DE6601903U - Vorrichtung zum nessen der kraeuselung eines fadenkabels - Google Patents

Vorrichtung zum nessen der kraeuselung eines fadenkabels

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DE6601903U
DE6601903U DE19696601903 DE6601903U DE6601903U DE 6601903 U DE6601903 U DE 6601903U DE 19696601903 DE19696601903 DE 19696601903 DE 6601903 U DE6601903 U DE 6601903U DE 6601903 U DE6601903 U DE 6601903U
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Vorrichtung; zum Messen der Kräuselung eines Fadenkabels
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ..zum Messen der Kräuselung eines gekräuselten Fadenkabels,
Die Art der Kräuselung, die ein textiles Fadenkabel aufweist, beeinflußt die Kämmbarkeit, die Versteckbarkeit und-die Dickgriffigkeit des Kabels.
Die für die Art der Kräuselung charakteristischen Größen, wie Kraus elwinkslj, Amplitude der Kräusel und Zahl der Kraus el r>ro Längeneinheit des Kabels müssen daher überwacht werden, wenn aus dem Kabel ein Erzeugnis hergestellt werden soll, das gleichförmige Eigenschaften aufweist'. Es ist daher äußerst wünschenswert, eine Vorrichtung zu haben, die es gestattet, während des Kerstellun^s- oder bearbeitungsVerfahrens für ein Fadenkabel dessen Kräuselung zu messen.' ' ·'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute, genau und wirtschaftlich arbeitende Vorrichtung zum fortlaufenden Hessen der Kräuselung eines durch die Vorrichtung bewegten Fadenkabels zu schaffen.
1 Q Π Q
χ Q/ \J ff
Gemäß der Erfindung ist diese Aufp-abe dadurch pelöst, daß !'■'örderv/alzen zum Fordern und Smnnen des Kabels vorgesehen cind. und daß in einem Pereich, in dem das Kabel so stark /reaoannt ist, daß die KrHuselunp nur teilvieise durch die Snannunrr beseitigt ist, eine Vorrichtung zum Messen der Zugspannung vorresehen ist. Dadurch wird»eine überraschend einfache Vorrichtung" geschaffen, die es gestattet, die Kräuselung eines Fadenkabels fortlaufend bei der Her= J
stellunr des Fadenkabels und/oder bei seiner Verarbeitung | zu überwachen. Als Förderwaläen zum Fördern und Spannen 1
t des zu untersucnenden Kabels können die die Fördarbahn I
•für das Kabel bildenden Förde rvf al zen der Herstellung- |
oder Verarbeibunrseinrichbun/r für das Kabel verwendet |
I v/erden, an der die erfindunirspremaße Vorrichtung an/re- I
v;endet werden soll. Es kommt ledijrlich darauf ,an, daß f
die V/alsen in einem Pereich der Förderbahn das Kabel unter · 1 einer solchen Zuprspannunfr halten, bei der die Kräuselung I nicht völli/?: beseitigt ist, d.h. bei der die Kräusel· nicht ]· durch die Zurspannunr völlig1 fterade rezocren sind und daß in diesem bereich die im Kabel herrschende Zugspannung überwacht viird. /*nderuneren der eremesSenen ZuersOannuno: ,
entsprechen, wie unten eingehender erläutert v/erder viird, Änderungen der charakteristischen Größen der Kräuselung. Die ZufTSpannunr kann auf beliebige bekannte Art und Weise reme.^Esr». v/erden. "ReisOielsv/eise durch Messen' des Drehmoments an com ι:άν die Kabelsnannunp· fn-a-ßireblichen Förderv:alzen oder durch Messen der von diesen auf ihre Larerune* aussreübten, in Kabellänfrsrichtunp: gerichteten Kräfte oder derrl. . Die > .'iufSDannun.r1· im Kabel kann durch die Förderwalzen auf beliebige Are und Vv1 eise erzeurt vier den, beisoielsweise dadurch, da-5 ein ieil des V'alzenumfanrs mit dem Flabel in Se-' ruh runs* steht und dieses durch Reibungskräfte antreibt oder dadurch, daß der p;anze V/alzenumfanp· einmal oder auch mehrmals vom Kabel umschlungen wird. · .
