Nebelgerät Die Erfindung betrifft -ein Nebelgerät, in dessen Behälter
die Nebelflüssigkeit und das Druckgas gemeinsam vorrätig gehalten sind. Bei Geräten
dieser Art tritt der Übelstand auf, daß -es technisch unmöglich ist, die im Gasraum
liegenden Ventile und Verschlüsse, die in Verbindung mit stark korrodierenden, zur
Nebelerzeugung verwendeten Flüssigkeiten, z. B. der Nebelsäure, benutzt werden und
daher aus säurefestem Material bestehen müssen; einwandfrei abzudichten. Geräte,
die mit in den Gasraum mündenden Ventilen oder Verschlüssen versehen sind, verlieren
schon nach kurzer Zeit durch die Undichtigkeit der Verschlußorgane :ihren Druck
und werden damit unbrauchbar. Diesen Nachteilen wird gemäß der Erfindung abgeholfen,
indem die Einlaßöffnungen für die Nebelflüssigkeit und das Druckgas einerseits und
die Auslaßöffnung für die Nebelflüssigkeit andererseits zur Abdichtung ausschließlich
gegen Flüssigkeit an oder nahe dem Boden des Behälters angeordnet sind. Die Abdichtung
säurebeständiger Ventile und Verschlüsse gegen unter Druck stehende Flüssigkeit
ist nämlich einwandfrei möglich. Durch die Erfindung kommt daher ein wirklich brauchbares
Nebelgerät zustande, das, wie dies für solche Geräte entsprechend ihrem Verwendungszweck
erforderlich ist, seinen Betriebsdruck auf unbeschränkte Zeit halten kann. Die Erfindung
hat den weiteren Vorteil, daß bei etwa trotzdem auftretenden geringfügigen r'ndichtigkeiten
sich diese sofort durch vom Gerät aufsteigende kleine Nebelschwaden bemerkbar machen.Fog machine The invention relates to a fog machine in its container
the fog liquid and the compressed gas are kept together in stock. With devices
This kind of problem arises in that it is technically impossible to do that in the gas space
lying valves and closures, which in connection with highly corrosive, for
Mist generation liquids used, e.g. B. the mist acid, can be used and
therefore must be made of acid-proof material; to seal properly. Devices,
which are provided with valves or closures opening into the gas space lose
after a short time through the leakage of the closure organs: their pressure
and thus become unusable. These disadvantages are remedied according to the invention,
by the inlet openings for the fog liquid and the compressed gas on the one hand and
the outlet opening for the mist liquid on the other hand exclusively for sealing
against liquid are arranged at or near the bottom of the container. The waterproofing
acid-resistant valves and closures against pressurized liquid
namely is perfectly possible. The invention therefore provides a really useful one
Fog machine came about, as this is the case for such devices according to their intended use
is required to be able to maintain its operating pressure indefinitely. The invention
has the further advantage that if minor leakages occur anyway
this is immediately noticeable through small clouds of mist rising from the device.
Zwei Ausführungsbeispiele von Nebelgeräten nach der Erfindung sind
in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.Two embodiments of fog machines according to the invention are
shown in the drawing in longitudinal section.
Abb. i zeigt einen als Standgerät und Abb. 2 den als Tornistergerät
ausgebildeten Nebelzerstäuber.Fig. I shows one as a stand-alone device and Fig. 2 the one as a knapsack device
trained mist atomizer.
In Abb. i ist a der zur Aufnahme der zu zerstäubenden Nebelerzeugungsflüssigkeit
dienende Behälter, der am Boden einen Stützring b aufweist. Innerhalb dieses Stützringes
liegt am Boden des Behälters die durch eine entsprechend abgedichtete Kappe c verschließbare
Füllöffnung d. Im Innern des Behälters a befindet sich ein Steigrohr e, welches
in -den Behälterdeckel .dichtschließend eingesetzt ist. Das aus dem Behälter hervorragende
Ende des Steigrohrs ist mit Gewinde versehen und durch eine Kappe f verschließbar.
