DE655393C - Schreibtrommel fuer Messgeraete mit Tintenschreiber - Google Patents

Schreibtrommel fuer Messgeraete mit Tintenschreiber

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DE655393C
DE655393C DEA75321D DEA0075321D DE655393C DE 655393 C DE655393 C DE 655393C DE A75321 D DEA75321 D DE A75321D DE A0075321 D DEA0075321 D DE A0075321D DE 655393 C DE655393 C DE 655393C
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DE
Germany
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writing
drum
paper
writing drum
measuring devices
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Expired
Application number
DEA75321D
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English (en)
Inventor
Hans Kruth
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Schreibtrommel für Meßgeräte mit Tintenschreiber Bei Meßgeräten mit Tintenschreibern besteht häufig der Nachteil, daß die Schreibfeder ungenau auf dem Papier aufliegt und dann entweder zu dicke Striche aufzeichnet oder infolge eines nicht ausreichenden Auflagedruckes keinen zusammenhängenden Linienzug wiedergibt. Ganz besonders machen sich diese Nachteile bei Störungsschreibern oder solchen Geräten bemerkbar, die bei normalem Ablauf langsam, bei Störungen oder bei besonders wichtigen Meßwertänderungen jedoch mit großer Geschwindigkeit aufzeichnen sollen. Dieser Mangel tritt aber auch dann auf, wenn beispielsweise infolge plötzlicher Meßwertänderungen der Schreibzeiger große Ausschläge schnell auszuführen hat.
  • Diese Schwierigkeiten hat man dadurch zu vermeiden versucht, daß man die Schreibvorrichtung nicht gegenüber einer Führungswalze, sondern zwischen zwei Walzen angebracht hat, so daß sich die Papierbahn durchbiegen kann. Diese Anordnung hat jedoch insofern Nachteile, als bei Schnellaufzeichnungen das Papier flattern würde und auch sonst eine zuverlässige Führung des Papierbandes wegen der größeren freien Länge nicht gewährleistet ist.
  • Die Erfindung geht nun von solchen Meßgeräten aus, bei denen die Schreibvorrichtung sieh gegenüber einer Papierwalze bewegt. Gemäß der Erfindung werden bei einem derartigen Meßgerät die den bekannten Einrichtungen anhaftenden Nachteile dadurch vermieden, daß eine Schreibtrommel von solcher Gestalt benutzt wird, daß die Schreibfläche hohl auf dieser aufliegt und nur an den Rändern straff geführt ist. Es wird auf diese Weise erreicht, daß sich das Papier beim Schreiben der Schreibvorrichtung anschmiegt und die Tinte sowohl bei schnellen als auch bei langsamen Bewegungen der Schreibvorrichtung gleichmäßig ausfließt.
  • An sich sind bereits Schreibtrommeln für Meßgeräte bekannt, bei denen am Umfang der Trommel mehrere farbstoffhaltige Unterlagen angeordnet sind. Diese Unterlagen sind zwar nachgiebig, doch arbeiten diese Schreibtrommeln mit einem einfachen Markierstift zusammen, der das Papier gegen die Unterlage drückt, so daß es von der Rückseite her beschriftet wird. Fernerhin ist ein Meßgerät bekanntgeworden, bei dem eine Schreibtrommel mit einem dunklen, elastischen, wachsartigen Überzug und als Schreibfläche durchscheinendes Papier benutzt wird. Der von dem Markierstift nach Maßgabe der Meßgröße zurückgelegte Weg wird dadurch sichtbar gemacht, daß der Stift auf seiner Bewegungsbahn das durchscheinende Papier gegen die aus elastischem Material bestehende Mantelfläche der Schreibtrommel drückt, so daß durch Änderung des Reflexionsvermögens des Papiers an den Anpreßstelleu des Markierstiftes die wachsartige Schicht durchscheint.
  • Durch diese bekannten Einrichtungen wird aber nicht die Aufgabe, die Tinte aus der Schreibvorrichtung gleichmäßig zum Ausfließen zu bringen, gelöst.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • 'bb. i zeigt eine Papierauflagewalze für ein schreibendes Meßgerät mit einer vom Meßwerk gesteuerten Schreibfeder F, die auf der Papierbahn P aufliegt. Die Papierbahn P ist im Ouerschnitt dargestellt und liegt hohl über der konkav abgedrehten Walze, so daß sie nur an deren Rändern fest aufliegt. Die hohle Ausbildung der Papierwalze kann in verschiedener Weise erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist es, die Schreibtrömmel bzw. -walze konkav abzudrehen. Auf die :Mantelfläche einer so gestalteten Walze können Auflagen aus weichem Stoff aufgebracht werden, wodurch insbesondere auch knitterndes Papier eine bessere Führung und Abstützung erhält.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Tintenschreibern lag die Papierbahn P fest auf der Walze auf, so daß die Anlage der Federspitze am Papier gemäß Abb..f erfolgte und ein genauer Schreibdruck an der Feder eingestellt werden mußte. Legt man jedoch das Papier hohl auf die Walze, oder legt man eine weiche Unterlage zwischen Walze und Papier, beispielsweise aus Gummi. Filz o. dgl., so wird beim Schreiben die Schreibfläche durch die Feder leicht eingedrückt, und es entsteht eine Papieranlage, wie sie in Abb. 5 dargestellt ist.
  • Abb. 2 zeigt eine der Abb. i entsprechende Ausbildung der Walze für einen Mehrfarbenschreiben Die Walze ist entsprechend den einzelnen Registrierbreiten und dein Wirkbereich der Schreibfedern F1, F= und F3 durch Absätze A unterteilt, auf denen das Papier glatt aufliegt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist gemäß Abb. 3 die Walze absatzweise zylindrisch abgedreht, so daß ringförmige Erhöhungen zwischen den Registrierbreiten entstehen, auf denen das Papier aufliegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE :-i. Schreibtrommel für Meßgeräte mit Tintenschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel derart ausgebildet ist, daß die Papierfläche hohl über der Trommel (Walze) liegt und nur an den Rändern straff .geführt ist.
  2. 2. Schreibtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein von beiden Seiten. nach der Mitte zu sich verjüngender Rotationskörper ausgebildet ist.
  3. 3. Schreibtrommel nach Anspruch i und 2 für Mehrfachschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtrommel aus mehreren sich jeweils nach der Mitte zu verjüngenden Rotationskörpern gebildet ist.
  4. 4. Abänderung der Schreibtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtrommel zvlindrisch ausgebildet ist und mehrere Auflageringe für das Schreibpapier trägt.
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