DE6603290U - Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat. - Google Patents
Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
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- F16H47/02—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type
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- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
St-
A 67/11
O?P-St/SlAie 25S April 1969
Steuereinrichtung für ein Antriebsaggregat
Die «euerusig betrifft eins Steuereinrielittmg für ©in Antriebsaggregat
mit einer Energiequelle, vorzugsweise einer Kolben—
brennkraitmaschine, und zwei Abtrieben, τοη denen einer uami
bar bjsw· über ein unveränderbares Torgelege von der Energiequelle
angetrieben ist und der andere Abtrieb über ein etufenlosea,
"vorzugsweise liydrostytisches, Setriebe angetrieben ist
und wobei das stufenlose Getriebe mit einem Leistungsregler oder Leistungsbegrenzer Tersehen ist& Der Abtrieb für den unmittelbar
bsw. über ein unveränderbares Vorgelege angetriebenen
2nergiezweis 1st swischen der Energiequelle und dem stufenlos
Terstelibaren Getriebe abgenoisssen. Ein solches Antriebsaggregat
kann beispielsweise «us Antrieb eines Pahrzeuges mit einer
Zapfwelle dienen, wobei der lahrwerksantrieb über das stufenlos
verstellbare Getriebe erfolgt und die Zapfwelle, an die wahl-
\ß
LINDE AKTiENGESELLSCHAFT Blatt 2
weise andere Energieverbraucher angeeohlossen werden können,
über des unveränderbare Vorgelege vos der Energiaauelle angetrieben
wird. Somit betrifft die Heuerung auoh ein stufenlos
verstellbares Getriebe mit einem Leistungsregler«
Bin Leistungsregler für ein stufenlos verstellbares Getriebe ist derart ausgestaltet f daß der Regler die Yerstel-Ilung
des Getriebes derart beeinflußt» daß bei zunehmendem ,Drehmoment an der Abtriebswelle deren Drehzahl heruntergereigelt
wird, so daß das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl der ιAbtriebewelle konstant gehalten wird und damit auch die aufgenommene
Leistung konstant bleibt. Ein Leistungsbegrenzer wirkt rt, däS ein BBö^isätes Produkt aus Brshaessnt usd Srshsaäil
Äbtrisbswsll« nicht Ö^rs^rittaa werden kanu» d.he die
j Im übrigen willkürlich verstellbare Einstellung des stufenlos
verstellbaren Getriebes derart begrenzt wird, daß die größt-I
mögliche «instellbare Abtriebsdrehsahl bei konstanter Antriebsi.drehzahl
umso kleiner wird, desto größer das Drehmoment an der
1Abtriebewelle wird, so daß die somit bestimmte Grenzleistung
!konstant bleibt, während unterhalb dieser Grensleistung Jede
!beliebige Leistung eingestellt werden kann. (DAS 1 154 689)*
!
Bei einem hydrostatischen Getriebe wird ele Meßgröße des Drehmoments
meist der Druck der Arbeitsflüssigkeit benutzt und abhängig von der Größe des Drucks das einstellbare "Übersetzungsverhältnis
begrenzt«.
