der Zugstangen
10, gemessen zwischen deren Anlenkpunkt am jeweiliegen
Schwinghebel 6 und deren Anlenkpunkt am jeweiligen Bedienungshebel 5i verstell- und einstellbar. Jede der
Zugstangen 10 ist an ihrem unteren Ende mit einem Gewinde 18 versehen und durch eine Bohrung 19 in einem Gelenkstein
20 gesteckt (siehe Fig. ?)s welcher an dem Änlenkpuiikt 5*'
der Zugstange 10 schwenkbar an dem Bedienungshebel 5 angelenkt ist. Die Zugstange 10 ist in ihrer Lage im Gelenkstein
20 mittels zweier auf das Gewinde 18 der Zugstange aufgeschraubter, an entgegengesetzten Seiten an den Gelenkstein
20 angeschraubter Kuttern 21 lösbar festgelegt. Mittels dieser Längenverstellbarkeit ist eine genaue Einjustierung
jeder Verscalußvorrichtung möglich.
sr
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verschlußvorrich-
fj tung geht aus dem Vorstehenden ohne weiteres hervor. Die
Verschlußvorrichtung besteht aus wenigen, einfach aufge-
is
j! bauten und leichten zu wartenden Teilen, die hoch beanspruch-
£ bar sind. Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung ist da-
! her in Herstellung und Betrieb wirtschaftlich und zuver-
j lässig.
ι Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung nach den Fig. 5
bis 7 kann mit Vorteil bei Kippfahrzeugen Verwendung finden, bei denen die Bordwände nicht nur an ihr^r Unterkante
um eine Schwenkachse nach außen kippbar sind, sondern bei denen die Bordwände auch um eine im Bereich ihrer
Oberkante verlaufende ideelle Schwenkachse nach oben ausschlagbar
am Fahrzeug anbringbar sind, wobei die Unterkanten der Bordwände von Fahrzeug zu diesem Zwecke lösbar
sind. Beim Sippen der Ladefläche kann bei dieser Lpgerung der Bordwände das Ladegut unter den Bordwänden abrutschen,
wobei die Bordwände vom Ladegut selbststätig nach oben geschwenkt werden. Die Bordwände werden dabei geschont- Bei
den bisher üblichen Bordwandverschlußvorrichtungen waren zusätzliche besondere Schwenkverriegelungen erforderlich,
wenn eine Bordwand um eine im Bereich ihrer Oberkante verlaufende
Schwenkachse schwenkbar am Fahrzeug· rel=g-prt und
an ihrer Unterkante vom Fahrzeug lösbar sein sollte. Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtnng kann deueregeirüber
in Scitlie5stellung in günstiger W^ise gleichzeitig als
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Pendellagerung für die Bordwand dienen. Nach Festlegen der
oberen Bordwandecken in erfin&ungsgemäßen Verschlußvorrichtungen
kann die Unterkante der Bordwand von dem Fahrzeug gelöst werden. Die Bordwand kann dann frei um eine im
Bereich ihrer Oberkante durch die Mittelachsen der Zapfen 15 verlaufende Schwenkachse pendeln, da die Zapfen 15 in
den in der Verschlußvorrichtung zwischen den Schwinghebeln 6 und den Ausnehmungen in den Einsatzstücken 2' der Pfosten
2 festgehaltenen Rollen 14 frei drehbar sind. Zusätzliche
Schwenkverriegelungen, wie sie bei den bisher bekannten Verschlußvorrichtungen erforderlich waren, entfallen
vollkommen.
Die Erfindurg ist nicht axif die ausgeführten Beispiele
wc i s ρ
beschränkt, Beispiele/muß die erfindungemäße Vorrichtung
nicht unbedingt an einen Pforten angebracht sein, sondern kann such an einer Wrmd an dem Lastfahrzeug, beispielweise
qn einer Ecke ein"? Fahrerhauses odp?- in einen
Rand einer sich sn die fest Z1J leger dp "Bordwand ar- schließenden
Bordwand angebracht *·ρϊη. B^i d^m let^^n-snrten
Beispiel können zwei Bordwände an dpn an'3"'.n=trderstoßpnden
Kanter, unmittelbar miteinander verbunden wprdpn. Dip konstruktive
Ausgpstaltung dpr in dpn Pirure^ -«rpip-t^n TWIe.
b^ispielswpise dip Profilform dpr Pfctpn, ^i"3 Ausbildung
der Bedienungphpb«1! r, der Zup-^t^n^p, (i«"- S-hw-i nrh«t^plr und
de? Zapfens kann variiert nnd ^crobonenfin" Hp""4-»!-
lung und Betriebsbedingungen ^ngppa^4: werd°n.
