DE6604843U - Gleichrichtereinheit. - Google Patents

Gleichrichtereinheit.

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DE6604843U
DE6604843U DE19676604843 DE6604843U DE6604843U DE 6604843 U DE6604843 U DE 6604843U DE 19676604843 DE19676604843 DE 19676604843 DE 6604843 U DE6604843 U DE 6604843U DE 6604843 U DE6604843 U DE 6604843U
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Description

P.A. 658153*18.11.67
2. 9017
15-11-1967
Anlage zur
η 0 H E H T BOSCH GMBH, Stuttgart V/, Breitscheidstraße 4-
Gleichrichtereinheit
Di·· K:*f indunp; besieht sich auf eine Gleichrichter einheit für einen .•/.*i:h:"olctroinKenorator, insbesondere für eine Drehs tromlichtmaschine, mit. oincm ersten Kühlkörper für die Plusdioden zum Erzeugen der positiven Polarität und einem zweiten Kühlkörper für die Minusdioden zum KrzeuKcn der negativen Polarität, und mit einem Isolierstück zum Aufnehmen von Verbindungsleitungen.
Aus JLc ν enRlischen Patentschrift 1 056 55^ der Anmelderin ist eine Gloichrichtoreinhoit bekannt, bei der die Verbindungsleitungen zu den Dioden in eniPin tsolierstück eingebettet sind, und zwar in Form von Pt.wft halbkreinfönni-gen Leiterbahnen. Diese Leiterbahnen bilden ο ine Ri'd ruckte Schaltung; gegen sie liegen die einzelnen Dioden, durch Kühl körper angepreßt, an.
Robert Bosch. GmbH Stuttgart
R. 9OI7 Rb/Sz
Diese "bekannte Gleichrichtereinheit ist sehr zweckmäßig, erfordert jedoch einen ziemlichen Aufwand für Fertigung und Nontage. Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, diese bekannte Gleichrichtereinheit weiter zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs genannten Gleichrichtereinheit dadurch erreicht, daß die Kühlkörper als aus Bl-.ch hergestellte Formstücke ausgebildet sind, daß das Isolierstück im wesentlichen nach Art einer Platte geformt ist, daß in diese Platte hohlnietartige Teile eingesetzt sind, daß Anschlußelemente der einzelnen Dioden in diese hohlnietartigen Teile hineinragen und daß die Verbindungsleitungen ebenfalls an den einzelnen hohlnietartigen Teilen befestigt sind. Man erhält so einen sehr einfachen Aufbau der Gleichrichtereinheit, der sich besonders auch für automatisierte Herstellung und Lötung eignet.
Dabei .wird die Gleichrichtereinheit mit Vorteil so ausgebildet, daß die Kühlkörper mindestens ein abgebogenes Blechteil aufweisen, und dnß dipsos Blochteil als Distanzstück zwischen dem Kühlblech und dor Platte ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Gleichrichteroinhcit so ausgebildet, daß die Kühlkörper aus Blechplatinen herber, toi It sind, die im Umriß etwa die Form eines Kreisringsektors haben, wobei jeweils der innere Rand einer Platine in den äußeren Rand der folgenden Platine eingreifend hergestellt ist, so daß die äußeren Ränder der Kühlkörper mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind. Diese Ausnehmungen erleichtern die Verformung des Kühlkörpers, insbesondere dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die mit diesen Ausnehmungen versehenen äußeren Ränder der Kahlkörper kra^tfri-Ug abgebogen sind.
