DE1613040C3 - Gleichrichtereinheit für einen Wechselstromgenerator - Google Patents

Gleichrichtereinheit für einen Wechselstromgenerator

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DE1613040C3
DE1613040C3 DE19671613040 DE1613040A DE1613040C3 DE 1613040 C3 DE1613040 C3 DE 1613040C3 DE 19671613040 DE19671613040 DE 19671613040 DE 1613040 A DE1613040 A DE 1613040A DE 1613040 C3 DE1613040 C3 DE 1613040C3
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DE19671613040
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Herbert 7000 Stuttgart; Haug Gerhard 7050 Waiblingen; Meyer Friedhelm 7016 Gerungen; Werner Frithjof Dipl.-Ing.; Straif Kurt; 7000 Stuttgart; Streimer Richard 7306 Denkendorf; Sayer Johannes; Reichelt Hans; 7000 Stuttgart Franz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichrichtereinheit für einen Wechselstromgenerator nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der GB-PS 10 56 554 ist eine Gleichrichtereinheit bekannt, bei der die Verbindungsleitungen zu den Dioden in einem Isolierstück eingebettet sind, und zwar in Form von etwa halbkreisförmigen Leiterbahnen. Diese Leiterbahnen bilden eine gedruckte Schaltung; gegen sie liegen die einzelnen Dioden, durch Kühlkörper angepreßt, an.
Diese bekannte Gleichrichtereinheit hat sich zwar als zweckmäßig ausgebildet erwiesen, sie erfordert jedoch einen ziemlichen Aufwand für die Fertigung und die Montage. Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, diese bekannte Gleichrichtereinheit weiter zu vereinfachen und ein Herstellungsverfahren dafür anzugeben.
Aus dem DT-GM 19 32 707 ist eine Gleichrichtereinheit bekannt, die zwar funktionsmäßig günstig, fertigungsmäßig aber ungünstig ausgebildet ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, das Herstellungsverfahren so auszugestalten, daß möglichst wenig Abfall an Material entsteht und daß die einzelnen Elemente möglichst einfach zusammensetzbar sind.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel bei einer eingangs genannten Gleichrichtereinheit durch eine Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs erreicht. Man erhält so einen sehr einfachen Aufbau der Gleichrichtereinheit, der sich besonders auch für automatisierte Herstellung und Lötung eignet.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Die Gleichrichtereinheiten nach der Erfindung haben die Vorzüge einer günstigen Form und eines geringen Materialverbrauchs, zusätzlich weisen sie große Kühlflächen auf, sind leicht in einen Generator einzubauen und auszutauschen und können weitgehend automatisch hergestellt werden. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Wechselstromgenerators mit eingebauter Gleichrichtereinheit, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig.2 eine Ansicht des Wechselstromgenerators nach F i g. 1, gesehen längs der Linie II-II der F i g. 1,
Fig.3 eine Darstellung einer für die Herstellung eines Kühlkörpers vorgesehenen Blechplatine,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Kühlkörper, ohne eingebaute Dioden,
Fig.5 einen Schnitt durch den Kühlkörper nach F i g. 4, gesehen längs der Linie V-V der F i g. 4,
Fig.6 eine Seitenansicht des Kühlkörpers nach Fig. 4,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die im Generator nach den F i g. 1 und 2 eingebaute Gleichrichtereinheit,
Fig.8 einen Schnitt durch die Gleichrichtereinheit, gesehen längs der Linie VIII-VIII der F i g. 7,
Fig.9 eine Einzelheit der Gleichrichtereinheit, gesehen längs der Linie IX-IX der F i g. 7,
Fig. 10 die elektrische Schaltung der Gleichrichtereinheit nach F i g. 7 bei Einbau in den Generator nach Fig.l,
F i g. 11 eine zweite Einzelheit der Gleichrichtereinheit nach F i g. 7,
Fig. 12a und 12b Einzeldarstellungen der Befestigung der Gleichrichtereinheit nach Fig.7 am Lagerschild des Generators,
Fig. 13 eine Darstellung einer Blechplatine, die für die Herstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Gleichrichtereinheit vorgesehen ist,
F i g. 14 eine Draufsicht auf einen Kühlkörper, der aus einer Platine nach F i g. 13 hergestellt ist,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 14,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Kühlkörpers nach Fig. 14,
F i g. 17 eine Draufsicht auf eine Gleichrichtereinheit, die mit dem Kühlkörper nach F i g. 14 hergestellt ist, und
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17.