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Besteht ein Aggregat aus einer Energiequelle, einem ■tufenlcis verstellbaren Getriebe nit einem solchen Leistungsregler
oder Leistungsbegrenzer und einem Energieverbraucher, eo ist ein Überlasten der Energiequelle duroh den Leistungsregler
bzv» Leistungsbegrenaer mit Sicherheit vermiedene let
jedooh (Sin sweiter Saergieverbraucher über ein starres Torgelege
odor unmittelbar von der Energiequelle angetrieben» so ist die Energiequelle nioht mehr gegen Überlastung gesiohert,
wenn nur das stufenlos verstellbare Getriebe abhängig von Drehmoment an dessen Ausganggwelle eingestellt wird. Bsis^ie
weise bei einem !Fahrzeug der beschriebenen Art kann die Hälfte oder mehr als die Hälfte der ©eeantenergie, die die Energie-"*"*-
abgibt, Über die Sapfvrslls ?erh?aiioht werden« wobei
der JmersieverbrüUüfc äör Zapfwelle ia Betrieb stark
schwanken kann, beispielsweise wenn ein Sähwerk angetrieben
wird, das abwechselnd duroh dichter oder dünner gewachsenes Schneidgut fährt. Wird in solchen Pail der Leistungsragier
bzw· Leistungsosgrenzer des stufenloses Getriebes starr derart einges^^.t, dass das Getriebe bloS die Hälfte der Leistung
der Energiequelle aufnehmen kann, wird in vielen fällen die
Energiequelle nicht voll ausgenutzt werden können und in anderen
Fällen die Energiequelle trotadeia überlastet werden· Bleibt die Einstellung des stufenlos verstellbaren Getriebes
dem iahrer überlassen, so wird dieser damit überfordert und
der genannte Sachteil nioht ausgeschaltet» Selbst dann, wenn
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LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Blatt 4
ein verstellbarer Leistungsbegrenzer oder Leistungsregler vorgesehen
wäre und deseen Verstellung willkürlich dem Fahrer Überlassen würde, wäre nicht anzunehmen» daß der Fahrer rioh-•
tig abschätztι welchen Bruchteil der von der Energiequelle
kommenden Leistung der Zapfwellenantrieb aufnimmt.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Sohwie-i
rigkeiten auszuräumen und eine Steuereinrichtung für ein An- t
triebsaggregat der genannten Art su schaffen, bei der die Ener- jj
giequelle gegen Überlastung abgesichert ist unabhängig davon, :-
welcher Bruchteil der von der Energiequelle abgegebenen Energie |
über den unmittelbar bzw,über ein atarree Vorgelege angetri·- J
benen Antriebszweig abgenommen wird und welcher Bruchteil über
. das stufenlos verstellbare Getriebe abgenommen wird. Somit ' liegt eine weitere Teilaufgabe in der Regelung des veretellbaren
Getriebes.
Gemäß der Neuerung besteht zu diesem Zweok ein Verfahren
zur Steuerung eines solchen Antriebsaggregates darin,
daß die Summe der LeiBtungsaufnahissn in den beiden Abtriebs-
zweigen dadurch begrenzt wird, daß die Leistungsaufnahme im unmittelbar bzw. über ein starres Vorgelege angetriebenen
Zweig durch Messen des Drehmomentes in diesem festgestellt wird und von dieser Meßgröße der Leistungsregler bzw»Leistungebegrenzer
des stufenlos verstellbaren Getriebes gesteuert wird. Da die Antriebedrehzahl des stufenlos verstellbaren Getriebes
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;! Blatt 5
i stete proportional ist au der Drehzahl in dem unmittelbar bzw«
11 über ein starres Torgelege angetriebenen Zweig, genügt ein Ab-J1
stimmen der Drehmomente in den beiden Zweigen aufeinander zur
ι Regelung der Gesamtleietungsaufnahm«.
Bei der Steuereinrichtung gemäß der Feuerung ist der Leistungsregler oder Leistungebegrenzer des stufenlos verstellbaren
Getriebes auf verschiedene Grenz- bzw«RegelXei8tung«n
: einstellbar und in dem unmittelbar oder über ein etarrea ?or-
ge le ge angetriebenen Leistungszweig ein Drehmoment-Meßorgan angeordnet,
das auf die Einstellvorrichtung des Leistungsrβgierβ
bxw. Leistungsbegrenaers einwirkt. Sin Leistungsregler oder
Leistungsbegreneer, beispielsweise für ein hydrostatischen Getriebe,
kann in Stufen oder stufenlos auf verschiedene Soll-Leistungen bzw.Grensieistungen willkürlich einstellbar sein·
Eine Einstellung in Stufen toann in Weiterausgestaltvng der
ι Feuerung dadurch erhielt werden, daß mehrere Zylinder mit j»
einem Kolben vorhanden sind, wobei je nach der willkürlich
; gegebenen Einstellung nur einer, einseine oder alle dieser Zylinder mit der Förderleitung des hydrostatischem Getriebes
verbunden sind, wobei jeweils die beaufschlagten Kolben gej
Sciasas gegsn sine Feder oder eine Pedergruppe oder einen Bonsti
■ gen Energiespeicher die Stellbewegung sur Verstellung des Getriebes erzeugen«
1 Eine stufenlos* Verstellung kann erzielt werden, indem das
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LiNDE AKTIENGESHLLSCHAFT
Blatt 6
Gestänge «wischen dem druckbeaufschlagten Kolben und dem vereteilbaren
Teil des Getriebes verstellbar ist, beispielsweise indem der Hebelarm, an dem die Feder oder die von dem Kolben
ausgeübte Kraft angreift, verstellbar ist (Französische Patent
achrift 1 266 976) oder indem willkürlich die Vorapannung
der Feder, die der* Kraft des druokbeaufBeklagten Kolb«ns entgegenwirkt
t verstellt wird·
In Weiterausgestaltung der Heuerung ist vorgesehen,
daß das Steuerorgan, das den Meßimpuls aus dem unmittelbar bsw· über ein starres Torgelege angetriebenen Zweig in einen
Steuerimpuls für die Verstellung des stufenlos verstellbaren Getriebes umwandelt, mit dem Einstellorgan der Energiequelle
in Wirkungsverbicdung steht, eo daß dann, wenn die 3Sn#rgiequelle
auf verminderte Leistungeabgabt eingestellt wird, auch
die größtmögliche Leistung, die in den beiden Abtrisbszvreigen
des Antriebaggregataa aufgenommen wird bsw· werden "kann, auf
den entsprechend reduzierten Wert verringert wird.