V/eitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den "unteransprüchen und aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Robert Bosch GmbH R. 9017 Rb/Sz
οtuttgart
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Wechselstromgenerators mit eingebauter Gleichrichtereinheit, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig:. <5 eine Ansicht des Wechselstromgenerator nach Fig. 1, gesehen längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung einer für die Herstellung eines Küh.1-itörpers vorgessiienen Bl ech.pl at ine,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Kühlkörper, ohne eingebaute Dioden,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Kühlkörper nach Fig. 4, gesehen längs der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kühlkörpers nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die im Generator nach den Fig. 1 und 2 eingebaute Gleichrichtereinheit,
Fig. ö einen Schnitt durch die Gleichrichtereinh-oit, gesehen längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine Einzelheit der Gleichrichtereinheit, gesehen längs der Linie IX-IX der Fig. 7,
Fig. 10 die elektrische Schaltung der Gleichrichtereinheit nach Fig. 7 bei Einbau in den Generator nach Fig. 1,
Fig. 11 eine zweite Einzelheit der Gleichrichtereinheit nach Fig. 7,
FiR. 12a und ]2b Einzeldarstcllungen der Befestigung der Gleichr-iohtcreinhei fc nach Fig. 7 hü Lagerschild des Generator»,
Fig. 15 eino Da-:*· U-llunß oinctr Bl och plat ine, die für die Herstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Gleichrichtereinheit vorgesehen ist,
Robert; Bosch GmbH Stuttgart
R. 9017 Eb/Sz
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Kühlkörper, der aus einer Platine nach Fig. 13 hergestellt ist,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 14, Fig. 16 eine Seitenansicht des Kühlkörpers nach Fig. 14,
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine Gleichrichtereinheit, die mit dem Kühlkörper nach Fig. 14 hergestellt ist, und
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVHI-XVIII der Fig. 1?.
Der in Fig. 1 dargestellte Wechselstromgenerator 20 ist als Drehstrom-Klauenpolgenerator aufgebaut. Seine Antriebswelle 21 kann z. B. von der Brennkraftmaschine eines Automobils angetrieben werden. Sein der Antriebsseite gegenüberliegendes Wellenende 22 ist in einem Nadellager 23 gelagert und trägt zwei Schleifringe 24, 25 zur Stromversorgung der mit der Welle 21 umlaufenden Erregerwicklung; zur Stromzufuhr zu den Schleifringen 24, 25 sind zwei in einem Bürstenhalter 26 geführte Bürsten 27, 28 vorgesehen, die mit Steckanschlüssen 29, 30 an der Außenseite des Generators 20 verbunden sind. Diese Klemmen sind auch in Fig. 10 in gleicher Weise bezeichnet, in der die elektrische Schaltung des Generators 10 dargestellt ist.
Das antriebsseitige Lagerschild 35 hat zwei Befestigungsarme 34-, 35; das gegenüberliegende Lagerschild 36 trägt eine Gleichrichtereinheit 57 zum Gleichrichten der von der Statorwicklung 38 des Generators 20 gelieferten dreiphasigen Spannung. Die Gleichrichtereinheit 37 ist auf vier Vorsprüngen 59 des Lagerschilds 36 festgeschraubt. In Fig. 1 ist einer dieser Vorsprünge zu erkennen« Jeder dieser Vorsprünge 39 ist mit einer Gewindebohrung 40, 41, 42, 43 (Fig. 2) versehen. Die Vorsprünge mit den Gewindebohrungen 40 und 41 sind etwas höher als der Vorsprung 39 mit seiner Gewindebohrung 4,? und der diesem entsprechende Vorsprung mit der Gewindebohrung 43- Die Fig. 12a und 12b zeigen Schnitte durch die Gewindebohrungen 43 und 40, aus denen diese Unterschiede deutlich hervorgehen.
;<i>b(?rt »osch GmbH R. 9017 Rb/Sz
J tuttgart
Die Gleichrichfcereinte it 37 weist zwei aus Blech, hergestellte Kühlkörpc?r auf, und zwar einen Kühlkörper 46 für die positive Polarität,. und einen Kühlkörper 47 für die negative Polarität. Letzterer ist elektrisch direkt mit dem Lagerschild 36 verbunden, während ersterer vom Lagerschild 36 isoliert ist. Der Kühlkörper 46 dient zur Kühlung von drei Halbleiterdioden 48, 49, 50, die im folgenden als Plusdioden bezeichnet werden. Der Kühlkörper 47 dient zur Kühlung von drei Halbleiterdioden 53, 54, 55, die im folgenden als Minusdioden bezeichnet werden. Außerdem sind noch drei Halbleiterdioden 56, 57, 58 (Fig- 8) vorgesehen, die im .folgenden als Erregerdioden bezeichnet werden.