Der in F i g. 1 dargestellte Wechselstromgenerator 20 ist als Drehstrom-Klauenpolgenerator aufgebaut. Seine Antriebswelle 21 kann z. B. von der Brennkraftmaschine eines Automobils angetrieben werden. Sein der Antriebsseite gegenüberliegendes Wellenende 22 ist in einem Nadellager 23 gelagert und trägt zwei Schleifringe 24, 25 zur Stromversorgung der mit der Welle 21 umlaufenden Erregerwicklung; zur Stromzufuhr zu den Schleifringen 24, 25 sind zwei in einem Bürstenhalter 26 geführte Bürsten 27, 28 vorgesehen, die mit Steckanschlüssen 29, 30 an der Außenseite des Generators 20 verbunden sind. Diese Klemmen sind auch in F i g. 10 in gleicher Weise bezeichnet, in der die elektrische Schaltung des Generators 10 dargestellt ist.
Das antriebsseitige Lagerschild 33 hat zwei Befestigungsarme 34, 35; das gegenüberliegende Lagerschild 36 trägt eine Gleichrichtereinheit 37 zum Gleichrichten der von der Statorwicklung 38 des Generators 20 gelieferten dreiphasigen Spannung. Die Gleichrichtereinheit 37 ist auf vier Vorsprüngen 39 des Lagerschilds 36 festgeschraubt. In F i g. 1 ist einer-dieser Vorsprünge zu erkennen. Jeder dieser Vorsprünge 39 ist mit einer Gewindebohrung 40, 41, 42, 43 (F i g. 2) versehen. Die Vorsprünge mit den Gewindebohrungen 40 und 41 sind etwas höher als der Vorsprung 39 mit seiner Gewindebohrung 42 und der diesem entsprechende Vorsprung mit der Gewindebohrung 43. Die F i g. 12a und 12b zeigen Schnitte durch die Gewindebohrungen 43 und 40, aus denen diese Unterschiede deutlich hervorgehen.
Die Gleichrichtereinheit 37 weist zwei aus Blech hergestellte Kühlkörper auf, und zwar einen Kühlkörper 46 für die positive Polarität, und einen Kühlkörper 47 für die negative Polarität. Letzterer ist elektrisch direkt mit dem Lagerschild 36 verbunden, während
ersterer vom Lagerschild 36 isoliert ist. Der Kühlkörper 46 dient zur Kühlung von drei Halbleiterdioden 48, 49, 50, die im folgenden als Plusdioden bezeichnet werden. Der Kühlkörper 47 dient zur Kühlung von drei Halbleiterdioden 53, 54, 55, die im folgenden als Minusdioden bezeichnet werden. Außerdem sind noch drei Halbleiterdioden 56,57,58 (F i g. 8) vorgesehen, die im folgenden als Erregerdioden bezeichnet werden.
Der Aufbau der Kühlkörper geht aus den F i g. 3 bis 6 hervor, die einen Plus-Kühlkörper 46 zeigen. Dieser wird aus einem in Fig.3 mit 61 bezeichneten Blechstreifen hergestellt. Der Kühlkörper 46 hat im Umriß etwa die Form eines Kreisringsektors. Bei der Herstellung greift jeweils der Innenrand 59 des folgenden Kühlkörpers 46' in den Außenrand 60 des vorhergehenden Kühlkörpers 46 ein. Man erhält hierdurch sehr wenig Blechabfall und erleichtert das nachfolgende Tiefziehen beträchtlich. Bei der Herstellungsoperation nach Fig.3 werden außerdem die verschiedenen öffnungen herausgestanzt, und an jedem Längsende des Kühlkörpers 46 wird ein schmaler Blechstreifen 62 bzw. 62' vorgesehen.