let das stufenlos verstellbare Getriebe ein hydrostatisches,
βοwohl antriebeseitig wie auch / oder zumindest
abtriebsseitig geregeltes Getriebe, d.h. ein Getriebe mit verstsllbares
Hotor% ist gemäß »i«em weiteren Fchritt der !Teuerung
vorgesehen, daß (suBätzlioh) das Verstellglied des hydrostatischen
Motors xait der Binstel !vorrichtung de a verstellbaren
Leistungabegrtnzers bzw. Leistungüreglers bzw«, dem Steuer»
Blatt 7
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT Blatt 7
organ für diese in Wirkungsverbindung steht, so daß das durch
Yerstellen des Motors geänderte Verhältnis zwischen Druck und
Drehmoment der Abtrieb swell»? entsprechend durch die "Verstellung
dee Leistungereglera baw. Leistungsbegrensers berücksichtigt
wird.
Der allgeiieine Heuarungsgedanke läßt sich demzufolge
auch dahingehend aunr Ausdruck bringen, daß die Neuerung darin
besteht, bei eines stufenlos -rersttllbaren, Törzugsweise toy=
drostatischen, Getriebe ait eine» Leistungsregler oder Löi-■tungebegrenzer
diesen verstellbar auszugestalten derart« daß nicht nur das Drehmoment an dessen Abtriebswelle» also bei
einem hydrostatischen Getriebe nicht nur der Fbrdes'draök auf
den Leistungsbegrenzer oder Leistungsregler einwirkt, sondern
zusätzlich Kindestens eine zweite Binflußgröß·, beiopielsweise
das Drehmoment in einem zweiten, von der gleichen Energiequelle
angetriebenen Abtriebs zweig und bxw.oder die Einstellung
des Re gel organe β der Energiequelle und bzw. oder Insbesondere
bei einem hydrostatischen Getriebe mit verstellbarem Motor dessen Terstell-Xage·
Gemäß der Neuerung ist somit die Einstellung dea
LeiBtungabegrenzers bow. Leistungsreglers «wangaläufig abhängig
gemacht von der Leistungsaufnahme an dem unmittelbar
bzw. über «in starres Vorgelege angetriebenen Leiatungssrv/eig
bzw. ist in Weiterauegestaltung auoh notöh ssusätiBlich abhängig
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· ρ Λ * 4
Blatt 8
gssscht tos der *illkürlieh vorgewählten Leistungsabgabe der
Energiequelle0
Bas Drehmoment-Meßglied in dem unmittelbar "bzw. über
ein starres Torgelege angetriebenen Zweig kann beispielsweise eine hydraulische Kraftmeßdose 3ein, die auf einem bestimmten
Hebelarm angeordnet ist, so daß der Meßdruck stets proportional dem Drehmoment iat und auf die Verstelleinrichtung für das
stufenlos verstellbare <x&t?±ebs sssätslich einwirkt derart,
daß der der Leistungsaufnahme im unmittelbar angetriebenen Zweig entsprechende Teil der Gesamtleistung vom stufenlos
verstell bar en Getriebe nicht aufgenommen werden 2nins.· Somit
wird in jedem Steil das stufenlos verstellbare Getriebe verstellt
unabhängig davon, ob am Gretriebeausgang oder am Ausgang
des unmittelbar angetriebenen Zweiges die Leistungsaufnahme steigt oder sinkt. Eine solche Anordnung ist nicht aufwendig
und kann derart ausgelegt werden, daß sie mit kleiner Trägheit steuert·
ein
In der Zeichnung ist Ausflährungsbeispiel des !feuerung
sgegenstande 8 halb8cheaatisch dargestellt:
Der Dieselmotor 1 treibt über die Welle 2 die stufenlos verstellbare Hydro-Pumpe 3» die über eine nur teilweise
dargestellte förderleitung 4 su einem in der Zeichnung
nioht mehr dargestellten Hydro-Motor fördert, der die ebenfalls nicht mehr dargestellte Abtriebswelle dee über das
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ΙΙϊβ »· ·β
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hydrostatische Getriebe angetriebenen Zweiges antreibt« Auf der Welle 2 ist weiterhin ein Zahnrad 5 befestigt, das mit
einem Zahnrad 6 kämmt und mit diesem susasmen das starre, d.h,
unveränderbare Vorgelege bildet, alt dem die Welle 7 angetrieben wird, die die Zapfwelle des Fahrzeuges ist, während
die von dein Hydro-Motor angetriebene Abtriebswelle mit den
ebenfalls nicht mehr dargestellten Treibrädern des Pahrzeugee
verbunden ist»
An dem Zahnrad 6 ist ein Drehmoment-Meßglied 3 angeordnet, dae abhängig von dem übertragenen Brehaoment eine
λ. α
i—.
