DE6601710U - Antrag auf erteilung eines hilfsgebrauchsmusters - Google Patents

Antrag auf erteilung eines hilfsgebrauchsmusters

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DE6601710U
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Germany
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rear wall
wall
strut
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DE6601710U
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LANDMASCHINENFABRIK B STRAUTMA
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LANDMASCHINENFABRIK B STRAUTMA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Rückwand für Ladewagen
Die Erfindung betrifft eine Rückwand für Ladewagen, die von . ·' '■<> '·■■
einer Bedienungsperson vom Schleppersitz bsw. vom Fahrersitz " ·
aus, ohne abzusteigen und ohne Anstrengung zu öffnen oder zu · |
schließen ist und welr e auch bei voll ausgeladenem Ladewagen I
ein stauungsfreies Abladen gewährleistet. ,!
Bei der Masse der bekannten Ladewagen ist es erforderlich, j;
f daß eine Bedienungsperson beim Entladen die Verschlüsse am \.
hinteren IVagenende manuell löst. Bei der Mehrzahl der Ladewagen ist sogar beidseitig ein Verschluß zu öffnen. Hiernach
• i ist dann die Rückwand manuell anzuheben und für die Dauer des - ί.
SntläQeTfürgänges su verriegeln. Bedietiungspersonen von kleinem - | Wuchs haben dabei oft Schwierigkeiten, die zum Teil hoch ange- - ! setzten Schwenkhebel zu fassen. Nach Beendigung des Entladens - · t
sind diese Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge zu leisten. [
_ ί Diese vorgenannten Arbeiten können sehr kraftaufwendig und \
mühevoll sein, wenn z.B. die Verschlüsse du^ch starken Druck
äie SüekwHHu, unter hoher Spannung stehen.
Die Bücksände bei bekannten Ladewagen verursachen beim Abladen
von einem voll ausgeladenem Laderaum z.B. bei Heu oder Stroh
oft Stauungen, da die Hückwandunterkante oft nicht hoch genug - ■ -?■·'>' i kt. Der Widerstand dieser Rückwände ist dann oft so
hcch, daß der Kratzboden, welcher das Ladegut bewegt, ohne
•iitnahse desselben, unter dem Ladegut durchrutscht.
Ss sSr>d ΖΈϊ-ir JiHÜe-j^.gen bekannt, die die Stauungen -in der Rückwand daäarch vermeiden, da6 ein Teil der Rückwand pendelnd ausgebildet ist und bein Abladen des Ladegutes ausweichen kann«
Dis Öffnen oder Schließen geschieht hierbei jedoch manuell.
Bei unachtsamer Bedienung besteht bei den üblichen Rückwänden
auch eine nicht ztj unterschätzende UnTallgrefahr. %im der Bedienungsperson der Schwenkhebel entgleitet oder die hochge- \ stellte HüIck^Für-ä sich aus iiirer Verriegelung löst, schlägt
die fl cK»:tnd sit großer Wucht zunick. j
$50171
Die Erfindung bezweckt, eine ivirtschaftlich vollkommene Einmann-Bedienunß zu schaffen, wobei sämtliche Bedienungsvorgänge bei der Erntearbeit mit Ladewagen von einer Bedienungsperson ausgeführt werden können, die ihren Arbeitsplatz, den Schleppersits, oder bei Selbstfahrern den Fahrersitz, während der Arbeit nicht verlassen muß. Durch die einfache Betäti^-ung eines Hebels^ oder Ventils bei Hydraulischer Betätigung, durch die Bedienungsperson, öffnet und schließt sich die Rückwand automatisch und vermeidet beim Entladen überflüssige Nebenzeiten, die sonst durch Absteigen zum Bedienen der Rückwand entstehen. Körperlich schwache und kleine Bedienungspersonen haben keine Schwierigkeiten mehr. Dadurch daß sich die Person nicht mehr in der Nähe des Schwenkbereiches der Rückwand aufhalten müssen und dadurch, daß die neuartige Rückwand nicht so schlagartig zuschlägt, ist die Unfallgefahr gemindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
3ild I zeigt die Seitenansicht einer geschlossenen Rückwand Bild II zeigt die Seitenansicht einer geöffneten Rückwand Bild_III__zj54gt die Rückansicht einer geschlossenen Rückwand Bild IV zeigt eine Hebeeinrichtung mit einem doppelt wirken-
den Hydraulikzylinder ,
Die Rückwand (i)j bestellend aus einen olaeren Bügel (2) und der Schwenlrwanä (3) sit beidseitig fest angebrachten Seitenteilen (4)5 ist durch die Drehpunkte (5) ^nd den Ausnehmungen (6) mit den Sperrhaken (7) as hinteren Ende des Ladewagens .--.ngebracht.
Wird die Rückwand {i) betätigt, so wird das nit den v ""bein (8,9) versehene Schwenkrohr (lO) bewegt, im vorliegenden Falle wird ein einfach wirkender Hydraulikzylinder ("*<) in Tätigkeit gesetzt, der über den Hebel (9) das Schwenkrohr (lO) in eine Drehbewegung versetzt.
660171
,Die am Schwenkrohr (1O) fest angebrachten Anschläge (12) öffnen zu Beginn der Drehbewegung die Spcrrhaken (?)· Hierbei bewegt sich der Hebel (8) nach unten und betätigt über die gelenkig angebrachte Zugstange (13) den oberen Bügel (2). An diesem Bügel (2) sind die Hebel (15) fest angebracht. Das Langloch (14) der Zugstange O 3) ist so angeordnet, daß die Hebel 05) und dadurch die gesamte Rückwand (1), erst nach dem vollständigen Öffnen der Sperrhaken (7) betätigt v/erden.
Während des Schwenkens des oberen Bügels (2) in seine höchste Stellung, wird die Schwenkwand (5)> an welcher die Hebel (16) fest angebracht sind, über eine in den Drehpunkten (i'*f18) gelagerten Strebe (Τ9) gesteuert. Diese gesteuerte Strebe (19) bewirkt, daß die Schwenkwand (3) nicht, wie bei eines 3tarren Korb im Schnittpunkt (20) ihren höchsten Punkt erreicht, sondern sich -wesentlich weiter öffnet. Die Strebe (15) oe-sirkt ferner, daß beim Schließen der Rückwand (i)> die Schwenkband (2) mit ihrem unteren Querholm (21) wieder in die Ausnehmungen (6) gedruckt wird. Chne die Strebe 09) würde die Schwenkband (2) durch ihr Eigengewicht bedingt, sieht eiiir-astcn.
!lach Beendigung des lkblsdsVGrganges,= erfolgen die arbeitsgänge nach der Betätigung dös Ventiles in ungekehrter Reihenfolge. Nachdem sich der untere Querholm (2i), in die Ausnehmungen (6) gelegt hat, geben die Anschläge (12) die Sperrhaken (?) frei und· diese verriegeln dann, unterstützt durch eine Zugfeder (22), die Huch verhindert, daß sich die Sperrhaken (7) durch Erschüttenmgen während der F'ihrt lösen* die Rnck^-nd (Ό. Line Zugfeder (25) ist so angebracht, da? das Schirenkrohr (1O) wieder in die ^ndstellung gebracht wird.
In Bild Ϊ? ist eine weitere Äusführung-smöglichkeit zur Betätigung der Rückwand (1) vorgesehen. Sin doppelt -wirkender Hydraulikzylinder (24) wird beiia Öffnen der Rückwand O) sus isaensreschoben. Der Sperrhaken (7) "wird zunächst bis an einen Anschlag (25) angehoben, erst dann kann sich die Rückwand O) über den Hebel 05) und der Zugstange Ο 3) anheben-
1710
Beim Schließen hält eine Feder (26) den Sperxhaken (7) so lange' hoch, Ms der untere Querholm (21) in den Ausnehmungen (β) liegt.
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Claims (6)