Im nächsten Schnitt werden die Blechstreifen 62, 62' um 90° abgebogen (Fig. 5), die öffnungen 63 zum Aufnehmen der Dioden werden mit einem Hals 64 versehen, und der Außenrand 60 wird durch Tiefziehen kragenartig umgebogen, wie das die Fig.5 und 6 deutlich zeigen. Man erhält so einen sehr stabilen und verwindungssteifen Kühlkörper, bei dem Resonanzerscheinungen nicht zu befürchten sind.
In die öffnungen 63 werden die einzelnen Dioden eingepreßt, wie das in F i g. 8 an der Diode 50 gut zu erkennen ist. Außerdem werden in den Kühlkörper 46 zwei Isolierteile 65, 66 eingesetzt, von denen das Isolierteil 66 in F i g. 11 im Schnitt dargestellt ist. Es besteht aus zwei von einem Messing-Hohlniet 67 zusammengehaltenen, hohlzylindrischen Isolierteilen 68, 69, welche jeweils an einem Ende ihres Außenumfangs eine ringförmige Ausnehmung 70, 71 aufweisen, die beim Zusammenbau einander zugewandt sind.
Beim Zusammenbau wird in ein entsprechendes Loch 72 des Kühlkörpers 46 von oben und von unten je ein Isolierteil 68 bzw. 69 eingesteckt; dann wird das Hohlniet 67 durchgesteckt und vernietet.
Zur Befestigung am Lagerschild 36 wird, wie in F i g. 12a dargestellt, einfach eine Schraube 73 durch das Hohlniet 67 durchgesteckt, mit der dann der Kühlkörper 46 isoliert am Lagerschild 36 befestigt wird. Diese Befestigung ist sehr einfach und zeitsparend. Wie F i g. 12b zeigt, wird der Minus-Kühlkörper 47 in einem Vorsprung 39 des Lagerschilds 36 ebenfalls mit Hilfe einer Schraube 73 festgeschraubt. — Da die gesamte Gleichrichtereinheit als fertige Einheit montiert wird, sind bei der Montage keinerlei zusätzliche Maßnahmen für die Isolierung des Plus-Kühlkörpers 46 notwendig.
Nach Fertigstellung der Kühlkörper 46 und 47 und Einsetzen der einzelnen Dioden wird eine Isolierplatte 74 in der in den F i g. 7 und 8 dargestellten Weise auf die Kühlkörper aufgesetzt. In diese Platte 74 sind sechs hohlnietartige Teile 75 bis 80 eingesetzt, die mit den Anschlüssen der einzelnen Dioden fluchten, so daß diese beim Aufsetzen der Platte 74 direkt in die jeweilige öffnung des zugeordneten hohlnietartigen Teils zu liegen kommen. Z. B. liegt im hohlnietartigen Teil 77, das in F i g. 8 geschnitten dargestellt ist, der Anschluß 83 der Plusdiode 50. Außerdem liegt in dieser öffnung ein Anschlußdraht der Erregerdiode 58, deren anderer Anschlußdraht auf einen etwa L-förmigen Blechstreifen 84 aufgeschweißt ist, der durch zwei Blechkrallen 85,86 an der Platte 74 befestigt ist und mit einem Steckanschluß 87 elektrisch verbunden ist. Am Blechstreifen 84 ist außerdem je ein Anschlußdraht der Dioden 56 und 57 befestigt; der andere Anschlußdraht dieser Dioden ragt in die hohlnietartigen Teile 75 und 76.