Taststift 10 gleitet.*dor iait der verschiebbaren Seele 11
eines Bowdenzu&ds 12 verbunden ist·
Ton der Förderleitung 4 zweigt eine Steuerleitung 1: ab, die zu einem Steuerzylinder 14 führt, in dem ein ixt der
Zeichnung nicht mehr erkennbarer Kolben gegen die Kraft einer ebenfalls nicht erkennbaren Teder verschiebbar 1st, wobei der
lolben mit dem Steuerkopf 15 in Verbindung steht. An der Steuerfläche
16 des Steuerkopfes 15 gleitet ein 2aet3copf 17, der
an einem Hebel 24 befestigt ist, der um eine gehausefeste Aohse 18 schwenkbar 1st, um die ebenfalls ein Hobel 19 schwenk·
bar ist, dessen Tastkopf 20 in einer Hingnut 21 des Eingangsgliedes 22 der Servo-Yerstelleinrichtung 23 für die Verstellpumpe
3 geführt ist·
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Blatt 10
Der Hüllenteil dee BowdenBuges 12 let an dem Hebel
19 befestigt, während die Seele 11 des Bowdenzüge8 am Hebel
befestigt ist? der ten Tastkopf 17 trägt, so daß eine axiale
Verschiebung der Bingnute 9 des Drehaoment-Mtßgliedee 6 den
Winkel zwischen den Hebeln 24 und 19 verändert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende» Wird im der Zapfwelle 7 keine Energie abgenommen, so ist der Druck
;in der Förderleitung 4 proportinal dem Drehmoment an der Ab»
i
jtrlebswelle des Hydro-Kotora, so daß die Verschiebung des Steuerkopf
es 15 ebenfalls proportional diesem Drehmoment ist· Durch Veraahlebtmg wird über den Tastkopf 17 der Hebel 24 ver-
! ι schwenkt, der das Bingangsglied 22 der Serro-Steuerung 23 ent-
apre extend iBlxniinsrs derart, das bsi it
!Förderleitung 4 der öteuerkopf nach unten gedrückt wird und dadurch über die Hebel 24 und 19 das Sifigangsglied 22 der Serro-Stetwrtmg 23 aseh oben gedrückt vird, wodurch die S£s«?e-Stemerung 23 bewirkt, daß die Pompe 3 auf kleinere Förderungsscnge 'pro !^drehung (In der Zeichnung nach unten) geschwenkt wird.
!Förderleitung 4 der öteuerkopf nach unten gedrückt wird und dadurch über die Hebel 24 und 19 das Sifigangsglied 22 der Serro-Stetwrtmg 23 aseh oben gedrückt vird, wodurch die S£s«?e-Stemerung 23 bewirkt, daß die Pompe 3 auf kleinere Förderungsscnge 'pro !^drehung (In der Zeichnung nach unten) geschwenkt wird.