f · · I
Pei olner weiteren vorbeilhafben Ausführunrsform der eri'indunfSfremäßen Vorrichbunr isb ein das Fadenkabel mit kons^-nter i''örderpeschwindir4ceit durch seinen Druckspalt förderndes und es im wesentlichen bis zum Geradeziehen der C- Kräusel spannendes ersbcs Weizenpaar vorgesehen., In Peviepoinp-s • richtunp" des Kabels hinber dem ersten Vialzenpaar ist ein das Kabel mib konsbanber pepenüber dem ersben V.'alzenpaar etwas perinprerer Förder/reschwindin:keib durch seinen Drucksüalt förderndes zweites V/alzenpaar vorgesehen. Zviischen ι dein ersten und dem sweit.en l-alzenpaar ist als Einrichtung zum Hessen der Zupspannunjr des Kabels eine dieses ans seiner geraden Hahn auslenlcende Abtastwalze vorgesehen, die mit einer Einrichtunf zum Hessen und/oder Aufzeichnen der auf die Abtastwalze wirkenden, ouer zur Beweprunpsrichbunfr des Kabels perichbeben Krafb verbunden ist. Dadurch v/ird eine besonders einfach aufgebaute, p-enau ar'oeitende Vorrichtung: geschaffen, bei der zwischen dem ersten und dem zweiten V/alzenpaar ein Entst>annbereich p-eschaffen ist, in dem sich'das Kabel in einem penau festlep:baren, teilvieise entsüannten Zustand befindet. Je nach der Größe der Differenz,der Förderreschviindip"keiten des ersten und des zweiten Walzenoaares v/ird das Kabel, das vor dem Entsnannbereich bis zum Geradeziehen der Kräusel gespannt ist, um den piev/ünschten Prozentsatz entspannt. Durch die das Kabel auslenkende Abtastwalze kann die ZuH-.spannunpr des Kabels auf vorteilhafte Vieise einfach und jrenau überwacht werden.
Bei einer vortailhai'ten Ausführ-unrsform der erfindun/ysgemäßen Vorricnfcunr sind als j''ördnrv'^lzen mindestens ein einen Druoks-oalt für das Kare! bildendes V/alzenpaar, vorgesehen. Dadurch wird au Γ einfachste v/eise ein genauer I
und -sic-'nerev· karclantrieb irev;ährleistot.
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Bei einer v/eiteren vorfceilhaf ben Ausführungsform der Erfindung: ist zum Geradeziehen der Krausel des Kabels ein einen Druckspalt für dieses bildendes, in Bewegungsrichtung des Kabels vor dem'ersten Walzenpaar angeordnetes Vor- '. spannwalsenpaar vorgesehen. Dadurch ist auf einfache Weise
sichergestellt, daß im Kabel, bevor diese den Entspannbereich erreicht, immer genau eine gewünschte Zugspannung
herrscht; daß also beispielsweise die Zugspannung herrscht, bei der die Kraus el eben gerade gezogen werden; ■
^ Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schemaskizze einer erfi'ndungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2A und 2B schematisierte Ansichten von Abschnitten eines gekräuselten Fadens in freiem, unausgezogenem Zustand (2A) bzw. in teilweise ausgezogenem Zustand (2B) und
ζ~) Fig. 3 eine graphische Darstellung, in der das
Verhältnis zwischen der Lnnge und der"Zugspannung eines gekräuselten Kabels dargestellt ist, wobei Kurve A einem KVdsI mit säfrezahnförmiger Krauselunf entspricht, Kurve B einem Kabel mit größerem Kräuselwinkel unc/oder weniger Kräuseln pro Längeneinheit und wobei Kurve G einem Kabel mit kleinerem Krausel-Vi ink el und/oder mehr Kräuseln Pro Längeneinheit entsuricht.
■ · t * I »
In Fig. 1 ist ein gekräuseltes Fadenkabel 10 dargestellt, das unter verhältnismäßig geringer Zugspannung zum Druckspalt eines Vorspannwalzenpaares 12 läuft, von gern es dann durch den Druckspalt eines ersten Walzenpaares I^ hindurch über eine freilaufende Abtastwalze 16 zum Druckspalt eines zweiten Walzenpaares 18 läuft, das so angetrieben ist, daß seine konstante Fördergeschwindigkeit geringer ist, als die des ersten V.'alzenpaares 1^-. Vom zweiten Walzenpaar 18 läuft das Fadenkabel Iu weiter zu· einer Be- oder Verarbeitungseinrichtung.
Das Vorspannwalzenpaar 12 dient dem Zweck, in dem Hereich zwischen dem Vorspannwalzenpaar 12 und dem ersten Walzenpaar I^ im Kabel eine gleichförmige Zugspannung zu erzeugen, die groß genug ist, um die Kraus el im wesentlichen ererade zu ziehen, die iedoch nicht so hoch ist, um eine bleibende Verformung der Kräusel hervorzurufen. In anderen Worten gesagt, die Zugspannung liegt unterhalb der Elastizitätsgrenze der Fäden des Kabels. Ds.s erste Walzenpaar I^ ii'.fc so angetrieben, daß sich eine frewünschte konstante Fördergeschwindigkeit des Fadenkabels 10-ergibt, die-dem Durchsatz an Fadenkabel der betreffenden Ee- oder Verarbeitungseinrichtung entspricht, zusammen mit der die erfindunesgemäße Vorrichtung verwendet wird.. Des Fadenkabel wird, wenn es über die Äbtastwalze Io läuft, vom geraden V/ear ausgelenkt, so daß auf die Afttastwalze 16 eine Kraftkomponente einwirkt, die nit der im Kabel herrschenden Zugspannung in Beziehungs steht, Da da.s zweite V.alzenpaar 18 mit geringerer Förderfreschwindigkelt als das erste Vialzenpaar 1^4- umläuft, baut sich im Kabel die vorher im wesentlichen g.erade gezogene Kräuselung wiederum auf. Hierbei v?ird eins Zugspannung im Fadenkabel aufrecht erhalten, die mit dem Kraus el·.·? inkel, der Anzahl der Kräusel pro Längeneinheit, dem Elastizitätsmoöül der Fäden und dem -Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten des ersten Walzen-
pnr.rcc lh und des zweiten Walzenpaar er; 18 in Beziehung steht.
