DE658326C - Rollfilmkamera zur gleichzeitigen Aufnahme von drei Teilfarbenbildern - Google Patents

Rollfilmkamera zur gleichzeitigen Aufnahme von drei Teilfarbenbildern

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DE658326C
DE658326C DEN39443D DEN0039443D DE658326C DE 658326 C DE658326 C DE 658326C DE N39443 D DEN39443 D DE N39443D DE N0039443 D DEN0039443 D DE N0039443D DE 658326 C DE658326 C DE 658326C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollfilmkamera zur gleichzeitigen. Aufnahme von drei Teilfarbenbildern mit einer U-förmigen Bildbühne, aufklappbaren Filmtüren und einer Filmandrückplatte hinter jedem. Bildfenster und hat zur Aufgabe, die Kamera so einzurichten, daß auf möglichst einfache Weise bei möglichst geringem Aufwand an Bauteilen sämtliche Andrückplatten zugleich abhebbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Filmandrückplatten die Filmtüren mit Führungsansätzen durchgreifen, in denen an jeder Filmtür eine in einen Haken endende Nockenwelle gelagert ist, und daß diese Nockenwellen durch ihre Haken bei geschlossenen Filmtüren derart mit einem auf einer filmfreien Seite der Bildbühne liegenden gemeinsamen Betätigungsschieber gekuppelt sind, daß beim. Betätigen dieses Schiebers sämtliche Andrückplatten zugleich durch die sich gegen die Filmtüren anlegenden Nokf ken der Wellen abgehoben werden. Die Nokkenwellen können mit ihrem Haken aus einem Stück durch Biegen hergestellt sein. Der gemeinsame Betätigungsschieber bedarf keiner besonderen Rückzugsfeder, da die an den Andrückplatten vorhandenen Federn rückführend auf den Schieber einwirken. Bei aufgeklappten Filmtüren sind die Bildfenster frei von jeglichen das Filmeinführen behindernden Teilen.
Die Abbildung zeigt schaubildlich ein Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es ist 11 das Objektiv, das in dem Vorderteil 12 sitzt und das einfallende Lichtbündel über ein halb lichtdurchlässiges Spiegelkreuz 13 und durch die Filter 14 auf die drei Fenster 15 der U-förmigen Bildbühne 16 wirft. Nach hinten ist die Kamera durch die angedeutete Kappe 17 lichtdicht geschlossen. In bekannter Weise kann der Rollfilm von der einen Spule ι S zur anderen Spule 28 um die Bildbühne 16 herum gefördert werden. An den Bildfeinstem 15 muß der Film während der Belichtung völlig eben liegen. Durch gefederte Druckstücke 19, die je mit zwei Stiften 20 in den aufklappbaren Türen 21 geführt sind, wird" dieses erreicht. Die drei Türen 21 sind wiederum durch Blattfedern 22 gehalten und gehen bei deren Anheben auf. Durch jedes Paar Stifte 20 ist bei jeder Tür 21 je eine oben in einem Haken endende Achse 23 gesteckt, die zwischen, den zugehörigen Stiften 20 abgekröpft ist. Aus dem Vorderteil 12 ragt ein Druckknopf 24 heraus, der sich im Innern der Kamera in den Schieber 2 5 fortsetzt, der mit entsprechend geformten Ansätzen gegen die -Haken der drei Achsen 23 liegt. Der Schieber 25 ist noch einmal'durch den Stift 26 geführt. Bei Betätigung des Druckknopfes 24 werden die Achsen 23 gedreht; die abgekröpften Teile dieser Achsen

Claims (1)

  1. 23 legen sich gegen die Türen 21 und heben mittels der Stifte 20 entgegen der Wirkung der Druckfedern 27 die Druckstücke 19 von dem Bildfenster 15 bzw. dem Filmstreifen aby Die Handhabung ist etwa folgende: -,,'
    Nachdem die Kappe 17 entfernt ist, öffne% man die drei Türen 21, ohne durch die Abhebevorrichtung für die Andrückplatten behindert zu sein, und kann nun den Film mit seiner Spule 18 einlegen. Der Schutzstreifen des Films wird um die Bildbühne 16 herumgelegt, dann werden nacheinander die Türen 21 geschlossen, und schließlich wird der Schutzstreifen an der Leerspule 28 befestigt.
    Nach dem Schließen der Kamera fördert man den Film mit einem außen angebrachten Knebel in bekannter Weise, bis die erste Zahl im roten Zahlenfenster oder einem Zählwerk erscheint. Dabei drückt man auf den Knopf 24 so lange, bis die Zahl anfängt, sichtbar zu werden, während man den Rest des Filmabschnittes, also bis die Zahl genau in Fenstermitte steht, fördert, ohne auf den Knopf 24 zu drücken. Dadurch entlastet man den Film während des größten Teils seiner Fortbewegung und erreicht, daß er in der Endstellung völlig eben und gespannt liegt. Die. Aufnahme kann nun erfolgen. Dann wird der Film in derselben Weise weitergespult bis 'zur nächsten Aufnahmestellung, und so-fort.
    :.;- ■ Patentanspruch:
    ^-■'•Rollfilmkamera zur gleichzeitigen Aufnahme von drei Teilfarbenbildern mit einer U-förmigen Bildbühne, aufklappbaren Filmtüren und einer Filmandrückplatte hinter jedem Bildfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmandrückplatten (19) die Filmtüren (21) mit Führungsansätzen
    (20) durchgreifen, in denen an jeder Filmtür (2.1) eine in einen Haken (29) endende ■Nockenwelle (23) gelagert ist, und daß diese Nockenwellen (23) durch ihre Haken (29) bei geschlossenen Filmtüren (21) derart mit einem auf einer filmfreien Seite der Bildbühne (16) liegenden gemeinsamen Betätigungsschieber (25) gekuppelt sind, daß beim Betätigen dieses Schiebers (25) sämtliche Andrückplatten (19) zugleich, durch die sich gegen die Filmtüren
    (21) anlegenden Nocken der Wellen (23) abgehoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN39443D 1936-05-07 1936-05-07 Rollfilmkamera zur gleichzeitigen Aufnahme von drei Teilfarbenbildern Expired DE658326C (de)

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