D»?r Aufbau der Kühlkörper geht aus den Fig. 3 bis 6 hervor, die einen Plus-Kühlkörper 46 zeigen. Dieser wird aus einem in Fig. 3 mit 61 bezeichneten Blechstreifen hergestellt. Der Kühlkörper 46 hat im Umriß etwa die Form eines Kreisringsektors. Bei der Herstellung greift jeweils der Innenrand 59 des folgenden Kühlkörpers 46' in den Außenrand 60 des vorhergehenden Kühlkörpers 46 ein. Man erhält hierdurch sehr wenig Blechabfall und erleichtert das nachfolgende Tiefziehen beträchtlich. Bei der Herstellungsoperation nach Fig. 3 werden außerdem die verschiedenen öffnungen herausgestanzt, und an ,jedem Längsende des Kühlkörpers 46 wird ein schmaler Blechstreifen 62 bzw. 62' vorgesehen.
Im nächsten Schnitt werden die Blechstreifen 62, 62' um 90° abgebogen (Fig. 5)> die öffnungen 63 zum Aufnehmen der Dioden werden mit einem Hals 64 versehen, und der Außenrand 60 wird durch Tiefziehen kragenartig umgebogen, wie das die Fig. 5 und 6 deutlich zeigen. Man erhält so einen sehr stabilen und verwindungssteifen Kühlkörper, bei dem Resonanzerscheinungen nicht zu befürchten sind.
In die Öffnungen 65 v/erden die einzelnen Dioden eingepreßt, wie das in Fig. 8 an der Diode 50 gut zu erkennen ist. Außerdem werden in den Kühlkörper 46 zwei Isolierteile 65, 66 eingesetzt, von denen das Isolierteil 66 in Fig. 11 im Schnitt dargestellt ist. Es besteht aus zwei von einem Messing-Hohlniet 67 zusammengehaltenen, hohlzylindri-
$604843
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Stuttgart
sehen lGolierteilen 68, 69, welche jeweils an einem Ende ihres Außenumfangs eine ringförmige Ausnehmung 70, ?1 aufweisen, die beim Zusammenbau einander zugewandt sind.
Boim Zusammenbau wird in ein entsprechendes Loch 72 des Kühlkörpers 46 von oben und von unten je ein Isolierteil 68 bzw. 69 eingesteckt; dann wird das Hohlniet 67 durchgesteckt und vernietet.
Zur Befestigung am Lagerschild 56 wird, wie in Fig.12a dargestellt, einfach eine Schraube 75 durch das Hohlniet 67 durchgesteckt, mit der dann der Kühlkörper 4-6 isoliert am Lagerschild 56 befestigt wird. Diese Befestigung ist sehr einfach und zeitsparend. Wie Fig. 12b zei^t, wird der Minus-Kühlkörper 4-7 in einem Vorsprung 59 des Lagerschilds 56 ebenfalls mit Hilfe einer Schraube 75 festgeschraubt. Da die gesamte Gleichrichtereinheit als fertige Einheit montiert wird, sind bei der Montage keinerlei zusätzliche Maßnahmen für die • Isolierung des Plus-Kühlkörpers 46 notwendig.
Nach Fertigstellung der Kühlkörper 46 und 47 und Einsetzen der einzelnen Dioden wird eine Isolierplatte 74 in der in den Fig. 7 und dargestellten Weise auf die Kühlkörper aufgesetzt. In diese Platte Γ 74 sind sechs hohlnietartige Teile 75 bis 80 eingesetzt, die mit den Anschlüssen der einzelnen Dioden fluchten., so daß diese beim Aufsetzen der Platte 74 direkt in die jeweilige öffnung des zugeordneten hohlnietartigen Teils zu liegen kommen. Z. B. liegt im hohlnietartigen Teil 77 ·> das in Fig. 8 geschnitten dargestellt ist, der Anschluß 85 der Plusdiode 50. Außerdem liegt in dieser öffnung ein Anschlußdraht der Erregerdiode 58, deren anderer Anschlußdraht auf einen etwa L-förmigen Blechstreifen 84 aufgeschv/eißt ist, der durch zwei Blechkrallen 85, 86 an der Platte 74 befestigt ist und mit einem Steckancchluß 87 elektrisch verbunden ist. Am Blechstreifen 84 ist außerdem je ein Anschlußdraht der Dioden 56 und 57 befestigt; der andere Anschlußdraht dieser Dioden ragt in die hohlnietartigen Teile 75 und 76.