Die auf die Abtasxwalze 16 wirkende Kraft wird über ein geeignetes Gestänge 20 auf einen Kraftmeßwandler 22 übertragen, der mit einem geeigneten Aufzeichnungsgerät Zk in Verbindung steht.
Sine mehr ins einzelne gehende Beschreibung, aus der ersichtlich ist, wie mittels Walzen ein Strang: gespannt und entsnannt v/erden kann, ist in der US-Patentschrift · 2 VPO 20c enthalten.
Aur ■•'"ir-. 3 ist ersichtlich, daß Kurven, die das Verhältnis zwischen Zugspannung und Kabellänge für Kabel verschiedener Krauselunrsfreometrien zeigen, verschiedene Ausranr-smmkte an der Ordinate für die Zugspannung·' 0 haben k'jrmen. Air. oberste Grenze der Länge ergibt sich für alle Kurven ICO * ungekriiuselte Kabellänge. Der Vorteil, der '''
ric.i ergibt, v.'enn eine verhältnismäßig hohe Vorspannung
ι cwiscnen den Vorsoannwalzenpaar 12 und dem ersten V.'alzen- · | OP.0.V 1': -ev.'.-hlt v:ira, resteht darin, daß alle Fäden sehr rnhe an einen bekannten Lanrenv.'ert herangebracht v.'erden können, bevor ciie .testeiTerfee ^ntsoannun." zv/ischen deni G^r.or. al:;enniar I1' und aem zv;eiten Walzenpp.ar Ib vor- "■ r.:o:v.or\ virü. Die in aem iSntspannbereich 2v;ischen dom \.e.lze--.r>^ir lh una ctea V.alzennaar IU vcrMeiipende /.w-- " rr-'-:u"y :'?r, K-tcI". nii'it zu, ^ienn der in Fir. 2ν· nit «. : o'oicniotc Kräuselviinkel abnimmt und wenn die Anzanl der Kriu' ο! όγο unrekriusel&e Kacellänre zunimmt. Die vor'lei- : -:■■ ■:.« ',irinnnnunf nimmt darrecen ab, \·ιβηη der Kriiuselwinkel zunimmt und v;enn die Anzahl der Kräusel όγο une>ekräus:e.lte Kabellränre abnimmt.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren SrläUberunß·
der .irl'indunr:.
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Beispiel I
Ein gerecktes und gekräuseltes Polyester-Sndlosfäden aufweisendes Fadenkabel von ungefähr ^00 000 Gesanitaenier und 5,2 Denier oro Faden wurde durch die in Piß·. 1 angedeutete erfindunpsremäße Vorrichtung geführt. Das Entspannverhältnis zwischen dem Walzenpaar l^J- und dem V.'alzenüaar 18 "betrug 16, 7 7a, d.h., das zweite Vialzenüaar 18 drehte sich'mit einer Oberflächengeschwindigkeit von ungefähr 76, 17 m/min (ö3,3 y?rd/min), vi öhr end sich das erste ViaJLzenüaar l^J- mit einer Oberflachendeschwindigkeit von ungefähr 91,^· m/min (100 yard/ min) drehte. Der Abstand zwischen dem V;alzenOaar I^ und dem V/alzenpaar 18 betrug 30, A-8 cm. Die Vorspannung des Faden-, kabeis zwischen dein Vorspannwalzenpaar 12 und dem ersten V/alzenpaar 14 betrug 11, 3^ ^K oder 0,028 g/den.' Das Fadenkabel wurde durch die Abtastwalze 16 um 60 Winkelgrad aus
^UR -
der Geraden/gelenkt, so daß die resultierende, auf die Abtastwalze 16 wirkende Kraft gleich der Zugspannung war, wenn man von der kleinen Abweichung absieht, die durch das Kabelgewicht hervorgerufen wird. Die im folgenden aufgeführten Versuchsergebnisse wurden von einem gleichartigen Kabel gewonnen, das durcn verschiedenartige Kräusler gekräuselt wurde. Das Kabel wurde vor den Kissen- Versuchen in Abschnitte von 50,8 mm Länge zerschnitten.
Kräusler Zursppnnur." i~i /nderun"· der Kräusel
:anr.bereich ZucsOannunr t>ro
im Entsoann- 2C,h mm bereich
Kräuselwinkel Dicke des Versuchskissens Berner-
bei
, .^ r/cm
kunp:en
I36
200
3I8 Gramm
h 5 χ,
8,2
8,3
85°
20, 5 cm 12,3 cm
20„9 cm 12,9 cm
Kräuselung sehr stark veränderlich
Kräuselung mäßig· veränderlich
Durch Einstopfen von 652 Gramm kardiertem Kabel■■ in normale Kifi'senziechen wurden Kissen hergestellt, aersn Größe im fertiges tell ten Zustand SO", 8 cm χ 71,1 cm betrug. Die Dicke dieser bissen vrurde ,renessen bei Pelastunr mittels einer Scheibe von 32,385 cm Durchmesser, die nit den ?nrerebenen Druck anp-epreßt wurde.
