DE6602186U - Bauhilfsgeraet zum foerdern von insbesondere fluessigbeton, sand und dergleichen schuettgut. - Google Patents
Bauhilfsgeraet zum foerdern von insbesondere fluessigbeton, sand und dergleichen schuettgut.Info
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Description
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Dipi.-Landw. P. Thielnnann
Patentingenieur
Biedenkopf, Grünewaldstr. 21
Biedenkopf, Grünewaldstr. 21
Bauhilfegerät zur? Fördern von insbesondere PlUseigbetoa»
Send und dergleichen Schüttgut
-P^eri.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauhi^fagerät
für kleinere und mittlere Baueteilen zum Fördern von insbesondere Fltiesigbeton, Sand und dergleichen Schüttgut.
Xn der modernen Bautechnik wird es mehr oder weniger
Üblich, bei kleineren oder mittleren Baustellen den Beton nicht mehr an Ort und Stelle su mischenr ©oadern
von größeranP rationell arbeitenden Mischworksn fertig
zu beziehen und mittels Spezialfahrzeugen oder auch ©in
faoher Kipplastwagen zur Baustelle zu transportieren.
An dar Baustelle muß dann eine Einrichtung vorhanden iBci
die den Beton von den Transportfahrzeugen aufnimmt und
•us der er dann zur Verarbeitung kontinuierlich oder in
kleinerem Portionen entnommen und mittels Üblicher Nahfördermifctel,
z.B. Baukran, Förderband, Karren oder dergleichen in den Bau gebracht wird.
FUr diese Zwecke sind sogenannte Umeehlagsiloe bekannt,
#ie an dor Bauotelie erreichtet werden. Diese Umschlag-•ilos
sind einmal sehr teuer. Zum andern oind sie auch in betriebstechnischer Hinsicht noch keine optimale Lttiiung»
Wenn die Silos zu ebener Erde stehen, muß der Beton zu Ihrer Beschickung zunächst hochgefordert werden. Ein fördermittel,
z.B. ein Förderband hierfür einzusetzen, ist unzweckmäßig, weil dann das Entladen der Transportfahreeuge
zu lange dauern wurde. Außerdem wäre dann eia wertvolles
Gerät zusätzlich erforderlieh. Mans muß also tine Höhendifferenz zwischen dem Entladestand der Transportfahrzeug«
und dea Umeehlagsiloe schaffen. Des ist aber •ehr umständlich und beschränkt, falle man die Silos in
Gruben stellt, die Einsatzmöglichkeiten nachgeordneter
Fördermittel auf die Verwendung eines Baukrane, dessen Schütteimer zur Entnahme des Betons aus &9n Silos ohne
erheblichen Aufwand in die Gruben hinabgelassen werden kann. Andernfalls muß man ein Zwiecheaifördermittel, beispielsweise
eine Trogschnecke, einsetzen, um den Betons
von den Silos aus den Gruben heraus zu den nachgeordneten Fördermitteln zu traneportieren.
Dementsprechend ist ©s auch umständlich, aen Standort
eines Umschlage!los an derselben Baustelle zu wechseln,
660218
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«mi zuweilen wegen der !begrenzten Reichweite der naehgeordneten
Fördermittel erforderlich sein kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgebe zugrunde»
ein einfaches unä billiges GerMt zu schaffen,
welche« den Beton oder anderes Schüttgut von den Transport
fahrzeugen zu. ebener Erde Jeweils in ganzen Ladungen au"·
nimmt und mit dem das Schüttgut in kleineren Portionen den nachgeordneten Fördermitteln zugeführt werden kann.
Das Gerät soll insbesondere auch so leicht t?ie möglich
beweglich sein* um einen Standortwechsel ohne tosendere {Jmeta'nde vornehmen «u können»
Die gestellte Aufgabe wird erfindungegemSß durch ein
gelöst, das im wesentlichen aus einer fächerförmigen,
an ihren Längsseiten teilt Seitenwänden versehenen und auf einem vorzugsweise einachsigen Fahrgestell angeordneten
Frit sch« besteht, an deiren vorderem, schmlen Ende sich
eine Schutt luke und eine als sogenannter Schrapper &&
sich bekannte Schleppschaufeleinrichtung angeordnet sind.
Eine technische Vervollkommnung besteht darin, d*S unter
der Sohüttluke ein· leicht abnehmbar· un<? wahlweise nach
der einen oder anderen Seite hin neigbare Schüttrinne angeordnet ist.
Ein« »eitere technisehe Vervollkommnung des Gerätes beeteht
darin, daß die Höhe des Schüttlukenendes der Pritsche
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• 4 .
vorzugsweise· durch Kröpfung und drehbare Anordnung der
Fahrgastellachee veränderbar let.