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Au Γ dot' Platte 74- sind außerdem drei Verbindungsleitungen in Form von Drähten 88, 89, 90 vorgesehen. Der Draht 88 verbindet die Teile 77 und 78 und ist über einen Stützpunkt 93 geführt. Wie Fig. 10 zeigt, verbindet er die Kathode der Plusdiode 50 mit der Anode der Minusdiode 55· Beim Einbau in den Generator 20 wird an ihn außerdem die Phase V der Dreiphasenwicklung 38 angeschlossen.
In analoger Weise verbindet der Draht 89 das Teil 76 mit dem Teil 79 und der Phase W, wobei er an zwei Stützpunkten 94» 95 geführt wird. Und der Draht 90 verbindet über zwei Stützpunkte 96, 97 das Teil 75 mit dem Teil 80 und der Phase U der Wicklung 38.
Fig. 9 zeigt den Stützpunkt 97 im Querschnitt. Dieser hat in der Draufsicht die Form eines länglichen Schlitzes, der in seiner Mitte von einem runden Loch durchsetzt wird. Der Draht 90 wird zunächst zu einem engen Bogen geformt und durch den länglichen Schlitz so durchgesteckt, daß sich auf der anderen Seite eine Drahtschlaufe bildet. Diese Schlaufe wird dann, wie in Fig. 9 dargestellt, um verdreht, so daß sie in den Bereich des runden Lochs zu liegen kommt und gegen Herausrutschen gesichert ist. Es hat sich gezeigt, daß dieser Befestigungsvorgang mit Hilfe geeigneter Maschinen automatisch durchgeführt werden kann.
Die schmalen Blechstreifen 62, 62' haben an ihren freien Enden Spitzen, die durch entsprechende Öffnungen der Platte 74- ragen und dort - durch Verdrehen mittels eines Werkzeugs - verschrägt sind. Diese Spitzen sind in Fig. 7 mit 98 bezeichnet. Sie bestimmen den Abstand der Platte 74· von den Kühlkörpern 46 und 4-7 und dienen gleichzeitig als Befestigung. Als weitere Befestigung dienen die einzelnen Anschlüsse der Dioden 48 bis 50 und 53 bis 55, die in den hohlnietartigen Teilen 75 bis 80 festgelötet sind.
Wie Fig. 7 zeigt, ist die Platve 74 mit einer zentralen Ausnehmung 99 versehen, die zur Durchführung der Welle 21 und der Schleifringe 24, 25 dient. Die Platte 74- erhält dadurch etwa die Form eines
L?obert Bosch GmbH R. 9OI7 Rb/Sz
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Kreisrings» was ihr besondere Stabilität verleiht. Außerdem hat die Platte 74 an ihrem Außenrand vier Ausnehmungen 101, 102, 103. 104, von denen die Ausnehmungen 101 und 102 mit den Isolierteilen 65 und 66 fluchten und die Ausnehmungen IO3 und 104 mit öffnungen IO5 und 106 des Minus-Kühlkörpers 47, die beim Einbau in den Generator 20 ihrerseits mit den Gewindebohrungen 40 und 41 fluchten. Die Aus- -txtjiimuLTigE^&rX j.vx, OXS xvT G^xuxCix υΘΧ*χχ \χσ.3 JvxxSCxj.j?Stu.^oxl ulGjT uxGlCijXxOii u0Z*= einheit :y? an den Generator 20.
Am Plus-Külilkörper 46 ist ein U-förmiger Steckanschluß IO7 (vgl. FiR. 8) angenietet, der zum Anschluß einer Batterie 108 (Fig. 10) und sonstiger Verbraucher dient. Zwischen den Klemmen 30 und 87 liegt ein Spannungsregler I09, der als Transistorregier ausgebildet und beim Bürstenhalter.26 (Fig. 2) angeordnet ist.
Die Fig. 13 bis 18 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gleichrichtereinheit, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich durch eine etwas andere Form der Kühlkörper und durch eine andere Befestigung der auf der Isolierplatte angeordneten Drähte unterscheidet. Für gleiche oder gleichwirkende Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie beim ersten Äasführungsbeispiel, und diese Teile werden nicht nochmals beschrieben.