++ Laboraböriumsnessunrsn und Peobachtunken.
Jl* Ι» β-'Β tr * 1
Dieses BeisOiel zeirt, as? die erfinaunrsremfiße Vorrichtung es ermöglicht, Veränderungen der Kräuselung festzustellen, die wiederum kennzeichnend ist für die-DicKpriffifkeit äes fadenkabels, wenn dieses für Erzeugnisse wie Kissen oder d?\L. vervrendet wird. Viie aus Tabelle I ersichtlich ist, er?rab sich beim Versuch B eine größere Kissendicke,'v/eil ein größerer Teil der fäden dieses Kabels eine im OOtiraalen Bereich aes Kräuselwinkels und der Kräuselzahl pro Län/r meinheit liegende Krauselunr aufviies. Dies ist. daraus ersichtlich, daß sich beim Versuch B nur eine 45 %; Änderung der Zuirspannunfr im ' Entspannbereich zeiprte, im Vergleich zu einer .Ariderunr von • 200 fr beim Versuch A.
Beispiel II . .
Hier waren die gleichen VersuchshedinrTAnr-en vjie hei seispiel I rereben, lediglich betrup: das iintsDannverhältnis 12,5 '*> (Die Oberflachendeschvi.indifkeiten der VJalze-noaare ' 1^· und lö necrup-en 125 \ zvi. 109,4 Einheiten). Hei den in der i'olfrenden Tabelle Il angeführten Versuchs errebniss en viurde bleiches Kabel und- der gleiche. Kräusler verwendet, der .isdoch zum Andern des Krauselwinkels und der Anzahl der Kräusel ioro Länreneinheit mit verschiedenen Temperaturen und Drücken betrieben wurde.
- 10 -
MiyMMtaiiMM^
Tabelle II
Kräusler
Betriebsbedinp-unp'en
Ziipspannunp· im Sntsoannunrsbereich
Dicke des Versuchskissens bei ^slastunr mit 0,7 ir/cm2 1,05 s/cnT
Pemerkunren zum Aussehen der Kräuselung
e .Cenm.
635 Gramm
21,1 cm
13,5 cm
Kleiner Krausslwinkel, viele Krausel pro Länarene inhe i-t-
mittlere TecnD.
mittlerer Druck
Gramm
• 20,8 cm 12,3 cm
Großer Kräuselwinkel, wenig· Kraus el pro Längreneinheit
CO
III ti ti t ♦ · ·· · ·
- 11 - $
Beisnlel III
Versucne zeirten, daß zwischen der Amplitude der Kräuselung und der Mei/nw des1 rekräuselten Kabels, sich zusammenzuziehen, wenn man dem Kabel gestattet, sich aus dem ge- · SDannten Zustand zu entspannen, ein Zusammenhang· besteht. Die Amplitude der Kräuselung ist als maßgeblicher Faktor zu berücksichtigen, wenn man eine gute füllkraft erhalten will. Aufgrund dieser Zusammenhänge wurde fortlaufende Überwach.un/r des Kadenkabels angewendet, Die Vorrichtung ' ' r war So ausgelegt, daß bei einem Fadenkabel von 400 000 Gesamtdenier, die Zugspannung im Entspannbereich ,dauernd gemessen werden konnte. Das Entspannen erfolgte ausgehend von einer unrefähr 9 - 13,6 k/r betra/renden Spannkraft. Das vorliegende Reispiel dient dazu, den Zusammenhang aufzuzeigen zwischen der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Sntspannbereich gemessenen Zugspannung und den Erprebnissen von normalen Kissenversuchen, die mit dem gleichen Fadenkabel durchgeführt wurden, das zu Stapelfaser zerschnitten als Kissenfüllung diente. Es wurde die in Fir. 1 an- : gedeutete Vorrichtung verwendet. Das Funktionsprinzip besteht darin, daß die im Entspannbereich vom Kabel aufgebaute Zugspannung, wenn das'Entspannverhältnis konstant gehalten wird, sich ebenso ändert, wie die Amplitude der Kräuselung, die das Kabel aufweist (flache Amplitude, gerin-
ge oder gleichförmige Amplitude, normale Amplitude oder dgl.)
