DE6603059U - Walzenantrieb bei walzwerken. - Google Patents
Walzenantrieb bei walzwerken.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/1206—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for plastic shaping of strands
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B2203/00—Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
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Description
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"~ ■„·-!,--unglicft ^nca-eichian Uni«rfcvc.e* ob 0« rechtlich* *edsu*ung der t·bwchunq rs· η ·.! .,forOfi
· ■ .-> ί'πςβ-eic-ien Untericg»ft benneen sich in ier, A.-nftoWen Sn>
Vömven ;«*·»»· · --el«.
M-.-.vr. lnisresi.es jebunrwfrel «ηςκ>·ίΐΜ «vom. A«f Ijtfrco werden hierron ouch ictui^.- . -■·.
u· der Oolwher Weisen ytiiefert Oe-jisches ^»entomf Gebrouchsm,.· ,.s-
Die Neuerung betrifft einen Walzenantrieb cei Walzwerken,
die Stranggu!:anlagen nachgeschaltet sind, mit einem Antriebsmotor, einem Zwischengetriebe und einer Gelenkspindel,
die einerseits mit dem abtreibenden Getriebeelement und anderseits mit der anzutreibenden Walze über Gleitsteine gelenkig
verbunden ist.
Bei einer programmgesteuerten Universal-Brammenstrafie
wurde bereits vorgeschlagen, die Gelenicköpfe der Antriebsspindeln
der Vertikaiwalzen in das feststehende Antriebsvorgelege
einzubeziehen, zu welchem Zweck ein hohles Abtriebselement verwendet
wurde. Die Verbindung des ADtriebselementes mit aer 5elerucspin;jel
war jedoch kompliziert und die Kral tübertragung auf
die Spindel ungünstig. Bei einer anderen Art von Walzwerken» insbesondere
Drahtwalzwerken, ist es bekannt, die Walze mit einem hohlen Abtriebselement starr zu verbinden. Dabei muß jecoch dip
Achse des abtreibenden Getriebeelementes und He Achse der Walze
gleich sein; sie können nicht gegeneinander verändert werden, Die Walzen könr.r.j nur von verschiedenen leiten angetrieben werden,
sie können nur flierend gelagert sein und der Durchmesser des
shtreihpnrien (Io t vH pbcoleC?en tSS HJUß ^rcSsr SS2I1 J2.iS dsr d£"i* Vi'si ZS ί
Bei L'tran.\ ^anlagen, insbeson .<" r<
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.■trant-guianlf;gen, bes'eht ias Iroblem, die ·.«. z^ rrp, m.t
<ien> r der Ltrr. ng in Anscnluß an öie Kokille red-· .· !■* *i-· , ro ; .· *
raumsparend auszubilden, I'an i<l;t bestreb1, \ i ·:■ . · r .nf >* r ich. t.
nahe parallel nebeneinander laufen eu lasser, ^m oei ier Jt:an,--gußkokille
mit Kleinen Zwiscnenbehältern arieite·. >;u Können uni
Temperaturverluste zu vermeiden.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Walzenantrieb der eingangs definierten Art sowohl
der antriebsseitige als auch der walzenseitige Gelenkkopf in je eine Ausnehmung des abtreibenden Getriebeelements bzw. der
Walze oder Walzenwelle eingesetzt sind. Auf diese Weise erzielt man nicht nur die gewünschte gedrungene Bauart in horizontaler
und vertikaler Richtung sondern auch eine günstige Kraftübertragung, wobei die Achse des Getriebeelementes und die Achse
der Walze in einem ziemlich weiten Bereich gegeneinander versetzt werden Können und alle Teile des Antriebsmechanismus gut
zugänglich sind.
Zweckmäßig v/eist der antriebsseitige Gelenkkopf der Gelenkspindel einen Ringflansch auf, der mit dem als Stirnzahnrad
ausgebildeten abtreibenden Getriebeelement durch Schrauben
-irο^1 »Ίvjv^^oτο ist. ^uch ^er walzenseiti^e Gelenicko^f der Gelenks^in
del kann einen Ringflansch aufweisen, der mit einem Ringflansch der Walzenwelle durch Schrauben verbunden ist. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Neuerung sind im Zwischengetriebegehäuse der antriebsseitige G-elenkJcopf und im axialen Abstand
hievon das damit verbundene abtreibende Getriebeelement gesondert gelagert, wobei der Gelenkpunkt des antriebsseitigen Gelenkkopfes
zwischen beiden Lagern liegt. Diese doppelte Lagerung des antriebsseiti^en
Gelenküiopfes gewährleistet eine verbesserte Kraftübertragung
zwischen dem Zwischengetriebe und der Spindel und ermöglicht
eine leichtere Bauweise.
L'er Gegenstand der Neuerung ist an einem Ausführungsbeisciei
in der Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigt Fig. 1 eir.en Aufriß der Anlage und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie
11-II der Fig. 1 .