Wie Fig. 13 zeigt, wird die Platine für den Plus-Kühlkörper 46 in der gleichen Weise hergestellt, wie das bei Fig. 3 bereits beschrieben wurde. Auch die Fig. 14 bis 16 entsprechen weitgehend den Fig. 4 bis 6 des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 17 zeigt die Anordnung der Drähte 88, 89, 90 auf der Platte 74. Als Stützpunkt sind hier drei weitere, hohlnietartige Teile 112, 113, 114 vorgesehen, die Längsschlitze aufweisen, durch welche der jeweils zugeordnete Draht verlauft. Diese Teile 112, 113, 114 dienen gleichzeitig zum Anschluß an die Phasen U, V und W der Wicklung 38 und werden erst verlötet, wenn die Anschlußleitungen zu diesen Phasen an ihnen befestigt sind. Die anderen hohlnietartigen Teile 75 "bis 80
λ ο:ort Bosch GmbH R- 9017 Rb/Sz
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campen v:-.-rden bereits vor diesem Anschließen verlötet, so daß die D"i:hr·^ :> ^ Ms 90 festgehalten werden. - Die Spitzen 93 sind beim ::;·:·.* L ton Ausführungsbeispiel durch Nieten befestigt; hierzu ist je- >·.··.■>! 1.; eine Unterlegplatte 115 vorgesehen.
J:o G u·;· ciirichtereinheiten nach der Erfindung haben also bei günrtige:· yoiin und geringem Materialverbrauch große Kühlflächen, sind leicht in einen Generator einzubauen und. auszutauschen und können weitrrohend automatisch hergestellt werden.
i c

Claims (1)

  1. P.Ä.658153*18.116?
    Robert Bosch GmbH R. 901? Rb/Sz
    Stuttgart
    Ansprüche
    1- Gleichrichtereinheit für einen Wechselstromgenerator, insbesondere für eine Drehstromlichtmaschine, mit einem ersten Kühlkörper für die Plusdioden zum Erzeugen der positiven Polarität und einem zweiten Kühlkörper für die Minusdioden zum Erzeugen der negativen Polarität, und mit einem Isolierstück zum Aufnehmen von Verbindungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper als aus Blech hergestellte Formstücke (46, 47) ausgebildet sind, daß das Isolierstück im wesentlichen nach Art einer Platte (?4·) geformt ist, daß in diese Platte hohlnietartige Teile (75 bis 80/ eingesetzt sind, daß Anschlußelemente der einzelnen Dioden \48 bis 50, 53 "biß 55, 56 bis 58) in diese hohlnietartigen Teile hineinragen und daß die Verbindungsleitungen (88 bis 90) ebenfalls an den einzelnen hohlnietartigen Teilen befestigt sind./
    2. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper (46, 47) mindestens ein abgebogenes Blechteil (62, 62') aufweisen, und daß dieses Blechteil als Distanzstück zwischen dem Kühlblech und der Platte ausgebildet ist./
    5. GleichrichLo'.-inheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech beil an seinem freien Ende verschmälert ist, daß dieses vorschmälerte Ende (93) eine entsprechende Öffnung der
    — 2 -
    Robert Bosch GmbH R. 9OJ-7 Rb/Sz
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    Platte (74) durchdringt und daß das aus dieser Platte herausragende Teil dieses Endes verformt ist, um die Platte (7^0 zu befestigen. .
    4. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verformte Ende verschränkt ist (Fig. 7)y
    > i
    5· Gleichrichtereinheit ns^h Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, « daß das verformte Ende vernietet ist (Fig. 18)./ j
    6. Gleichrichtereinheit nach mindestens einem der Ansprüche 2 Ms 5», dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlkörper mindestens zwei als Distanzstück dienende Blechtsile (62, 62') aufweist, die an der Platte (74) befestigt sind, und daß diese Blechteile, zusammen mit den in die hohlnietartigen Teile hineinragenden Anschlußelementen (83) der einzelnen Dioden, die Platte mechanisch mit dem Kühlkörper verbinden. /
    7- Gleichrichtereinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper aus Blechplatinen hergestellt sind, die im Umriß etwa die Form eines Kreisringsektors haben, wobei jeweils der innere Rand einer Platine in den äußeren Rand der folgenden Platine eingreifend hergestellt ist, so daß die äußeren Ränder der Kühlkörper mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind (Fig. J; Fig. 13).
    Robort Büi.ch GmbH R. 9017 Rb/Sz
    S. Gioichrichtereinheit nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß di<; mit Ausnehmungen versehenen äußeren Ränder (60) der Kühlkörper kragenartig abgebogen sind..