Auf der Platte 74 sind außerdem drei Verbindungsleitungen in Form von Drähten 88,89,90 vorgesehen. Der Draht 88 verbindet die Teile 77 und 78 und ist über einen Stützpunkt 93 geführt. Wie Fig. 10 zeigt, verbindet er die Kathode der Plusdiode 50 mit der Anode der Minusdiode 55. Beim Einbau in den Generator 20 wird an ihn außerdem die Phase V der Dreiphasenwicklung 38 angeschlossen.
In analoger Weise verbindet der Draht 89 das Teil 76 mit dem Teil 79 und der Phase W, wobei er an zwei Stützpunkten 94, 95 geführt wird. Und der Draht 90 verbindet über zwei Stützpunkte 96, 97 das Teil 75 mit dem Teil 80 und der Phase t/der Wicklung 38.
F i g. 9 zeigt den Stützpunkt 97 im Querschnitt. Dieser hat in der Draufsicht die Form eines länglichen Schlitzes, der in seiner Mitte von einem runden Loch durchsetzt wird. Der Draht 90 wird zunächst zu einem engen Bogen geformt und durch den länglichen Schlitz so durchgesteckt, daß sich auf der anderen Seite eine Drahtschlaufe bildet. Diese Schlaufe wird dann, wie in F i g. 9 dargestellt, um 90° verdreht, so daß sie in den Bereich des runden Lochs zu liegen kommt und gegen Herausrutschen gesichert ist. Es hat sich gezeigt, daß dieser Befestigungsvorgang mit Hilfe geeigneter Maschinen automatisch durchgeführt werden kann.
Die schmalen Blechstreifen 62, 62' haben an ihren freien Enden Spitzen, die durch entsprechende öffnungen der Platte 74 ragen und dort — durch Verdrehen mittels eines Werkzeugs — verschrägt sind. Diese Spitzen sind in F i g. 7 mit 98 bezeichnet Sie bestimmen den Abstand der Platte 74 von den Kühlkörpern 46 und 47 und dienen gleichzeitig als Befestigung. Als weitere Befestigung dienen die einzelnen Anschlüsse der Dioden 48 bis 50 und 53 bis 55, die in den hohlnietartigen Teilen 75 bis 80 festgelötet sind.
Wie F i g. 7 zeigt, ist die Platte 74 mit einer zentralen Ausnehmung 99 versehen, die zur Durchführung der Welle 21 und der Schleifringe 24,25 dient Die Platte 74 erhält dadurch etwa die Form eines Kreisrings, was ihr besondere Stabilität verleiht. Außerdem hat die Platte 74 an ihrem Außenrand vier Ausnehmungen 101, 102, 103,104, von denen die Ausnehmungen 101 und 102 mit den Isolierteilen 65 und 66 fluchten und die Ausnehmungen 103 und 104 mit öffnungen 105 und 106 des Minus-Kühlkörpers 47, die beim Einbau in den Generator 20 ihrerseits mit den Gewindebohrungen 40 und 41 fluchten. Die Ausnehmungen 101 bis 104 erleichtern das Anschrauben der Gleichrichtereinheit 37 an den Generator 20.
Am Plus-Kühlkörper 46 ist ein U-förmiger Steckanschluß 107 (vgl. F i g. 8) angenietet der zum Anschluß einer Batterie 108 (F i g. 10) und sonstiger Verbraucher dient. Zwischen den Klemmen 30 und 87 liegt ein Spannungsregler 109, der als Transistorregler ausgebildet und beim Bürstenhalter 26 (F i g. 2) angeordnet ist
Die Fig. 13 bis 18 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gleichrichtereinheit, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich durch eine etwas andere Form der Kühlkörper und durch eine andere Befestigung der auf der Isolierplatte angeordneten Drähte unterscheidet. Für gleiche oder gleichwirkende
Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie beim ersten Ausführungsbeispiel, und diese Teile werden nicht nochmals beschrieben.