Gemäß Fig. 1 sind abwechselnd hintereinander ein Walzwerk ' iT-it horizontaler Walzenanordnung, ein Walzwerk 2 mit vertikaler
V.'iilzenanordnung, ein WalzA-zerk 3 mit horizontaler Walzenanordn
-r.*: und ein Walzwerk 4 mit vertikaler Walzenanordnung vor-
gesehen. Jedem Walzwerk sind ein Motor und ein Getriebe, M bzw.
C zugeordnet. Die Walzwerke sind auf Lagerbolzen 6, 61, die aus
den Getriebes herausgeführt werden, aufgehängt. Jedes Walzwerk
besteht aus einem Schwingenpaar 7, 7* und einem Walzenpaar 8, 8!.
Die Anstellung der Walzen ist mittels des hydraulischen Zylinders 10 in einem weiten Bereich regelbar. Eine Gleichlaufeinrichtung
11 ist vorgesehen, um die Bewegungen der Schwingen 7,7'
zu synchronisieren.
Der Walzenantrieb gemäß der Neuerung ist in Pig. 2 näher erläutert. Jede Walze besteht aus einer Walzenwelle 17 und
dem Walzenkörper 18» die in der Schwinge 7 gelagert sind. Die Schwinge 7 ist in beiden Eichtungen des Pfeiles mit der Walze
schwenkbar. Das Getriebegehäuse ist wieder mit G bezeichnet, und die Lagerbolzen, an denen das Walzwerk aufgehängt ist, mit 61.
19 bezeichnet das letzte Zahnrad des Getriebes, also das Abtriebszahnrad. Es ist; wie aus der Zeichnung ersicntlich. hohl angga—
bildet und vom Gelenkkopf 20 der Gelenkspindel 21 durchsetzt» Der
Gelenkkopf der Gelenkspindel besitzt einen. Singflansch 22=, Maser
ist mit einem Kranz von Schrauben 23 unmittelbar mit dem Zahnrad
19 verbunden. Diese Befestigungsmittel 23 liegen also im Abstand von der Achse des Zahnrades 19. Das Getriebe ist bei der Konstruktion
gemäß der Neuerung also sozusagen topfaxtig über den
Gelenkkopf und einen Teil der Spindel gestülpt.
Walzenseitig ist die Verbindung des anderen Gelenk—
kopfes 24 der Spindel 21 mit der Walzenwelle 17 in ähnlicher Weise ausgebildet. Der Gelenkkopf 24 ist nämlich in eine Ausnehmung
25 der Walzenwelle eingesetzt: die Walzenwelle hat ebenfalls einen Ringflansch 26, der mit einem Eingflansch 27 des Gelenkkopfes
durch, einen Kranz von Schrauben 28 verbunden ist. Auch diese Verbindungsmittel liegen somit im Abstand von der Achse der
Spindel. Die Spindel 21 ist in jedem Gelenkkopf 20 bzw. 24 mittels
zylindersegmentförmiger Gleitsteine 29 bzw. 30 gelagert.
Wie ersichtlich, stellt der Walzenantrieb gemäß der Neuerung eine sehr raumsparende Konstruktion dar, da die Spindel
mit dem einen Gelenkkopf im Getriebe und mit dem anderen Gelenkgen
Anlagen diese parallel mit relativ geringem Abstand nebeneinander geführt werden.
Claims (3)
1. Walzenantrieb bei Walzwerken, die Stranggußanlagen nachgeschaltet
sind, nix einem Antriebsmotor, einem Zwischengetriebe
und einer 'Gelenkspindel, die einerseits mit dem
abtreitenden Getriebeelement und anderseits sit der anzutreibenden
Walze über Gleitste^'re gelenkig verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ώοwohl der antriebsseitige als
auch der walsenseitiire Gelenkkopf (20 bzw. 24) in je eine
Ausnehmung des abtreibenden Getriebeelementes (19) bzw.der
Walze oder Walzenwelle (17) eingesetzt sind.
2. Walzenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der antriebsseitige Gelenkkopf (20) der Gelenkspindel (21) einen Ringflansch (22) aufweist, der mit dem als Sti^nzähn
rad ausgebildeten abtreibenden Getriebeeleaent (19) durch
Schrauben (23) verbunden ist.
3. Walzenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der walzenseitige Gelenkkopf (24) der Gelenkspindel
(21) einen Ringflansch (27) aufweist, der mit einem Ringflansch (26) der Walzenwelle (17) durch Sehrauben verbunden
ist,.
Walzenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zwischengetriebegehäuse (G) der antriebsseitige Gelenkkopf (20) und im axialen Abstand hievon das
damit verbundene abtreibende Getriebeelement (19) gesondert gelagert sind, wobei der Gelenkpunkt des antriebsseitigen
Gelenkkopfes (20) zwischen beiden Lagern liegt.
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