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ρ · 0 β β e
et c - τ » · ί'
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Die Rolle 14 kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt
sein, wodurch sich ein nahezu geräuschloses Arbeiten der "Verschlußvorrichtung ergibt. Weiterhin kann
anstelle der Rolle 14 der Schwinghebel 6 auf seiner der
Solle zugeivrandten Seite eine Profilnut aufweisen, wobei
dann die Rolle längs ihres Umfanges mit einen der Nut
entsptechenden, nach außen vorspringenden Profil versehen ist.
Der in den Fig. 3 Ms 7 dargestellte Pfosten 2 weist
ein Profil auf, welche? den Pfosten sowohl als Mittelpfosten
zwischen zwei in Längsrichtung verlaufenden Bordwänden als auch eis Eckpfosten zwischen an einer Ecke im
rechten Winkel zueinander verlaufenden Bordwände geeignet macht. Der Pfosten 2 weist ein TJ-Profil mit seitlich
abstehenden zusätzlichen Flanschen auf, welche Zusatzflansche
als Anschlagflächen 2" für die Bordwände dienen. Um die Lagerhaltung zu vereinfachen und eine möglichst
wirtschaftliche Herstellung zu gewährleisten, kann ^ede^
Pfosten, unabhängig davon, ob er Eck- oder Mittelpforten
ist, so ausgebildet sein, daß er ein fvr Eck- bzw. Mittelpfosten
identische U-Profil aufweist, an welches nur in Abhängigkeit von der Verwendung als Eck- oder Mittelpfosten
die AnschlagfI ansehe entsprechend unrphr^ch+·, z.B.
angeschweißt, sind. Alle Kanten und Vorsprünge des Pfostens
2 können so ausgestaltet, beispielweise abgerundP4"
sein, daß eine Verletzungsgefahr vermieden ist. Weiter
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■ α« · · ·· cere*·
- 20 kann z.B. das Einsatzstück 2' am oberen Ende des Pfostens
so ausgebildet sein, daß eine Halterung für ein Planengesteli oder für weitere Aufsatζrangen anschraub- oder ansteckbar
ist.
Sämtliche aus d^r Beschreibung und der Zeichnung, ein
schließlich der konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können ix>
beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Claims (12)
- tanspruche:Λ, Verschlußvorrichtung für klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen, insbesondere von Kraftfaiirzeugen und deren .Anhängern, bei der eine Verriegelungsvorrichtung zum festen Verbinden einer oberen Bordwandecke mit einem Pfosten bzw. einer benachbarten Wand vorgesehen ist, welche Verriegelungsvorrichtung mit einem im unteren Berebh des Pfostens oder der Wand angebrachten Bedienungshebel betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (4) einen Schwinghebel (6) aufweist, welcher an einem Ende um eine parallel zur Bordwandschwenkachse (7) verlaufende Achse (8) schwenkbar an dem Pfosten (2) bzw. der Wand angebracht ist und in Schließstellung einen an der oberen Bordwandecke (J1) befestigten Zapfen (9) von oben her umgreift, und an dessen anderem Ende eine Zugstanpe (10) mit ihrem oberen Ende angelenkt ist, deren unteres Ende an einer vom Bedienungrhebel (5) betätigbaren, am Pfosten (2) bzw. der Wand angebrachten Spann- und Feststellvorrichtung OO angekoppelt ist, wobei die Zugstange (10) bei der der Schließstellung entsprechenden Stellung de? Bedienungshebels (5) in einer Lage von der Spann- v.nd Feststellvorrichtung; (1") festgehalten ist, in welcher sie den Schwinghebel (6) nach unten gegen den Zapfen (9) zieht,FTiBrfflifmi HHitiä Xso daß die Bordwand (3) zwischen Pfosten (2) und !Schwinghebel (6) festgeklemmt ist, und wobei die Zugstange (10) durch Bewegen des Bedienungshebels (5) von Hand nach oben in eine Freigabestellung bringbar ist, in welcher der Schwinghebel (6) nach oben geschwenkt isr und der Zapfen (9) freigibt, und daß die Zugstange (10) im Bereich ihres oberen Endes in Seitenansicht auf die Bordwand (3) gesehen so weit seitlich versetzt neben dem freien Ende des Zapfens (9) verläuft, daß in Freigabestellung der Verriegelungsvorrichtning (4) bei hochgeschwenkten Schwinghebel (6) der Zapfen (9) beim Herunterklappen der Bordwand (3) neben der Zugstange (10) ungehindert vorbeibewegbar i st.