    9. Gleichrichtereinheit nach mindestens einem der vorhergehenden
    χχ,ί ί,ϋΐ L/j UUXiU ft *JfcQ,\X UX Ult f*1« UIVUiIlX £io JU V# XXXXO' V \ \XOtX»' VA »X# O 1X1 X(O- W yo t /" T/ O WWCt
    nach Art eines geschlossenen Kreisrings ausgebildet ist. .
    10. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Platte (74) zwei Kühlkörper (46, 47) gegenüberliegen und daß sich die kragenartig abgebogenen äußeren Ränder (60) dieser Kühlkörper in axialer Richtung etwa bis zur Platte hin
    erstrecken.
    s
    11. Gleichrichtereinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Pärchen von Plus- und Minusdioden (50, 55) in an sich bekannter Weise die Anode der Plusdiode (50) mit der Kathode der Minusdiode (55) über eine Verbindungsleitung (88) verbunden ist, daß diese Leitung als Draht ausgebildet ist, der längs der Platte (74) verläuft, und daß der Draht an dieser Platte an mindestens einem Stützpunkt (93; 112) befestigt ist. .
    12. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpunkt als Öffnung (93 bis 97) in der Platte (74) ausgebildet ist, daß der Draht bogenförmig in diese Öffnung
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    hineintaucht, und daß dieser Bogen gegenüber mindestens einem der zum Stützpunkt führenden Drahtteile verdreht ist (Fig. 7 und 9)..
    13· Gleichrichtereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Platte als längliche öffnung ausgebildet ist, wobei der Bogen in der Längsrichtung dieser Öffnung eintaucht und gegenüber dieser Längsrichtung, vorzugsweise um 90 , verdreht ist (Fig. 7 und 9)·
    14-. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Öffnung als länglicher Schlitz ausgebildet ist, der in seiner Mitte von einem etwa kreisförmigen Loch durchsetzt wird, dessen Durchmesser kleiner ist als die Länge des Schlitzes (Fig. 7 und 9)y
    lf5v Gleichrichtereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpunkt als in der Platte befestigte Lötöse (112 bis
    ausgebildet ist, die gleichzeitig als Anschluß für eine Zuleitung zur Ausgangswicklung (38) des Wechselstromgenerators (20) dient./
    16. Gleichrichtereinheit nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht überwiegend auf der von den Kühlkörpern abgewandten Seite der Platte (74-) verläuft.
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    17· Gleichrichtereinheit nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (74) mindestens eine weitere Diode (56 bis 58) angeordnet ist, die zur Stromversorgung der Erregerwicklung des Generators (20) vorgesehen ist,
    18. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (74) ein Blechstreifen (84) befestigt ist und daß die zusätzliche Diode (56 bis 58) einerseits mit diesem Blechstreifen, andererseits mit einem in der Platte befestigten hohlnietartigen Teil (75 bis 77)> mechanisch und elektrisch verbunden ist. /
    19· Gleichrichtereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Blechstreifen mindestens ein Lappen (85, 86) abgebogen ist und daß dieser Lappen, durch eine Ausnehmung der Platte durchgreifend, an dieser befestigt ist.//
    20. iGleichrichtereinheit nach mindestens einem der vorhergehenden Einsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Kühlkörper (46, 47) ein Isolierteil (65, 66) vorgesehen ist, das eine Ausnehmung aufweist, und daß diese Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungsorgans vorgesehen ist, das den Kühlkörper mit dem Wechselstromgenerator und vorzugsweise mit dessen Lagerschild (36) verbindet. .
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    Stuttgart
    21. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, j
    I daß das Isolierteil (65, 66) durch ein Hohlniet im Kühlkörper
    festgehalten ist (Fig. 11).y
    22. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (74) sine mit dem Isolierteil (65. 66} fluchtende Ausnehmung (101, 102) aufweist, um das Einführen eines ' Verbindungsorgans in die Ausnehmung des Isolierteils zu ermöglichen. /
    •fe, XL
    484
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DE (1) DE6604843U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847501A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-14 Bosch Gmbh Robert Elektrischer generator
EP0088910A1 (de) * 1982-03-12 1983-09-21 Robert Bosch Gmbh Drehstromgenerator mit Dreiphasengleichrichter für Fahrzeuge

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