S ist das ganze GerKt als Fahrzeuganhänger
ausgebildet, so daß auf dem Weg zur Baustelle und surUok
auf der FriiBchö nöuh andere BaugerHts transportiert -erden
können.
Die Erfindung ißt anhand einor eie beiepoileweiee wiedergebenden
Zeichnung näher erläutert* Es zeigens
1 das Geröt in Seitenansicht,
Das erfindunsBgsmHße BauhiJfegerät beateht im wesentlichen
»35B einer fächerförmigen, an ihren Längsseiten mit etwa
kniehohen beitenwänden ■?ersehenen Pritsche 1„ die mit einem
etwa in der Kitte angeordneten einacheigen Fahrgestell 2
versehen iet und di« an ihrem vorderen schmalen End· eine
Schüttluke 3 aufweist, der ein sogenannter Sehrappermotor
mit einem Schrapper 5 augeordnet iet. Die Achs© 2a des Fahrgestelle 2 ist nach vorn gekröpft. Auf den Achskurbeln
•ind kreiabogenförsige Rasteleraente 6 angeardaet. Durch
Drehung der Fahrgastellachse 2a und Fixierung derselben
in beliebiger Stellung mittels der Rastelemente 6 iet die
Höhe des vorderen Endes der pritsche 1 über dem Erdboden
verstellbar·
Unterhalb der am vorderen Ende der Pritsche 1 befindlichen
Sehüttluke 3 ist eine Schüttrinne 7 leicht abnehmbar und
wahlweise nach der einen oder anderen Seicg hie seifbar
angeordnet.
einer Seiltrommel 4a zur Bewegung des Sohreppsro 5·
Das ganze Gerät iet durch Anordnung einer Beichsel 3
an vorderen Ende ala Fahrzeuganhänger ausgebildet, der
an Kraftfahrzeuge angehängt und für den Transport von kleineren Baugeräten wie Karren, Schaufeln und dergleichen
sur Baustelle und zurlick benutzt werden kann.
Pie Anwendung des Gerätes ist außerordentlich einfach. Es wird an der Baustelle an eine«! Π et ζ aufgestellt,, der
für die Traneportfahrzeuge leicht erreichbar iet und von
dem aus die durch das BauhilfsgerSt zu beschickenden nachgeordneten
Fördermittel, z.B. Förderband, Karren oder dergleichen
ά*π Bau leicht erreichen können. Das vordere Ende
des Gerätes wird durch Drehung der Fahrgestellaehse 2a
und Fixierung mittels der Rastelemente 6 eingestellt. Da«
Schüttgut wird auf das hintere breite Ende der Peitsche gekippt und von dort aus mittels des Schrappers der Schüttluke
zugeführt. Wenn zur Weiterförderung des Schüttgutes Kandieren verwendet werden sollen, so kann die unter der
SchUttluke 3 angeordnete Schüttrinne 7 abgenommen ver&tn,
•o daß das Schüttgut durch die Luke unmittelbar in die
darunter stehende Karre fällt.
Claims (2)
1. Bauhilfagerät für kleinere und mittlere Baustellen zum
Fordern von insbesondere Flüssigbeton, Sandt und dergleichen
Schüttgut, dadurch gekennzeichnet ,t daß ae
im wesentlichen aus einer fächerförmigen, an ihren Längsseiten
mit Seitenwand«! versehenen und auf einem voreugeweise
einachsigen Fahrgestell {2} angeordneten Pritsche (1)
besteht, an deren vorderem schmalen Ende eine Schuttluke
(3) t.nd eine als eogenannter ,Schrapper ί5) an sich bekannte
Schleppschaufeleinrichtung angeordnet sind.
2. G^rät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter
der Schuttluke (3) eine leicht abnehmbar· und wahlweise nach der einen oder anderen Seite hin neigbare Schüttrinne
(7) angeordnet ist«
3· Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die HShe des SchUttlukenendee der Pritsche U) vorzugsweise
durch Kröpfung und drehbare Anordnung des· Fahrgestell·
acha© (2a) veränderbar ist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602186 DE6602186U (de) | 1966-09-17 | 1966-09-17 | Bauhilfsgeraet zum foerdern von insbesondere fluessigbeton, sand und dergleichen schuettgut. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602186 DE6602186U (de) | 1966-09-17 | 1966-09-17 | Bauhilfsgeraet zum foerdern von insbesondere fluessigbeton, sand und dergleichen schuettgut. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602186U true DE6602186U (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=6583949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666602186 Expired DE6602186U (de) | 1966-09-17 | 1966-09-17 | Bauhilfsgeraet zum foerdern von insbesondere fluessigbeton, sand und dergleichen schuettgut. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602186U (de) |
-
1966
- 1966-09-17 DE DE19666602186 patent/DE6602186U/de not_active Expired
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