Die bei dem vorliegenden'ßeispiel.· verwendete Vorrichtung vlies drei druckluftbelastete walzenüaare auf, eine Abtastwalze, sowie eine Anzeige- und Aufzeichnungseinrichtung. '
In der vieifceren Beschreibung dieses Beispieles werd.en die VJalzen des Vorspannv/alzenpaares als Zwcv/alzen, die des ersten Valzenpaares als getriebene Einlaufwalzen und die Walzen des zweiten Vialzennaares als Aus lauf walzen bezeichnet. In der Zone 1 der FiE. 1 wird das Fadenkabel mittels der Zurwalzen Respannt, die der Förderwirkunsr der getriebe-
- 12 -
nen Einlauf walzen entgegenwirken. In der Zone 2 entspannt ί sich das Kabel um einen vorbestimmten Prozentsatz. Das Kabel rjfcütst sich r&ren eine bewegbare, freilaufende Abfcastwalze ab und übt auf diese eine der ZUfSPannunpr im Kabel ent- ^ sprechende Kraft aus, die über ein Gestänge auf.einen Brushhefiwan&ler Ubsrtrsrsii wird* Mittsls sinsi* ^ssifriisUsn Auf— -
seichnunpseinrichtung wird die Anzeige des KraftmeRvrandlers fortlaufend auf einer Karte aufgezeichnet. VJenn das Kabel die 'Zone 2 verlassen hat, läuft es su einer nachfolgenden Be- oder Verarbeitung einrichtung weiter. Ss zeigte -^ sich, daß die Vorrichtung auf Veränderungen anspricht,
t die in Längen von.ungefähr 30 cm vorkommen. Die Aufzeichnuncseinrichtuns: muß daher mindestens für eine Schreibfrequenz von ungefähr 10 Hz freei/rnet sein. .. '
Die im folgenden aufgeführten Bedinpunjren bilden die "Normalbedinirun.c-en" für das vorliegende Beispiel:
1.) Anprö3Luftdruck für die Zupwalzen 1,4 kpr/cm
2.) Anpreßluftdruck für Einlauf- und' :
Auslaufv/alzen . · 2,1 krr/cm
ζ*} 3-r) Entspannverhältnis in Prozent 16,7 % +^
+ Entspannverhältnis in Prozent =
Fördergeschw. der v/alzen 1"4·· - Fördergeschv:. der 'walzen x Pördergeschwindi^lceit der- Vialzen
Machdem die Normalbeäinffuniren eineesteilt Karen, wurde die Vorrichtung mehrere Tape/betrieben, wobei einige Tausend
lang
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kr Fadenkabel durchgesetzt wurden. Während der ganzen Versuchsdauer wurden ,von Zeit zu Zeit immer wieder Fadenkabelproben und St-ipelfasernroben genommen. Die folgenden Daten . ! wurden aus diesen Proben ermittelt: . '
1) Die beim Kräuseln verwendete Fixierung.
d\ *«{; cisss vsrwsiiclstsiT Krsuslsrs. '
3) Aurii'.ohen der Kräuselung während eines durchgeführten
'i'rocUnungs Vorganges.
*!·). Die von der Vorrichtung gemessene Zugspannung im Ents pannbe reich.
5) 'Ergebnisse der mit dem fertiggestellten Erzeugnis durchgeführten Kissenversuche.
6) Zusammenziehung der Kräuselung, die sich bei einem Kabelstreckversuch üblicher Art zeigte.
In der unten stehenden Tabelle III'sind die Ergebnisse der Kissenversuche, der Kabelstreckversuche und die beobachteten Beschaffenheiten der Kräuselung aufgeführt. Bei dem" üblichen Kabelstreckversuch wird die Länsce einer 100 g schweren Probe eines gekräuselten i>bels bei einer Zugspannung von 0,001 g/ den ( L1 ) mit der Länge, der gleichen Probe bei einer Zug- } ■spannung von·0,033 g/den (Lp-) verglichen. ■
iabelle Ij ί ι γΆ ~) Vorrich-"-1-, nie -, 3r>nlte 9.U''rreführtov! 'e^ti vurrie^ mi1: d^r en'j j;r.tpr>£?nnverh?ltnis von lc,ν ;.: cinrestellt; v:=>r, ervnitt?] \;
.Nr.
Kraus- Zuca: i'-on- nurchs^^i^- Dicke beim Kissenvers, aurchschnittl. Anolitucle durch-
ler Nr-. ziehu.n·- licl.e Zursran- (cm) Kr.-uselzahl schnittt,
in > r.unr in ir.t- anfänrl. bei. ent- pro 25,^ mm Kräusel-
spannbereich (ohne lastet v.'inkel
(kr) Belastunr)
1 13 30.0 O.rbO
2 13 31.7 O.OÖL·
3 7 0.4L1U
'-'( 12 27.9 0. »Ή^1
12 2«.6 0ΛΡ9
ό 1 9 27.6
7 7 26.6 0.363
8 Il 2M-. 8 0.31b
9 4 25.6 - 0.29ς
10 —— C.136
11 25.6 0.20k
12 13 28.k 0.318
13 13 27.? 0.386
Ik 13 27.7 - O.363
15 13 0.3^0
16 13 27.8
28.1
— —
1? 13 ■29.0 0.408
16 -13 30 Λ 0. 5kk
19 - 13 28.5 0.635
20 13 29.0 0. koö
21 13 o.kii
20.9 20.9 20.9 20. Q 20.6
20.9 20.5
1 1 1
20.9 21.2
20.9 21.0 21.3 21.0 20.8
20.8
13.3 18.3 S.k
13.2 18.2 6.k
13.0 18.2 8.1
13.3 18,2 Ö.7
13.0 18.1 6.7
13.1 18. k 8.7
12.9 18. k 8.3
12.9 18.3 8.0
12.0 IS.2 8.0
12.3 17.8 8.2
__ 8.2
12.9 18.2 8.3
13.1 18.6 8.3
. —— δ.3
12.5 ■18.1 8.3
12.7 18. k
I3.3 18.3 δ7δ
I3.O 18.1 8.7
12.9 18.0 9.3
__ 8.5
12.9. 18.2 8.5
hoch
hoch im allp.hoch
hoch
hoch.
hoch
im allp.hoch nied.u. veränd. nied.u.veränd. nied.u.verand, nied.u.verönd. veränderl. hoch u.veränd. hoch u.veränd. hoch u.veränd.
im allp.hoch im allp.hoch hoch u.veränd. hoch u.verand, hoch u.veränd.
