DE6602100U

DE6602100U - Bohrstange

Info

Publication number: DE6602100U
Application number: DE6602100U
Authority: DE
Original assignee: L & H Kuepfer & Co
Current assignee: L & H Kuepfer & Co
Priority date: 1965-04-08
Filing date: 1966-02-11
Publication date: 1969-04-30
Also published as: GB1075363A; CH424427A; US3358531A

Description

£Wm =°*™ P.A. O 7 8 2 O 5 * 11.2.66

-UTTGART - 13
PPESECKSTRASSE *

L. ί ü. Kupfer & Co., üTEi'TISBURü (Kt. Bern, Schweiz}

Sohrstange.

-OUo--

Gegenstand der Erfindung ist eine Bohrstange mit auswechselbarem Bohrmesser zum Ausbohren von vorgebohrten Bohrungen, bei welcher das einen achsialen Schlitz der Bohrstange durchsetzende Bohrmesser durch eine von vorn durch eine axiale Gewindebohrung der Bohrstange eingeführte Arretierschraube festziehbar istg wobei auf dem vor dem Bohrmsöser liegenden Teil der Bohrstange eine dem Durchmesser dt-.c vorgebohrten Bohrung entsprechende Führungsbuchse gelagert ist, und dass das Bohrmesser nach innen schräg zurückgeschliffene Schneiden aufweist, die eine konische„ über das hintere Ende der Füircungsbüchse nach vorn ausladende Schnittfläche beschreiben, so dass die durch die Führungsbüchse gewährleistete Führung bis zum Durchbruch des Messers durch die Bohrung erhalten bleibt»■

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsforir. des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht der Bohrstange teilweise im Axialschnitt, und

Figo 2 eine Draufsicht zu Figo 1. — 1 —

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.; ';'■"· f.'iiieni koruschen Kinspiumschaft 1' versehene

; ΐΛ-f.i,·.'!..t : w. τ. in : ireia Vorteil einen in dor Achsenebene ? verlautenden öciuitz 2 auf, in dem ein uohrmeuser 5 auawechsel- j bar eingesetzt ist. Zum Feststellen deo BohrniüSßero 3 dient eine Arretier schraube 4, die in eine koaxiale Gewiridebohrung 5 der Bohrstange 1 von vorn her eingeschraubt ist* Auf dem vor dem Bohrmesser 3 liegenden Teil 1" der Bohrstange ist eine JFiLhrungsMchse 6 drehbar gelagert. Für die Begrenzung des axialen Spieles der Führungöbüchse β dient eine auf der Axre1;ierae«röubo 4 angeordnete Machstellmutter ? mit Kontermutter 8. Die Wachfctellmutter 7 weist auf ihrer der Bohrstange zugekehrten Stirnseite eine zylindrische Ausdrehung 9 auf, in die das vordere Ende der Bohrstange 1 eingreifen kann» Der Aussendurchmesser ϊ Äer ilachstellmutter 7 ist etwas kleiner als derjenige der führungsbüchse 6. Dadurch wird verhindert, dass die Nachstell- [ »uttey 7 an der Innenwand des vorgebohrten Loches zur Anlage

\ kommt. i

Im dargestellten Fall weist das Bohrmesser 3 nach ^! _}

innen schräg zurückgeschliffene Schneiden 3' auf, die eine '

koilische. über das hintere Ende der Führungsbüchse 6 nach vorn , ■-,'.ν:., ödende bchnittflache beschreiben,, so dass die durch die - -_t I- .. rLn;,:;L-.j .i.tjy 6 gew-uhrleistete Führung in der vorgebohrten ■ c '".V:^ '.ι;- iua Purchbruch des Messers durch die Bohrung er-. . :: · Ii. .bL_t L'ex hinter dem Bohrmesser 3 liegende Teil der ~··.' t ■-' _e i :·'- χι. Durchmesser kleiner als der Aussendurchmesser j : -:r -.'_::■ _:-!ä3ser auf der Bohrstange sitzenden Führungsbächse

'■-."j ?;, A-Ird zv.iiiühen der Bohrstange und ßohrungswandung : - :■.' ^,- JOL" bonrraesser ein Raun; gebildet_s der gross genug ist, ' ; f. r Ae^rauEun£ tier beim Bohrea anfallenden Späne eine -' Γ Jj c. J. ' '.TS

Claims

ansprüeh

1". Bohrstange mit auswechselbarem ßohrmesser zum Ausbohren von vorgebohrten Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, dass das einen achsialen Schlitz (2) der Bohrstange (1) durchsetzende Bohrmesser (3) durch eine von vorn durch eine koaxiale GewindeliOhruns (5) der Bohr t-ange (1) eingeführte Arretierschraube (4) festziehbar ist. dass ferner auf dem vor dem Bohrmesser (3) liegenden Teil (1") der Bohrstange (1) exne im Aussendurchmesser dem Durchmesser der vorgebohrten Bohrung entsprechende Führungsbüchse (6) drehbar gelagert ist, und dass das Bohrmesser nach ixuien 3chräg zurückgeschliffene Schneiden (3') aufweist, die eine konische, über das hintere Ende der Führungsbüchse (l) nach vorn ausladende Schnittfläche beschreiben, so dass die durch die Führungsbüchse (6) gewährleistete Führung bis zum Durchbruch d.v.e Messers durch die Bohrung erhalten bleibt.
2. Bohrstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Spiel der Führungsbüchse (6) durch eine auf dem Gewinde der Arretierschraube verstellbare Nachstellmutter (7) mit Kontermutter (8) begrenzbar ist.
3. Bohrstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter dem Bohrmesser liegende Teil der Bohrstange (1) im Durchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser der vor dem Messer auf der Bohrstange gelagerten Führungsbüchse (6), und dass auf diese Weise genügend Spielraum für die Wegräumung der Späne vorhanden ist.

Für L„ & H. Kupfer & Co.; der Patentanwalt:

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