PA P.A.686115-2.12.67 Schutzansprüche
1.) Rückwand für Ladewagen, die vom Schlepper "bzw. Fahrersitz aus geöffnet und verschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaken (7) od. dgl. über geeignete Zwischenelemente, wie z.B. ein Schwenkrohr (1O) mit den Hebeln (8,^) und den Anschlägen (12), sowie über eine oder mehrere mit Langlöchern (14) versehene Zugstangen (13), mit der Rückwand (1) so zusammenwirken, daß beim Schwenken des Schwenkrohres (10) o. dgl. sich nacheinander zunächst die Sperrhaken (7) und dann nach der hierbei erfolgten Freigabe des unteren Querholmes (21) die Rückwand (i) öffnen. Wobei die Rückwand (i),im wesentlichen bestehend aus dem mit dem oberer. Bügel (2) fest verbundenen Hebel (15) und der beweglichen Schwenkwand (3), eine möglichst hohe Endstellung dadurch erreichtr daß eine Strebe (19) die Schwenkwand (3) steuert.
2.) Rückwand für Ladewagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch» daß die Betätigung der Rückwand (1) mittels des Schwenkhebels (1O) über einen einfachwirkenden Hydraulikzylinder (11) erfolgt, wobei eine Zugfeder (23) beim Verschließen den Schwenkhebel (10) unterstützt um die -^ndeteliung wieder zu erreichen.
3·) Rückwand für Ladewagen nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Strebe (19) auch als Druckstrebe wirkt, um beim Verschließen der Rückwand (1), die Schwenkwand (3) in die Ausnehmungen (6) zu drücken.
4.) Bückwand für Ladewagen nach Anspruch 1 u. 3 gekennzeichnet dadurch, daß die Rückwandelemente, der obere Bügel (2) und die Schwenkwand (3) starr miteinander verbunden sind und die Strebe (1Q) hierbei entfällt.
5·) Rückwand für Ladewagen nach Anspruch 1 -u. 2 gekennzeichnet dadurch, daß auch mittels eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders (24) die Rückwand (1) und die Sperrhaken (7) so über eine Zugstre"be (27) der Zugfeder (26) und dem Anschlag (25) miteinander zusammenwirken, daß ein einwandfreies Öffnen und Schließen gewährleistet ist.
6.) Rückwand für Ladewagen nach Anspruch 1 "bis 5 gekennzeichnet dadurch^ daß durch den Einbau eines Ventiles mit Fernsteuerung, einer Drosselvor-i-ntung od. dgl., in das , Hydrauliksystem, die Rückfallgeschwindigkeit der Rückwand (1) abgebremst werden kann.
DE6601710U 1967-12-02 1967-12-02 Antrag auf erteilung eines hilfsgebrauchsmusters Expired DE6601710U (de)

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DE (1) DE6601710U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952126A1 (de) * 1979-12-22 1981-07-02 Wiedenmann Gmbh, 7901 Rammingen Fahrbarer sammelbehaelter mit einer verriegelungseinrichtung
EP0064567A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-17 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Ladewagen mit hydraulisch verschwenkbarer Rückwand

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952126A1 (de) * 1979-12-22 1981-07-02 Wiedenmann Gmbh, 7901 Rammingen Fahrbarer sammelbehaelter mit einer verriegelungseinrichtung
EP0064567A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-17 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Ladewagen mit hydraulisch verschwenkbarer Rückwand

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