Bemerkungen zu ΐ a "b e 1 1 III
Probe Kr.
Bemerkungen
i 2
6 7
ö 9
10 11 12 13
15 16
Kräuselwinkel Längeneinheit Kröuselvrinkel K räu s elv: ink e Kraus elvrinkel Zahl dei?
veränderlich (80° 120°)
Krausel veränd .veränderlich (80 - 1:2C. ' Krausel2iahl Kräuselzahl Kräuselzahl Kräuselzahl Kräuselzahl Kräuselzahl
ffleichfömiifc p-leichf örmip: frleichf ormiir rl )
■pro Längeneinheit oro Längeneinheit Längeneinheit Längeneinheit Länreneinheit Längeneinheit
(80° (80° (7-9 pro 100°)
100°)
100°)
einige vrenipe Kräusel pro
mm) Kräuselwinkel
pro pro pro und Kräuselwinkel und K raus elv; ink el und Kräuselwinkel und Kräuselwinkel und Kräuselwinkel
äußerst weniß-er veränderl.(7,5-8,7 pro 2
Kräuselwinkel veränderlich (70°- 100°)'
Kräuselzahl pro Längeneinheit veränderlich (7,5-9,0 pro
Kräuselwinkel veränderlich (70°-100°)
Kräuselzahl pro Längeneinheit veränderlich (7.5-9,0 pro
Kräuselwinkel veränderlich (70°-100°) veränderlich
veränderlich
äußerst veränderl veränderl veränderl Λ mm)
25,^ mm) 25,5 nun)
- 16 -
der Bemerkungen zu Te'relle III
Bemerkungen
KrSuselv/inkel sehr st>itz (6Λ° - 100°) Kraus el zahl pro Längeneinheit veränderlich (7,5 - 10 pro 2f>,Lv mm)
Kr*ucelwinkel sehr spitz (60° - 100°) Kräuselzahl pro Längeneinheit veränderlich (7 - 10 pro 25,^ mm) Kräuselwinkel sehr soitz (60° - 100°) Kräuselzahl nro Längeneinheit veränderlich (0,5 - 10 pro 25,^f- mm) Kräuselwinkel veränderlich (70° - 120°) Kräuselzahl pro Länsreneinheit
veränderlich (7,5 - 9 pro 2.5,^ mm)
Kr:;'.Jcelv.'inke^ veränderlich (70° - 120°) Kräuselzahl cro Längeneinheit veränderlich (7,5 - 9 pro :2C,4 nm)
Die »Toinesr-ene .-'urspannunr im Entspannbereich betrur bei eiern vorliegenden ^eisDicl meist zwischen 0,22 kn· und 0,46 kg-. Um eine größere (über 0,45 k? liefrende ) ZufrsOannunp· im Entspannbereich zu erhalten, wurde das Entspannverhältnis 'auf einen unternalb 16,7 ?i liegenden kert ermößirt. In einem Kurzversuch warae mit einem Entspannverhältnis -von 12, ? τ? Fearbeitet, wobei sich zeirte, daß die im Entspannbereich cemessene Zugspannung auf Werte anstier:, die zv.'ischen u?.irefähr 0,l~L, l<f und unrefähr 1.29 kr lap-en.
Es hat sich rezeift, daß man Veränderungen in kurzen Kabelabschnitten bis herab zu Abschnittslänc-en von einiren dm frut aufzeichnen kann, vienn man die Bewep-unpsreschwinaio-keit der verwendeten Aufzeichnunprskarten, die gewöhnlich 1250 mm/ Std. beträrt auf 5 mn/sec. erhöht.
Es zeigte sich, daß die erfindun/rsrerriäße Vorricntunr sowohl bei einem intsOannverhMltnis von 12,5 % als auch von 16,7 y<> auf die Größen a.nspricht, die für die Amplitude der -Kräuselung kennzeichnend sind. Jede merkliche am Kräusler vorrenonrnene /nderunr, beispielsweise die Anderunc des Ds.mpfdruckes, die eine Veränderung der Amplitude der Kräuselung verursacht, macht sicn in einer Vernnderunr der Anzeire der erfinu.un^sremrißen Vorriciitunr bemerkbar.