- 2. Verpchlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, d = B dip Spann- und Festptellvorrichtung (1"N «>inp sr deir P^OFten (?) bzw. dor Wand angebracht·? Lpperurp· ("2) aufweist, an weücher der Bpdiemingshebel (5) mit oir»? Ende pchwpnkbar "rr-oienkt i?t, C1^B unterhalb der Lagerung- ("2) am Pfopten (?) bzw. der Wand ein Anschlag (^2) vor^ep*»h«»r» i?t, τ we!cheir dar untere Ende (V) dp? Ppdipniin^Fbpbplp (3) ir £>hl ieP^tol Iv.ng P-Tiept, d^f? die Zup"p*"npö (.1^) mit iμ «ρ·* ίγ^ργργ Rn^ο (ΊΟ1) pchwenkb°r τ deirj Pis^ipn'jnc^hpbpl (' ) an p; ^p^lenkt i?t, da° ^^ Rll^ befind] ich<?n Bordwand (3)Ct ■«t t · «- 3 —punkt(5'·') den Bedienungshebel? (?) an der Lagerung (12) gegenüber dem Anschlag (13) so weit in Schwenkrichtung der Bordwand (3) vorgelagert ist, daß in Schließstellung die Zugstange (10) zwischen dem Pfosten bzw. der Wand und dem Anlenkpunkt (5111) des Bedienungshebels (5) an der Lagerung (12) verläuft, und daß der Bedienungshebel (5) an der Lagerung und die Zugstange (10) am Bedienungshebel (5) so angelenkt sind, daß bei Schwenken des Bedienungshebels (5) in die Freigabestellung das untere Ende (10') der Zugstange (10) an dem Anlenkpunkt (5"fl) <3es Bedienungshebels an der Lagerung vorbei über seine untere Totlage hinweg nach außen und oben führbar ist.
- 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daS äie Länge der Zugstange (10), gemessen zwischen deren Anlenkpunkt am Schwinghebel (6) und deren Anlenkpunkt (511) am Bedienungshebel (5)-, verstell- und einstellbar ist.
- 4-. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3 5 dadurch gekennzeichnet , daß die Zugstange (10) an mindestens einem Ende mit einem Gewinde (18) versehen und durch eine Bohrung (19) in einem Gelenkstein (20) gesteckt ist, welcher an äem Anlenkpunkt (?'') dp-" Ζτ:=·- stange (10) schwenkbar an dem Schwinghebel bzw. ^n *.em Bedienungshebel (5) angelenkt ist, und daß r»ie Zug-stanp-e (10) in ihrer Lage im Gelenkstein (20) mittels zweier aufdas Gewinde (18) der Zugstange aufgeschraubter, an entgegengesetzten Seiten an den Gelenkstein angeschraubter Muttern (21) lösbar festgelegt ist.
- 5·- Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugstange aus zwei Teilen besteht, von denen eines mit einem Ende am Schwinghebel angelenkt ist, und daß die beiden Teile an ihren anderen Enden Gewinde aufweisen und durch ein an sich bekanntes Spannschloß miteinander verbunden sind.
- 6. Verschlußvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5 > dadurch gekennz eichnet, daß die Zugstange (10) gekröpft ist, um ein Vorbeischwenken des Zapfens (9) in der Preigäbestellung zu ermöglichen.
- x 7- Verschlußvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche τ- 6. dadurch gekennz eichnet, daß der Zapfen (9) als Rolle (14) ausgebildet ist, welche auf einem fest mit der Bordwandecke verbundenen Lagerzapfen (15) frei drenbar gelagert ist.
- 8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennz eichnet, daß die Holle (14) an ihrem Umfang eine rundumlaufende Profilnut, beispielsweise eine V-lfut (16), aufweist, und daß der Schwinghebel (6) an sei-a·· ι« · v··ill*· ·»·*»· · taner der Rolle zugewandten Seite mindestens längs seines in Schließstellung am Rollenumfang anliegenden Bereichs ein dem Profil der Nut (16) entsprechendes Profil (17) aufweist.
- 9. VerschlußvorrichtuDg nach mindestens eines der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) auf seiner von außen zugänglichen Seite eine langgestreckte Höhlung aufweist, beispielsweise als U-Profil ausgebildet ist, und daß die Verschlußeinrichtung in der Höhlung so angeordnet ist, daß in Schließstellung alle Teile der Vorrichtung in der Höhlung geschützt angeordnet sind.
- 10.Verschlußvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 -9 , dadurch gekennzeichnet, daß zwei VerschlußvorriehteGgei? as eines Pfosten (2) angeordnet sind, beispielsweise an zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Außenseiten des Ρίο sirens.
- .Verschlußvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennseichnet, daß die Rolle ("10O aus Σ-anststoff oder 3*jmm her^estellt ist.
- 12.Verschlußvorrichtung nach mindestens eine^i der Ι-'Ί ,dadurch gekennse ichnet, daß an dem PfDsten (2) eine Halterung für ein Planengestell oder für weitere ÄufsatsrcLogeB anbringbar, z.E. anschraubbar oder aufsteckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666605333 DE6605333U (de) | 1966-02-04 | 1966-02-04 | Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666605333 DE6605333U (de) | 1966-02-04 | 1966-02-04 | Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605333U true DE6605333U (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=6585728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666605333 Expired DE6605333U (de) | 1966-02-04 | 1966-02-04 | Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6605333U (de) |
-
1966
- 1966-02-04 DE DE19666605333 patent/DE6605333U/de not_active Expired
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