Wie Fig. 13 zeigt, wird die Platine für den Plus-Kühlkörper 46 in der gleichen Weise hergestellt, wie das bei F i g. 3 bereits beschrieben wurde. Auch die F i g. 14 bis 16 entsprechen weitgehend den F i g. 4 bis 6 des ersten Ausführungsbeispiels.
F i g. 17 zeigt die Anordnung der Drähte 88,89,90 auf der Platte 74. Als Stützpunkt sind hier drei weitere, hohlnietartige Teile 112, 113, 114 vorgesehen, die Längsschlitze aufweisen, durch welche der jeweils zugeordnete Draht verläuft. Diese Teile 112, 113, 114 dienen gleichzeitig zum Anschluß an die Phasen U, V
und W der Wicklung 38 und werden erst verlötet, wenn die Anschlußleitungen zu diesen Phasen an ihnen befestigt sind. Die anderen hohlnietartigen Teile 75 bis 80 dagegen werden bereits vor diesem Anschließen verlötet, so daß die Drähte 88 bis 90 festgehalten werden. — Die Spitzen 98 sind beim zweiten Ausführungsbeispiel durch Nieten befestigt; hierzu ist jeweils eine Unterlegplatte 115 vorgesehen. ·
Die Gleichrichtereinheiten nach der Erfindung haben also bei günstiger Form und geringem Materialverbrauch große Kühlflächen, sind leicht in einen Generator einzubauen und auszutauschen und können weitgehend automatisch hergestellt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
609 686/44

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Gleichrichtereinheit für einen Wechselstromgenerator, insbesondere für eine Drehstromlichtmaschine, mit einem ersten Kühlkörper für die Plusdioden zum Erzeugen der positiven Polarität und einem zweiten Kühlkörper für die Minusdioden zum Erzeugen der negativen Polarität, wobei die Kühlkörper zum Teil kragenartig abgebogene Ränder aufweisen, und mit einem Isolierstück, das nach Art einer Platte geformt ist, zum Aufnehmen von Verbindungsleitungen und von Verbindungselementen zum Anschluß der Dioden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper (46, 47) als aus Blech abfallarm hergestellte Formstücke ausgebildet sind, daß in die Platte (74) als Verbindungselement hohlnietartige Teile (57 bis 80) eingesetzt sind, daß Anschlußelemente der einzelnen Dioden (48 bis 50, 53 bis 55, 56 bis 58) in diese hohlnietartigen Teile hineinragen, daß die Verbindungsleitungen (88 bis 90) ebenfalls an den einzelnen hohlnietartigen Teilen befestigt sind, daß die Kühlkörper (46, 47) mindestens einen schmalen abgebogenen Blechstreifen (62, 62') aufweisen, daß mindestens einer dieser Blechstreifen als Distanzstück zwischen dem Kühlkörper (46, 47) und der Platte (74) ausgebildet und an seinem freien Ende verschmälert ist, daß dieses verschmälerte Ende (98) eine entsprechende Öffnung der Platte (74) durchdringt und daß das aus dieser Platte herausragende Teil dieses Endes (98) zum Befestigen der Platte (74) verformt ist.
2. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmälerung die Form einer Schulter hat und daß der Blechstreifen (62,62') zwischen der Abbiegestelle am Kühlkörper und der Schulter eine im wesentlichen konstante Breite aufweist.
3. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schulter und dem freien einfach' verschmälerten Ende (98) des Blechstreifens (62,62') eine weitere Verschmälerung vorgesehen ist, wobei sich die weitere Verschmälerung über eine Länge erstreckt, die nur wenig über der Dicke der Platte (74) liegt, daß die öffnung der Platte (74) eine nur wenig über der Dicke des Blechstreifens (62, 62') liegende Breite und eine nur wenig über der Breite des einfach verschmälerten Endes (98) des Blechstreifens (62, 62') liegende Länge aufweist.
4. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einfach verschmälerte Ende (98) auf der der Schulter gegenüberliegenden Seite der Platte (74) verschwenkt ist.
5. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einfach verschmälerte Ende (98) auf der der Schulter gegenüberliegenden Seite der Platte (74) — zweckmäßigerweise unter Zwischenlage einer Beilagescheibe — angestaucht ist.
6. Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit aus Blechplatinen hergestellten, die Form eines Kreisringsektors aufweisenden Kühlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand eines Kühlkörpers (47) mit Ausnehmungen versehen ist, die dem Umriß von herausragenden Teilen des inneren Randes sowie von Teilen der Blechstreifen (62,62') einer weiteren Blechplatine angepaßt sind.
7. Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (74) etwa nach Art eines geschlossenen Kreisringes ausgebildet ist.
8. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kragenartig abgebogenen äußeren Ränder (60) der Kühlkörper (46, 47) in axialer Richtung etwa bis zur Platte (74) hin erstrecken.
9. Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in der bei mindestens einem Pärchen von Plus- und Minus-Dioden die Anode der Plusdiode mit der Kathode der Minusdiode über eine Verbindungsleitung verbunden ist, die als Draht ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (88) unmittelbar auf der Platte (74) verläuft und daß die Verbindungsleitung (88) an dieser Platte (74) an mindestens einem Stützpunkt (93,112) befestigt ist.
10. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (74) an dem Stützpunkt (93) eine öffnung vorgesehen ist, durch die hindurch sich die Verbindungsleitung (88) auf die Gegenseite der Platte (74) schleifenförmig erstreckt, wobei der größte Durchmesser der Schleife größer als der größte Durchmesser der öffnung in der Platte (74) ist.
11. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (74) an dem Stützpunkt eine öffnung vorgesehen ist, durch die hindurch sich die Verbindungsleitung (88) auf die Gegenseite der Platte (74) schleifenförmig erstreckt; wobei die öffnung in der Platte eine Breite, die wenig über der Dicke der Verbindungsleitung (88) liegt, und eine Länge, die wenig über dem größten Durchmesser der Schleife liegt, aufweist und wobei die Schleife gegenüber der Längsrichtung der öffnung verdreht ist.
12. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in ihrer Mitte zu einem kreisförmigen Loch erweitert ist, dessen Durchmesser kleiner ist als die Länge der öffnung.
13. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpunkt als in der Platte befestigte Lötöse (112 bis 114) ausgebildet ist, die gleichzeitig als Anschluß für eine Zuleitung zur Ausgangswicklung (38) des Wechselstromgenerators (20) dient.
14. Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung überwiegend auf der von den Kühlkörpern (46, 47) abgewandten Seite der Platte (74) verläuft.
15. Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit wenigstens einer Erregerdiode, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerdiode (56, 57,58) unmittelbar auf der Platte (74) angeordnet ist.
16. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 15, in der ein Anschluß der Erregerdiode mit einem Blechstreifen mechanisch und elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (84) wenigstens einen Fortsatz (85,86) aufweist, der sich durch eine Ausnehmung in der Platte (74) hindurcherstreckt und auf der Gegenseite der Platte (74) zur Platte hin abgebogen ist.
17. Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an
mindestens einem der Kühlkörper (46, 47) ein Isolierteil (65, 66) vorgesehen ist, das eine Ausnehmung aufweist, und daß diese Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungsorgans vorgesehen ist, das den Kühlkörper mit dem Wechselstromgenerator und vorzugsweise mit dessen Lagerschild (36) verbindet.
18. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (65, 66) durch ein Hohlniet im Kühlkörper festgehalten ist (Fig. 11).
19. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (74) eine mit dem Isolierteil (65,66) fluchtende Ausnehmung (101, 102) aufweist, um das Einführen eines Verbindungsorgans in die Ausnehmung des Isolierteils zu ermöglichen.
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