"ei der err'inuun^'-r-einäBen Vorricntunr sollte' das vernal tain so rev/ahIt werden, daß die Sntsnannunr des Ί\β- !■icln in a.er /,one ? aer Vo.rricntun.0· innerhalb des irholun'-sheroicp.F rif»r h riiuselunr l'iep-t-,. Vetui man das Ent;sp?.nnverhriltnir? im'ier weiter erhör.t, dann nimmt aie an^ezei^te ?v rr-'"nun." -.ei Tiiro-n "e^cGron ^.denkabel irmsr mehr -^t, bis sie WuIl wird. G-eht man mit der Erhöhung, des En t spann-Verhältnisses über diesen Wert hinaus noch weiter, dann entwickelt sich in der Zone 2 ein immer frrößer v/erdender
• » 4 4
-Ib-
Ka Del überschuh, Man kann jedoch selbstverständlich ohne weiteres zulassen, daß die anyezeirte Zursppnnunn· zeitveilir Null v;ird, w.enn die Kräuselung eines gerade vor-> liegenden Fadenkabels außerordentlich veränderlich ist.
iSino cichlüpi'unr· zv/ischen den ISinlauf walzen und den Aus-
laufwalzen Kann das wirksame Entspannverhältnis, verändern :i
■ I und dadurch eine falsche Anseire durch die Abtastv/alze her- · .·■§ vorrufen. Eine Schlüpfunr sollte daher vermieden werden. ' | ivm kann die üruckluftbelastunr der Walzen so hoch wählen, j
daiÄ keine Schlüpf un/r auftritt. Di<3 Drehzahlen der Walzen I
f kann man dadurch konstant halten, daß man schlupffreie An- j triebe für die VJalzen wählt, beispielsweise Zahnräderantrie- · | be, Ketten- oder Zahnrieinenantriebe oder derprl... I
Die Abtasbwalse kann aus -einem leichten Werstoff hergestellt werden, um ihre Trärhoit rerinr au halten, und sie kann auf reibunrsarmen Larern relapert sein. Das Gestänre zwischen ι der Abtastv/alze und dem Keßwandler sollte ebenfalls perin/re
Massenträr-heit aufweisen und leichtpränfrip- sein. «Te träerheitsarmer und leichtrawirer diese Teile sind, um so -empfindlicher ist die Vorrichtung, d.h. um so kleinere Verandervmr* der Kabelbeschaffenheit v;erden anpezeirt. Von Abstand zv/ischen den Einlauf'walzen und den Auslaufwalzen hänrt es ab, über Vielehe Kabellänge sich eine Veränderunr? der Kräuselunr mindestens erstrecken πιυβ, um rich tip: anerezeiert zu werden.."VJenn d.aher der Abstand wnsrefr-hr 50 cm beträp-t und eine sich über :nur 2 bis 3 era Ka'rellänre erstreckende Verändertmir des Kräuselviinlcels nnrezeirt vferden soll, darjn vrird die Zurspannunrsänaerunr·, die sich durch äen 2 bin 3 cw lanren Kabela'bschnitt erribt, durch die übrigen 47 oder 48 cm Kabellänge, die sicn zwischen den liinlauf- und Auslsufvralzen befinden, ausreFliehen. Sine nur auf einer kleinen iv?oellänr~e erscheinende Verände-runr, ^uch vrenn diese sehr stark ist, würde daher in dieseva Falle nur eine äußerst Anzeige liefern, \-ierm. daher Veränderung-en im Kabel an
= 19 -
b weraon nollen, die sich nur auf einer kurzen Lanpre bciiQrkbnr machen, dann wird man den Abstand zwischen den iCinlaufwalzen und clen Auslaufwaisen auf unrefähr 5 cm v,errinpern. Wird ein Abstand von 5 cm gewählt und beträft ' die Lönre von Kabelabnchnitben, deren Veränderungen an- irezoir.b werden sollen, beispielsweise 2,,5 cm, dann befinden sich immer bis zu 4JO Yj eines ieden, Kräuselunpsiindcrun?vGn aUi'woiPondnn KnhQjnhHQhnil'.l-.rn in dem l'riiflioreich •/,wi 'JiOM liiiil-iui ivnI :cn mm Aiuvlnui'wal.v.nn, Wan erhält also in diesem Falle auch für Veränderunren, die nur in kurzen Abschnitten auftreten, eine sehr deutliche Anzeire. Gewöhnlich dürfte ein Verstellbereich für den Abstand der Einlaufwalzen, der von ungefähr 1 cm Abstand bis zu 50 cm
Abstand reicht, ausreichend sein.
Die erfindunfsgemäße Vorrichtunr wurde mit Bezup· auf eine Verwendunf zum Überwachen eines Kabels bei einem Ee- oder Verarbeitungverfahren beschrieben. Selbstverständlich kann die erfindunpsireraäße Vorrichtung auch dazu verwendet werden, um Kabel zu untersuche, das bereits zu'Knäueln rreviickelt oder in Ballen abgepackt ist oder dp:l. Die erf indungsgemäße Vorrichtung kann soviohl zur Untersuchung . eines Kabels verwendet v/erden, das perade aus dem Kräusler austritt, als auch zur Untersuchung von Kabel , das bereits nachfolgende Bearbeitunfseinrichtunren durchlaufen hat, und auch zum Untersteh en von Kabel, das von Kabelballen oder Kabelknäueln her zugeführt wird. Die erfindunpspemäße Vorrichtung ist für Kaoel loeliebiprer chemischer Zusammensetzung· verwendbar, beispiels^'i'eise für Kabel aus regenerierter Viskose, aus Celluloseacetat, aus Acryl-Nitrilverbinäunren, aus modifizierten Acr?^l-Mitrilverbindunren, aus Polices tern, lolyaniiden oder aus polymeren Polyolefinen,. Die K raus el können särezahnförmi/c sein, sinusförmig oder spiralförmig.