¥ircl nunaehr an der Zapfwelle 7 ebenfalls Energie
labgenommen, so -wird über das JSrehmoaent-iteBglied δ die Hute 9
-In Bezug auf die Zapfwelle 7 axialer Richtung in der Zeichnung
nach links rerschoben und dadurch der Winkel zwischen, den B··--
bein 24 und 19 -rerkleinert und dadurch ebenfalls das Eingangsglied
22 der Servo-Steuerung 23 nach oben verschoben, ebenso als
wenn der Druck in der Förderleitung 4 angestiegen wäre.
Claims (1)
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Sohutaansprüche
! 1· Steuereinrichtung für ein Antriebsaggregat mit einer Ener- ^,
gioquelle, vorzugsweise einer Kolbenbrennkraftmaschine, und
iwei Abtrieben, von denen eine^ unmittelbar bzw. über ein
veränderbares Vorgelege von der Energiequelle angetrieben ist und der andere Abtrieb über ein stufenloses, vorzugsweise
hydrostatischeβ, Getriebe angetrieben ist und wobei
ferner das stufenlos© Getriebe mit einem Leistungsregler oder Leistuncsbegrenser versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungsregler bzw. Leistungsbegrenzer (14 bis 24) auf verschiedene Hegel- bzw. Grenzleistungen einstellbar
ist und in dem unmittelbar bxw. über ein unveränderbares
Vorgelege (5» 6) angetriebenen Abtriebszweig (7) ein Drehmoment-Heßglied (8,9) angeordnet ist, das mit der Einstellvorrichtung
(19t 24) des Leistungsreglers bzw. Leistungsbegrenzers (14 bis 24) in Wirkungsverbindunw, steht.
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2. Steuerei&fiüutuäg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß dae Steuerorgan (10, 11, 12), das den Heßimpuls aus dem
unmittelbar bzw. über ein starres Vorgelege angetriebenen
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LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Blatt 2
Abtriebszweig in einen Steuerimpuls für die Steuereinrichtung
des stufenlos verstellbaren Getriebes umwandelt, mit dem Einstellorgan der Energiequelle (1) in. Wirkungs-
vorbindung steht.
! 3. Steuereinrichtung für ein Antriebsaggregat mit einem an-
! 3. Steuereinrichtung für ein Antriebsaggregat mit einem an-
Γ triebsseitig und abtriebsseitig geregelten liydrostatischen
Getriebe., insbesondere nach Anspruoh 1, dadurch gekeimt ichj
net, daß das Yerstellglied des aydrostatischen Motors mit
der Einstellvorrichtung (19,24) dea verstellbaren LeiBtungsi
! begrenzers bzw.Leiatungsreglers (14 bis 24) in Wlrkungs-
! begrenzers bzw.Leiatungsreglers (14 bis 24) in Wlrkungs-
verbindung steht.
4.
i. 5.
Hydrostatisches Getriebe mit einem ve -stellbaren, vom Förderdruck
beaufschlagten Leistungsregler oder Leistungebegrensrer»
insbesondere für ein Antriebsaggregat mit einer Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leintungebegrenaer oder Leistungsregler
zusätzlich, von mindestens einer weiteren Einflußgröße beaufschlagt ist.
Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere EinflußgröSe das Drehmoment in einem weiteren von der Energiequelle (l) angetriebenem
(7) ist.
|! 6. Hydrostatisches Getriebe naoh Anspruch 4 oder insbesondere
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LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
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Anspruch 5, uaau3ruh g«k©niyE©ii3kss^ 4sS «ine Heiter· 14nflußgröße
die Einstellung des Hegelorgane der Energiequelle (1) ist.
7 . Hydros tat is ehe β Getriebe naoh Anoprueh 4 mit zumindest ens
einem verstellbaren Motor, dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Einflußgröße die Einstell-la,ge dee Motors ist»
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I i
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660329
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603290U DE6603290U (de) | 1967-02-20 | 1967-02-20 | Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603290U DE6603290U (de) | 1967-02-20 | 1967-02-20 | Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603290U true DE6603290U (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=33460325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6603290U Expired DE6603290U (de) | 1967-02-20 | 1967-02-20 | Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603290U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512637A1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Claas Ohg | Antriebseinheit, Verfahren zu deren Steuerung und Verwendung derselben |
-
1967
- 1967-02-20 DE DE6603290U patent/DE6603290U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512637A1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Claas Ohg | Antriebseinheit, Verfahren zu deren Steuerung und Verwendung derselben |
US5679085A (en) * | 1995-04-05 | 1997-10-21 | Claas Kgaa | Vehicle propulsion unit and method for controlling same |
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