Letztere ist mit dem Steigrohr durch eine Kette g dauernd verbunden.In Fig. I, a is the one for receiving the mist generating liquid to be atomized
serving container, which has a support ring b at the bottom. Inside this support ring
lies at the bottom of the container which can be closed by a correspondingly sealed cap c
Filling opening d. Inside the container a there is a riser pipe e, which
is inserted tightly into the container lid. The one protruding from the container
The end of the riser pipe is threaded and can be closed by a cap f.
The latter is permanently connected to the riser pipe by a chain g.
Nach dem Abnehmen der Kappe f kann auf das freie Steigrohrende mittels
einer überwurfmutter h ein Strahlrohr i aufgesetzt werden, welches in einer
durch einen Schirm L nach rückwärts abgeschirmten Zerstäuberdüse h endigt und in
das ein Absperrventil in eingebaut ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist es
bei diesem ;beispielsweise zur Aufnahme von 251 einer nebelerzeugenden Flüssigkeit
dienenden Gerät ausgeschlossen, daß das zum Austreiben der nebelerzeugenden Flüssigkeit
dienende, in das Gerät von außen
eingepumpte Druckgas mit der Füllöffnung
c oder der Schöpföffnung e bzw. dem Verschluß h und dem Ventil m in Beriihrugg,"
kommen kann. Alle diese Teile sind lediglich gegen Flüssigkeit abzudichten. Bei
der Ausführung des Nebelerzeuge Tornistergerät gemäß Abb.2 ist der @e Ur1=` ter
a im oberen Teile m-it Zapfen ia und 1111 unteren Teile mit einer der Form des menschlichen
Rückens angepaßten Querschiene o versehen. An den Zapfen za sind Tragriemen p befestigt,
die am freien Ende Isarabinerhaken r zum Einhängen in Löcher s der Querschiene o
tragen. After removing the cap f, a jet pipe i can be placed on the free end of the riser pipe by means of a union nut h, which ends in an atomizer nozzle h which is shielded from the rear by a screen L and in which a shut-off valve is installed. As can be seen from the drawing, it is excluded with this device, for example for receiving a mist-generating liquid, that the pressurized gas, which is used to expel the mist-generating liquid and is pumped into the device from the outside, with the filling opening c or the scoop opening e or dem Closure h and valve m can come into contact. "All these parts are only to be sealed against liquid. In the design of the fogger knapsack device as shown in Fig 1111 the lower parts are provided with a cross rail o adapted to the shape of the human back. Carrying straps p are attached to the pegs za and carry Isarabiner hooks r at the free end for hanging in holes s in the cross rail o.
Ein Steigrohr ist bei dieser Ausführungsform nicht vorhanden. Statt
dessen ist an dein Behälterboden ein (in der Zeichnung um 90° versetzt gezeichneter)
Auslaufkrümmer t befestigt, mit dem durch ein Schwenkrohr oder einen Schlauch ein
mit Ventil versehenes Strahlrohr der in Abb. i gezeigten Art verbunden wird. Auch-
bei diesem Tornistergerät, welches z. B. zur Aufnahme von 7 1 nebelerzeugender Flüssigkeit
dient, ist es aus-""geschlossen, daß das eingepumpte Druckgas 'f.nit den am Behälter
vorhandenen Öffnungen iiw. Dichtungen und Ventilen in Berührung kommen könnte. Die
Abdichtung hat vielmehr lediglich gegenüber Flüssigkeit zu erfolgen.A riser pipe is not present in this embodiment. Instead of
there is a on the bottom of the container (shown offset by 90 ° in the drawing)
Outlet elbow t attached by a swivel pipe or hose
valve provided jet pipe of the type shown in Fig. i is connected. Even-
in this knapsack device, which z. B. to accommodate 7 1 mist-generating liquid
serves, it is concluded from - "" that the pumped-in pressurized gas' f.nit the on the container
existing openings iiw. Seals and valves could come into contact. the
Rather, sealing only has to take place against liquid.