- 20 -
Die Erfindung wurde für eine Verwendung mit Kabeln hoher Denierzahl beschrieben. Selbsbverständlich lcönnbe der
Meßbereich auch so «ewahlt werden, daß Anzeipewerte von> weniren Gramm ainp-elesen und reristrierb v;erden könnea und die Vorrichtung auch für Garne, die eine PeXfeUr-aufvfeisen, verwendet werden kann, um bei diesen dieOleichf örmiirkeit der Textur oder der Kräuselung au untersuchen*· Einire Garne, die beispielsweise für derartige Untersuchungen in i·1 rare kommen, sind in den US-Patentschriften 2 ^39 315, 2 019 18*i, 3 0(>9 06^, 2 960 730 sowie in den US-Anmelduncen Aktenzeichen Nr. B2ö Vl^ und 281 6**4 beschrieben: Durch überwachen der Gleichförmigkeit der 'rextur und der Kräuselunc derartiger Garne kann sichergestellt werden, daß die aus diesen Garnen Restrickten oder «rewebteia Stoffe, oder i5cenadelten Decken ein /.rleichförmi/res fehlstellenfreies Aussehen haben.
Durch die Erfindunc wird, v.'ie vorstehend beschrieben wurde, eine einfach aufgebaute, wirtschaftlich anwendbare Vorrichtung zum Bestimmen der für die Kräuselung charakteristischen Größen geschaffen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind:
1) Die £anze Kabelmen/re, die für irgendeinen Zweck verwendet ν;erden soll, kann überwacht v/erden.
2) Eine bleibende Aufzeichnung kann selbsttätig hergestellt
werden.
3) Sine -'-iualitätsänderuns: wird unverzüglich angrezeip-t, so daß ohne Zeitverlust Gegenmaßnahmen pretroffest v:erden
- Pl -
können. Die Herstellung von Ausschußkabel kann dadurch auf ein Minimum -herabiresetzt werden-;
Die Wirksamkeit dsr getroffenen GeKenmaßnahme'n 'v.'i'rd "ünverzücrlich anpceseigt, .
fifiß1
\|VF \/ J.

Claims (2)

1. Vorrichtung· zum ^Hessen der Kräuselung· eines gekräuselten radenkabels, dadurch gekennzeichnet j daß Förderwalzen (12, 1*J-, Ιό) zu-n Fördern uj?d Spannen des Kabels (10) vorgesehen sind, und daß in einem hereich, in dem das Kabel (10) so stark rrespannt ist, daß die Kräuselung- nur teilweise
/ N durch die Spannung beseitigt ist, eine Vorrichtung (16, 20, 22, Zk-) zum Hessen der Zugspannung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch rekenrzeichnet, daß
als !«'ördervialzen mindestens ein einen Druckspalt für das
K^bei (10) bildendes Walzenpaar vorgesehen ist.
j. Vorr-i chi an/t nach Anspruch 2, dadurch rekennzeichnet, daß ein ans fadenkabel (10) mit konstanter Förderreschv:indipkeit durch seinen Druckspalt förderndes und es im wesentlichen eis zum Geradeziehen der Kräusel scannendes erstes li'lzenpaar (1*0 vorgesehen ist, daß in Bev/erunrsrichtung des Kaoels (Io) hinter dem ersten ' elzenüaar (1^·) ein das Kabel (10) mit konstanter rerrenüber dem ersten '»•«lzenpaar (l^t·) etvias rerinFerer^i^order^eschfindirkeit durch seinen Drucksüalt förderndes zv/eites Walzenpaar (18) vorgesehen ist und da<3 zv/ischen dem ersten und zweiten Vialzenp^ar , als Einrichtung :ium liosscn der Zurnn«nnunr dor^ Κι'υβΓέ (10) eine dieses aus seiner reraden »-"ihn nuslenkcncie Abc.qstwalze (16) vorresehen ist, die mit einer üinricn'iuiv (22, 2^) zum hessen uyid/oder Aufzeichnen der auf die Abtastwaise (16) v;irkenden, quer zur -/evefT-unf'"srichtuir des Kn. nels (10) re rich te ten Kraft verbunden ist.
k. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch .fekennzeichnet, daß zum Geradcsiehen d-sr Xräusel vßs Kabels (10) ein einen Drucksüalt für dienea bildendes, in !--evrerun' «richtung
des Kabels (10) vor dsm ersben "p-lwnoMr- (1/-!·) nn tes VorRpannwalt'.enüai'.r (12) voriresehen ist.
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